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12.05.1916 in Völkermarkt † 21.09.2001 in
Bad Gleichenberg.
Die Wanderer Autorin war eine
bodenständige Kärtner Dichterin |
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2015-08W 2009 Bad - Gleichenberger Gemeindeauskunft nach 7Jahren 08 2008 Hakenkreuzlied 01 2007 Vergangene Tage 12 2006 Kappel-Krappfeld Vergangene Tagen 11 |
An gde@bad-gleichenberg.gv.at
Datum 30. Juli 2009 18:17 Betreff Auskunftseingabe Geburtsdatum von
Ilse Svetina, sehr geehrter Hr. Bürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren der Gemeinde Bad
Gleichenberg, bitte senden Sie mir das
Geburtsdatum aus dem Sterbebuch, der am,
21.09.2001 in Bad Gleichenberg verstorbenen
Dichterin Ilse Svetina zur Vervollständigung
ihrer HP. MfG
AUS VERGANGENEN TAGEN Vorwort 2007-12 Im
letzten Jahrgang der Lehrerbildungsanstalt
1934/35 mit Prof. Anderluh und Georg Bucher,
auf Sänger Tour im Unterland, Sommer 1935
![]() Kärnten, das südlichste Bundesland Österreichs, ist hauptsächlich durch den Großglockner mit seinem ewigen Eis und die Großglockner Hochalpenstraße weltbekannt. Dort oben entspringt die Möll, die in langem, gekrümmten Lauf der Drau, dem Hauptfluss des Landes, zueilt. Noch jung und schmal nimmt sie mehrerer Wildbäche, die aus dem Hochgebirge kommen, auf. Einer davon ist der Astenbach, der bei Mörtschach in die Möll fließt. In seinem, in 1600 bis 1700 Meter Seehöhe, liegt wie eine Insel im steinernen Meer eine Bergbauernsiedlung, die "Asten". Dort hausten die Menschen noch vor wenigen Jahrhunderten so urtümlich, so bescheiden, so arbeitsreich, dass es der Mühe wert ist dieses Leben zu schildern. Tapfer hielten sie aus in einer erdrückend mächtigen Natur und fanden Ihr Dasein dennoch lebenswert und lebten ihr stilles Bergwinkel. Aus meiner Unterkärntner
Heimat, dem fruchtbaren Jauntal um Völkermarkt,
meldete ich mich zum Schuldienst in diese
Bergwelt. Was ich dort beobachtete, soll in den
folgenden Seiten geschildert sein. Gleichenderg,
Herbst 1987 - 141 Seiten Belletristik
Ilse Svetina Bad Gleichenberg Heyn
Verlag
WIENER Sprachblätter. Unter anderen auch mit einem Gedicht „Ans Jauntal“ von der Autorin, Ilse Svetina aus Bad Gleichenberg, Werke der Dichterin waren auch im Wanderer.
In diesen
Zusammenhang erinnerte ich mich:
Irgendwann in einem Gespräch bei
der heurigen Vierberge
![]() ![]() ![]() Mit Kappel verbindet mich meine Enstehungsgeschichte und eine Kindheits - Erinnerung, da es der Heimatort meiner seligen Mutter ist. Letzten Endes bin ich weder Kärntner noch Steirer geworden, sondern bin als ein Zampano zwischen diesen zwei Kulturen im Niemandsland angesiedelt. Die Handwerker können ohne Franzosen und Holländer nicht arbeiten, die Österreicher trinken keinen Inländer Rum mehr - aber essen: Chili con carne, Frankfurter, Debreziner, Pariser Schnitzel, Pommes Frites, Spagetti, Sushi, Steaks, Tschiwapptschitschi und schimpfen trotzdem über die Ausländer. Allerdings wenn uns aber die Kohle ausgegangen ist - sind wir alle selber Neger. Seit der Monarchie und Hitler sind wir ohnehin ein Konglomerat aus: Arischen, Arnos*, Böhmischen, Gelbfüsslern, Exoten, Juden, Kammerjägern, Kommerzhofräten, Kropaten, Partisanen, Pollaken, Romas, Slovenen, Sterzgemsen, Titelträger, Tschuschen, Windischen und Zigeunern - geworden. Da tritt aber der Strache hin, redet seinen Teil und lässt die anderen denken. Nach Grillparzers König Ottokar Die
traurige Wahrheit ist: Erst in
seinem Todesjahr konnte sich
Franz Schubert ein eigenes Klavier
leisten. Franz Schubert - Lieder ! Wundersame KlängeLieber Hr. Mayer, schönsten Dank! Franz Schubert ist auch mir ein Freund seit eh und je. Ich war über 10 Jahre Lehrerin in Kappel am Krappfeld! Es freut mich, dass Sie meine Arbeit bringen. Alles Gute Ilse Svetina. Text der Ansichtskarte geschrieben von Fr. Svetina zum 200 Jahre Schubert Jubiläum 23.05.1997 TONDOKUMENT
Die WANDERER
Autorin Frau
ILSE SVETINA
†
aus Bad Gleichendorf ist am 21.09.2001 den Weg, den wir alle einmal gehen dürfen, voraus gegangen Frau Svetina
hat mit Ihren Buch Mein
Kärntnerland die vielfach
unbekannte Geschichte Kärntens
geschrieben. Dem Wanderer war sie
sehr verbunden, in den Ausgaben 1794
Dachsteinloch
![]() ![]() ![]() ![]() Ihren
Lebensabend verbrachte sie in Bad
Gleichenberg, aus ihren Briefen geht hervor,
dass sie mit dem kulturellen Umfeld Ihres
Alterssitzes nicht besonders harmonierte.
Auch wenn man nicht mit allem konform geht,
wie zum Beispiel mit ihrer Verehrung des
Priesterdichterdichters Kernstock, von ihm
stammt das Lobgedicht über das Hakenkreuz,
zählt doch ihr literarisches Wirken.
Aus welchen Gründen auch immer der Bürgermeister von Gleichenberg. Hr. Loos^, die Bekanntgabe des Geburtsjahres von Frau Svetina verweigerte ist eine Behördenwillkür. Immerhin ist er aber ein besonders erbebender Verehrer und Förderer der schönen Stadelkünste des seligen Hr. Moik. MEIN KÄRNTNERLAND MEIN HEIMATLAND Der
Schwur - „Kärnten ungeteilt“. Dieses Buch
ist allen, die sich für Kärntens Einheit
und Freiheit eintraten, in Liebe und
Dankbarkeit gewidmet. Eine Freundesgabe an
den „WANDERER“, mit den Zweck: „Achtet auf
Kärnten!“ Ilse
Svetina
Könnte
das
nicht
vom
Hans
Wiegele
sein,
der
Lerche
aus Gutenstein, - weil er so
schön singen konnte? Oder könnte
es nicht aus Tirol ähnlich
klingen, oder aus der
Steiermark? Vielleicht würde der
Thomas Koschat, der Kärntner
Wiener, den Ton ähnlich treffen?
Es könnte auch von einem
Liedermacher aus Waidhofen /
Ybbs stammen. Oder ist's
salzburgisch? Eventuell vom
Ländle? Letzten Endes gar
burgenländisch? Wo's Schloß vom
Esterhazy steht? Ja, das
sind halt lauter Geschwister!
Kinder alle der Mutter
Österreich, der guten, treuen
Frau Austria! Alle liebt die
Mutter keines könnte sie
entbehren! Und die Kinder alle
lieben ihre Mutter als größere
Heimat, als Vaterland. So stehen
sie sicher auf festem Grund und
so soll es bleiben! Alle
die Geschwister sind auch
einander freundlich zugetan. Es
ist jedes bei den andern ein
wenig daheim. Gern drückt der
Kärntner des Tirolers treue
Hand, schwelgt mit den
Salzburgern in Tönen, ist
erfreut von des
Oberösterreichers Biederkeit und
Verlässlichkeit, grüßt den
Grazer Uhrturm als alten
Bekannten und singt von der
herrlichen, einmaligen Wachau.
Schon die Schulkinder lernen von den Bernhardiner Hunden, welche einst am Arlberg die verunglückten Menschen retteten, der schweizerische Klang der Rede dort wird gerne gehört. Trotz aller modernen Musik bleibt doch der Wiener Walzer ewiges, vornehmes Maß, ewige Schönheit. Wem bauliche Schönheit Freude macht, der wird durch die zerteilte Stadt Radkersburg wandern, beglückt zu schauen, welch herrliche Kraft und schönes Maß in den alten Häusern des Hauptplatzes liegt. Und welche Heimatlichkeit! Man könnte durch eines der alten Haustore hineingehen und - daheim sein. Alle aber kennen das Kärntnerlied und den Thomas Koschat mit seinem Valossn. Alle wissen, wie hinter dem Blau des Wörther Sees in in naher Ferne die Karawankenberge aufragen, ernst und feierlich. Und alle sollten erfahren, was sie bedeuten. Nicht nur dem Lande selbst, sondern auch dem ganzen Vaterlande Österreich! Die Karawanken sind das große, steinerne Tor ins Elternhaus Österreich. Wehe, wenn dieses Tor nicht mehr hält, nicht mehr das Fremde aufhält, was heran drängt! Was Gottes Vaterhand da geschaffen hat in Jahrhunderte dauernder Wandlung, ist ein Kunstwerk, eine Einheit, ein Ganzes. Unteilbar, unzerreißbar, unantastbar, ein fertiges Stück Schöpfung! Wer es zerstört, beleidigt den Schöpfer selbst! Jedes einzelne der Kinder von Mutter Austria würde Schaden nehmen durch den Verlust Kärntens. Und alle sind aufgerufen, wachsam nach diesem Bruder zu schauen. Ein alter, derber aber wahrer Spruch sagt: Ungeschützt ist des Bruderlosen Hintern. Südtirol den teuren Bruder, musste die Mutter trauernd hergeben. Und wie leidet jetzt dieses Land! Dem Mießtal half sein Bitten mit gefalteten Händen nichts. Es musste ins Fremde. Ein Federstrich hat genügt! Das ist unheimlich! Besonders erschütternd ist das Geschick des Kanaltales! Mit solcher Kraft klammerten sich, wie wir den alten Berichten entnehmen, die Menschen dort an ihre Berge. Sie erfroren lieber, ließen sich von der "Lahn" mitreißen, von Walschen erschießen, um die Heimat zu erhalten - und ein Federstrich entriss sie ihnen. Ohne "Wenn und aber" kälter als Eis - Und Marburg, die verlorene deutsche Stadt? Hätte sie eine Schwester gehabt, Völkermarkt eventuell, die ihr mit Rat geholfen hätte, die Bewohner zeitgerecht avisiert hätte, - ihr bescheidener Versuch, sich Gehör zu verschaffen, wäre nicht im Blute erstickt! Es ist aber doch keine Gefahr für Kärnten? Oh ja! Kalte Klügler und Nörgler sind aufgestanden, sie tadeln den Abwehrkampf, zweifeln an der Gottesstimme der Abstimmung, meinen dass die Karawanken im Zeitalter der Weltall Forschung nichts mehr bedeuten. Man könnte sie dahin geben wie alt gewordenes Spielzeug aus Kindertagen. Und gerade das ist die Gesinnung, welche der Slowene braucht, der ewig Kärnten hungrige Slowene! Und den Federstrich, den konnte er in Brüssel bekommen, von dem Forum, das heute die Welt bedeutet! Wo die Großen sitzen, kälter als Eis. Es lassen sich schon Stimmen vernehmen, dass ein Zusammenschluss von Kärnten und Slowenien unter Zugabe Friauls denkbar wäre. Und Wien? Wien ist weit und sehr klein. Wir haben es 1918 - 20 erlebt. Es würde aber keine Partnerschaft Kärntens mit Slowenien! Es wäre eine Auslieferung an den Balkan! Denn auch die zivilisiertesten Slowenen haben den Balkan - Virus in sich. Zuweilen bricht er aus, wie Kärnten es erlebte, mehrmals! Vielleicht hätten wir Glück, vielleicht würde mitten in der Frostlandschaft ein Blümlein erblühen, genannt Verständnis und Ritterlichkeit? Vielleicht gäbe es dle Männer Miles, King, Peter - Pirkham und Coolidge nochmals? Vielleicht! Warten wir lieber nicht. Tun wir etwas, wie es alter, guter Kärntnerbrauch ist. Schließen wir uns enger zusammen! Nehmen wir uns ein Beispiel am Verhalten des Gegners, der ein gewiegter Taktiker ist. Der auf friedliche Weise unfriedliche Pläne langsam, aber sicher verwirklichen will. Auch wir können Wege finden, Wege der vorbeugenden Abwehr! Ilse Svetina
Er
war
der
Sänger des
Kärntner Abwehrkampfes. Auch wenn
ich nicht mit allem, wie zum Beispiel
mit ihrer Huldigung des
Priester-Dichters Kernstock - von ihm
stammt das Hakenkreuzlied, übereinstimme
zählt doch das gesamte literarische
Wirken von Ilse Svetina. Kernstock
schrieb 1923 auf Ersuchen der steirischen
NSDAP-Ortsgruppe Fürstenfeld für eine
Fahnenweihe ein:
Hakenkreuzlied
Das Hakenkreuz im
weißen Feld
Auf feuerrotem Grunde Gibt frei und offen aller Welt Die frohgemute Kunde Wer sich um dieses Zeichen scharrt Ist deutsch mit Seele, Sinn und Art |: Und nicht bloß mit dem Munde :| ![]() Das Hakenkreuz im weißen Feld Auf feuerrotem Grunde Zum Volksmal ward es auserwählt In ernster Schicksalsstunde Als unter Schmerzen heiß und tief Das Vaterland um Hilfe rief |: Das teure todeswunde :| Das Hakenkreuz im weißen Feld Auf feuerrotem Grunde Hat uns mit stolzem Mut beseelt Es schlägt in unsrer Runde Kein Herz, das feig die Treue bricht Wir fürchten Tod und Teufel nicht |: Mit uns ist Gott im Bunde :| Quelle Das
Lied wurde im Wahlkampf in den
sudetendeutschen Gebieten der
Tschechoslowakei eingesetzt und löste
Proteste der Christlich-Sozialen Partei
und der katholischen Kirche aus.
Wegen seiner deutsch-nationalen Denkweise geriet Ottokar Kernstock weiterhin wiederholt auch in das Kreuzfeuer herber Kritik. Das „Hakenkreuzlied“ und der „Waffensegen“ (angeblich gemeinsam mit Peter Rosegger geschrieben) wurden von der nationalsozialistischer Propaganda hochgejubelt und lösten bei Andersdenkenden einen Sturm der Entrüstung aus. Kernstock wehrte sich heftig gegen den Missbrauch seiner Gedichte und verwahrte sich dagegen, ein „Hakenkreuzler“ zu sein er verteidigte sich damit, dass er ein Gedicht geschrieben habe „das den idealen Zielen galt, die ursprünglich den Hakenkreuzlern vorschwebten und mit denen sich jeder brave Deutsche einverstanden erklären musste. Otto Kernstock ![]()
Es kommen jetzt
Tage, die in alter Zeit sehr
bedeutend waren, bei einem Volk,
dem die Steiermark so wie Kärnten
teure Heimat war. Überall findet,
wer suchend wandert, Spuren,
Aussehen, Charakter, Tempel,
natürliche Verehrungsstätten, Berg
- Flussnamen und christlich
gewordene Bräuche. Ein markantes
Datum waren die ersten
Februartage. Da feierten sie, die
Kelten, groß und tagelang
den Aufstieg der Sonne.
Sie waren Sonnenverehrer, Sonnenkinder, diese Kelten waren Freunde der Berge. Auf steilen Höhenpfaden trugen sie ihre Erzeugnisse, Wolle, Wachs, Honig, Felle, Eisen, Kupfer und Gold über die Alpen nach Süden zu den Römern. So erstiegen sie auch an jenen Tagen des Lichtfestes am 1. - 2. Februar weithin sichtbare Höhen, wo sie große Freudenfeuer entzündeten. Dies war das Vorrecht ihrer Priesterinnen: Mit großem metallenem Brennspiegel entzündeten sie das Holz zum heiligen Feuer und die anwesenden Menschen gewannen Kraft, Freude und Gesundheit davon. Aus einem freigelegten keltischen Tempel in Frauenberg, stammen die 2 Weihesteine im nahegelegenen Seggau, bei Leibnitz in der Steiermark. Sie bestehen aus Reliefs mit Priester und Priesterrinnen, damals gab es noch kein Zölibat, in keltischer Tracht. Links: Das Relief wurde zu Hälften zerschlagen, eine Hand hält den Brennspiegel. Rechts: Die Priesterin hält in der rechten Hand ein Feuer - Anfachgerät - und in der linken Hand einen Behälter mit Brennstäben. AN DIE SONNE Aus meinem Tagebuch Schon am 6.09.1918, als
das dritte Bataillon allein auf der
Dreisprachen Spitze war, begannen die
ins Unermessliche sich steigernden
Sorgen um die Zuweisung der notwendigen
Ausrüstung und Bekleidung. Von der
Mannschaft hatten 50% gänzlich zerfetzte
Monturen, Sachen zum Schutz vor Kälte
fehlten überhaupt. Viele Leute hatten
nur eine einzige Decke und steckten mit
nackten Füßen, ohne Socken oder
Fußlappen in zerrissenen Schuhen. Dies
alles, obwohl schon im Oktober heftige
Schneestürme tobten. Auch die
Verpflegung war unzureichend. Schon zu
Beginn des Hochgebirgswinters trat
Holzmangel ein! In der Tat kamen auch
bis zum 2.10.1918 beim 3. Bataillon
allein bei 68 Mann Erfrierungen vor.
Neben dem Feind mussten die Männer noch
mit dem
weißen
Tod
kämpfen! Bis unter 46°C
todbringender, eisiger Schneewind,
Gletscherbrüche und
Steinschlag! Dieses Ringen
auf Eistarren Berge, über 3000m,
war der Kampf des Einzelkämpfers.
Nur der körperliche und seelisch
gesunde Mann hatte hier überhaupt
eine Überlebenschance! Solche
Leute kämpften dann noch im
Kärntner Heimatkampf mit. Höchste
Ehrfurcht daher vor diesen
Tapferen und Ihren Toten! Wie
einst die letzten Goten vom Vesuv,
so sind diese Eismänner
abgezogen von Ortler und
Königspitze beim Waffenstillstand.
Tief erschüttert über das Ende!
Aber unbesiegt! 375 Tote ließ das
Regiment zurück. Viele sind noch
nachgefolgt, die schwer verwundert
in den Spitälern der Heimat
untergebracht waren.
Die Karawanken sind das steinerne Tor
ins Elternhaus Österreich. Wehe, wenn
dieses Tor nicht mehr hält, nicht mehr
das Fremde aufhält, was heran
drängt! Was Gottes Hand da
geschaffen hat in Jahrhunderte
dauernder Wandlung, ist ein
Kunstwerk, eine Einheit, ein Ganzes.
Unteilbar unzerreißbar, unantastbar,
ein fertiges Stück Schöpfung! Wer es
zerstört, beleidigt den Schöpfer
selbst! Eine Dokumentation des Kärntner
Abwehrkampfes. Für jeden Kärntner und
für jeden Freund Kärntens eine
empfehlenswerte Pflichtlektüre.64 Seiten
gebunden Eigenverlag Ilse Svetina Dorf
150 8344 Bad Gleichenberg
Gleichenberg
17.12.97
Lieber Hr. B. Mayer! Vielen Dank für
Ihren freundlichen Brief und dem
Kalender der mich begleiten wird.
Ich darf Ihnen dafür einen
altbekannten Tiroler senden, den
Reinmichel. Er ist alt aber gut und die Bergwelt
mit den Leuten dazu wird Sie
erfreuen. Ein Heft der Wiener Sprachblätter wird auch Ihr
Interesse finden. Gebe Ihnen
Allvater ein gutes Jahr 1998. Er
wird Ihnen sicher an einem stillen
Morgen in den Bergen begegnen. Mit
einem alten Wanderlied: Wer recht in Freuden
wandern will, der geh` der Sonn` entgegen! Herzliche Grüße Ilse
Svetina.
Gleichenberg 19.04.97 Lieber Hr. B. Mayer! Vielen Dank für Ihren Kalender und viel schönes Bergheil für dieses Jahr! Bleiben Sie gesund und frohgemut bei Lied und Musik Ise Svetina Gleichenberg 20.01.95 S.g. Hr. B. Mayer! Ich danke Ihnen freundlichst für die beiden Hefte Der Wanderer. Wie ich sehe, sind Sie stets fleißig am Werke, meine Gedichte und Ihr Ödsteinlied passen gut zusammen. Es kommen jetzt die Tage, die in alter Zeit bei einem Volke - dem die Steiermark und Kärnten teure Heimat war, sehr bedeutend waren. Wer suchend wandert findet überall, dem Aussehen und dem Charakter nach, Spuren davon. Es sind Tempel und natürliche Verehrungsstätten, Berg- und Flussnamen sowie christlich gewordenen Bräuche. Ein markantes Datum waren die ersten Februartage. Da feierten sie, die Kelten, groß und tagelang den Aufstieg der Sonne. Sie waren Sonnenverehrer, Sonnenkinder. Diese Kelten waren Freunde der Berge. Auf steilen Höhenpfaden trugen sie ihre Erzeugnisse, Wolle, Wachs, Honig, Felle, Eisen, Kupfer und Gold (es waren sehr geschickte Bergleute in den Tauern) über die Alpen nach Süden zu den Römern. So erstiegen sie auch an jenen Tagen des Lichtfestes 1. - 2. Feber weithin sichtbare Höhen, wo sie große Freudensfeuer entzündeten. Dies war das Vorrecht ihrer Priesterinnen: Mit großem, metallenem Brennspiegel entzündeten sie das Holz zum heiligem Feuer. Die Menschen gewannen Kraft, Freude und Gesundheit davon. Ich habe zwei Lieder ein kurzes und ein längeres, zu diesem Thema. Seien Sie versichert, dass alle meine Gedichte von mir sind, ich bedarf keiner Vorlagen. Freundliche Grüße IIse Svetina Gleichenberg 21.10.94 Sg. Hr B. Mayer! Danke für Ihre Sendung, im Buche fand ich allerlei schöne Sprüche, sehr gute Gedichte von Klöpfer, die ich natürlich nicht kannte und manches andere. Nach letzter mühevoller Arbeit in meinem ziemlich großen Garten, leiste ich mir einen ruhigen Nachmittag, mit Ihrer Tonaufzeichnug, in meiner Kärtner Bauernstube — beim warmen Kachelofen: (Danke schön dafür). Es war ein netter Nachmittag bei Musik, Gesang und Gedichten und interessanten Reden. Keine lange Tschentscherei, sondern kurze markige Worte, echtes, erlebtes Leben! Es hat mich sehr erfreut. Echte Leute in echter Natur, eine Seltenheit! Einfach ist doch immer am schönsten. So wie der Mann mit dem Sonntaglied (Schirmherr Lois Strobl Untergrimming) und die Bergmusik. Im Frühjahr bringen Sie ja den Wanderer wieder heraus? Das Gedicht mögen Sie gerne bringen. Und zuletzt für Sie ein Kompliment: Allerhand, solche Naturfeste, bei unsicheren Wetter und weitem Weg, zu organisieren. Aber die Bergkameraden lassen Ihren Bruno nicht in Stich. Vielen Dank und freundliche Grüße Ilse Svetina. PS Heute habe ich erst die vielen schönen Bilder bestaunt, die freundliche Widmung gelesen und habe die Werke von Carl Hermann gesehen, er ist ein echter Künstler — sehr erfreut! Vielen Dank nochmals. Gleichenberg 09.08.94 Sg Hr. B. Mayer! Danke Ihnen recht herzlich für die Zusendung des Wanderers, der mit großem Interesse gelesen wurde! Und eine leise Trauer war auch dabei –. Wünsche Euch frohe Stunden am Weg und oben, am 13.08, es freut mich, dass Ihnen das Heimatlied gefallen hat. Gerne wäre ich bei solchen Bergkameraden und würde die alte schöne Melodie, die wir einst in der Volksschule lernten, singen. Für Sie sind auch meine Verse entstanden. Prof. Dr. Bertl Petrei ist ein guter Bekannter, vor allem aber ein Mensch wie selten einer! Seima zwa Kärntna — Windische. Sixt, so is: Solang ers macht raunzn die Gscheitn! Selber aber machen sie´s nit! Ich darf Ihnen ein Gedicht beilegen, besser gesagt, natürlich ein Lied! Sie könnten es alle von Fleck weg singen. Nun recht herzliche Grüße, Dank und Berg Heil Ilse Svetina. Gleichenberg 12.01.94 Liebe Freunde, danke! Ich bin schon lange keine Wanderin mehr. Dem Vogel sind die Flügel längst gestutzt. Aber wissen tu ich es, wies in den Bergen war. und ist. Bad Gleichenberger Gemeindeauskunft nach 7 Jahren 2009-08-13
In so manchen Gemeinden ist man auch
mit dem Gemeindeexpandor>
überfordert, nach 7 Jahren war es, nur
mit dem Hinweis auf das steirische Auskunfspflichtgesetz>,
möglich das Sterbebuch im Standesamt
zu öffnen und das gewünschte
Geburtsdatum mitzuteilen.
Egon Gallowitsch <e.gallowitsch@bad-gleichenberg.gv.at> 10. August 2009 14:33 WG: Auskunftseingabe. Sehr geehrter Herr Mayer! Ich darf Ihnen mitteilen, dass das Geburtsdatum der am 21. September 2001 verstorbene Dichterin Ilse Maria Svetina, der 12. Mai 1916 war. (Geburtsort: Völkermarkt)
KURORTE
ohne öffentliche TOILETTEN 2003-08-07
2008:
Laut Auskunft der Gmd. Gleichenberg
gibt es nun eine öffentliche
Bedürfnisanstalt. Auch in berühmten
Kurorten wie Bad Gleichenberg und
Oberzeiring in der Steiermark ist
die Verrichtung eines menschlichen
Grundbedürfnisses nach der
Sperrstunde nicht durchführbar. Date: Thu, 07 Aug 2003 14:33:36 +0200 From: Bruno Mayer <MayerBruno40@netscape.net> To: bm gmd gleichenberg <gde@bad-gleichenberg.steiermark.at>, m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at, Subject: Nochmalige Eingabe um das Geburtsjahr der Dichterin Ilse Svetina EUPHORION - WANDERER POETRY - NEWS © Bruno Mayer 1120 Wien Andersengasse 23/29/1 bm gmd gleichenberg <gde@bad-gleichenberg.steiermark.at> Telefonat mit Ihrem Amt am: 07.08.3 Betreff: Nochmalige Eingabe um das Geburtsjahr der Dichterin Ilse Svetina Link: SVETINA-HP^ Sehr geehrter Hr. Bürgermeister von Bad Gleichenberg, Ich danke und bestätige das heutige Telefonat mit Ihrer Gemeinde. Die von Ihren Amt mitgeteilte privat Telefonnummer 0463/914005 war nicht zielführend. Aus diesem Grunde die Wiederholungseingabe um das Geburtsjahr der Dichterin Ilse Svetina. Die Kultur Angelegenheiten Ihrer Gmd werden vom Obmann des Kulturvereines Hr. Günther Gaber wahrgenommen. Bei Probleme mit der Erhebung des Geburtsjahres in Ihrem Meldeamt ersuche ich Sie meine Eingabe an den Hr. Gaber oder an die steirische Kulturreferentin Frau Klasnic weiterzuleiten. Es freut mich dass in Ihrem schönen Kurort nun auch eine öffentliche Bedürftnisanstalt in die Gemeindeplanung aufgenommen wurde. Mit freundlichen Grüßen Bruno Mayer Beilage Gesamtvorlauf (Gäste Buch
Gleichenberg) B.Mayer Sehr geehrter
Bürgermeister von Gleichenberg Hr.
Loos, sie werden auf die gesetzlich
verankerte Auskunftsverpflichtung
aller Amtsträger, gegenüber den
Bürgern, hingewiesen. Weiterhin ist
es, wie es durch Ihr Amt geschehen
ist - auch für eine Behörde nicht
abgedeckt, bewusst unlesbare
Nachrichten zu versenden. Dem von
Ihnen verweigerten
Auskunftsbegehren, erfolgt nun die
Vorstellung 1. Instanz zur
Mitteilung des Geburts- und
Sterbetages der Gleichenberger
Bürgerin Ilse Svetina als Nekrologie
Mindestanforderung. Die Übermittlung
einer privaten Telefonnummer statt
einer Adresse entspricht nicht dem
Wesen einer ordnungsgemäßen
Auskunft. Pietätsgründe gebieten
zuerst eine schriftlich Artikulation
mit den Hinterbliebenen
vorzunehmen.Ich hoffe, nicht
vergebens an Ihre Vernunft
appelliert zu haben zu haben und
erwarte Ihre Mitteilung in einem
Zeitraum von 14 Tagen. MfG. B.Mayer
2002/03/09
<m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at>
Betreff: AW: Dokument3
Freitag, 3:11 Sg. Hr. Bm
Ing. Loos, wir freuen uns über
jeden Eintrag in unser
Gästebuch! Sie sind kein Freund
der Wahrheit Hr. Loos, wenn
Ihnen eine Eintragung nicht
passt wird sie gestrichen. Ihre
Gemeinde schläft nicht, wie es
ein Gästebuchbenutzer vor mir
ausgedrückt hat, sie wird munter
wenn Ihre Peinlichkeit
aufscheint. Sg. Hr.BM Ing. Loos
haben Sie bitte Verständnis,
genauso wie es der Frau Svetina
nicht möglich war, ist es auch
mir nicht möglich - mich näher
mit Gemeinde Kultur zu
beschäftigen. Ich danke für Ihre
Bemühungen MfG B.Mayer 2002/03/08 Maria Hackl <m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at> PM 12:51:43 GMT+01:00 An: "'cma@chello.at'" <cma@chello.at> Betreff: Dokument3 Teilauszug Ihrer Nachricht Error Decoding Body
2002/03/01
Fr AM 01:52:39 GMT+01:00 An:
"m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at"
<m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at>
Betreff: AW: Trauernachricht Ise Svetina
Sg. Fr Hackl, ich ersuche um die
Mitteilung der Adresse von der Tochter
von Frau Svetina, Frau Ronai, ohne
Vornamen kann ich diese im Telefonbuch
nicht ermitteln. Sg. Hr. BM haben Sie
bitte Verständnis, dass auch ich,
genauso wie die Frau Svetina es nicht
konnte, mich mit Ihrer diesbezüglichen
Gemeindekultur auseinander zu setzen.
Ich danke für Ihre Bemühungen MfG
B.Mayer
2002/02/27
Von: Maria Hackl
<m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at>
AM 10:11:21 GMT+01:00 An:
"'cma@chello.at'" <cma@chello.at>
Betreff: AW: Trauernachricht Ise Svetina
Zu meinem gestrigen Mail kann ich nun
die Telefonnummer von Frau Ronai, der
Tochter der Verstorbenen, bekanntgeben:
0463/914005 Mit freundlichen Grussen
Manuela Lackner fur die Gemeinde
2002/02/26
Di PM 02:13:26 GMT+01:00 Von: Maria
Hackl
<m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at>
"'cma@chello.at'" <cma@chello.at>
Betreff: AW: AW: Trauernachricht Ise
Svetina Sg. Herr/Frau B. Mayer! Mit
Bedauern musste ich feststellen, dass
Sie die Information der Gemeinde Bad
Gleichenberg betreffend Frau Ilse
Svetina als "abwertende Information"
darstellen. Frau Svetina ist in Bad
Gleichenberg im kulturellen Leben nicht
aufgetreten. Sie war eine sehr
bescheidene, in sich gekehrte Bewohnerin
unseres Ortes, und hat am "Ortsleben"
nicht teilgenommen. Ich ersuche Sie
höflichst, unsere Information nicht
falsch zu interpretieren. Bezüglich der
Bekanntgabe einer persönlichen
Kontaktadresse werde ich Ihnen diese
morgen mitteilen, da auch wir erst eine
diesbezügliche Information einholen
müssen. Mit freundlichen Grüßen Manuela
Lackner für die Gemeinde Bad
Gleichenberg
2002/02/26 Di PM 02:00:08 GMT+01:00 Von: <cma@chello.at>Datum: 2002/02/26 Di PM 02:00:08 GMT+01:00 An: "m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at" <m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at> Betreff: AW: AW: Trauernachricht Ise Svetina S.g Frau Hackl, ich danke für Ihre Auskunft und ersuche bezüglich der Dichterin Frau Svetina um die Mitteilung einer Ansprechperson, (Verwandte Bekannte) die unter anderen auch das Sterbealter der Verblichenen mitteilen können. Wer in den Wiener Sprachblättern, bei der Rosegger Gesellschaft im Neuen Heimgärtner und in meiner bescheidenen Schrift veröffentlicht hat, war nicht unbedeutend. Dies zu Ihrer abwertenden Information, Sie war als Autorin nur im Kärntner Bereich tätig. Sehr geehrter Herr Bürgermeister vielleicht stehen Sie kulturell zusammen mit Ihrem Amtskollegen aus Frohnleiten auf einem zu hohen Ross . MfG B.Mayer
2002/02/25
Mo PM 03:51:32 GMT+01:00 Von: Maria
Hackl
<m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at>
An: "'cma@chello.at'"
<cma@chello.at> Betreff: AW:
Trauernachricht Ilse Svetina Sg.
Herr/Frau B. Mayer! In Beantwortung
Ihres Mails vom 21.02.2002 teilt Ihnen
die Gemeinde Bad Gleichenberg mit, dass
Frau Ilse Svetina als Autorin nur im
Kärntner Bereich tätig war. In unserem
Ort hat sie ein sehr stilles,
zurückgezogenes Leben geführt. Frau
Svetina ist am 21.09.2001 im
Landeskrankenhaus in Feldbach
verstorben. Mit freundlichen Grüßen
Manuela Lackner fur die Gemeinde Bad
Gleichenberg
2002/02/21 Do AM 02:06:52 GMT+01:00 Von: <cma@chello.at> An: m.lackner@bad-gleichenberg.steiermark.at Betreff: Trauernachricht Ise Svetina Sg. Hr BM Ing. Loos, durch die Rücksendung mit dem Vermerk gestorben, habe ich die Nachricht vom Scheiden der Autorin Frau Ilse Svetina aus Bad Gleichenberg Dorf 150 erfahren. Auf www.wanderer,jump.to, habe ich dem unter, aktuelle Nachrichten, vorerst einmal Rechnung getragen. Für die nächste Ausgabe meiner Periodika Grimming Musik plane ich einen Nachruf und ersuche um die Mitteilung der näheren Umstände und des Sterbedatums. Frau Svetina war, mit vielen Veröffentlichungen, eine aktive Autorin meiner Zeitschrift und war auch in anderen führenden Literaturschriften Österreichs präsent, Sie hat auch im Eigenverlag Bücher heraus gegeben. Meines Wissens hatte Sie, auf Grund der von Ihr verfassten Bücher eine besondere Beziehung zu Kärnten. Wie trat Sie im kulturellen Leben Ihrer Gemeinde in Erscheinung bzw. hat man der Verblichenen die gebührende Anerkennung entgegengebracht? Ich danke im Voraus für Ihre bzw. für die von Ihnen veranlasste Nachricht MfG B.Mayer |
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