Freiheit,
Glaube, Kunst und
Wahrheit
man hat- oder empfindet
sie oder nicht, sie sind
unfassbar unteilbar und
auch nicht
erzwinglich. 2012-07-29
S°E°N°T°E°N°Z
&
Z°I°T°A°T
Wiki
Die SENTENZ (von lateinisch
sententia „Meinung,
Sinn, Beschluss“) ist
ein knapper, treffend
formulierter,
autoritätshaltiger und
auf viele konkrete Fälle
anwendbarer Sinnspruch,
der eine vorher
geschilderte Situation
oder Erkenntnis in einem
Satz
zusammenfasst und zu
allgemeiner Bedeutung
erhebt. Sentenzen sind
zumeist aus einem
ursprünglichen
literarischen Kontext
der Prosa,
Gedankenlyrik
oder des Dramas
herausgelöst. Sentenzen
sind oft sehr einprägsam.
Das liegt unter anderem an
ihrer syntaktischen
Geschlossenheit und kurzen
Präzision. Viele so
genannte geflügelte
Worte sind
Sentenzen. Im Gegensatz
zum Aphorismus
ist die Sentenz allgemein
verständlich.
Ein ZITAT (das, lateinisch
citatum
„Angeführtes,
Aufgerufenes“ zu lat.
citāre
„in Bewegung setzen,
vorladen“, vgl. „jemanden vor
Gericht zitieren“ [1]
[2])
ist eine wörtlich übernommene
Stelle aus einem Text
oder ein Hinweis auf eine
bestimmte Textstelle. Auch
andere Medien,
wie Bilder
und Musik,
können als Zitat verwendet
werden. Zitate, deren
ursprünglicher Kontext
verloren und nicht mehr
rekonstruierbar ist, werden zu
Fragmenten.
Auch beim politischen
Meinungsstreit spricht man von
Zitaten, wenn man sich auf
Äußerungen anderer bezieht. Im
Journalismus
wird ein direkt verwendetes
Zitat in wörtlicher Rede auch
als O-Ton
(Originalton) bezeichnet.
Bekannte Zitate werden häufig
als geflügeltes
Wort verwendet.
Beispielsweise sind viele
Textstellen aus der Bibel
so stark im allgemeinen Sprachgebrauch
verankert, dass sie kaum mehr
als Zitat empfunden werden. In
der Regel wird ein Zitat
durch eine Quellenangabe
oder einen Literaturnachweis
belegt, indem sein Autor und die genaue
Textstelle genannt wird.
Ein solcher Verweis
wird in der
Bibliothekswissenschaft
als Zitation
bezeichnet. Zitationen
können auch ohne
dazugehöriges Zitat
auftreten.
Sentenz &
Zitat
G°I°P°F°E°L°S°P°R°Ü°C°H°E
Ende
Erst
wenn du wieder unten bist,
Gehört dir ein BERG,
sonst gehörst du ihm.
Immer
wieder ist es wundersam,
Am BERG
vergeht Leid und Gram.
BERGE
sie stehen, Menschen am
Gipfel kommen und gehen.
BERGE
und Frauen, erfordern
Vertrauen.
Als
Schönstes auf der Welt sind
die BERGE
aufgestellt.
In
jungen Jahren hat man die
hohen BERGE
befahren,
Das Alter mit nahenden
Scheiden macht bescheiden.
Wem
gehören die BERGE?
Die Antwort liegt in der
Zusatzfrage:
Wem gehören die Berge nicht?
Auf
zu den lichten BERGESHÖH‘N,
Wo Gämsen Herden äsend
steh‘n.
Auf
zu den kühnen BERGESHÖH‘N,
Wo auf Gipfeln Gämsen
steh‘n.
BERGESRECHT
am Gipfel König im Anstieg
Knecht.
In
luft´ger Höh´ im Felsenhang
Dem BERGFREUND
gilt mein Segen,
Denn er nur spürt den
Gipfeldrang
Auf allen seinen Wegen.
BERGWUNDERWELT
die uns In Ihrem Banne hält.
Über
FIRN
und Eis schwingen,
Auf grünen Matten fröhlich
singen.
Sie
lockten mich her - die
Berge, FJORDE
und das Meer.
Leben
heißt wandern und nicht in
Stille stehen,
Von einem GIPFEL
sind viele andere zu
sehen.
Ein
GIPFELKREUZ,
Das nur Kühne erreichen
Ist ein
Friedenszeichen.
Wie
er am Kreuze steht
Der wahre GIPFELSPRUCH,
Soll er auch im Herzen sein,
Dem wahren
Auf
der Schattenseite der
Dunkelheit
Klettern spitzfindige GIPFELSTÜRMER.
So
wunderschön ist GOTTES
Erde, und wert darauf
vergnügt zu sein.
Drum will bis ich sterbe
werde, mich dieser schönen
Erde freu'n ?
Mich
zog's mit HERZ
und Sinn
Zu den einsamsten Gipfeln
hin.
Meinen allerletzten
Wanderzügen
Wird ein kleiner Erdenhügel
genügen.
Der 24.090-zigste Tag meines
Lebens, Sonne w.v. 10:30
2006-10-15<04>
>
Wohin
du auch gehst, was immer du
tust,
Gehe und tue es aus ganzem HERZEN.
KLEIDER
machen Leute aber keine
Wanderer.
Wandere
zu den Bergen hin,
Gipfelglück ist LEBENSSINN.
Gamskogel
Im
Westen und im Osten,
Die LIFTE
sollen verrosten.
PRIORITÄT
Berge vor Menschen, Wald vor
Wildzucht,
Schutz vor Dummheit,
Einsicht vor Stolz.
Immer
liebe ich die Berge,
Meine SEHNSUCHT
die ist groß,
Und so
lang ich leben werde,
Lassen
sie mich nie mehr los.
TATENDRANG,
Gipfel Hast,
Vogelsang,
Gipfelrast.
Am
Gipfel plagt kein
Zweifel,
Im Tal
jagt der TEUFEL!
Jeder
Berg birgt VERKLÄRUNG
und Läuterung.
WANDERER ohne Ziel
und Pfad
Der auch noch im
Rasten
Sehnen nach der Ferne
hat.
Frei nach Hermann
Hesse.
>
>
>
Immer
nur weiter zu WANDERN,
von einem Gipfel zum
ander`n.
Wandere
nach deinen Träumen,
Träume bei deinen WANDERUNGEN.
>
Schober und WEBER, Nehmer
und Geber.
Der WEG der
auf die Berge weist
Er hört
das Herz erhöht den
Geist.
Hinterlegung
Der WEG
war sein Ziel.
>
>
Ist
das WETTER heiter
geht man gerne weiter,
Tobt es
zum Verdruss, geht man
nur wenn man muss.
Wenn
du müde bist und das WETTER schlecht
Vermeide
deine Zwist und freue
dich erst recht.
Es
ist ein gutes WETTERZEICHEN
Wenn
Nebel bergwärts
streichen,
Senkt
sich der Nebel in das
Tal
Dann
regnet es auf jeden
Fall.
Nach
hartem Ringen stehen
wir oben
Erblicken
im Kreise ein
Gipfelmeer,
Händeschlag
mit feierlichen
Geloben
Berg
Heil! Bis zur nächsten
WIEDERKEHR.
Wo
laue WINDE weh’n,
Wo die
Wolken flieh’n,
Dorthin
möcht' ich geh’n.
Dorthin
möcht' ich zieh’n.
Aus
den Abgründen des
Schicksals
Steigt
das WORT
auf hohe Berge.
Heimliche
WUNDER
der Berge.
Jedes
ZIEL,
jeder Berg ist ein
Neubeginn,
Was
bleibt, – es ist der
auferlegte Weg.
Sentenz
& Zitat
Gipfelsprüche
Ende
Anfang
Seid
umschlungen Milliarden die AUSTRIA
Buhlschaft um den neuen und
alten König.
BEAMTE
& Politik unter jeder
Kritik.
FRAGE
Die Schuldenlast vom STAAT
? Auf dürrem Ast die
Schuldenblast.
Warum haben Konzerne keine Söhne
sondern nur TÖCHTER
?
Ganz
einfach,
denn die sind immer –
noch weit schlimmer!!!
>
Sentenz
&
Zitat
S°P°R°Ü°C°H°E
Ende
Ein Mensch der
sagt: Er sitze
am längsten
Ast.
Ist
trotz der
Evolution ein
AFFE
geblieben.
ALLES
in Frage stellen
ist die Frage ob
sich Nichts
denken
lässt? 2010-09-01
Alles
nimmt ein gutes ENDE
Für den
der es erwarten
kann.
Wissen
stoßt an Grenzen FANTASIE
ist unbegrenzt.
Alle
Wünsche werden klein
auf Erden,
Gegen den einen GESUND
zu werden.
HASS,
Gewalt und Krieg sind
gelenkt,
Der
dies nicht bedenkt ist
beschränkt.
Trinke
Auge was das HERZ dir
hält
Von den
Schönheiten dieser
Welt.
HITLERS
Irrtum
Nicht Deutschland,
Deutschland über
alles?
Sondern
Berge, Berge über
alles,
Über
alles in der Welt.
Wer
sich erkennt
wird KLUG
genennt.
Fehlt
den MENSCHEN
die Qualität,
Herrscht
Falschheit und
Brutalität.
Fremder
Trost ist gut, besser
ist der eig´ne MUT.
REICH
ist jener Mann der
auch verzichten
kann.
Viele
Menschen auf der Welt
streben nach RUHM und
Geld,
Haben
sie beides erworben
sind sie oft davon
verdorben.
SCHÜTZEN
und verhüten statt
Schäden vergüten.
VEREWIGUNGEN
nur
um nicht vergessen zu
werden
- Auch
das ist ein Streben
der Menschen auf
Erden.
Ohne
Kenntnis kein VERSTÄNDNIS.
>
Es
ist zum WEINEN,
selten sind die Dinge
was sie scheinen.
>
Verstoße
und verachte kein WESEN
Sonst
bist du nie ein Mensch
gewesen.
Ein
WORT
zur rechten Zeit hilft
in Freud und Leid.
Ein
gutes WORT
hilft immer
fort.
Sentenz
& Zitat
Sprüche
Ende
Anfang
Sentenz
&
Zitat
T°O°D NEKROPOESIE
>
Die Macht
des Geldes geht zwar
über LEICHEN, schützt
aber die Nutznießer
nicht davor
selber eine
übergangene Leiche zu
werden. 2009-06-24
Ist
es noch nicht genug
damit dass wir geboren
wurden, müssen wir
auch noch dazu selber
und aus eigener Kraft
STERBEN. 2009-06-24
Sentenz
&
Zitat
W°E°I°S°H°E°I°T Ende
ALLZEIT
bereit Herr sein und Knecht,
In Freude
und Leid offen und echt.
Nehmen und
geben so ist das Leben.
ARBEIT
und Spiel mit Maß und Ziel.
BESCHEIDENHEIT
nicht Ruhm und Macht
Ist,
was die Menschen glücklich
macht.
Ein
gemeinsames BOOT,
bedarf ausgewogene Standpunkte.
Was
wär die Welt ohne FRAUEN
? Ausgestorben.
Wer
die GEGENWART bewältigt
Verdrängt keine Vergangenheit
Und
ist für die Zukunft gerüstet.
>
GELD,
Hochmut und Macht kennt
keine Ehre, keine Grenzen,
keine Heimat und keine
Verwandtschaft.
Ruhm
und GELD,
Dünen im Sand,
Wellen
im
Wasser
ohne
Bestand.
Mensch
bedenk´! Jeder Tag ist ein GESCHENK.
Sein
wahres GESICHT
zeigt nicht ein strahlender
Sieger – sondern ein guter
Verlierer.
>
Nur
Kranke denken daran,
Wie reich GESUNDHEIT
machen kann.
Der
GIPFEL im
Leben:
Eher begreifen,
Die Seele weiter,
Altern und reifen,
Der Horizont breiter,
Nehmen
und geben.
Die
Botschaft hör ich wohl, allein
mir fehlt der GLAUBE.
Die Mühle hör ich wohl oft,
allein mir fehlt das Mehl.
GLÜCK
im Leben; auf Traumes Schwingen dem
Alltag entschweben. 2008-03
Keine
Marter im Inferno ist so grausam wie GEWISSENSQUAL
auf Erden.
Was
du auch tust, wohin du dich
wendest,
Gehe
und tue es aus ganzem HERZEN.
Auch
wenn wir alles verlieren
Das
ICH
bleibt uns immer erhalten.
IRREN
und tolerieren, erkennen und
sanieren.
>
Lieben
ist
auch verzichten können !
Haben alle ein Recht auf KINDER,
Haben alle Kinder auch ein
Recht ?
Verzage
nicht! Lass die KLAGE
Aus dem Auge wisch´ die Trän’,
Vielen wird es gleich ergeh’n,
Bis
an das Ende ihrer Tage.
Starzenalm
Der
Kampf mit sich ist der größte KRIEG,
Sich
selbst zu besiegen ist der
einzige Sieg.
Ein
ganzes LEBEN
Nehmen und geben,
Herr und Knecht
Würdig und echt,
Freude und Leiden
Kommen
und Scheiden.
Schwer
sind die hinter`s LICHT zu
führen
Denen
bereits ein Licht aufgegangen
ist.
Der
MENSCH als
Werk hat taube Oberschichten,
Um
Gefühl und Augenmerk in das
Innere zu richten.
Der
MENSCH
ist wie ein Fluss,
Er bleibt zwar immer derselbe
Aber
er verändert sich ständig.
Wer
die MUSE
zum Träumen hat, hat Kraft zum
Kämpfen.
NATURGESETZE
wirken ohne Richter.
Die
größte OFFENBARUNG
ist Stille.
Wer
weiß wo die QUELLE
ist trinkt nicht vom Wassertopf.
QUELLENSUCHE
ist rudern gegen den Strom,
Hört
man
auf
damit
treibt
man
zurück.
Eine
SAAT
mit Tränen gibt Ernte mit
Freuden.
Verloren
gehendes
Geschick
sind
SÄUMNISSE
im Augenblick.
In
Freiheit entscheiden wir selber
über das SCHICKSAL,
Sein Schicksal zu lieben zeigt
die Größe eines Menschen.
Macht
mich wer SCHLECHT,
so sei es ihm erlaubt,
Doch
ich aber lebe so, dass niemand
es ihm glaubt.
Jeder
TAG
ist der letzte Tag vom
verbleibenden Lebensrest.
Alle
sind ersetzbar nur der TOD
nicht. 2007-03-17
Menschen
ohne
TRÄUME
sind wie Tage ohne Nächte.
UNERREICHT
ist und bleibt nur was man
aufgibt.
Erst
im VERLIEREN
zeigt sich der wahre Wert eines
Menschen. 2007-02
VERSUCHEN,
probieren und irren – statt stupide
studieren !
Reich
ist jener Mann der auch VERZICHTEN
kann.
Der
WEG
ist uns gegeben, wie wir ihn
gehen entscheiden wir.
Der WEG
sind wir,
Wir sind das Leben,
Wir sind Wahrheit
Wir
sind nicht ewig.
Gehe
deinen WEG
selbst
wenn es Schritte im Ungewissen
sind,
Es
ist nicht gut - frühzeitig am
Tor des Jenseits anzuklopfen. 2007-02
Gib
dich ihm, dem WEG
deiner
Träume, ganz hin. 2007-02
Wie
es auch immer weitergeht,
WO
wir auch immer hingehen,
Was
wir auch immer unternehmen?
Wir
stehen immer noch da wo wir
sind. 2009-06
WUNDEN
von Freunden verursacht heilen
nicht.
Wer
kein ZIEL
hat findet keinen Weg.
Starzenalm
Der
ZUFALL
ist unberechenbar,
Rechne und hoffe nicht auf ihn.
ZUFRIEDENHEIT
ist eine große Kunst,
Zufrieden
scheinen ist großer Dunst,
Zufrieden
sein ist größtes Glück,
Zufrieden
bleiben ist ein Meisterstück.
Sentenz
& Zitat
Weisheit
Ende
Anfang
Sentenz
&
Zitat W°E°L°L°E°R°I°S°M°U°S
ABWECHSLUNG
macht Appetit, iß doch
mit. - Sagte der
Vegetarier zum Vampir, als er den
Spinat verzerrte.
Am
längeren Ast zu sitzen, ist mein
Recht. - Sagte der AFFE
zum Mensch, als sein Stammbaum
geschlägert wurde.
Eine HAND
wäscht die andere. - Sprach
der Einhändige, als er den
Zweihändigen bestechend
schmierte. Manus
manum lavat^
Wellerismus
Nur
tote Fische schwimmen mit dem STROM.
- Sagte der Demoskop, als er vom
Geschmack der Massen überrollt wurde.
SEIN
oder Online sein, das ist hier die
Frage ?
- Sagte der Programierer, als er im
Krieg mit den Trojanern und Trollen
die weiße Fahne schwenken musste.
STERBEN
ist mein Gewinn. - Sagte der
Totengräber, nachdem er von einem
Bagger ersetzt wurde, bei seiner
Arbeitsamt Vorladung.
Wem
die letzte STUNDE
schlägt ,
der muss auch dran glauben. - Sagte
der Ungläubige, als er im
Totenbett lag.
Der
Klügere gibt nach .
Sagte der Weise, als er sich dem WILLEN
des Dummen solange, bis er selbst ein
Dummer wurde, unterwarf.
Der
Weg ist das ZIEL .-
Sagte der Wüstling, in der Sahara kurz
bevor er verdurstete.
Sentenz
& Zitat
Wellerismus
Ende
Wem
Zeit wie Ewigkeit
Und
EWIGKEIT
wie Zeit,
Der
ist befreit
Von
allem Leid.
>
1985-05-17
Die
unbestechliche ZEIT
>
Träume
der Nacht durchbrechen die ZEIT.
Sentenz
& Zitat Zeit
Ende
Humor
B°E°G°R°Ü°S°S°U°N°G
Ende
BEGRÜSSUNG
Ehrenwerte
Bischöfe
Hohepriester,
Kanzler
und Minister,
Grafen
und Barone,
Fabrikanten
und Spione.
Äbte
und Magnifizenzen,
Präsidenten und
Eminenzen,
Hochwürden und
Prioren
Exzellenzen, und
Direktoren.
Bauern
und Patrioten,
Fürsten und
Piloten,
Zampanos und
Prokuristen,
Christen und
Kommunisten.
Kaiser und
Würdenträger,
Könige und
Kammerjäger,
Konsulenten und
Funktionäre,
Samariter
und
Revolutionäre.
Schirmherren
und Parasiten,
Animateure und Eremiten,
Soldaten und Pazifisten,
Dilettanten und Perfektionisten.
Kleriker und Ministranten,
Eingeborene
und Asylanten,
Eremiten
und Bigamisten,
Freiheitskämpfer
und Kommunisten.
Heiligkeiten und Präsidenten,
Schnorrer
und Konsumenten,
Wohltäter
und Piraten,
Pazifisten
und Advokaten.
Tyrannen und Demokraten,
Bigamisten
und Advokaten,
Künstler
und Musikanten.
Und
alle anderen Nichtgenannten.
Humor
D°E°F°F°I°N°A°T°I°O°N
BANAUSE:
Von Kultur keine Spur, von Kunst
keinen Dunst.
LEICHTSINN:
Das Überholen des
Geisterfahrers bei dichten Nebel und
dabei noch das Handy benutzen.
STRANDPYROMANEN:
Sie legen im Liegen ihre
eigenen Sonnenbrände.
Humor
S°C°H°N°U°L°Z°I°D°E Ende
LEBENSLAUF
in Dur und in Moll
Nach langjährigen Brummen in der Karlau,
durfte mein Vater sich auch in Sing Sing
musikalisch weiterbilden. Meine Mutter
nähte immer nur mit einer Singer
Nähmaschine. Kam mein Vater mit Gesang
berauscht vom Wirtshaus, dirigierte meine
Mutter mit dem Nudelwalker seinen Gang ins
Bett. Ein Bruder von mir war besonders
musikalisch; er ging schon vor seiner
Geburt flöten.
Die Musik wurde mir bereits in die Wiege
gelegt, meine Wiege war eine ausrangierte
Bassgeige. Stets wurde ich mit dem Dudelsack
gestillt, mit der Stimmgabel gefüttert und sogar
mit einer Gramophon Nadel geimpft. Bis unser
Nachbar mich auf den Inhalt der Trommel
neugierig machte, trommelte ich tagelang mit
wachsende Begeisterung. Die Pauken und Trompeten
waren dann meine Lieblingsinstrumente, sie
blieben mir während der ganzen Schulzeit treu
verbunden denn sie vermittelten mir die
Wiederholungen des Durchfallen. Bei der Okarina
und der Flöte hatte ich Probleme beim
gleichzeitigen Zuhalten aller Löcher, bei der
Panflöte gab es Schwierigkeiten in alle
Löcher auf einmal zu blasen.
Die
größten Komponisten förderten meinen
Genius
Mit Schumann,
wanderten meine Frau und ich bei Schönberg
durch die Haydn
und sahen
Fux, Wolf
und Haas
dann pflückten wir Einem
Strauß,
in der Nähe von
Stockhausen hörten wir in
einer Hütte durch eine Fuge den Bach
rauschen. Danach
nach Suppe
und Händel,
genossen wir Rossini
und Meyerbeer
und holten vom Kreisler
einen Korngold.
Mit
Liszt
wurde ich Mozart-lich
und Beethoven-artig.
Weill sie aber keinen Ziehrer
und keinen Stolz
kannte kam ein Staccato
von Brahms
und Buxtehude.
Wir hatten keinen Kreutzer,
ich arbeitete als Wagner
und Weber
es kam der Mendelsohn und
wir wußten nicht wo Hindemith.
Nach jahrelangen Suchen fand ich im
Stürzen und Tauchen meine schöpferischen
Begabungen. Meine hohen Töne stürzten
immer ab und meine tiefen Töne gingen
immer unter. Die
schwere Musik erdrückte mich fast einmal,
da trank ich mit letzter Kraft die gesamte
Quintessenz aus.
Gar mancher alter Singvogel will
auf einer blühenden Staude wieder
jubilieren, doch es wird ein Oratorium.
Die Pausen werden dabei immer länger und
länger bis eine unendlich ist. Von den
vielen Brettern der Bühne, die einst die
Welt bedeuteten, bleiben nur mehr sechs
Stück übrig.
Styria KITSCH
Der
Landehauptmann Krainer
stirbt
auf der Pirsch
Ein schöner
Anblick wenn der Mond am Himmel steht,
Mit glänenden
Kronenkreuz verhofft der Hubertushirsch.
Ehrfürchtig kniet der
Wildschütz versunken im Gebet.
Arno
Schützenhöfer,
Voves,
Styria Schilda Polemik
Schwammerlsterz
Poesie, Schmarrn mit Grammeln,
Sterz
Dichtung von und für die größten Hammeln
Waidmanns Gail der Heil Kräuter schönster
Anblick.
Der
Fischer vom KÖNIGSEE
Flucht laut in seinem
Boot,
Es läuten die
Glocken von St. Bartolomä,
Im Netz werden die
Fische rot.
Lois
Trenker steht vor dem MATTERHORN,
Mit einer schwarz rassigen Zigeunerfrau
Strandpest von BB
und Rio
Tinto in Dachau,
Meereswoge, Möwe
und der Neptun
im Zorn.
SCHÜTTELREIME
Die Maus in der
Falle,
Die Kuh im Stalle,
Die Ratte im Loch
Der Ochse im Joch.
Alles alles ist vergänglich,
Nur der Kuhschwanz der bleibt
lebenslänglich länglich.
Kleine STEINE,
große Steine,
Schwarze Steine,
weiße Steine,
Spitze Steine,
runde Steine
Aussicht gab es
keine.
Die TÄLER von
oben,
Die Berge vom Tal,
Die Kirche von
draußen,
Das Wirtshaus
innen,
Die Ruhe nah,
Die Arbeit fern,
Hätten wir`s gern.
Wenn REIMATIKUM
2010-11-06
Wenn
alle
Beamten
schlafen und alle Treffer
trafen.
Wenn
alle Becher
brechen und alle Zecher
zechen.
Wenn
alle Bedauerer
bedauern und alle Zauderer
zaudern.
Wenn
alle Befeuchter
befeuchten und alle Leuchter
leuchten.
Wenn
alle Besen
kehren und alle Ehrer
ehren.
Wenn alle Beter
beten und alle Treter
treten.
Wenn
alle Bieter bieten und alle
Nieter
nieten.
Wenn
alle Blätter
fallen und alle Waller
wallen.
Wenn alle
Blinker
blinken und alle Stinker
stinken.
Wenn
alle Blumen blühen und alle Sprüher
sprühen.
Wenn
alle Blumen
sprießen und alle Brünnlein
fliesen.
Wenn
alle Bohrer
bohren und alle Schnorrer
schnorren.
Wenn
alle Brecher
brechen und alle Stecher
stechen.
Wenn
alle Brummer
brummen und alle Summer
summen.
Wenn
alle Dampfer
dampfen und alle Stampfer
stampfen.
Wenn
alle Denker
denken und alle Henker
henken.
Wenn
alle Dichter
dichten und alle Richter
richten.
Wenn
alle Trickser
tricksen und alle Mixer
mixen.
Wenn
alle Drolle
drollen und alle Rollen
rollen.
Wenn
alle Duscher
duschen und alle Pfuscher
pfuschen.
Wenn
alle Egger
eggen und alle Stepper
steppen.
Wenn
alle Eier
eiern und alle Leiern
leiern.
Wenn
alle Eiler
eilen und alle Mailer
mailen.
Wenn
alle Eiter
eitern und alle Scheiterer
scheitern
Wenn
alle Erben
erben und alle Erblasser
sterben.
Wenn
alle Erlauber
erlauben und alle Räuber
rauben.
Wenn
alle Falter
falten und alle Verwalter
verwalten.
Wenn
alle Fänger
fangen und alle Langer
langen.
Wenn
alle Faster
fasten und alle Raster
rasten.
Wenn
alle Flicker
flicken und alle Tschicker
tschicken.
Wenn alle Flieger
fliegen und alle Lieger
liegen.
Wenn
alle Fluderer
fludern und alle Ruderer
rudern.
Wenn alle Fühler
fühlen und alle Spüler
spülen.
Wenn alle
Führer
führen und alle Rührer
rühren.
Wenn
alle Friseure
frisieren und alle Kritiker
kritisieren.
Wenn
alle Geher
gehen und alle Steher
stehen.
Wenn
alle Gläubiger
glauben und alle Räuber
rauben.
Wenn
alle Glocken
läuten und alle Seher
deuten.
Wenn
alle Greifer
greifen und alle Pfeifer
pfeifen.
Wenn
alle Grunzer
grunzen und alle Hunzer
hunzen.
Wenn
alle Hascher
haschen und alle Nascher
naschen.
Wenn
alle Hausieren
hausieren und alle Verlierer
verlieren.
Wenn
alle Hecker
hecken und alle Schlecker
schlecken.
Wenn
alle Huscher
huschen und alle Kuscher
kuschen,
Wenn
alle Hungerleider
leiden und alle Schreiber
schreiben.
Wenn
alle Hunde
beißen und alle Stricke
reißen.
Wenn
alle Hunde
bellen und alle Schellen
schellen.
Wenn
alle Huster
husten und alle Puster
pusten.
Wenn alle
Irren
irren und alle Marschierer
marschieren.
Wenn
alle Kehrer
kehren und alle Lehrer
lehren.
Wenn
alle Kläger
klagen und alle Nager
nagen.
Wenn alle
Kleckerer
kleckern und alle Meckerer
meckern.
Wenn alle Klicker klicken und alle
Uhren
ticken.
Wenn alle Klopfer klopfen und alle
Stopfer
stopfen.
Wenn alle Köche kochen und alle Pocher
pochen.
Wenn alle Kopierer kopieren und alle
Studenten
studieren.
Wenn alle Kracher kracher und alle Lacher
lachen.
Wenn alle Krepierer krepieren und alle
Politiker
irren
Wenn alle Kriecher kriechen und alle
Riecher
riechen.
Wenn alle Kühler kühlen und alle
Wühler
wühlen.
Wenn alle Laller lallen und alle Hüllen
fallen.
Wenn alle Läufer laufen und alle
Säufer
saufen.
Wenn alle Lauser lausen und alle Brauser
brausen.
Wenn alle Leimer leimen und alle
Reimer
reimen.
Wenn alle Linker linken und alle
Winker
winken.
Wenn alle Lügner lügen und alle
Pflüger
pflügen.
Wenn
alle Maier
maiern und alle Tokaier
tokaiern.
Wenn
alle Meister
meistern und alle Kleisterer
kleistern.
Wenn
alle Melker
melken und alle Blumen
welken.
Wenn
alle Müller
mahlen und alle Zahler
zahlen.
Wenn
alle Nicker
nicken und alle Uhren
ticken.
Wenn
alle Penner
pennen wenn alle Schlemmer
schlemmen.
Wenn
alle Pfaucher
pfauchen und alle Raucher
rauchen.
Wenn
alle Plauderer
plaudern und alle
Zauderer
zaudern.
Wenn
alle Protzer
protzen und alle Rotzer
rotzen.
Wenn
alle Quellen
springen und alle Vögel
singen.
Wenn
alle Ratschen
ratschen und alle Tratscher
tratschen.
Wenn
alle Raucher
rauchen und alle Verbraucher
verbrauchen.
Wenn
alle Raufer
raufen und alle Täufer
taufen.
Wenn
alle Rauscher
rauschen und alle Tauscher
tauschen.
Wenn
alle Reiter
reiten und alle Streiter
streiten.
Wenn
alle Rufer
rufen und alle Sucher
suchen.
Wenn
alle Rupfer
rupfen und alle Zupfer
zupfen.
Wenn alle
Schlucker
schlucken und alle Spucker
spucken.
Wenn
alle Schmeichler
schmeicheln und alle Steichler
streicheln.
Wenn
alle Schmierer schmieren und alle Verlierer
verlieren.
Wenn
alle Schweiger
schweigen und alle Zeiger
zeigen.
Wenn
alle Schwemmer
schwemmen und alle Stemmer
stemmen.
Wenn
alle Sender
senden und alle Wender
wenden.
Wenn
alle Sinker
sinken und alle Stinker stinken.
Wenn
alle Spieler
spielen und alle Gefallenen
fielen.
Wenn alle
Wimmerer
wimmern und alle Zimmerer
zimmern.
Dann würd es uns
in allen Zeiten viel Freud' und Leid'
bereiten.
Doch
wer wird das auch immer wissen und wer weiß
das?
Was
zählt letztendlich und was bleibt es war und
ist ein Spaß.
2009
Solange man sich am BODEN>
nicht anhalten muss ist man nicht betrunken.
Der
Herr GERIATRILL beim Arzt
Ich
höre nichts mehr, ich sehe nichts
mehr, ich kann nicht mehr lesen,
Ich kann nicht
mehr schreiben. Was können Sie noch?
Auto fahren.
Das LEBEN
ist an manchen Tagen nur im Vollrausch
zu ertragen. 2003-11-13
Lieber
ein stadtbekannter SÄUFER>
als ein anonymer Alkoholiker.
2009
TRAURIG
schaut es aus, nicht zu erheiraten,
nicht zu erben-
Arm
bleiben wie die Kirchenmaus bis
zum Sterben.
Auch
weiche
WASCHLAPPEN werden
Mit der Zeit
einmal zu gerissenen Lumpen.
Säufer
WEISHEITEN
Ob ich Morgen
lebe ist Geheimnis,
Wenn ich Morgen
lebe trinke ich gewiss.
Besser voll nach Hause kommen als leer
ausgehen.
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