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m.bruno@gmx.at  1120 Wien Anderseng. 23/29/1
 
* 12.05.1916 in Völkermarkt † 21.09.2001 in Bad Gleichenberg.
Die Wanderer Autorin war eine bodenständige Kärtner Dichterin
A B F G H K M  P S Z

 
 
 
 
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2015-08W 2009 Bad - Gleichenberger Gemeindeauskunft nach 7Jahren 08 2008 Hakenkreuzlied 01 2007 Vergangene Tage 12 2006 Kappel-Krappfeld Vergangene Tagen 11
Ilse Svetina Inhalt
Vergangene Tage Kappel - Krappfeld Franz Schubert Franz Peter SCHUBERT JUBILÄUM Nachruf Mein Kärntnerland Nachwort Kernstock Hakenkreuzlied Liebeslied Kelten An die Sonne Am Morgen Sonntags Morgen Abenddank Kärntner Heimatlied Offiziersberichte Heimatlied
 
  An gde@bad-gleichenberg.gv.at Datum 30. Juli 2009 18:17 Betreff Auskunftseingabe Geburtsdatum von Ilse Svetina, sehr geehrter Hr. Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren der Gemeinde Bad Gleichenberg, bitte senden Sie mir das Geburtsdatum aus dem Sterbebuch, der am, 21.09.2001 in Bad Gleichenberg verstorbenen Dichterin Ilse Svetina zur Vervollständigung ihrer HP. MfG 

AUS VERGANGENEN TAGEN Vorwort 2007-12
  Im letzten Jahrgang der Lehrerbildungsanstalt 1934/35 mit Prof. Anderluh und Georg Bucher, auf Sänger Tour im Unterland, Sommer 1935
 
Kärnten, das südlichste Bundesland Österreichs, ist hauptsächlich durch den Großglockner mit seinem ewigen Eis und die Großglockner Hochalpenstraße weltbekannt. Dort oben entspringt die Möll, die in langem, gekrümmten Lauf der Drau, dem Hauptfluss des Landes, zueilt. Noch jung und schmal nimmt sie mehrerer Wildbäche, die aus dem Hochgebirge kommen,   auf. Einer davon ist der Astenbach, der bei Mörtschach in die Möll fließt. In seinem, in 1600 bis 1700 Meter Seehöhe, liegt wie eine Insel im steinernen Meer eine Bergbauernsiedlung, die "Asten".
  Dort hausten die Menschen noch vor wenigen Jahrhunderten  so urtümlich, so bescheiden, so arbeitsreich, dass es der Mühe wert ist dieses Leben zu schildern. Tapfer hielten sie aus in einer erdrückend mächtigen Natur und fanden Ihr Dasein dennoch lebenswert und lebten ihr stilles Bergwinkel.
Aus meiner Unterkärntner Heimat, dem fruchtbaren Jauntal um Völkermarkt, meldete ich mich zum Schuldienst in diese Bergwelt. Was ich dort beobachtete, soll in den folgenden Seiten geschildert sein. Gleichenderg, Herbst 1987 - 141 Seiten Belletristik Ilse Svetina Bad Gleichenberg Heyn Verlag
  WIENER Sprachblätter. Unter anderen auch mit einem Gedicht „Ans Jauntal“ von der Autorin, Ilse Svetina aus Bad Gleichenberg, Werke der Dichterin waren auch im Wanderer.
  • Das alte Haus und seine Leute Autor Ilse Svetina Illustriert von Georg Plischke Verlag Ilse Svetina, 1989 Länge 176 Seiten.
  • 1.1.1950: Lehrerin Ilse Svetina wurde nach Laggerl am Krappfeld versetzt. Diese Versetzung wurde von Lehrerschaft und Bevölkerung mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Volksschule Schiefling Schuljahr 1949/50 9462 Schiefling in Gemeinde Bad St. Leonhard im Lavanttal.
  • An mein Vaterhaus (Gedicht von Ilse Svetina; Heft 3/1996) Wiener Sprachblätter - Zeitschrift für gutes Deutsch.
  • WANDERER KRIPPELBERG 351 m Bgld 1997 Liebeslied der Naturbegeisterten, Die Kelten, An die Sonne, Abenddank, von Frau Ilse Svetina, Bad Gleichenberg.
  • WANDERER DACHSTEINLOCH  1994  Heimatlied Ilse Svetina, Bad Gleichenberg.
  • WIENER Sprachblätter. Unter anderen auch mit einem Gedicht „Ans Jauntal“ von der Autorin, Ilse Svetina aus Bad Gleichenberg, Werke der Dichterin waren auch im Wanderer.
  • GRIMMING NACHRICHTEN Liebeslied der Naturbegeisterten ^ Ilse Svetina Bad Gleichenberg, 9.8.1994. 
  • "Dr. Bertl Petrei > ist ein guter Bekannter, vor allem aber ein Mensch wie selten einer!  Seima zwa Kärntna - Windische. Sixt, so is: Solang ers macht raunzn die Gscheitn! Selber aber machen sie´s nit!"  Schrieb einst Ilse Svetina an den Wanderer.
Kappel am Krappfeld 2006
Pfarrkirche St. Paulus in Kappel am Krappfeld mit gotischem Karner
In diesen Zusammenhang erinnerte ich mich: Irgendwann in einem Gespräch bei der heurigen Vierberge >, war von Frau Ilse Svetina die Rede. Bei diesem Anlass erfuhr ich; das Frau Svetina auch in Kappel am Krappfeld Lehrerin gewesen war.
Mit Kappel verbindet mich meine Enstehungsgeschichte und eine Kindheits - Erinnerung, da es der Heimatort meiner seligen Mutter ist. Letzten Endes bin ich weder Kärntner noch Steirer geworden, sondern bin als ein Zampano zwischen diesen zwei Kulturen im Niemandsland  angesiedelt.
Die Handwerker können ohne Franzosen und Holländer nicht arbeiten, die Österreicher trinken keinen Inländer Rum mehr - aber essen: Chili con carne, Frankfurter, Debreziner, Pariser Schnitzel, Pommes Frites, Spagetti, Sushi, Steaks, Tschiwapptschitschi und schimpfen trotzdem über die Ausländer. Allerdings wenn uns aber die Kohle ausgegangen ist - sind wir alle selber Neger.
Seit der Monarchie und Hitler sind wir ohnehin ein Konglomerat aus: Arischen, Arnos*, Böhmischen, Gelbfüsslern, Exoten, Juden, Kammerjägern, Kommerzhofräten, Kropaten, Partisanen, Pollaken, Romas, Slovenen, Sterzgemsen, Titelträger, Tschuschen, Windischen und Zigeunern - geworden.
Da tritt aber der Strache hin, redet seinen Teil und lässt die anderen denken. Nach Grillparzers König Ottokar
Wer für alles offen ist ist nicht ganz dicht. H.C. Strache >  zu Haider
Vollständig abgedichtet aber doch kein Dichter. Wellerismus >
Arno ist der steirische Ureinwohner. Hoch vom Dachstein an wo der Arno hausst
  JUBILÄUM 200 JAHRE FRANZ PETER SCHUBERT 1797 - 1828  Musikbuch Schubert Jubiläum >

Die traurige Wahrheit ist:  Erst in seinem  Todesjahr  konnte sich Franz Schubert ein eigenes Klavier  leisten.
Der Schubert Wanderer Jubiläum   MUSIK-1 Rosen für Schubert Online Kunst
MUSIK- 
MUSIK-LINK3 Der Militärmarsch MUSIK-4 Improvisationen Opus 90 MUSIK-5

Franz Schubert  -  Lieder ! Wundersame  Klänge
Wie greift ihr in die tiefste Seele mir,
Mit einem mal entrückt der Großstadt Enge
Betret` ich ein trauliches Revier.
Mit ihm lebt fort die längst, entschwund`ne Zeit
Und atmet fort Alt Wiens`s Gemütlichkeit.
  Lieber Hr. Mayer, schönsten Dank! Franz Schubert ist auch mir ein Freund seit eh und je. Ich war über 10 Jahre Lehrerin in Kappel am Krappfeld! Es freut mich, dass Sie meine Arbeit bringen. Alles Gute Ilse Svetina. Text der Ansichtskarte geschrieben von Fr. Svetina  zum 200 Jahre Schubert Jubiläum 23.05.1997

TONDOKUMENT

  • A 01 Mutter dich rufen wir, hilf in der Not 02 Steirerbua Notnagl Donnersbach und Johann > 1902 - 89 03 Steirische Reise 04 Singgruppe Gaibinger 1973  05 Das Wandern ist des Müllers Lust (Die schöne Müllerin) Tenor: Franzisco Araiza, Flügel: Irwin Gage 06 Der Lindenbaum (Winterreise) 07Die Forelle 08 Ständchen Leise flehen meine Lieder 09 Trinklied 10 Die Nacht verscheucht die Sorgen 11 ADE 05-11 Franz Schubert
  • B 11 ADE 12 Die schöne Müllerin 13 Wohin 14 DER WANDERER Richard Tauber 15 Steirische Tänze  16 Wiener Damenländler 17 Deutsche Tänze 18 Der Grimmingtor Jodler Stefan Klingelhuber > Öblarener Bergmusik 06.1 Gitarre Saxophon Thomas Solt, Uraufführung 1992 am Grimmingtor bei der Toni > Gedenkwanderung.
 
Die WANDERER Autorin Frau ILSE SVETINA
aus Bad Gleichendorf ist am 21.09.2001 den Weg, den wir alle einmal gehen dürfen, voraus gegangen
  Frau Svetina hat mit Ihren Buch Mein Kärntnerland die vielfach unbekannte Geschichte Kärntens geschrieben. Dem Wanderer war sie sehr verbunden, in den Ausgaben 1794 Dachsteinloch >, 2196 Geschriebenstein > und 2197 Krippelberg >, scheint Sie mit dem Heimatlied als naturverbundene Lyrikerin auf. Mit Ihrer Ode an die Sonne erinnerte sie an die Sonnenverehrung der Ihr nahe gestandenen keltischen Kultur. Sie war Pädagogin, unter anderen auch in Kappel am Krappfeld  Krnt., meiner mütterlich seitigen Heimat, tätig.  Prof. Dr. Bertl Petrei >, der auch wie sie es war - kärntnerisch windischer Abstammung ist - war ein guter Bekannter von ihr. Für den von Petrei geführten, Neuen Heimgärtner  Peter Roseggers hat sie so wie für die Wiener Sprachblätter, maßgebliche Beiträge geschrieben.
  Ihren Lebensabend verbrachte sie in Bad Gleichenberg, aus ihren Briefen geht hervor, dass sie mit dem kulturellen Umfeld Ihres Alterssitzes nicht besonders harmonierte. Auch wenn man nicht mit allem konform geht, wie zum Beispiel mit ihrer Verehrung des Priesterdichterdichters Kernstock, von ihm stammt das Lobgedicht über das Hakenkreuz, zählt doch ihr literarisches Wirken.
  Aus welchen Gründen auch immer der
Bürgermeister von Gleichenberg. Hr. Loos^, die Bekanntgabe des Geburtsjahres von Frau Svetina verweigerte ist eine Behördenwillkür. Immerhin ist er aber ein besonders erbebender Verehrer und Förderer der schönen Stadelkünste des seligen Hr. Moik.
Sie ruhe in Frieden und Ehre Ihrem Angedenken
MEIN KÄRNTNERLAND MEIN HEIMATLAND 
  Der Schwur - „Kärnten ungeteilt“. Dieses Buch ist allen, die sich für Kärntens Einheit und Freiheit eintraten, in Liebe und Dankbarkeit gewidmet. Eine Freundesgabe an den „WANDERER“, mit den Zweck: „Achtet auf Kärnten!“ Ilse Svetina 
NACHWORT
"Hoamatloand, Hoamatloand,
und i hob di so gern!
Wia a Kinderl sei Muatta,
wia a Hünderl sein Herrn".
Vertont von Stelzhammer
  Könnte das nicht vom Hans Wiegele sein, der Lerche aus Gutenstein, - weil er so schön singen konnte? Oder könnte es nicht aus Tirol ähnlich klingen, oder aus der Steiermark? Vielleicht würde der Thomas Koschat, der Kärntner Wiener, den Ton ähnlich treffen? Es könnte auch von einem Liedermacher aus Waidhofen / Ybbs stammen. Oder ist's salzburgisch? Eventuell vom Ländle? Letzten Endes gar burgenländisch? Wo's Schloß vom Esterhazy steht?  Ja, das sind halt lauter Geschwister! Kinder alle der Mutter Österreich, der guten, treuen Frau Austria! Alle liebt die Mutter keines könnte sie entbehren! Und die Kinder alle lieben ihre Mutter als größere Heimat, als Vaterland. So stehen sie sicher auf festem Grund und so soll es bleiben!   Alle die Geschwister sind auch einander freundlich zugetan. Es ist jedes bei den andern ein wenig daheim. Gern drückt der Kärntner des Tirolers treue Hand, schwelgt mit den Salzburgern in Tönen, ist erfreut von des Oberösterreichers Biederkeit und Verlässlichkeit, grüßt den Grazer Uhrturm als alten Bekannten und singt von der herrlichen, einmaligen Wachau.
  Schon die Schulkinder lernen von den Bernhardiner Hunden, welche einst am Arlberg die verunglückten Menschen retteten, der schweizerische Klang der Rede dort wird gerne gehört. Trotz aller modernen Musik bleibt doch der Wiener Walzer ewiges, vornehmes Maß, ewige Schönheit. Wem bauliche Schönheit Freude macht, der wird durch die zerteilte Stadt Radkersburg wandern, beglückt zu schauen, welch herrliche Kraft und schönes Maß in den alten Häusern des Hauptplatzes liegt. Und welche Heimatlichkeit! Man könnte durch eines der alten Haustore hineingehen und - daheim sein.  Alle aber kennen das Kärntnerlied und den Thomas Koschat mit seinem
Valossn. Alle wissen, wie hinter dem Blau des Wörther Sees in in naher Ferne die Karawankenberge aufragen, ernst und feierlich. Und alle sollten erfahren, was sie bedeuten. Nicht nur dem Lande selbst, sondern auch dem ganzen Vaterlande Österreich!  Die Karawanken sind das große, steinerne Tor ins Elternhaus Österreich. Wehe, wenn dieses Tor nicht mehr hält, nicht mehr das Fremde aufhält, was heran drängt!
  Was Gottes Vaterhand da geschaffen hat in Jahrhunderte dauernder Wandlung, ist ein Kunstwerk, eine Einheit, ein Ganzes. Unteilbar, unzerreißbar, unantastbar, ein fertiges Stück Schöpfung! Wer es zerstört, beleidigt den Schöpfer selbst! Jedes einzelne der Kinder von Mutter Austria würde Schaden nehmen durch den Verlust
Kärntens. Und alle sind aufgerufen, wachsam nach diesem Bruder zu schauen. Ein alter, derber aber wahrer Spruch sagt: Ungeschützt ist des Bruderlosen Hintern. Südtirol den teuren Bruder, musste die Mutter trauernd hergeben. Und wie leidet jetzt dieses Land! Dem Mießtal half sein Bitten mit gefalteten Händen nichts. Es musste ins Fremde. Ein Federstrich hat genügt! Das ist unheimlich!
  Besonders erschütternd ist das Geschick des Kanaltales! Mit solcher Kraft klammerten sich, wie wir den alten Berichten entnehmen, die Menschen dort an ihre Berge. Sie erfroren lieber, ließen sich von der "Lahn" mitreißen, von
Walschen erschießen, um die Heimat zu erhalten - und ein Federstrich entriss sie ihnen. Ohne "Wenn und aber" kälter als Eis -    Und Marburg, die verlorene deutsche Stadt? Hätte sie eine Schwester gehabt, Völkermarkt eventuell, die ihr mit Rat geholfen hätte, die Bewohner zeitgerecht avisiert hätte, - ihr bescheidener Versuch, sich Gehör zu verschaffen, wäre nicht im Blute erstickt! Es ist aber doch keine Gefahr für Kärnten? Oh ja! Kalte Klügler und Nörgler sind aufgestanden, sie tadeln den Abwehrkampf, zweifeln an der Gottesstimme der Abstimmung, meinen dass die Karawanken im Zeitalter der Weltall Forschung nichts mehr bedeuten. Man könnte sie dahin geben wie alt gewordenes Spielzeug aus Kindertagen.
  Und gerade das ist die Gesinnung, welche der Slowene braucht, der ewig Kärnten hungrige Slowene! Und den Federstrich, den konnte er in Brüssel bekommen, von dem Forum, das heute die Welt bedeutet! Wo die Großen sitzen, kälter als Eis.
  Es lassen sich schon Stimmen vernehmen, dass ein Zusammenschluss von Kärnten und Slowenien
unter Zugabe Friauls denkbar wäre. Und Wien? Wien ist weit und sehr klein. Wir haben es 1918 - 20 erlebt.   Es würde aber keine Partnerschaft Kärntens mit Slowenien! Es wäre eine Auslieferung an den Balkan! Denn auch die zivilisiertesten Slowenen haben den Balkan - Virus in sich. Zuweilen bricht er aus, wie Kärnten es erlebte, mehrmals! Vielleicht hätten wir Glück, vielleicht würde mitten in der Frostlandschaft ein Blümlein erblühen, genannt Verständnis und Ritterlichkeit? Vielleicht gäbe es dle Männer Miles, King, Peter - Pirkham und Coolidge nochmals? Vielleicht! Warten wir lieber nicht. Tun wir etwas, wie es alter, guter Kärntnerbrauch ist. Schließen wir uns enger zusammen! Nehmen wir uns ein Beispiel am Verhalten des Gegners, der ein gewiegter Taktiker ist. Der auf friedliche Weise unfriedliche Pläne langsam, aber sicher verwirklichen will. Auch wir können Wege finden, Wege der vorbeugenden Abwehr! Ilse Svetina

Otto Kernstock 
>
Kernstockhaus GRAB
   Er war der Sänger des Kärntner Abwehrkampfes. Auch wenn ich nicht mit allem, wie zum Beispiel mit ihrer Huldigung des Priester-Dichters Kernstock - von ihm stammt das Hakenkreuzlied, übereinstimme zählt doch das gesamte literarische Wirken von Ilse Svetina. Kernstock schrieb 1923 auf Ersuchen der steirischen NSDAP-Ortsgruppe Fürstenfeld für eine Fahnenweihe ein:

Hakenkreuzlied
Das Hakenkreuz im weißen Feld
Auf feuerrotem Grunde
Gibt frei und offen aller Welt                                              
Die frohgemute Kunde
Wer sich um dieses Zeichen scharrt
Ist deutsch mit Seele, Sinn und Art
|: Und nicht bloß mit dem Munde :|

Das Hakenkreuz im weißen Feld
Auf feuerrotem Grunde
Zum Volksmal ward es auserwählt
In ernster Schicksalsstunde
Als unter Schmerzen heiß und tief
Das Vaterland um Hilfe rief
|: Das teure todeswunde :|

Das Hakenkreuz im weißen Feld
Auf feuerrotem Grunde
Hat uns mit stolzem Mut beseelt
Es schlägt in unsrer Runde
Kein Herz, das feig die Treue bricht
Wir fürchten Tod und Teufel nicht
|: Mit uns ist Gott im Bunde :| Quelle

  Das Lied wurde im Wahlkampf in den sudetendeutschen Gebieten der Tschechoslowakei eingesetzt und löste Proteste der Christlich-Sozialen Partei und der katholischen Kirche aus.
  Wegen seiner deutsch-nationalen Denkweise geriet Ottokar Kernstock weiterhin wiederholt auch in das Kreuzfeuer herber Kritik. Das „Hakenkreuzlied“ und der „Waffensegen“ (angeblich gemeinsam mit Peter Rosegger geschrieben) wurden von der nationalsozialistischer Propaganda hochgejubelt und lösten bei Andersdenkenden einen Sturm der Entrüstung aus. Kernstock wehrte sich heftig gegen den Missbrauch seiner Gedichte und
verwahrte sich dagegen, ein „Hakenkreuzler“ zu sein er verteidigte sich damit, dass er ein Gedicht geschrieben habe „das den idealen Zielen galt, die ursprünglich den Hakenkreuzlern vorschwebten und mit denen sich jeder brave Deutsche einverstanden erklären musste. Otto Kernstock >
Ein Wort, das gesprochen, ein Satz, der geschrieben an die Öffentlichkeit dringt bleibt bestehen
und lässt sich auch trotz vieler Beteuerungen nicht mehr berichtigen.
Dies gilt im doppelten Sinne für alle die zum Schreiben auserwählt sind. >
 
LIEBESLIED DER NATURBEGEISTERTEN

Ich lieb' die Sonne, ich lieb' die Sterne, ich lieb' das
Sanfte Mondeslicht; ich lieb' den
Grünen Wald, den schönen hohen Wald!
Er ist Allvaters Aufenthalt -.

Ich lieb' die Blumen, ich lieb' die Vöglein, lieb'
Biene, Wurm und Käferlein.
Ich lieb' das Himmelsblau, zu dem ich
Selig schau, aus dem mir lächelt
Allvater treu –.

Ich lieb' die Quelle, ich lieb' das Bächlein,
Das fröhlich fließet durchs Wiesengrün.
Ich lieb' die Berge, die hohen Berge! Auf
Ihnen stehet Allvaters Thron .

Ich lieb den Morgen, den klaren Morgen,
Mit Taugefunkel und Vogellied,
Wenn überm Berg herauf, strahlend und
Feierlich, Allvaters herrliches
Antlitz steigt! Ilse Svetina, 1994-01-21

DIE KELTEN
Weihesteine aus Seggau, bei Leibnitz in der Steiermark  Ilse Svetina                           
  Es kommen jetzt Tage, die in alter Zeit sehr bedeutend waren, bei einem Volk, dem die Steiermark so wie Kärnten teure Heimat war. Überall findet, wer suchend wandert, Spuren, Aussehen, Charakter, Tempel, natürliche Verehrungsstätten, Berg - Flussnamen und christlich gewordene Bräuche. Ein markantes Datum waren die ersten Februartage. Da feierten sie, die Kelten, groß und tagelang den Aufstieg der Sonne.
  Sie waren Sonnenverehrer, Sonnenkinder, diese Kelten waren Freunde der Berge. Auf steilen Höhenpfaden trugen sie ihre Erzeugnisse, Wolle, Wachs, Honig, Felle, Eisen, Kupfer und Gold über die Alpen nach Süden zu den Römern. So erstiegen sie auch an jenen Tagen des Lichtfestes am 1. - 2. Februar weithin sichtbare Höhen, wo sie große Freudenfeuer entzündeten.   Dies war das Vorrecht ihrer Priesterinnen: Mit großem metallenem Brennspiegel entzündeten sie das Holz zum heiligen Feuer und die anwesenden Menschen gewannen Kraft, Freude und Gesundheit davon.
  Aus einem freigelegten keltischen Tempel in Frauenberg, stammen die 2 Weihesteine im nahegelegenen Seggau, bei Leibnitz in der Steiermark. Sie bestehen aus Reliefs  mit Priester  und  Priesterrinnen, damals gab es noch kein Zölibat,  in keltischer Tracht.
Links: Das Relief wurde zu Hälften zerschlagen, eine Hand  hält  den Brennspiegel. Rechts: Die Priesterin hält in der rechten Hand  ein  Feuer - Anfachgerät - und in  der linken  Hand einen Behälter mit Brennstäben.
AN DIE SONNE Aus meinem Tagebuch

Das Sonnenlob gesungen -
Jahrtausende erklungen
Auf weitem Erdenrund!
Auf weitem Erdenrund!

So will auch ich Dir singen -
Und hell soll es erklingen
Aus liebevollem Mund,
Aus andachtsvollem Mund!
 
AM MORGEN

Viel kleine Lieder hab' ich Dir gesungen.
Die Seele flog mit ihnen auf zu Dir ,
Aus tiefem Leide hat empor sie sich gerungen
O große Sonn', das dank allein ich Dir!

Am Sonntag Morgen sollst früh aufsteh'n,
Die Sonne begrüßen zu Berge gehn! (Wiederholen)
Vom Berge da blicken wir weit ins Tal
Und lauschen den lieblichen Vogelschall! (W)

Siehst hoch eine Eiche im Walde dort?
Dann ist´s ein uralter heiliger Ort!
So spreche ein liebevoll - ehrfürchtig Wort –.
Freundliche Grüße und Berg Heil Ilse Svetina
 
ABENDDANK

Sei bedankt, hohe Sonne, sei bedankt!
Für Dein Kommen, für Dein Scheinen,
Für Dein freundliches Vermeinen,
Hohe Sonne, große Sonne, - sei bedankt! Ilse Svetina, 21.01.94
 
KÄRNTNER HEIMATLIED

Dort wo Tirol an Salzburg grenzt,
Des Glockners Eisgefilde glänzt;
Wo aus den Kranz, der es umschließt,
Der Leiter reine Quelle fließt,
Laut tosend längs der Berge Rand,
Beginnt mein teures Heimatland.
von J. Ritter v. Gallenstein 1817 vertont von Josef v. Rainer-Harbach
OFFIZIERSBERICHTE
  Schon am 6.09.1918, als das dritte Bataillon allein auf der Dreisprachen Spitze war, begannen die ins Unermessliche sich steigernden Sorgen um die Zuweisung der notwendigen Ausrüstung und Bekleidung. Von der Mannschaft hatten 50% gänzlich zerfetzte Monturen, Sachen zum Schutz vor Kälte fehlten überhaupt. Viele Leute hatten nur eine einzige Decke und steckten mit nackten Füßen, ohne Socken oder Fußlappen in zerrissenen Schuhen. Dies alles, obwohl schon im Oktober heftige Schneestürme tobten.  Auch die Verpflegung war unzureichend. Schon zu Beginn des Hochgebirgswinters trat Holzmangel ein! In der Tat kamen auch bis zum 2.10.1918 beim 3. Bataillon allein bei 68 Mann Erfrierungen vor. Neben dem Feind mussten die Männer noch mit dem weißen Tod kämpfen! Bis unter 46°C todbringender, eisiger Schneewind, Gletscherbrüche und Steinschlag!  Dieses Ringen auf Eistarren Berge, über 3000m, war der Kampf des Einzelkämpfers. Nur der körperliche und seelisch gesunde Mann hatte hier überhaupt eine Überlebenschance! Solche Leute kämpften dann noch im Kärntner Heimatkampf mit. Höchste Ehrfurcht daher vor diesen Tapferen und Ihren Toten! Wie einst die letzten Goten vom Vesuv, so sind diese Eismänner abgezogen von Ortler und Königspitze beim Waffenstillstand. Tief erschüttert über das Ende! Aber unbesiegt! 375 Tote ließ das Regiment zurück. Viele sind noch nachgefolgt, die schwer verwundert in den Spitälern der Heimat untergebracht waren.
Wir steh'n wie unsrer Berge Wand
Und wollen nicht wanken noch weichen.
Es führt nur ein Weg ins Kärntnerland,
Der über unsre Leichen.
  Die Karawanken sind das steinerne Tor ins Elternhaus Österreich. Wehe, wenn dieses Tor nicht mehr hält, nicht mehr das Fremde aufhält, was heran drängt!  Was Gottes Hand da geschaffen hat in Jahrhunderte dauernder Wandlung, ist ein Kunstwerk, eine Einheit, ein Ganzes. Unteilbar unzerreißbar, unantastbar, ein fertiges Stück Schöpfung! Wer es zerstört, beleidigt den Schöpfer selbst! Eine Dokumentation des Kärntner Abwehrkampfes. Für jeden Kärntner und für jeden Freund Kärntens eine empfehlenswerte Pflichtlektüre.64 Seiten gebunden Eigenverlag Ilse Svetina Dorf 150 8344 Bad Gleichenberg 
HEIMATLIED

In der Heimat ist es schön,
Auf der Berge lichten Höh'n,
Auf den schroffen Felsengraten,
Auf der Fluren grünen Matten,
Wo die Herden weidend geh'n!
In der Heimat ist es schön.

In der Heimat ist es schön,
Wo die weiten Wälder steh'n,
Wo die hohe Gottheit wohnet,
über Eichenwipfel thronend,
Nur dem Sonntagskind zu seh'n!
In der Heimat ist es schön.

In der Heimat ist es schön,
Wenn ich seh' die Sonn' aufgeh'n!
Wenn ich hör die Bächlein rauschen
und am See die Wellen plauschen
Wenn die sanften Lüfte weh'n.
In der Heimat ist es schön.
Dachsteinloch > 1994 Auszug Ilse Svetina  Bad Gleichenberg
SCHRIFTVERKEHR
  Gleichenberg 17.12.97 Lieber Hr. B. Mayer! Vielen Dank für Ihren freundlichen Brief und dem Kalender der mich begleiten wird. Ich darf Ihnen dafür einen altbekannten Tiroler senden, den Reinmichel. Er ist alt aber gut und die Bergwelt mit den Leuten dazu wird Sie erfreuen. Ein Heft der Wiener Sprachblätter wird auch Ihr Interesse finden. Gebe Ihnen Allvater ein gutes Jahr 1998. Er wird Ihnen sicher an einem stillen Morgen in den Bergen begegnen. Mit einem alten Wanderlied: Wer recht in Freuden wandern will, der geh` der Sonn` entgegen! Herzliche Grüße Ilse Svetina.
  Gleichenberg 19.04.97 Lieber Hr. B. Mayer! Vielen Dank für Ihren Kalender und viel schönes Bergheil für dieses Jahr! Bleiben Sie gesund und frohgemut bei Lied und Musik Ise Svetina
  Gleichenberg 20.01.95 S.g. Hr. B. Mayer! Ich danke Ihnen freundlichst für die beiden Hefte Der Wanderer. Wie ich sehe, sind Sie stets fleißig am Werke, meine Gedichte und Ihr Ödsteinlied passen gut zusammen.
  Es kommen jetzt die Tage, die in alter Zeit bei einem Volke - dem die Steiermark und Kärnten teure Heimat war, sehr bedeutend waren. Wer suchend wandert findet überall, dem Aussehen und dem Charakter nach, Spuren davon. Es sind Tempel und natürliche Verehrungsstätten, Berg- und Flussnamen sowie christlich gewordenen Bräuche. Ein markantes Datum waren die ersten Februartage. Da feierten sie, die Kelten, groß und tagelang den Aufstieg der Sonne.  Sie waren Sonnenverehrer, Sonnenkinder. Diese Kelten waren Freunde der Berge. Auf steilen Höhenpfaden trugen sie ihre Erzeugnisse, Wolle, Wachs, Honig, Felle, Eisen, Kupfer und Gold (es waren sehr geschickte Bergleute in den Tauern) über die Alpen nach Süden zu den Römern. So erstiegen sie auch an jenen Tagen des Lichtfestes 1. - 2. Feber weithin sichtbare Höhen, wo sie große Freudensfeuer entzündeten.  Dies war das Vorrecht ihrer Priesterinnen: Mit großem, metallenem Brennspiegel entzündeten sie das Holz zum heiligem Feuer. Die Menschen gewannen Kraft, Freude und Gesundheit davon. Ich habe zwei Lieder ein kurzes und ein längeres, zu diesem Thema. Seien Sie versichert, dass alle meine Gedichte von mir sind, ich bedarf keiner Vorlagen. Freundliche Grüße IIse Svetina
  Gleichenberg 21.10.94 Sg. Hr B. Mayer! Danke für Ihre Sendung, im Buche fand ich allerlei schöne Sprüche, sehr gute Gedichte von Klöpfer, die ich natürlich nicht kannte und manches andere.
  
Nach letzter mühevoller Arbeit in meinem ziemlich großen Garten, leiste ich mir einen ruhigen Nachmittag, mit Ihrer Tonaufzeichnug, in meiner Kärtner Bauernstube — beim warmen Kachelofen: (Danke schön dafür). Es war ein netter Nachmittag bei Musik, Gesang und Gedichten und interessanten Reden. Keine lange Tschentscherei, sondern kurze markige Worte, echtes, erlebtes Leben! Es hat mich sehr erfreut. Echte Leute in echter Natur, eine Seltenheit! Einfach ist doch immer am schönsten. So wie der Mann mit dem Sonntaglied (Schirmherr Lois Strobl Untergrimming) und die Bergmusik.  Im Frühjahr bringen Sie ja den Wanderer wieder heraus? Das Gedicht mögen Sie gerne bringen. Und zuletzt für Sie ein Kompliment: Allerhand, solche Naturfeste, bei unsicheren Wetter und weitem Weg, zu organisieren. Aber die Bergkameraden lassen Ihren Bruno nicht in Stich. Vielen Dank und freundliche Grüße Ilse Svetina.
PS Heute habe ich erst die vielen schönen Bilder bestaunt, die freundliche Widmung gelesen und habe die Werke von Carl Hermann gesehen, er ist ein echter Künstler — sehr erfreut! Vielen Dank nochmals.
  Gleichenberg 09.08.94 Sg Hr. B. Mayer! Danke Ihnen recht herzlich für die Zusendung des Wanderers, der mit großem Interesse gelesen wurde! Und eine leise Trauer war auch dabei –. Wünsche Euch frohe Stunden am Weg und oben, am 13.08, es freut mich, dass Ihnen das Heimatlied gefallen hat. Gerne wäre ich bei solchen Bergkameraden und würde die alte schöne Melodie, die wir einst in der Volksschule lernten, singen. Für Sie sind auch meine Verse entstanden. Prof. Dr. Bertl Petrei ist ein guter Bekannter, vor allem aber ein Mensch wie selten einer!  Seima zwa Kärntna — Windische. Sixt, so is: Solang ers macht raunzn die Gscheitn! Selber aber machen sie´s nit! Ich darf Ihnen ein Gedicht beilegen, besser gesagt, natürlich ein Lied! Sie könnten es alle von Fleck weg singen. Nun recht herzliche Grüße, Dank und Berg Heil Ilse Svetina.
Gleichenberg 12.01.94 Liebe Freunde, danke! Ich bin schon lange keine Wanderin mehr. Dem Vogel sind die Flügel längst gestutzt. Aber wissen tu ich es, wies in den Bergen war. und ist.

Bad Gleichenberger Gemeindeauskunft nach 7 Jahren 2009-08-13
  In so manchen Gemeinden ist man auch mit dem Gemeindeexpandor> überfordert, nach 7 Jahren war es, nur mit dem Hinweis auf das steirische Auskunfspflichtgesetz>, möglich das Sterbebuch im Standesamt zu öffnen und das gewünschte Geburtsdatum mitzuteilen.
Egon Gallowitsch <e.gallowitsch@bad-gleichenberg.gv.at> 10. August 2009 14:33 WG: Auskunftseingabe. Sehr geehrter Herr Mayer! Ich darf Ihnen mitteilen, dass das Geburtsdatum der am 21. September 2001 verstorbene Dichterin Ilse Maria Svetina, der 12. Mai 1916 war. (Geburtsort: Völkermarkt)
 
KURORTE ohne öffentliche TOILETTEN 2003-08-07
  2008: Laut Auskunft der Gmd. Gleichenberg gibt es nun eine öffentliche Bedürfnisanstalt. Auch in berühmten Kurorten wie Bad Gleichenberg und Oberzeiring in der Steiermark ist die Verrichtung eines menschlichen Grundbedürfnisses nach der Sperrstunde nicht durchführbar.
Date: Thu, 07 Aug 2003 14:33:36 +0200 From: Bruno Mayer <MayerBruno40@netscape.net> To: bm gmd gleichenberg <gde@bad-gleichenberg.steiermark.at>, m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at, Subject: Nochmalige Eingabe um das Geburtsjahr der Dichterin Ilse Svetina EUPHORION - WANDERER  POETRY - NEWS  © Bruno Mayer 1120 Wien Andersengasse 23/29/1 bm gmd gleichenberg <gde@bad-gleichenberg.steiermark.at>  Telefonat mit Ihrem Amt am: 07.08.3 Betreff: Nochmalige Eingabe um das Geburtsjahr der Dichterin Ilse Svetina Link: SVETINA-HP^
  Sehr geehrter Hr. Bürgermeister von Bad Gleichenberg, Ich danke und bestätige das heutige Telefonat mit Ihrer Gemeinde. Die von Ihren Amt mitgeteilte
privat Telefonnummer 0463/914005 war nicht zielführend. Aus diesem Grunde die Wiederholungseingabe um das Geburtsjahr der Dichterin Ilse Svetina. Die Kultur Angelegenheiten Ihrer Gmd werden vom Obmann des Kulturvereines Hr. Günther Gaber wahrgenommen. Bei Probleme mit der Erhebung des Geburtsjahres in Ihrem Meldeamt ersuche ich Sie meine Eingabe an den Hr. Gaber oder an die steirische Kulturreferentin Frau Klasnic weiterzuleiten. Es freut mich dass in Ihrem schönen Kurort nun auch eine öffentliche Bedürftnisanstalt in die Gemeindeplanung aufgenommen wurde. Mit freundlichen Grüßen Bruno Mayer Beilage Gesamtvorlauf

KULTURMANIE GLEICHENBERG
 
2002-03-23
  (Gäste Buch Gleichenberg) B.Mayer Sehr geehrter Bürgermeister von Gleichenberg Hr. Loos, sie werden auf die gesetzlich verankerte Auskunftsverpflichtung aller Amtsträger, gegenüber den Bürgern, hingewiesen. Weiterhin ist es, wie es durch Ihr Amt geschehen ist - auch für eine Behörde nicht abgedeckt, bewusst unlesbare Nachrichten zu versenden. Dem von Ihnen verweigerten Auskunftsbegehren, erfolgt nun die Vorstellung 1. Instanz zur Mitteilung des Geburts- und Sterbetages der Gleichenberger Bürgerin Ilse Svetina als Nekrologie Mindestanforderung. Die Übermittlung einer privaten Telefonnummer statt einer Adresse entspricht nicht dem Wesen einer ordnungsgemäßen Auskunft. Pietätsgründe gebieten zuerst eine schriftlich Artikulation mit den Hinterbliebenen vorzunehmen.Ich hoffe, nicht vergebens an Ihre Vernunft appelliert zu haben zu haben und erwarte Ihre Mitteilung in einem Zeitraum von 14 Tagen. MfG. B.Mayer

  2002/03/09 <m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at> Betreff: AW: Dokument3 Freitag,  3:11 Sg. Hr. Bm Ing. Loos, wir freuen uns über jeden Eintrag in unser Gästebuch! Sie sind kein Freund der Wahrheit Hr. Loos, wenn Ihnen eine Eintragung nicht passt wird sie gestrichen. Ihre Gemeinde schläft nicht, wie es ein Gästebuchbenutzer vor mir ausgedrückt hat, sie wird munter wenn Ihre Peinlichkeit aufscheint. Sg. Hr.BM Ing. Loos haben Sie bitte Verständnis, genauso wie es der Frau Svetina nicht möglich war, ist es auch mir nicht möglich - mich näher mit Gemeinde Kultur zu beschäftigen. Ich danke für Ihre Bemühungen MfG B.Mayer

  2002/03/08 Maria Hackl <m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at> PM 12:51:43 GMT+01:00 An: "'cma@chello.at'" <cma@chello.at> Betreff: Dokument3 Teilauszug Ihrer Nachricht Error Decoding Body

  2002/03/01 Fr AM 01:52:39 GMT+01:00 An: "m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at" <m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at> Betreff: AW: Trauernachricht Ise Svetina Sg. Fr Hackl, ich ersuche um die Mitteilung der Adresse von der Tochter von Frau Svetina, Frau Ronai, ohne Vornamen kann ich diese im Telefonbuch nicht ermitteln. Sg. Hr. BM haben Sie bitte Verständnis, dass auch ich, genauso wie die Frau Svetina es nicht konnte, mich mit Ihrer diesbezüglichen Gemeindekultur auseinander zu setzen. Ich danke für Ihre Bemühungen MfG B.Mayer
  2002/02/27 Von: Maria Hackl <m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at>  AM 10:11:21 GMT+01:00 An: "'cma@chello.at'" <cma@chello.at> Betreff: AW: Trauernachricht Ise Svetina Zu meinem gestrigen Mail kann ich nun die Telefonnummer von Frau Ronai, der Tochter der Verstorbenen, bekanntgeben: 0463/914005 Mit freundlichen Grussen Manuela Lackner fur die Gemeinde
 
  2002/02/26 Di PM 02:13:26 GMT+01:00 Von: Maria Hackl <m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at> "'cma@chello.at'" <cma@chello.at> Betreff: AW: AW: Trauernachricht Ise Svetina Sg. Herr/Frau B. Mayer! Mit Bedauern musste ich feststellen, dass Sie die Information der Gemeinde Bad Gleichenberg betreffend Frau Ilse Svetina als "abwertende Information" darstellen. Frau Svetina ist in Bad Gleichenberg im kulturellen Leben nicht aufgetreten. Sie war eine sehr bescheidene, in sich gekehrte Bewohnerin unseres Ortes, und hat am "Ortsleben" nicht teilgenommen. Ich ersuche Sie höflichst, unsere Information nicht falsch zu interpretieren. Bezüglich der Bekanntgabe einer persönlichen Kontaktadresse werde ich Ihnen diese morgen mitteilen, da auch wir erst eine diesbezügliche Information einholen müssen. Mit freundlichen Grüßen Manuela Lackner für die Gemeinde Bad Gleichenberg

  2002/02/26 Di PM 02:00:08 GMT+01:00 Von: <cma@chello.at>Datum: 2002/02/26 Di PM 02:00:08 GMT+01:00 An: "m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at" <m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at> Betreff: AW: AW: Trauernachricht Ise Svetina S.g Frau Hackl, ich danke für Ihre Auskunft und ersuche bezüglich der Dichterin Frau Svetina um die Mitteilung einer Ansprechperson, (Verwandte Bekannte) die unter anderen auch das Sterbealter der Verblichenen mitteilen können. Wer in den Wiener Sprachblättern, bei der Rosegger Gesellschaft im Neuen Heimgärtner und in meiner bescheidenen Schrift veröffentlicht hat, war nicht unbedeutend. Dies zu Ihrer abwertenden Information, Sie war als Autorin nur im Kärntner Bereich tätig. Sehr geehrter Herr Bürgermeister vielleicht stehen Sie kulturell zusammen mit Ihrem Amtskollegen aus Frohnleiten auf einem zu hohen Ross . MfG B.Mayer

  2002/02/25 Mo PM 03:51:32 GMT+01:00 Von: Maria Hackl <m.hackl@bad-gleichenberg.steiermark.at>  An: "'cma@chello.at'" <cma@chello.at> Betreff: AW: Trauernachricht Ilse Svetina Sg. Herr/Frau B. Mayer! In Beantwortung Ihres Mails vom 21.02.2002 teilt Ihnen die Gemeinde Bad Gleichenberg mit, dass Frau Ilse Svetina als Autorin nur im Kärntner Bereich tätig war. In unserem Ort hat sie ein sehr stilles, zurückgezogenes Leben geführt. Frau Svetina ist am 21.09.2001 im Landeskrankenhaus in Feldbach verstorben. Mit freundlichen Grüßen Manuela Lackner fur die Gemeinde Bad Gleichenberg

  2002/02/21 Do AM 02:06:52 GMT+01:00 Von: <cma@chello.at> An: m.lackner@bad-gleichenberg.steiermark.at Betreff: Trauernachricht Ise Svetina Sg. Hr BM Ing. Loos, durch die Rücksendung mit dem Vermerk gestorben, habe ich die Nachricht vom Scheiden der Autorin Frau Ilse Svetina aus Bad Gleichenberg Dorf 150 erfahren. Auf www.wanderer,jump.to, habe ich dem unter, aktuelle Nachrichten, vorerst einmal Rechnung getragen. Für die nächste Ausgabe meiner Periodika Grimming Musik plane ich einen Nachruf und ersuche um die Mitteilung der näheren Umstände und des Sterbedatums. Frau Svetina war, mit vielen Veröffentlichungen, eine aktive Autorin meiner Zeitschrift und war auch in anderen führenden Literaturschriften Österreichs präsent, Sie hat auch im Eigenverlag Bücher heraus gegeben.
   Meines Wissens hatte Sie, auf Grund der von Ihr verfassten Bücher eine besondere Beziehung zu Kärnten. Wie trat Sie im kulturellen Leben Ihrer Gemeinde in Erscheinung bzw. hat man der Verblichenen die gebührende Anerkennung entgegengebracht? Ich danke im Voraus für Ihre bzw. für die von Ihnen veranlasste Nachricht MfG B.Mayer

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