![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Die Berge und Meere, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, Ebbe, Flut, Tag, Nacht, die Poesie eines spät Auserwählten |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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BILDER FRÜHLING Im Herzen den FRÜHLING Fauna ERWACHEN Tausend KEIME MÄUSEFRÜHLING Zeichen des VERGEHENS |
BERICHT Trojani BREVIER GIPFELBUCH HUND Bruno ÖDSTEIN SEEFAHRT NEKROPOESIE |
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Freiheit,
Glaube, Kunst und
Wahrheit
man hat- oder empfindet
sie oder nicht, sie sind
unfassbar unteilbar und auch
nicht
erzwinglich. 2012-07-29
Die Blätter beginnen
sich zu färben, die Schöpfung
zeigt sich in voller Pracht,
in den Weingärten ist
Lesezeit. – Der Sonne Lauf
wird kürzer, die Schatten der
Nacht dehnen sich, ein Zeit
zum Heimgang, in die Ewigkeit
und eine Einkehr in sich
selbst. Was ewig bleibt ist
der Kreislauf in dem sich
alles ändert ein ständiges
Werden und Vergehen und die
Spanne dazwischen ist das
Leben.
Dankwanderung
Krippelberg
![]() Zeichen des VERGEHENS Im ANSTIEG FRISCH auf! Kameraden Es war ein wundersames Erwachen nach einer Freinacht, die Gämsen lugten neugierig nach dem Wanderer in der Morgendämmerung. Nur Eingeweihten wird die Faszination eines morgendlichen, höher Strebens ein Begriff sein, ich war an einem Punkt angelangt, wo jede weitere Schilderung meines Empfindens, nur eine Verflachung im Vergleich mit dem Erlebten darstellen würde. Als ich die Gipfelebene erreichte entstieg die Sonne dem lohenden Rahmen des Horizontes, würzig dufteten die taufrischen Gräser und der Speik als ich gipfelwärts schritt. Einige lichte Wolken schwebten fast regungslos, von der Sonne durchleuchtet im Äther. Schon schmückte die Sonne die höchsten Häupter der Berge mit ihren zartroten Strahlen. Bis in`s Innerste war ergriffen, wer noch nie allein, einem inneren Ruf folgend, einen hohen Berg bestieg, dem ist die weihevolle Stimmung fremd, welche der Zauber schier weltentrückter Höhen erregt, mich erfasste er ganz gewaltig. ![]() ![]() So wie sich langsam die letzten Nebelschleier um den Gipfel des großen Ödsteins auflösten, so kamen mir damals alle meine Erlebnisse am Zauberberg Ödstein traumähnlich in den Sinn. Tief unten aus dem Tal meldet der frühe Haushahn das Erscheinen der ersten blassen Dämmerung. In der Farbe von Pfirsichblüten erscheinen die Schneematten auf den Gipfeln, es ist ein heiliges Geschehen, ein Geheimnis der Schöpfung. Ein Fanal umwogt die Eisdome mit leuchtenden Schauer. Der Sonnenwagen rollt aus den versinkenden nächtlichen Gründen über die lohenden Gipfeln. ![]() Ein Platz zur Nachtruhe und ein Ort wie geschaffen für eine Gedenkstätte an den Dichter Anton Schubert, dessen Werk Einsame Stunden im Gesäuse Zauber mich auf den Ödstein geführt hat. Fast übergangslos wechselte ich in das Land der Träume, als ich wieder erwachte war meine Erinnerung mit einem ein unendlichen Traumbündel angereichert. Ermuntert kroch ich in das weiterführende Fuchsloch und kam an einer, gleich einem Wintergarten bewachsenen Wandnische der Südwand, ans Tageslicht. Ich erhob mich und dieser schöne Anblick prägte sich unauslöschlich in mir ein: Es waren die großen braunen Augen der unmittelbar vor mir stehenden Gämse, beide waren wir sehr überrascht und standen uns eine Zeit lang wie gelähmt Aug` im Aug` gegenüber. Das Tier verhoffte, es war wie die Fortsetzung einer meiner vielen nächtlichen Träume, im wechselvollen Licht des jungen Morgen fielen die ersten Sonnenstrahlen auf den unten gegenüberliegenden Gamsstein. Unter mir lagen, im Kar des Gamsstein Sattels, die haushohen Felsblöcke wie kleine Kieselsteine herum. Bald erreichte auch mich der wärmende Sonnenschein als Auftakt zu einem hoffnungsvollen, erwachenden Bergtag. ![]() ![]() Es schimmerte und lohte nun als plötzlich das Tagesgestirn mit seinem Feuerrad das Haupt des Bergkönigs Mont Styria rosig färbte. Die Sonne durchbrach mit ihren ersten Strahlen den frostigen Nebel des jungen Morgens, flutete den Berghang vom Gipfel abwärts mit goldenen Licht und erhellte auch bald das Tal. Scheinbar verweilte sie auf einer Felsenkanzel, die sich in der Mitte der grünen Gämsen Gärten erhob, gleich einem Adlerhorst oder einem Latschenbock Gämsen - Standplatz. Hier ruhten sich die Strahlen der Mutter Sonne aus, glitten dann aber gemächlich abwärts, um auch die Niederungen ganz mit ihrer Schönheit zu erfüllen. ![]() ![]() ![]()
Erleichtert
erkannte ich bei der Morgendämmerung
eine Wetterwende zu Schönwetter. Noch
stand der Horizont im leichten
Feuchtigkeitsdunst des abgezogenen
Gewitters, als der
Sonnengott Helios die Pferde vor seinen
Feuerwagen spannte. Ein Schauspiel mit
immer stärker werdender Beleuchtung
begann. Gespannt starrte ich auf einen
Berg am östlichen Horizont der wie ein
gekentertes Boot aussah und dessen
Konturen sich immer schärfer
abzeichneten. Rechts neben ihm hing eine
Nebelwand, links neben ihm in der
Scharte lag ein Nebelschwaden, hinter
ihm erschien von vier goldumrandeten
Silberwolken gezogen das Feuerrad und
hob sich dann langsam von der langen
geraden Gipfelkante des Berges ab, um
frei schwebend seinen Tageslauf zu
beginnen.
Helios J.B.Zimermann 17.Jh Die
Klarheit des werdenden Tages
überstrahlt, mit der schönsten
MORGENRÖTE die
Schatten der Nacht des Entsetzen, mit
dem Schimmer seines Erwachens dem
strahlendem Schweben entgegen.
Es war still,
nur das Rauschen der Salza klang wie leise
Musik für meine Ohren. Der Anmut der
Mondnacht, das Glitzern der Sterne hatte
mich in eine erwartungsvolle frohe
Stimmung versetzt. Die geisterhafte
Silhouette des Grimmings ragte über mir in
den zauberhaften Nachthimmel.Auf der Felsenkanzel erwartete ich die Nachtablöse: Fahler Dämmerschein gefolgt von violetten Feenschimmer und blaugrauen Färbungen erschienen, Sterne zuckten auf und erloschen, es wechselte zu einer purpurnen Pracht transparent übermalt mit magischen Violett, im zarten Himmelsblau begann sich ein Feuerzauber anzukündigen und wie Feuer Geschoße trafen die ersten Strahlen den Berg der Berge. Sein weißes Haupt leuchtete in königlichem Purpur auf, plötzlich loderte es auf wie helles Feuer, der Berg brannte lichterloh. Über den Wäldern den Wiesen lag noch ein leichtes Dämmern, sie waren wie der Ennsboden noch umschattet von den kühlen Schwingen der Nacht. Auf dem Berg jedoch hatte das Leben bereits begonnen, die gefiederten Waldsänger waren schon munter um, mit melodischen Gezwitscher, den Tag zu begrüßen. Jeder Sonnenaufgang ist ein Wunder der Schöpfung, eine Farbensymphonie, eine Neugeburt im ewigen Planetenzyklus, doch dieses mal hatte mich das Erscheinen des Tagesgestirnes besonders ergriffen. So saß ich nun gedankenverloren bis auch mich das goldene Licht, der Neugeborenen, umfing. Noch in der sternenhellen Nacht verließ ich durch den unteren Kluft Ausgang die "Weiße Höhle" und querte schleunigst vom Schidepot zum Gamsstein - Sattel. Den neuen Tag wollte ich auf dem Gamsstein begrüßen. Ein klarer Wintermorgen umschwebte die heilige Bergstimmung, Sonnenschönheit umleuchtete, die nahen Höhen des Großen - und des Kleinen Ödsteins. Ihre Strahlen malten silberne Gebilde über die dämmrigen Schatten der Tiefe. Ich betrat das Felsenhaupt des Gamssteines, als die Sonne hell und blendend, dem rosig leuchtenden Horizonte entstieg und ihr Schein das schneebedeckte Bergland silbern färbte. Nach den drei Tagen in der Höhle, war es wohltuend sich von der Sonne wärmen zu lassen. Durch die Sonneneinstrahlung kam Bewegung in die Südwand, für den Beobachter von einem sicheren Standort, wie es bei mir der Fall war, bot sich durch die abgehenden Lawinen, ein einzigartiges Naturschauspiel. ![]() Wie Fanale flammen die Zinnen, die Gluten erblassen, plötzlich schießen goldene Pfeile auf den unbekannten Felsenberg. Die lauschende Seele vernimmt in dieser Feierstunde das Brausen der Schöpfung. Noch ist die Sonne dem Auge verborgen, aber ihr flutendes Gold umfängt das Süßleiteck und die Sauofenspitze und lässt sie im Morgenrot erstrahlen. Rosenblätter - Wolken überziehen den gesamten Horizont, dann erscheinen Feuerstreifen und das Rund des königlichen Tages Gestirnes entsteigt mit einer silbernen Wolkenkrone dem Horizont. ![]() ![]() Das Rauschen eines Baches oder des dunklen Waldes, in der nächtlichen Stille melodisch klingend, bald mit sanften, bald mit machtvolleren Tönen begleitete mich. Im Sternenschein oder bei dem hinter den Wolken hervorkommenden gleißenden Mondlicht, von den Hängen kam ein versonnenes Flüstern und Murmeln des Quellwassers, da fühlte ich mich nie allein. Oft war es aber auch das gleichförmige Schallen eines ausklingenden Regens im Nebel verhangenen Talboden mit dem Brausen der angeschwollenen Sturzbäche. Gerade diese langen Talwege und Aufstiege vermitteln ein tieferes Naturerlebnis den sie führen zu stillen Bergschönheiten. Es ergibt nichts Ergreifendes als das Ende einer Nacht und die Geburt eines Tages am Gipfel eines Berges, von den ersten Anzeichen bis zur Vollendung, mitzuerleben. Es ist ein Zauberereignis der vielfältig, in allen ihren Erscheinungen, wandlungsfähigen Schöpfung. Am verwitterten alten Holzkreuz, auf taufrischer Höhe treffen die ersten Strahlenpfeile das an die Nacht gewöhnte Auge. Wenn dann die Sonne der lohenden Silhouette des fernen Horizontes entsteigt, fühlt man die Einzigartigkeit eines jeden Tages im Leben eines Menschen. Ein wunderhaftes Erlebnis: Der Licht- und Schattenkontrast, die bizarren Felsspitzen, die Zinnen und Schluchten. Das Herz der Schladminger Tauern mit einer Unzahl von großen und kleinen, höher und tiefer eingebetteten Bergseen. Götter haben hier, aus Trauer weil sie diesen Kessel den unwürdigen Menschen überlassen hatten, Tränen verloren. Nun bei Tageslicht war ich befreit von den nächtlichen Depressionen, die zu Atemnot Erscheinungen in dem gänzlich zugezogenen Biwaksack, geführt hatten, doch die ungewöhnliche Nacht forderte ihr Attribut. In der Felsnische vor dem Biwak legte ich mich hin um von der nächtlichen Pein auszuruhen, der Schlaf blieb mir dabei jedoch versagt. Das einzigartige Schauspiel des Erwachens der Natur im Gebirge mit all seinen Reizen war voll im Gange. Die Bergdohlen aus der Vogelkolonie in der Zeche unter der Knappen Schmiede, die gleichfalls wie die Felsnische im Grimmingtor - Bogen ganzjährig von den Vögeln belegt ist, segelten schon geschäftig durch die Lüfte vor der Zinkwand und pickten neben mir Brotbrösel auf. Schon hoch am Horizont stehend kam die Sonne über der Zinkwand zum Vorschein und wärmte mich mit all ihrer Kraft, da habe ich plötzlich etwas vernommen. Ohne meine Augäpfel zu verdrehen, sah ich links von mir die kleine Maus, die mir die nächtliche Schreckensangst beschert hatte, auch sie genoss die wärmenden Sonnenstrahlen. Auch die Eigenartigkeit des Geräusches fand durch die abgenagten Riemen meines Kletterhelmes eine Erklärung. Beim Abnagen der Riemen durch die Maus, hat sich der Helm bewegt und dabei dieses eigenartige Geräusch verursacht. ![]() ![]()
33.Die
neue WELT
Die Roten wurden ausgerottet, Die Schwarzen wurden Slaven Amerika die neue Welt. „Wer will, dass diese Welt So bleibt wie sie ist, Will nicht, dass sie bleibt.“ Quelle „Quäle nie ein Tier, Auch nicht im Scherz denn, Es fühlt wie du den Schmerz.“ Quelle 30 bis 60 Tiere für einen Pelzmantel, Keinen Tiermord der Mode willen, „Eine Frau mit Herz trägt keinen Nerz.“ (Volksmund) Die Umkehr zur Vernunft Ist die Abkehr vom Gift. 34.So die weise Mutter spricht: „Sei nicht traurig weine nicht, Trocknet mit dem Tuch die Tränen, Mit dem gold’nen Sonnenstrahl, Noch ist die Erde nicht verloren, Solang’ ihr seht den träufelnd Tau, Wenn auftaucht am Kamm der Berge, Das Sonnenlicht auf grüner Au. Unbesiegbar ist mein Geist, Unbesiegbar ist mein Sinn, Auf ihr Menschen edler Ahnen, Auf zum Kampf es ist so weit, Das Schreckgespenst ist Wirklichkeit.“ 35.„Heil dir ob der klugen Rede, Adlermädchen Anna du, Die und neuen Mut gebracht.“ Dann der Männer wahre Helden: Greifen nach den gift’gen Schlangen, Und in jeder Hand ‚ne Schlange, Ganz aus Gift und Gall’ bestehend, Huben an mit diesen Schlangen, An zu schlagen auf die Vipper, Dass sie’s schmerze, dass sie’s brenne, Dass sie leide, durch das eig’ne böse Blut, Wie durch Falschheit, Frechheit, Geldgier, Wie durch Schändung, Frevel, Übermut. 36.Ist es nicht Gottesdienst, im Morgengrauen Zu wandern überr`s frisch ergrünte Feld Wenn uns, der erste Sonnenglanz im Blauen, Enthüllt die schöne kaum erwachte Welt? Ist es nicht Gottesdienst, wenn wir voll Freude Vom Berge blicken in das weite Land Und bei der Wälder Abschied nehmenden rauschen, Die fernen Wolken glüh’n am Alpenrand? Ist es nicht Gottesdienst, wenn wir mit Staunen Hoch im Gebirg’ die Wetter brauen sehen Und Blitz und Donner, wie in wilden Launen. Mit Sturm und Regenguss vorüber gehen? Ist es nicht Gottesdienst, wenn hehre Weisen Und Felsgesänge füllen uns’re Brust, Die groß und weihevoll die Schöpfung preisen, In Andacht und mit dem Jubelklang der Luft. 37.Doch jenseits aller Laute – Lässt Inniges geschehen, Von Herz zu Herzen traute – Verborg’ne Zeichen gehen, Denn die geheime Welle Verbindet wie ein Traum Mit Bergen, Fels und Quelle, Mit Blume, Tier und Baum. 38.Kahl und leer, steht er auf der Halde Und schaut in’s öde Tal hinab, Wie sehnt er sich nach dem verschwund’nen Walde Und nach dem Glück, das die Gemeinschaft gab. Er hört nicht mehr der Brüder rauschen, Der letzte Baum> im dürren Schlage, Nie mehr dem Gesang der Wälder lauschen Und bald ist auch das Ende seiner Tage.
39.Nachwort:
Berge und Bäume
sind eine Einheit und im Hochgebirge
sind die Bäume die einzigen Helden. Sie
fechten einen heroischen, stummen Kampf
mit den Gewalten der Natur, sie kämpfen
gegen Lawinen und Muren, gegen Frost und
Hitze, gegen Sturm und Blitzschlag. Sie
sind zerrupft und zerzaust, verknorrt
und verkrüppelt, vernarbt und verwittert
- aber noch leben sie. Unverdrossen und
tapfer stehen sie da und ringen um jeden
Zoll des steinigen Boden. Ihre Wurzeln
klammern sich um Felsen, dringen in
deren Ritzen, spalten und sprengen
oftmals den Stein, sie ziehen ein hartes
Netz über den Boden. Bäume in den Alpen
sind ein besonderer Segen, wo Wald ist,
ist auch Wasser das Lebens Elixier der
Welt, ohne Bäume entsteht Wüste. Noch
stehen unsre Bäume, aber wie lange noch?
Oberzeiring Allerseelentag 2010-11-02
3.Niederschrift und Aktualisierung Teil
2
FREI aber doch verwurzelt wie ein Baum, Dieser ANBLICK macht bescheiden
Wandle meine BAHNEN GLÜCK
BERICHT
Trojani 2008-08-07/08
![]() Der Weber,
Hochweber, oder richtig bezeichnet die
Hochweberspitze, die von mir mit den Beinamen,
"Trojani" benannt wurde, ist und bleibt nach
wie vor noch mehr wie der Grimming mein
Schicksalsberg. Damals vor vielen Jahren
erstand ich das Buch, "Die Laute des
Hochlandes" (Lahuta e Malcis) vom,
Franziskaner "Gjergi Fishta". Dieses
Epos behandelt in dreißig Gesängen und 70.000
Versen den Freiheitskampf des albanischen
Volkes. Der 24. Gesang, "Die Zana von vom
Visitor" ist eine Perle der Epopöe, und
schildert die Anteilnahme der überirdischen
Wesen an Tringas Tod und das Begräbnis der
Heldin. War es Fügung, Zufall, Bestimmung –
oder wie es auch immer erscheinen mag? Dieser
Gesang bot mir damals Trost und Milderung in
der Überwindung des Abschieds der
vorausgegangenen Mutter. In diesem Gesang
fallen dem Berg Trojani oder auch Trojan
genannt, der Trojanhochalm, den Trojanelfen,
der Trojanora und der Trojanschwaig eine
entscheidende Bedeutung zu. So bekam der Weber
den Beinamen Trojani, der selige Helmut
Simbürger - Fritsch, war von diesen Namen sehr
begeistert, nicht aber gewisse andere Leute.
HUND
BrunoDie Trojani Nordseite mit der Hölle und das Donnersbachwald - Hintertal ist im Besitz eines großen Bankenkonsortium. Dieses Imperium wurde schon mehrmals von noch größeren Geld Molochen einverleibt. Nach einem kurzen bayrischen Zwischenspiel, fiel es in die Hände der Italiener. Wie es wohl zu dieser Anhäufung von Besitztümern gekommen ist? Es ist nicht schwer zu erraten, es waren nicht besonders, gelinde gesagt; humane Methoden mit denen die Waldbauern, um ihren urbar gemachten Boden und ihren Anwesen gebracht wurden. Die fremden und einheimischen Herren nahmen ihnen mit List, Tücke und Gewalt ein Recht nach dem anderen, sie wurden zinspflichtige Lehens Männer. Schließlich konnten sie den auferlegten Druck nicht mehr standhalten, letzten Endes mussten sie, alles was ihnen lieb und teuer geworden war ihre Waldheimat, von der sie in mühseliger Arbeit aber doch glücklich gelebt hatten, verlassen.
Almen, Bauern und
Herbergen aus "Der
Waldbauern Tod".
Ahornkogel, Bauer,
Baireut, Boreit, Beinstock, Blasy, Brehm,
Christerbauer, Dornkar (Totenkaralm),
Ebenbachalm, Finsterkaralm, Fischergut,
Fischerherberg, Fuchs, Gärtl an der Rest,
Gergenherberg, Gergg, Glatt, Goldbacher,
Goldbacherherberg, Grosch'n, Greiner, Guet am
Prannt, Gugg, Herr, Hintermörschbachalm, Hoanz
(Heinz), Holzmann, Ilsinger, Kalchgruber,
Kirglehen (Huber), Lahmbacher, Lahrer,
Lainbacher, Lärchkar, Magerl, Mägerl,
Mörsbacher, Mörschbach, Ortnerlehen, Pau,
Pebern, Peewein, Pötsch, Pötschen, Prantl,
Präntl, Rabenhaupt, Ratz, Restner,
Riedla, Rießner, Rießnerherberg,
Sainreit, Schaffer, Schaupp, Schaumberg,
Siebenhütten, Greiner, Strohmor, Trexelbauer,
Unherr, Vorderen Gering, Vordermörschbachalm,
Wagner, Weberbauer. Herbergen im Wald: Waren
Wohnobjekte wo Zinsparteien aber auch
Grundeigentümer wohnten. "Der Halter der
Glattalm schwärmte von den Jahren, wo sich
20 und mehr Leute um die besten Plätze im
Heu gestritten hatten"
Quelle: "Der
Berg,
(Hochweber)
der nicht im Führer stand" von
Bruno Nowicki.
Von dem
Bergkameraden, "Gottfried Wacher"
habe ich den Geheimhinweis auf die
Hochweberspitze bekommen. Dank seiner
guten Referenz gegenüber dem Adeligen,
bei dem er damals tätig war, verdanke
ich auch die Genehmigung der
Kreuzaufstellung. Gottfried erzählte
mir: "Einst hatten im Murtal zwei
benachbarte Bauern namens Schober und
Weber existiert, nach ihnen sollte die
Hochweberspitze und die Schoberspitze
benannt worden sein". L. Buchenauer
wiederum leitet den häufig vorkommenden
Bergnamen Schober durch die Form der
Gipfel, die einen Heuschober ähnlich
sind, ab. (Berg und Flurnamen der
Niederen Tauern). Darin ist auch
ein Berg mit dem Namen Roßarsch
angeführt, ihn konnte ich bis jetzt noch
nicht ausfindig machen und daher auch
nicht erforschen und besteigen, der
Roßarsch ist auch in, "Holl's Niederen
Tauern Führer nicht enthalten. Mit der
Narrenspitze allerdings – habe ich mich
schon eingehend beschäftigt und
angefreundet.
Anmerkung: Laut "Moor Gidi" ist der Roßarsch und sogar ein Roßschwanz in der Nähe des Warscheneckes, dieses gehört allerdings nicht mehr zu den Niederen Tauern. Nun zurück zu
den Leuten im Dunstkreis des
Bankenkonsortium: Sie unterstellten mir
als Sektenführer den Weber umtaufen zu
wollen. Sie erlaubten die
Kreuzaufstellung, verboten jedoch das
bereits hinterlegte Gipfelbuch. Sie
versuchten die Bergmusik vom
Gipfelfestakt abzuwerben. Sie
entwendeten ein Gipfelbuch und ein
Hirsch-Trophäe vom Kreuz. Die abfälligen
Bemerkungen im Gipfelbuch seien
dahingestellt, jeder kann dort eintragen
was er will, und gibt dadurch nur
Zeugnis von seiner Person und seinen
Eigenheiten. Das Bankenkonsortium habe
ich ausgebootet; indem ich das Kreuz auf
dem Boden des Trojani Eigentümers Süd,
dem "Herrn Grafen Reverterra"
errichtete. Die schwarze Aufstellung
wurde im Nachhinein vom Herrn Grafen
bewilligt.
Zur Festlegung des Besitzers Tronani Süd hatte ich einige Anfragen gestellt. Nachdem das Kreuz schon lange aufgestellt war, traf die geistreichste Antwort von der Bezirkshauptmannschaft Murau ein: "Das Gelände konnte noch nicht besichtigt werden, da noch zu viel Schnee liegt". Helmut und auch Günther mit seiner damaligen Freundin und jetzigen Frau, haben am Trojani Gipfelfestakt teilgenommen. "Auch der Grimming hat kein Gipfelbuch". Damit wollte sich ein Vertreter des Donnerbacher Geldimperiums .- wegen dem verhängten Gipfelbuch Verbot, bei dieser Feier die unter dem Ehrenschutz des damaligen Landeshauptmann "Josef Krainer" stand, rechtfertigen. Daraufhin ging ich der Sache auf den Grund und kam dadurch zu meinem zweiten Schicksalsberg. Der "Hohe Grimming" besitzt natürlich ein Gipfelbuch, aber zur Öffnung des Gipfelbuchbehälters ist zumindest ein geringer Anteil von Hausverstand erforderlich. Diesen Gipfelbuchbehälter, hat neben anderen Kreuzteilen, "Toni Adam" auf den Gipfel getragen, sehr viel später habe ich das alte Grimming Kaiserkreuz durch die Zinnoberwandrinne entführt und am Krippelberg bei Schattendorf in Burgenland, im Gedenken an "Nikolaus Lenau" wieder aufgestellt. Dies ist aber eine andere Geschichte! Der Herr Graf Revertera entschuldigte sich, weil er an dem Festakt nicht teilnehmen konnte, da er schon schlecht bei Fuß ist. "Die Laute des Hochlandes" (Lahuta e Malcis) und "Gjergi Fishta", waren für ihn ein Begriff und dazu war er auch noch während des Krieges in Albanien eingesetzt. Auf mich üben selten begangenen Gipfel einen besonderen Reiz aus, stark besuchten Alpenmonumente sind, mit Ausnahme des Grimming, sind bei mir nicht so bedeutungsvoll. Der Dachstein allerdings war da für mich als Steirer noch eine Ausnahme, ihn hatte ich zweimal besucht. Nach einer Nacht auf der Adlersruhe hab ich sogar von einer Großglocknerbesteigung, wegen der großen Bergsteigermenge, Abstand genommen. Dies mag eine Eigenheit sein, doch jedem das seine und so manche fühlen sich eben nur ohne Menschen in freier Natur am wohlsten. Selbstverständlich ist der richtige Partner, so wie im Leben auch in den Alpen eine Bereicherung, manche Unternehmungen können auch nur in einer Zweierseilschaft unternommen werden. Die Besteigungen des Matterhornes des Ortlers und des Kilimandjaro (Kilima in der Suahelisprache = Berg, Njaro = böser Geist) oder gar von Achtausender und so weiter, verdienen Respekt und rufen auch trotzdem eine große Bewunderung hervor. Helmut, war ein liebenswerter und immer fröhlicher, Mensch er ist auf einer Baustelle in Deutschland tödlich verunglückt. Er war auch mein idealer Partner beim winterlichen Transport des Trojani Kreuzes bis zum Joklwirtsboden. Das auf Firngleiter befestigt gewesene Kreuz habe ich dann, zu Pfingsten von dort über dem Steilhang zum Ostgipfel und weiter über den Kamm zum Hauptgipfel hinauf gezogen. Mit der aus der Pusterwalder Kirche stammende, aus Holz geschnitzte Herrgott - Skulptur, die durch einen Brand im Mitleidenschaft geraten ist, schaffte ich es im ersten Versuch gerade bis zur Mitte dieses Steilhanges. Der Herrgott hat sein langes Schneelager aber gut überstanden, nach seiner Auffindung wurde er im zweiten Gang mühelos zum Gipfel befördert. Ein andermal wurde der Herrgott mit einem Hirschgeweih gekrönt, und dieses mit einer Eisenkette gegen Diebstahl gesichert, nach dessen verschwinden bekam er eine Stacheldrahtkrone. Einige Jahre später wurde der Knochenrest eines Kuhschädels, in Richtung Donnersbachwald hin zeigend am Blitzableiter befestigt, als Symbol für die ausgerottete Bauernwirtschaft im Donnersbachwald. Günther ist ein besonderer Mensch der sich schon mit vielen auseinandergesetzt hat, vom Falkner zum Drachenflieger und nach einem Absturz landete er schließlich, als Naturverbundener bei der Jägerei und er ist mit Leib und Seele ein Waidmann (in Jägerkreisen übliche Bezeichnung für Weidmann) geworden. Durch seine beruflich bedingte sitzende Tätigkeit, hatte er gesundheitliche Probleme bekommen und die Wundermedizin, "mehr Bewegung" wurde ihm verschrieben. Ja, auf einen Berg gehen, solange man dazu noch in der Lage ist, belebt den Körper und erhöht auch den Geist! Er wollte mit mir wieder einmal unterwegs sein; zuerst dachte ich an den "Kleinen Grimming". Auf ihm habe ich im vergangenen Jahr ein bescheidenes Gipfelzeichen, im Gedenken an den verblichenen Grimming Liebhaber, "Toni Adam" errichtet, verwarf diese Idee und hatte einen Rundgang vom, Moorsee zum Eiskar (402 Holl N. T. Führer) im Sinn. Der Moorsee und der darum liegende Landstrich war einst im Besitz der Vorfahren meiner verblichenen Schwiegereltern. Zur ausgemachten Zeit hole ich Günther ab und klingle zuerst beim falschen Reihenhaus, mein letzter Besuch liegt schon jahrelang zurück. Auf der Fahrt nach Pusterwald läßt mich der Trojani nicht mehr los, denn von Pusterwald aus hatte ich meine ersten Besteigungsversuche unternommen. Am Talschluss befindet sich ein vorbildlicher Parkplatz mit lehrreichen Hinweistafeln und mit einer Landkartenskizze ausgestattet. Rechts geht es in die Mooralm, in der einst der legendäre Odo Zibser sein Einsiedlerrefugium hatte. Ich kannte ihn persönlich, er ist nach einer Abschussvergabesitzung mit seinem Geländewagen in den Pusterwalder Bach gestürzt und ertrunken. Links geht es in die Pölsen und zu unserem Weg in das Eiskar. Ausrüstungsmäßig ist man bei einer Bergfahrt immer gut bestückt, als ich jedoch Günthers Rücksack hebe übertrifft dessen Gewicht bei weitem das des meinen. Durch Zurückhaltung seines Reserve Gewandes kann dem geringfügig abhelfen. Wir machen uns gemächlich, nach dem Motto: "Einen Berg muss man an schleichen", auf den Weg. Etwas nach der Abzweigung zur Pölsen, nutzen wir eine ausgediente Bodensitzhütte zur einer ausgedehnten Rast mit reichlicher Nahrungsaufnahme. "Was wir essen stärkt uns und erleichtert den Rücksack"; sage ich. Günther zaubert zwei Bierdosen aus seinem Gebäck und wieder ist seine Traglast um einen Kilo geschmälert. Bald kommen wir zu Petzolds Zirbenhain, er ist großflächig mit sogenannten; elektrischen Haltermand'ln vor dem Wildverbiss geschützt. Eine gewaltige Investition, genauso wie sein Versuch der Durchforstung des Jungwaldes, die aufkommende Bäume mit Giftpatronen zu beschießen. Allerdings die Dürrlinge mussten später dann ohnehin wieder abgeholzt werden. Petzold, dem durch Hochzeit der Adelsbesitz zufiel, ist Rechtsanwalt mit einer Kanzlei in Wien und Deutschland. Er hat allerdings kein Verkaufsrecht an dem Besitz, dies verhindert eine Übernahmeklausel des Hauses Schwarzenberg. Er soll sogar das englische Königshaus rechtsfreundlich betreuen, von seinem forsttechnischen Gebarungen kann man allerdings geteilter Meinung sein. Als Rechtsverdreher hat er jedoch einen guten Zugang zu allen Subventionen und Förderungen, die ja die adeligen Großgrundbesitzer am aller notwendigsten bedürfen. Die Lichtensteiner wollen nun in Kärnten sogar das Schwämme sammeln für den Eigenverbrauch (2kg / Tag) kostenpflichtig machen. Wir befinden uns inmitten des Kerngebietes das, "Günther Schwab" in seinem namens- und verschlüsselten Roman "Die Leute von Aurali" (Pusterwald) sehr Tatsachen gerecht zu Papier brachte. Schwab der bei dem Gut des Adeligen "Floridablanca" (Prinz Felix Schwarzenberg) als Förster angestellt war, hat hier große Schicksalsschläge ertragen, aber auch seine Berufung zum Schreiben gefunden. In diesem Roman scheint sogar der Urgroßvater meiner Frau als Bürgermeister von Pusterwald mit dem Namen Garmazu (Simbürger) auf. Schwab's weiteres über hundertjähriges Leben war dazu auserkoren mit der Feder in vielen Werken für den Schutz der Natur einzutreten. Mit den finanziellen Erträgen seiner erfolgreichen schriftstellerischen Tätigkeit gründete er die erste Umweltschutzbewegung, den "Bund zum Schutz des Lebens". Am Weg zum Eiskar kommen wir an vielen Jäger - Bodensitzhütten vorbei die teilweise im ganzen oder als Fertigteile aufgestellt wurden. Jede ist gerade so groß, dass man sowohl in der Länge, wie auch in der Breite darin ausgestreckt schlafen kann. Ein Bodensitzunterstand steht rechts hoch über dem Eiskar unterhalb der Schönfelsspitze, im vorigen Jahr nach dem Rundgang vom, "Moorsee zum Eiskar" habe ich ihn im vorbeigehen bewundert. Weg- und steiglos in sehr abschüssigem Gelände wurden ganz sicher alle Bestandteile körperlich empor getragen. Die Pezoldjäger dürfen sogar ohne Bezahlung jagen, ihm geht es ausschließlich um dem Schutz des Waldes vor dem Wild, Salzlecken duldet er nicht. Der Jurist Prtzhold, versteht es nicht die Einheit von Wald, Wild und Nutzvieh im natürlichem Gleichklang zu wahren. Im Eiskar endet der Forstweg, eigentlich ist er oberhalb der Baumgrenze ein reiner Jagdweg der vielleicht von Steuergeldern gefördert wurde? Es ist Schönwetter jedoch die Gipfel sind wolkenverhangen, nun kommt ein Steilstück mit der Umgehung von Schneeresten, von mir als Eischor genannt. Am Glattschartl verdienen wir wieder eine Rast und eine Stärkung, dann traversieren wir zum Glattjoch. Die nachgebaute Glattjochkapelle ist nun mit einem Stahlgerüst gesichert, dies ist wahrlich kein schöner Anblick. Manche Archäologen wollten beweisen, dass sie die urzeitliche Bauweise nachvollziehen können hier ist dieser Versuch gescheitert. Das Glasdach und das Stahlskelett wären durch etwas Beton in den Fugen der Steine, anstatt der nachträglichen, Kunststoff Ausschäumungen erspart geblieben. Aber was soll's? Kritik im Nachhinein, ist immer leicht ausgesprochen. Nun ist es wieder Zeit zur Rast und zur Eintragung in das Glattjochbuch: "Steigen, Fallen Menschenschicksal" Wir gehen dem,
"Trojani Nordostgrat" entgegen, von Ferne
sieht er wie eine unüberwindliche
senkrechte Felsbarriere aus. Es ist wie im
Leben: "Allen Schwierigkeiten kann man
nicht aus dem Wege gehen". Der NO - Grat
ist, mit der Ausnahme des Grat Ende nach
dem man webertalseitig wechselt, als
Jägersteig zu bezeichnen. Als Jägersteig
hatte allerdings auch, Toni Adam der
Grimming - Liebhaber, der im Alter auf der
Himmelsleiter am Weg zum Gindlhorn tödlich
abgestürzt ist, den weitaus schwierigeren
Normalanstieg auf den, "Unteren
Weißrinnspitz" des Grimming Süd
bezeichnet.
495, 496 NO - Grat
"R. Greenitz,
R. Großschädel", 1900, II und I,
zum Teil Gehgelände. Etwas brüchig,
jedoch lohnend, 400 m 1 Std.
Route: vom Glattjoch
am Gratrücken über kleine Erhebungen zum
Beginn des Felsengrates. Nun längs der
Gratschneide zu einem Steilaufbau. Ihn
etwas rechts der Kante ersteigen und dann
längs der Schneide oder unterhalb zu einem
waagrechten Gratteil. Diesen entweder
durchwegs bis zur Scharte vor dem
Gipfelaufbau begehen oder (weniger schön)
vorher schräg rechts absteigen (Grasrampe)
in eine Rinne, die zur Scharte vor dem
Gipfelaufbau erstiegen wird. Nun weiter
Linksquerung über einen Rücken hinauf. Vom
Rücken sofort über ein in eine Platte
eingesprengtes Band etwa 10 m nach rechts
in eine seichte Wandbucht. Nun im Zickzack
empor auf die oberste unschwierige
Gratschneide. Längs derselben zum nahen
Gipfel".Alpenvereinsführer "Peter Holl" Niedere Tauern S. 177. Anmerkung: Der Rhombendodekaäder auch Granatoäder genannt (dunkelroter Edelstein), ist von 12 gleichen Rhomben, 8 dreiflächigen, 6 vierflächigen Ecken und 24 gleichen Kanten begrenzt; der Kantenwinkel beträgt 120 Grad. Jede Fläche des Granatoäders schneidet zwei Achsen in gleicher Entfernung und ist zur dritten Achse parallel; das Parameterverhältnis ist a : a : unendlich a oder 1 : 1 : unendlich, woraus sich das Symbol unendlich 0 ergibt. Quelle: Dr. F. v: Hochstetter und Dr. A. Bisching's "Leitfaden der Mineralogie und Geologie". Ohne Aussicht auf eine Sicht auf einen Berg zu gehen ist sinnlos, der Trojani ist heute ein Ausnahmefall, wir schreiten weiter am Steinmann über den hohlen Stein vorbei zum Hauptgipfel. Das Kreuz mit seinem Herrgott und dem Kuhschädel heißen uns willkommen. Die Spitze des Blitzableiters ist abwärts gebogen, sie hatte bei starken Wind das Gewicht des Schädels nicht mehr ausgehalten, Bergfreunde haben ihn jedoch mit einem Band wieder an seinem Platz befestigt. Ich bin schon sehr abgespannt und war froh als Günther die Eintragung in das kleine Gipfelbuch, in dem sich wieder einige Leute verewigt hatten und das noch genügend Leerseiten hat, vornimmt. Nun da ich an diesen Bericht arbeite lasse ich es mir nicht nehmen im Nachhinein eine virtuelle Gipfelbuch - Eintragung zu tätigen. Bei nächster sich bietenden Gelegenheit, werde ich sie an Ort und Stelle nachholen. Es ist kein Traum Es ist kein
Traum, es ist des Herzens Liebes- und
Geistestreue des Lebens. Das Leben blüht
in jeder Blume, die uns Wanderern am
Wegesrand zuwinkt und sagt: Gedenke mein,
aber vergiss nicht dein".
Zu jedem Nagel braucht man Eisen, jeder Regentropfen bedarf den Wolkenhimmel. Die Blumen benötigt die ganze Erde, die Sonne und alle Kräften der Natur. Zu einem Kind kommt es nur beim menschlichen Geschlecht, bis hin zum ersten Tag der Entstehung, wo jene Urkraft alles schuf. Es ist kein Traum und keine Meer von der Feuerkraft des Himmels, drum schöpfe Atem mein Herz das fast erstickt, vor der Schönheit, Fülle und Pracht des Allmächtigen. Auch Du bist wie eines der göttlichen Gebilde, im heiligen Zusammenhang mit allen jenen Wundern. Das all ist auch für dich, so wahr, so treu und so herrlich leuchtend wie der blaue Himmel. Wohl gilt dies auch für jeden Menschen, aber dennoch so einzigartig für dich allein. auf: Pusterwald - Eiskar - Glattschartl - Weber NO - Grat ab: Biwak Joklwirtsboden Nebel. Günther Fritsch - Simbürger und Bruno Mayer 2008-08-07 16:20 Diesen
Abstieg möchte ich aber im Detail mit den
Worten von, "Bruno Nowicki"
beschreiben, treffender könnte auch ich ihn
nicht schildern:
"Zieht man auf der neuen
österreichischen Karte 1:50.000, Blatt Nr.
129, die übrigens das Gelände ganz
ausgezeichnet wiedergibt einen Strich vom
Gipfel zur Glattalm, erkennt man den Verlauf
einer schwach ausgeprägten Rinne, 100 Meter
unterhalb des Punktes beginnend, wo sich der
Nordgrat nach Nordosten wendet. Sie versprach
in der Tat einen raschen und nicht einmal
übermäßig steilen Abstieg ins Tal. Eine innere
Stimme warnte mich zwar, aber der
Schattenkogelosthang war nicht besonders
einladend und dieser Weg war für mich
wenigstens neu. Um es kurz zu machen: Eine
Tuchmarer Sennerin hatte einst, "Anton
Faschinka" einen ähnlichen Weg nicht
weit von hier mit den Worten charakterisiert:
"A grauslichs Obigehn!" Ich stolperte über
bewachsenen Steine aller Größen mal rechts,
mal links der Rinne hinab, heilfroh mit
gesunden Knochen schließlich wieder auf den
grünen Boden des Joklwirtes zu stehen.
Nachfolger seien gewarnt! Nach der Tortur
besann sich auch der Gipfel, den die
Vermessung von 1969 um fünf Meter erhöht
hatte, und wurde frei".Quelle: "Der Berg, der nicht im Führer stand" von Bruno Nowicki. (Hochweber) Die erste günstige Ebene nützen wir als Nachtquartier und sind froh der windigen Höhe entkommen zu sein. In der Nähe des Stoder Zinken beginnt ein außergewöhnlich starkes Wetterleuchten – als gigantisches Feuerwerk ohne Donner, wie es in heißen Sommernächten öfters vorkommt. Bald wandern wir im Reich der Träume weiter.
Nach etwa vier
Stunden beginnt es zu regnen, hörte aber
wieder auf und dieses Spiel wiederholte
sich noch öfters – bis wir beide
angefeuchtet und teilweise nass sind. Bei
einer dieser Regenpausen schlage ich vor
uns Marsch bereit zu machen, dies im
strömenden Regen zu tun wäre nicht klug
gewesen. Es ist noch ganz dunkel, so
sitzen wir, im Wärme Austausch, Rücken
gegen Rücken auf einer Unterlagsmatte und
halten die zweite als Regenschutz über den
Kopf, bis es dämmert. Es hört zu regnen
auf das leichte Nieseln stört uns nicht,
auf einer großen Felsplatte lassen wir uns
nieder um zu frühstücken. Die Morgensonne
beginnt in den westlichen Tauern und in
den nördlichen Alpen zu leuchten, kein
Berg versteckt sich, viele stehen zwar nur
keck aus den Talnebeln hervor doch alle
freuen sich über ihr Sonnenkleid. Günther
hat eine Dose Leberknödel Suppe und eine
Dose Bohnengulasch mit und ich warf meinen
Eigenbau Spirituskocher an, es wurde ein
Feinschmecker Genuss beim Joklwirt daraus.
Den Gang zum Glattjoch wähle ich nicht
sehr geschickt, zuerst will ich zum
markierten Weg queren dies misslang, dann
müssen wir am steilen teilweise mit Erlen
und Krummholz bewachsenen Joklwirtsboden -
Abhang queren. Der einzige Vorteil ist
unsere gute Ausrüstung, am Glattjoch
angekommen begrüßt auch uns die
Morgensonne.
Doch kaum
hatten wir unsere Schlaf- und Biwaksäcke
zum Trocknen ausgebreitet beginnt es
wieder zu regnen und gar nicht so schwach.
"Nichts wie hinüber zum Glattschartl",
sagte ich. Wir müssen tiefer hinab um die
feuchten Fels- und Rasenabbrüche zu
umgehen, steigen aber dann weit vor dem
beginnenden Glattbach senkrecht empor und
gewinnen wieder die erforderliche Höhe zum
Gehgelände. Am Glattschartl begrüßt uns
wieder der Sonnenschein, wir haben nichts
mehr zu verlieren und können nur mehr
gewinnen. Wieder breiten wir unserer
Ausrüstung zum Trocknen aus und diesmal
mit Erfolg. Günther sein Rücksack erweist
sich als wahre Fundgrube sogar Butter und
Marmelade hat er mit, er ist ein guter
Esser aber trotzdem immer noch sehr
schlank geblieben. Wir rasten er sägt im
Schlaf einen sehr dicken Ast ab. In den
Bergen ist die Freiheit – nun sind sie
auch gänzlich von ihren Nebelschleier
befreit, die Sonne scheint der Hohenwart
ladet uns zu einen Besuch ein, wir nähern
uns langsam aber sicher.
Von der Eiskarspitze blicken wir auf den Wildsee – aber auch immer wieder fallen Abschiedsblicke zurück zum Trojani, dann stehen wir am Hohenwart. Ein Neues Gipfelkreuz, oder ein vielmehr nicht ganz neues steht in seiner vollen Pracht. Der Hohenwart war der Lieblingsberg meines seligen Vaters, den er mit seinen Kindern oft begangen hat. Besonders eindrucksvoll war dabei der Weg vom Fischsee zum Wildsee, hier sind auch die Wurzeln meines Gedichtes Bergsee zu finden. Trotz, der schier erscheinenden Unendlichkeit des Meeres das ich als Seemann jahrelang befuhr und der vielen fernen Ländern die ich in dieser Zeit sah, wurde und wird mir in meinem Leben dieses Gebiet nicht aus dem Sinn entschwinden. Wenn etwas zu Ende geht stellt sich ein Hauch von Schwermut ein, doch: "Bedau're nicht wenn schöne Tage vorbei sind, sondern sei dankbar und glücklich, dass du sie erleben durftest".
Wieder bin ich Günther dankbar für die
Gipfelbucheintragung und gebe mich einem
Minutenschlummer hin.
auf: Pusterwald -
Eiskar - Glattschartl - Weber NO - Grat
Hochweberspitze Nebel. 07.16:20 ab:
Biwak Joklwirtsboden
weiter: Glattjoch - Glattschartl Hohenwart Wolken, Sonne, Regen Günther ab: Pölsen; Günther Fritsch - Simbürger und Bruno Mayer 2008-08-08 15:36 Es ist immer wieder frustrierend wenn auf Almhütten nur gekaufte Milch angeboten wird, so erging es mir unlängst auf der Koralm in drei Hütten und auf der Hütte am Sommertörl, bei St.Oswald. In der Almhütte unterhalb der Edelrauthütte am Scheiblsee in den Rottenmanner Tauern, die ennstalerisch bewirtschaftet ist, gibt es alle selbst hergestellten Naturprodukte. Hier auf der Pölsenhütte, die von einem Oberwölzer Bauern bewirtschaftet wird trifft dies gleichfalls zu. Nachdem wir zwei Tage von Günthers Proviant übersättigt waren, nahmen wir mit einem dringend notwendigen Verdaungsschnaps vorlieb. "Petzzold hat etwa 500 km Forstwege instand zu halten und dies wird nachdem er sich, so wie seine Vorgänger, bereits ausgiebig an den Erträgnissen des Waldes bediente, nicht gerade billig sein": Erzählte der Almhalter. Mein Schwager sprach später einmal: "Es wären nur 300 km"; aber er war sich dessen auch nicht ganz sicher. Der Regen unser treuer Begleiter gibt uns noch sein Geleit bis zum Parkplatz. Die Einkehr, zu einem Glas Bier bei der freundlichen Jägerwirtin in Pusterwald, ist unabdingbar. Der "Sprung Michl" erscheint mit unwahrscheinlich blauen Augen; ganz besonders das rechte, die natürliche Augenfarbe war nicht mehr erkennbar. "Ich bin gefallen": Sagte er. "Das mag stimmen aber du bist wahrscheinlich auf Fäuste gefallen", bemerkte einer der Gäste. Er bestellt einen Tee, Günther der Waidmann verliert nie den Überblick auch wenn es nicht immer ein "schöner Anblick" (Wildwahrnehmung, übliche Redensart der Jäger) ist, er bemerkte den übergroßen Schnaps Anteil den der Tee bekam. Dieser schöne Anblick war Günther, außer einmal vom Trojani N - O Grat in den Joklwirtsboden, bei unserer Tour diesmal nicht gegeben. Bei der Rückfahrt im Auto kommt ein starker Wolkenerguss, davor sind wir bei unseren Alpen Spaziergang verschont geblieben. So enden die zwei ereignisreichen Tage, an denen an der Kondition und allen drum und dran nichts auszusetzen gab, eher ist es meinen Kräftevorrat an den Kragen gegangen. Kurz vor dem Einschlafen denke ich, – was man nur in zwei Tagen, ohne einem Menschen zu begegnen, im Gebirge so alles erleben kann. "Vergessen zu können ist eine wertvolle Eigenschaft", hört man oft, jedoch ohne Alzheimer oder Gedächtnisschwund bleibt alles, auch wenn es nur mehr im Traum oder vielleicht im hohen Alter erst wieder zum Vorschein kommt. "Sich etwas von der Seele schreiben", heißt es auch. Das Schreiben hat viele Vorteile, im Berufsleben hat es geheißen: "Wer schreibt der bleibt". Was man auch immer erlebt hat, man kann es im Geiste bei der Niederschrift noch einmal nacherleben. Es ist zwar über alles schon in irgend einer Weise geschrieben worden, doch die Empfindungen, Ereignisse und Erlebnisse sind immer wieder neu.
Die alten Jogis haben
sehr viel von den Entspannungsphasen der
Tieren gelernt und in ihren Lehren
eingebaut. Eine von den
Umkehrübungen, die viel
bewirken kann, ist der Schulter- oder
Kopfstand.
Nach der Gipfellesung, im Jahre 1986 am Großen Ödstein im Gesäuse, machte der Bergkamerad Karl Minhardt neben dem Gipfelkreuz einen Kopfstand. Dieser Kopfstand blieb mir, nicht nur weil er auch fotografisch festgehalten wurde, in Erinnerung. Durch den Kopfstand erhalten das Gehirn, das Herz und die Wirbelsäule eine bessere Blutzufuhr. Das Nervensystem wird gekräftigt, die Bauchorgane werden gestärkt, die Hormondrüsen werden zu normaler Funktion angeregt, die Lungen werden stabilisiert. Es entsteht Vitalität und Energie, die Verdauung und der Stuhlgang werden angeregt. Die Unpäßlichkeiten, wie – Schlaflosigkeit, Erkältungen, Kopf- und Halsschmerzen, Erkältungen, Mundgeruch, Asthma und Krampfadern, bessern sich. Der Kopfstand ist ein wahrer Wunderheiler, geht mir in den Sinn, als ich ihn heute morgens am Weg zur Arbeit, mit Gesicht zur eben aufgegangen Sonne gerichtet, auf der Wiese der Heuberggstätte vollbringe. Gedanklich harmonisiert gebe ich mich vollkommen vom Alltag gelöst einen zeitlosen Entspannen hin: Die Umkehrung, war und ist immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebensweges. Es ist immer gut wenn man, bei einer Wanderung im Neuland, erkennt wie weit man gehen kann. Es fällt oft sehr schwer kurz vor dem Ziel, oder kurz unter dem Gipfel umzukehren. Gerade aber diese Fähigkeit hilft, zur Erreichung von noch entfernteren Zielen und zur Besteigung von noch schwierigeren Gipfeln, weiter. Um jeden Preis und unter allen Umständen alles ohne Rücksichtnahme anzustreben, kann nicht der Sinn unseres irdischen Daseins sein. Wen nichts mehr geht helfen Umkehrübungen immer weiter, sie bringen den Menschen über die Grenzen seiner Normalfähigkeiten. Um der Ermattung entgegenzuwirken, bin ich schon oft beim Wandern rückwärts gegangen und trotzdem vorwärts gekommen. Peinlich war es allerdings – wenn dabei von mir ungesehene Leute entgegenkommen sind. Gedanken und Träume dauern Bruchteile von Sekunden, aber wirken oft wie Ewigkeiten. Bei Todesstürzen zieht bis zum Aufprall das gesamte Leben in Kurzform vorbei. Plötzlich höre ich ein lautes Hundegebell und gleich darauf läuft auch ein kräftiger Vierbeiner auf mich zu. Zur selben Zeit höre ich mehrmals laut meinen Vornamen Bruno rufen. Für den Hund, als Namenskollege von mir, bin ich ein ungewohnter Anblick. Ich verharre in meiner Stellung, er läuft um mich herum, beschnuppert mich so als wollte er mich wie einen Baum markieren. Er ist aber ein gehorsamer Hund und nimmt davon Abstand, er folgt dem Ruf seines Herren und zieht sich zurück. Mir aber hatte dieser Kopfstand zu einer sonderbaren humorvollen Episode verholfen, die es mir erleichterte über die alltäglichen Klippen hinweg zu steuern. 19980223 Rosenmontag P°O°O°L
Ende
Pool G°Ä°S°T°E°B°U°C°H
![]() FISCHER Spende Rotes Kreuz 2006-05-08
Zum Weltrotkreuztag
weiterhin ein gutes Gelingen aller
Ihrer Vorhaben. Zu den Fischer
Staatsorden meine Gratulation.
Einen höheren Stellenwert haben
jedoch die Humanitäts Preise des
Roten Kreuzes. BPr. Fischer hat ja
auch schon neben Gusenbauer und
Nowotny den Verbrecher Olah
geehrt. Auch der selige NS
Massenmörder Heinrich Gross war
ungestraft und Staatsorden Träger.
Nichts desto trotz, Hr. Fischer wird ja auch, bei diesem Anlass, standesgemäß für das Rote Kreuz gespendet haben, denn für Licht im Dunkel hat er nur seinen alten Berg Pickel entsorgt. AGORA Das Theater der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens 2004-11-26
Die
Rabennacht
![]() GÄSTEBUCHZENSUR der Gemeinde Judenburg 2002-07
Name: Bruno Mayer GÄSTEBUCHZENSUR
Eintrag: S.g. Hr. Manfred
Hoffelner, Gästebuch Zensuren
sind eine Vistenkarte und für
eine Gemeinde immer äußerst
peinlich. In diesem Fall ganz
besonders, da Ihr
Bürgermeister Hr. Schlacher
als Aufsichtsrat Mitglied
der Stadtwerke Judenburg
- gleichzeitig der
diesbezügliche -
verantwortliche Verursacher des
Missstandes ist. Gästebücher sind
eben auch für Kritik da, wenn Sie
solche als Beschimpfung darstellen
ist dies Ihr persönliches
Profil. Mfg Bruno Mayer
Pool
F°O°R°U°M
![]() ALPEN in Not
Wenn der
überwiegende Teil der
Menschheit, kein natürliches
Mittelmaß mehr besitzt ist es
um diese überwiegende Gruppe
schlecht bestellt, denn auch
alle Lebewesen sind ein Teil
der Natur, aber zum
Unterschied der täglich
Verhungernden - sterben sie
den langsamen psychischen Tod.
Dies zu dem Tenor des Themas nobody
is perfect. Jedes
menschliche Streben nach dem
Perfekten ohne
Berücksichtigung des Gewissens
und der Naturgesetze ist ein Sisyphus.
Bedarf es erst ein Attentat in
New York, ein Kaprun
und ein Galtür um dies
zu veranschaulichen?
Einige Terroristen, die geheimen Hintermänner der atomaren Verbrecher, der Multis und der Illuminatoren denken und agieren schon lange, zum Schaden der Menschheit und der Natur, global. Die Demokratien und die Großräume der Wirtschaft und die UNO sind nicht in der Lage gegen die weltweite Naturzerstörung und gegen die ungerechte Ressourcen Verteilung auf unserer Erde etwas zu unternehmen. - Somit könnte man sich resignierend fragen: Ob der Einzelne, oder das Volk im gesamten, überhaupt dagegen noch etwas ausrichten kann? Unser einziger wirklicher Besitz ist die Natur, der wir auch unser kostbarstes Gut das Leben verdanken, sie nicht zu schützen wäre gegen uns selbst gerichtet. Nicht
die Perfektion der
Zerstörung sondern die
Qualität der Prävention
der Schöpfung wird stets
der richtige Weg bleiben
Im Bergland Österreich
steigt die Vergewaltigung
der Natur für kommerzielle
und private Zwecke. Neue
Seilbahnen, neue Jagd- und
Forststraßen auch oberhalb
der Baumgrenze und viele
neue als Jagdhütten
getarnte Feriensitze
überschwemmen die Alpen.
Ganz Wien spült seine WC`s
mit dem mehreren
Gebirgsregion entzogenen
hochwertigen
Quellenwasser. Noch immer
fliegen Flugzeuge über die
Großstädte der Welt, und
überhaupt die auf den
Infrarotbildern
ersichtlichen Schneisen
der Waldschäden, im
Zusammenhang mit den
Routen der
Linienmaschinen, haben
noch nicht einmal die
Umweltschützer aufgeweckt.
Trotz allem gibt es noch,
abseits des
Massentourismus, genug
Freiraum für
Individualisten, aber wie
lange noch und was kommt
für die Nachfolgenden?
Diesen Freiraum zu
erhalten - soll so wie die
bessere Idee mit dem
ungebunden Wort behütet
werden. Zur
Wahrung der Schöpfung
sind wir alle berufen,
sofern wir nicht unsere
eigenen Feinde werden
KAPRUN
Kitzsteinhorn Was sagen Sie
zur Katastrophe? Werter
Weissager, eine Frau geht
Ihren Weg: Das ist nicht der
Film von Uschi Glas, sondern
die Wahrheit von dem
steirischen Landeshaupftmann Fr.
Klasnic. Mit Rio Tinto
in Lassing - einst das
sicherste Bergwerk von
Österreich - nun
Dauerlagerstätte von
französischer atomarer
Geheimfracht und gleichzeitig
ein Bergmannsfriedhof. Mit dem
Verkauf von 25% ESTAG -
Anteile an die Atomindustrie
EdFI Electricite de France
International um ATS 5,6 Mrd.
Nun zu Kaprun: Es ist ein Unterschied zwischen unnötigen Seilbahnen und allgemeinen Verkehrsverbindungen - und von diesen sind zuerst die einspurigen Straßentunnels Zeitbomben. In Kaprun wurde nicht das uralte Fahrgestell mit den Achsen, sondern nur das Dessin mit mit leicht entflammbaren, Giftgas entwickelnden Kunststoff, erneuert. Schon die Urzeit Menschen haben durch Reibung Feuer entfacht - doch dabei sind keine tödlichen Dioxine entstanden. Jeder hat seine Pflicht getan alle Vorschriften wurden eingehalten - und die Unfallsicherheit der Seilbahnen wurden als besonders sicher hervorgehoben, trotzdem wurde ein Notstop, wegen Lagergeräuschen und Fahrproblemen am Unglücksvortag, missachtet. Keine Feuerlöscher, keine Türöffnung von innen, keine Notbeleuchtung, keine Schließung der Ein- und Ausfahrt Windtüren und noch eine Reihe von anderen Nachlässigkeiten. Die Schadensbegrenzung mit der peinlichen Medien- und Kondolenzwelle ist nun abgeebbt, den Verursachern am Schreibtisch fehlt aber jede Lernfähigkeit - sie haben Ihre falschen Konzepte richtig gewinnbringend umgesetzt und werden es auch weiterhin tun, sie bleiben gefährliche Wiederholungstäter. Der zuständige Infrastruktur - Minister betreibt Arbeitsverweigerung und die Nachfolgerin hat Schonzeit. Denken Sie daran bei den unerforderlichen Vergnügungsfahrten im Gebirge, geschätzter Herr steirischer Weissager - wenn Sie gegen den Semmering Basistunnel argumentieren! Kritik Politik Kaprun ![]() - 2004 KAPRUN Ingo Karl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs: „Das Urteil ist aber eine Bestätigung dessen, was wir seit dem Tag des Brandunglückes, dem 11.November 2000, immer betont haben“, so Karl, „dass die österreichischen Seilbahnen höchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards entsprechen.“ Karl weist darauf hin, dass es in Europa und somit auch in Österreich die weltweit schärfsten Sicherheitsvorschriften für Seilbahnen gibt und dass unser Land federführend an der EU-weiten Umsetzung dieser Vorschriften beteiligt ist. STANDARD 2006
BAWAG
Ein Zeichen setzen Warum
bekamen, Fischer, Haider,
Schüssel und Konsortien 3%
Sparbuchzinsen? Als
Dank dafür heftete Hr. Fischer
einen Orden an Nowotnys
politische Brust. Den
Normalsparern jedoch wurden die
Zinsen stillschweigend, entgegen
dem OGH Urteil, gekürzt. "Die
BAWAG hat ohnehin zu hohe Zinsen
bezahlt". War Nowotnys Argument?
Raus aus dem Nationalrat mit den
ÖGB Spitzen und der Verkauf des
unnötigen Besitzes; wie zum
Beispiel das Hotel
Grimmingblick. Nur ein von der
Basis demokratisch gewählter
Vorsitzender, eine schlanke
Struktur und eine sichere Streik
Rücklage können denn ÖGB retten.
2006
Einlagensicherung Weder der Hr.
Grasser noch der Hr. Nowotny haben
erwähnt, dass es ohnehin eine
staatliche Absicherung der Sparbücher,
pro Bank bis 20.000 Euro bei
Insolvenz, gibt. Ihr Jahrhundert
Bankenhochwasser? Ist eine
Politiker - Ebbe Herr Schüssel.
Die Politiker trinken ja auch bei
Kläranlagen Eröffnungen statt
Wasser Schnaps und eröffnen auch
bei Banken Kalamitäten Sparbücher.
Der Politiker Nowotny und der
Verzetnitsch Günstling Hundsdorfer
sind als Krisenfeuerwehr höchst
unprofessionell und peinlich. Ein
wegen der Verzetnitsch - Geldgier
Kritik gefeuerter ehemaliger
Gewerkschaftler.
![]() 2005
EU Recht ÜBERNATIONALES
RECHT
Heute wurde im Parlament über die
EU Verfassung abgestimmt, das
Hauptargument ist: EU Recht soll
auch nach wie vor weiterhin über
nationalen Recht stehen. Im von
Perlusconi, wegen seiner in
schwarze Kassen abgleitete 170
Millionen Euro, geschaffenen
Selbstschutzrecht, ging vom EUHG
allerdings: Nationales Recht vor
dem EU Recht. Der Vorhang ist
gefallen, das Theater der Kulissen
Schieber und Fäden Zieher geht
weiter.
2005 NS MASSENMÖRDER Asylland Österreich. Das unverständliche Schweigen der Präsidentin der Richtervereinigung Fr. Hellinge und des Präsidenten des Verwaltungsgerichtshofes Hr. Jabloner? Ein eigenes Gesetz erfinden zu müssen um einen Nazi Sadisten von Kindern das Ehrenkreuz 1. Klasse für Wissenschaft und Kunst der Republik aberkennen zu können? Täter schützten Täter! Der Dement Deckmantel für den erfindungsreichen Kinder Zerstückler Hr. Heinrich Gross ist eine Demütigung der überlebten und toten Opfer. Nur eine Unzurechnungsfähigkeit zum Tatzeitpunkt schützt vor der Strafe. Die Fr. Hellinge und der Hr. Jabloner wollen nicht eingestehen, dass der NS Verbrecher Hr. Gross nach seiner Tat, noch als Gerichtssachverständiger zu großem Reichtum kam. - 2004 Ein(e) neue(r) Ehrenzeichenkanzlei Vorsteher(in) Zu Ihren Kommentar «Die andere Wellenlänge» und zum Klestil Exodus. Wie halten es die Kandidaten mit Ehrenzeichen - werden Sie auch den Bürgern die Liste der Ehrenzeichenverleihung vorenthalten? Von Klestils Ehrenzeichenkanzlei Vorsteherin wurde, wie schon in vorherigen Anfragen auch heute wieder konkret ausgesprochen: «Eine Einsichtnahme bezüglich der Ehrenkreuzverleihungen ist für die Staatsbürger von Österreich nicht möglich.» Hr. Klestil hat das Ehrenkreuz für den NS Massenmörder Groß wohl eingezogen. Dieser Kinderschänder erfreut sich aber noch immer seiner Straffreiheit. Für Klestils Ehrenzeichenkanzlei und für die Ehrenzeichen durften Frau und Herr Österreicher aufkommen wer allerdings alles ausgezeichnet wurde dürfen sie nicht erfahren? Bei der Beantwortung dieser Frage wäre eine anderer Wellenlänge messbar - leider wird sie weder vom medialen und politischen Proffessionisten gestellt. 2005
TSUNAMI
nachdenken Wir
leben in einer Zeit, in der alle 7
Sekunden ein Kind unter 10 Jahren
verhungert und pro Tag 100.000
Menschen den Hungertod sterben,
obwohl die Nahrungs Ressourcen für
die doppelte Weltbevölkerung
ausreichen würden. Wir leben in
einer Zeit, in der die Waffen der
Herrscher ganze Länder
vernichten, in der ihre
Konzerne die Erde global
vergiften. Wir leben in einer Zeit
der kaum glaubhaften technischen
Möglichkeit, in der aber noch
immer Überlebende von Katastrophen
- ohne globale, kontinentale und
nationale Sofortnothilfe
verdursten, in der Militärbasen
aber überschäumen an Kriegs - und
Fluggeräten. Wir leben in einer
Zeit wo wir die Wahl haben: Das
Leben zu ändern oder diesen Text
bis zum Inferno durch Löschen zu
verdrängen
2004 Bildhauer WAHL: Im gleißenden Mondlicht ist der längst totgesagte falsche Dämon von Unterzeiring wieder auferstanden. Der Galgen ist allerdings an der Ortseinfahrt von Unterzeiring und die künstlerische Freiheit des seligen Bildhauers Wahl basierte auf einer Mautner Markofhofschen Versorgungshochzeit. 2004
ROTER
Althengst
Fischer
![]() ![]() Sehr geehrter Hr. Fischer, ich habe Ihnen per Telefon und per Mail einige Themen unterbreitet die zugesicherte Rückmeldung unterblieb.
2004
FERRERERO
späte Reaktion:
Sehr geehrter Herr Mayer, ich habe
Ihre email gelesen und zur
Kenntnis genommen. Dennoch: Mit
freundlichen Grüßen, Ihre Benita Ferrero-Waldner
2004
Sie kämpfte wie eine Löwin für
Österreich Sie kämpfte wie eine
Löwin für Österreich Eintrag in
das Internettagebuch
www.benita-ferrero-waldner.at/
Dieses Wahlplakat ist nicht mein
Anliegen, sondern Ihre
Visitenkarte wie Ihre
Scheinhochzeit vor dem Wahlbeginn.
Bezüglich dem Volxtheater in Genua
verletzten Sie in Richtung des
italienischen Außenministers die
Unschuldsvermutung der dort
inhaftierten Österreichischen
Staatsbürger im ORF, ich war
selbst Ohrenzeuge. Von Ihrem
Wahlbüro wurden, in Unkenntnis
auch extremistische Schriften
bestens bedient. Kämpferinnen
sollen sich um die Präsidentschaft
von Kriegsvereinen bemühen und die
letzten ungezähmten freien
Löwinnen auf ihrer Wildbahn nicht
strapazieren. Ordens - und
Ehrenkreuzverleihungen,
Festspieleröffnungen und
Angelobigungen sowie
Repräsentation dafür reicht eine
nebenberufliche, ehrenamtliche
Tätigkeit um Gottes Lohn. Sie oder
der Herr Fischer sollen mit dem
angestrebten unaktuellen,
unnötigen Amt - ohne Souverän
Unkosten Prestige selig werden.
Von einer Löwin haben Sie
nichts am Hut vom Vogel Strauß
sind Sie in der Reaktion von
Kritik eine
Zwillingsschwester.
2004
KANZLERORT
am KANZLERABORT
Schüssel
Kanzlerwort Schmutzkübel -
Kampagne am Kanzlerörtchen DER
KANZLER SORGT FÜR SEINE ARME
TOCHTER DER FINANZMINISTER
SORGT FÜR SEINEN ARMEN VATER
Werter Freundschaftsgenosse
Alfred! DIE ARMEN EU
PARLEMENTARIER BENÖTIGEN DAS
SITZUNGGELD VON ABGESAGTEN
SITZUNGEN Dein
Hans Martin aus Brüssel Weshalb
sorgst Du dich Souverän über
politische Usance?
Sonnenuntergang
P°R°O°S°A
Ende
Goldnen strahlen nur noch die höchsten Spitzen der Berge. So wie die Glut dem Aschgrau des sterbenden Feuer weicht, so schwindet auch, in der steigenden Dämmerung, der Glanz der Sonne dahin. Bald ragen, aus dem schwarzblauen Dunst in der dunkelnden Himmelsbläue der Bergrücken, nur mehr einzelne leicht abgeblühte Zinnen und Türme, empor. Im Zeitenwechsel ergrauen der See, die Matten, Halden, Büsche und Wälder im fallendem Schatten der Nacht. Am fernen Horizont die kaum sichtbare Silhouette der Alpen, nur ein ganz schwacher Lichtschimmer zeigt noch den Ort wo die Sonne entschwand. leben ist Wandlung, nichts bleibt gleich, der Tag wird zur Nacht und umgekehrt wird Schatten wieder zu Licht und hell wird dunkel, heute wird gestern und morgen wird heute. Alles Gegenwärtige wird Vergangenheit ein ewiges gehen und kommen im Umlauf der Gestirne. Je schwärzer die wolkenlose Neumondnacht bei einem Freilager im Gebirge - desto schöner zeigt sich der Mythos der Sternbilder. Der Große Bär auch Großer Wagen genannt, der Kleine Bär auch mit Kleiner Wagen bezeichnet, die Kassiopeia mit ihrer Tochter Andromeda und der Orion. "Er soll der Sohn des Meeresgottes Poseidon gewesen sein, der die Insel Chios von wilden Tieren befreite. Als er jedoch Merope, die Tochter des Königs Oenopion vergewaltigte, wurde er zur Strafe von ihrem Vater geblendet. Orion wanderte blind nach Osten um von den Strahlen der Morgensonne geheilt zu werden. Eos, die Göttin der Morgenröte, verliebte sich augenblicklich in ihn. Die keusche Jagdgöttin Artemis missgönnte ihr den jungen Mann und erschoss ihn mit einem Pfeil". Textauszug Von der
unermesslichen Galaxie
nicht zu vergessen sind
auch die Plejaden
das sogenannte
Siebengestirn.
"Die
hellsten Sterne davon
sind nach Gestalten
der griechischen
Mythologie benannt,
dem Titanen Atlas
(daher der andere
Name), seiner Frau
Plejone sowie ihren
sieben Töchtern
Alkyone, Asterope,
Celaeno, Elektra,
Maja, Merope und
Taygete. Die Plejaden,
die als Nymphen
einzuordnen sind,
erzogen Dionysus und
Zeus. Der Mythologie
nach wurden sie von
Orion verfolgt. Zeus
versetzte sie als
Sternbild an den
Himmel, doch auch dort
werden sie noch immer
von Orion verfolgt". Textauszug
Der Planet Venus
kommt der der
Umlaufbahn der
Erde am nächsten.
Die
Venus
die römische Göttin der
Liebe, des erotischen
Verlangens und der
Schönheit ist als Abend-
und Morgenstern die
erste und die letzte am
Sternenhimmel sichtbar.
Des
Windes
säuseln,
des
Sturmes
peitschen,
das
beißende
Eis
im
Gesicht,
Beine
wie
gespaltene
Äste,
zitternden
Handgelenke
und
der
vernebelte
Blick.
Dennoch
wandelt
man,
angezogen
von
einer
unbekannten Macht,
dem höchsten Punkt
dem Gipfel zu. Was
aber bleibt wenn
es abwärts geht
ist der Hauch der
Musen.
Am
Zinkwandgipfel
ereignete
sich
ein
eigenartig
schönes
Schauspiel:
Für
mich
war
es
und
wird
es
wahrscheinlich
auch
einzigartig
gewesen
sein
und
bleiben.
Unter
mir
war
ein
gewaltiger
Kampf der Sonne mit
den Regenwolken. Als
die untergehende
Abendsonne teilweise
die Wolken
durchdrang, entstand
über der
Kainprechthütte ein
Regenbogenkreis Gipfelbuch
Zinkwandgipfel
ABSCHIED
Ein
bezaubernder
Abschied im
Wechsel der
Jahreszeiten:
Die Dohlen
sammelten sich
unterhalb des
Gipfels zum
Abflug, wie
ein Hauch lag
noch der
Sonnenglanz
eines schönen
Spätsommertages
auf den Höhen,
Erhebungen und
Almböden,
während sich
in den
Talniederungen
schon die
Schatten
senkten. Gipfelbuch
Gamskogel
ALTVATER
Das
Haupt
des
Altvater
Grimming
verschwand
langsam
unter
einer
Wolkenhaube,
die
gegenüber
zum
Greifen
nahe
liegende,
Schnee
verhangene,
Nordwand
der
Schartenspitze
lag
kurzzeitig
im
goldenen
Hauch
der
Abendsonne.
Dieser Hauch
glitt langsam
höher, bis dann
nur mehr der
Gipfel ein
letztes mal
aufflammte. Von
Westen her zogen
Wolkenbänke auf
und verhüllten
den Untergang
der Sonne. Gipfelbuch
Grimming
In ASCHE fällt der Tag
Es
brennt
der
Tag
ab!
Seine
rote
Lohe
schlägt
in
die
Wolken
und
sie
glühen
vom
Feuer.
In
Asche
fällt
der
Tag,
rings
wird
es
düster,
die
Wolken weinen
große Tropfen,
von Purpurglut
gebeizt, so rot
wie Blut. Oh
Seele, ist es
Torheit, ist es
Frevel zu
fragen, wohin
ist
das Vergangene?
Wo
werden
all
die
Schätze,
die
Wunder,
all
die
herrlichen
Gestalten.
sie
werden
wie
wir
alle,
einmal
Dagewesene
sein.
Solange aber
meine
Erinnerungskraft
Gestalten der
Vergangenheit
zurückführen
vermag, werden
gewisse
Ereignisse,
nicht von meiner
Seele
verschwinden. Ödsteinlied
Das himmlische FEUER
Der
Große
Ödstein, das
Hochtor, der
Lugauer, der
gesamte
Gesäuse
Höhenzug war
sichtbar und
ich erkannte
alle markanten
Details, die
ich von meiner
vorjährigen
Höhengrat
Überschreitung
dieser drei
Gipfel, in
Erinnerung
hatte. Ihre
schneebedeckten
Spitzen lohten
wie Flammen in
der
scheidenden
Sonne. Langsam
verglühte das
himmlische
Feuer, doch in
der Dämmerung
verblieb ein
Glanz der
Herrlichkeit
am Horizont,
der Mond mit
seiner
aufnehmenden
Sichel machte
mit
beginnender
Leuchtkraft,
auf sich
aufmerksam und
vereinzelt
wurden Sterne
sichtbar. Gipfelbuch
Bösenstein
Von
der
Felsenkanzel
des
Wintergartens
der
Weißen
Höhle
und
während
des
Aufstiegs
im
Nebel
hatte
ich,
schöne
Gämsen
-
Anblicke.
Am
Abend
löste
sich
der
Nebel
auf
und
das im
Wetterbericht
vorhergesagte
Schönwetter,
trat ein. Mit
ihrem goldenen
Scheine färbte
die Sonne zum
Abschied den
Gipfel des
Großen
Ödsteines,
fasziniert
blickte ich auf
den Trojani, auf
den Grimming,
auf das
Schießeck und
auf die
zahlreichen
anderen, mir
bekannten und
unbekannten
Berghäupter.
Ein
Gipfelfreilager
bei
Schönwetter,
ist stets ein
Erlebnisvon
bleibenden
Erinnerungswert.
Die Stelle
rechts vom
Trojani, am
Wölzer
Tauernkamm wo
die Sonne
untergetaucht
war, leuchtete
noch im
Flammenschimmer
aber bald war
am lohenden
Horizont
nichts mehr
davon zu
erkennen. Ödsteinlied
|
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