20151111W
2014
Überlebensfabrik
Familie 10 2013 Omofuma Marcus Wague Cheibani 03 2012
Satirfriedhof Kügel
Erni Kurt
Schopf
03 2011 Berggebet
08 2009 Gelsomina
06 Ernste
Stunde Stein
tot lebendig 01
|
PROSA Der Stein tot lebendig Beichtbuch Sakrales Plakat |
![]() ![]() 2014-10-10 ![]() ![]()
An ebs@edw.or.at
Betrifft: "Überlebensfabrik
Familie"
Sehr geehrter Herr
Kardinal Schönborn,
dieser Titel Ihrer
Kolumne in der
Gratiszeitung Wien
Heute
vom, 2014-10-10 ist
eine ganz
absonderliche
geistige
Offenbarung. Durch
das Zölibat sind die
katholischen
Geistlichen
Außenstehende der
Familie, doch auch
Sie könnte man nicht
profan als
Überlebensfabrik der
Kirche bezeichnen.
Zur
(stillschweigenden)
Verifizierung M.f.G.
POOL
Sorgsam hüten
die Dorfbewohner ihre
Bildstöcke und Marterln.
Denn für sie sind diese
kleinen Kulturdenkmäler
Wegweiser zur Mutter
Gottes. Als
stummer Zeuge einer Tragödie
trotzt im Höllgraben am Fuße
des Ötschers ein kleines
Holzkreuz den Stürmen der
Zeit. Es soll an einen
Landwirt erinnern, der hier
in den frühen Sommertagen
des Jahres 1930 sein Leben
verlor, als sein
Pferdefuhrwerk durchging.
Hunderte solcher schlichter Kleindenkmäler säumen die Waldränder und Dorfstraßen - und fast alle erzählen sie kleine Geschichten des Lebens. In bunten, fast fröhlichen Farben berichtet etwa ein Wegkreuz bei Rabenstein (NÖ} vom Schicksal eines gewissen Franz Bertl. "Ein unvorhergesehener Tod habe ihn 1930 plötzlich dem Leben entrissen", heißt es auf der hölzernen Inschrifttafel. In Stein gehauen ist die Tragik um einen gewissen: A. Koller aus Heinreich im Waldviertel. Die Umstände seines Todes sind jedoch im Nebel einer ungeschriebenen Geschichte verschwunden. Was bleibt, ist die Erinnerung . . . Doch auch aus Dankbarkeit für die Errettung aus einer Notsituation wurde oft eine Gedenkstätte errichtet. Einsam lehnt so ein Mahnmal im Pulkautal an einer Felswand: Ein Landwirt war beim Ackern mitsamt seinen Kühen in eine Schlucht gestürzt - wie durch ein Wunder hat er überlebt. Überaus eifrig wurde übrigens rund um den Weinort Nussdorf ob der Traisen restauriert. Entlang der Pilgerwege nach Maria Zell sind dort die »Steine Gottes« nur so aufgefädelt. Ihrem Schutzpatron, dem heiligen Leopold, wiederum haben die Waidmänner von Frankenfels (NÖ) ein Kreuz errichtet. Jedes Jahr im Sommer führt eine Bittprozession für alle Verstorbenen hinauf auf die Eibeck-Alm. Dem Verfall wurde auch der "Blechane" Hergott zwischen Enzesfeld und Stetten entrissen. Besonders viele "Wegweiser zur Mutter Gottes" säumen hier – nicht weit von Wien entfernt – die Feldwege. "Die meisten wurden nach der Gegenreformation zur Festigung des Glaubens errichtet", weiß Tourismusreferent Edwin Kernbaumer zu berichten. Auch für ihn sind diese Marterl wertvolle Denkmäler, die durch schlichte Schönheit beeindrucken . . . Quelle Krone Mark Perry mark@mark-perry.com Am Truppenübungsplatz wurden sogar eine gotische Kirchen zerschossen ... Was die Kunstdenkmäler betrifft, haben auch die Vertreter der zweiten Republik Schuld auf sich geladen...Mark Perry, Wo Gott nicht mehr wohnt..., Krone bunt 25. Februar 1996
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LEGENDE
Das
Jagakreuz
in
der
Tratten,
steht
im
Ortsteil
Tratten, am
Zusammenfluss des
Zeiring- und
Gföllbaches. Es ist
eine gemauerte Säule 157
x 157cm mit gotischen
Spitzdach. Gesamthöhe
ca. 600cm. Der
gotische
Nischenbildstock
stammt vermutlich aus
dem 15. Jahrhundert,
er zeigt in den drei
Nischen Fresken mit
den Darstellungen:
Kreuzigung, Pieta, Hl.
Wolfgang, Georg zu
Pferd und weibliche
Heilige. Er
wurde 1957
restauriert. Das
Jagakreuz ist ein
Beweis, dass die
Türken 1480 auch den
Markt Oberzeiring
überfielen. Bei der
Talgabelung in der
Tratten sahen die
Türken die finsteren Waldtäler,
dahinter
vermuteten
sie
keine
Bewohner
mehr
und
kehrten
um. Am Jagakreuz war
noch vor Jahren
folgende Inschrift zu
lesen:
Das
sogenannte „Jagakreuz“,
der
gotische
Tabernakel
Bildstock
in
der
Tratten,
ist
eines der wenigen
Flurdenkmäler aus dem
Spätmittelalter und ist in
künstlerischer, kultureller
und religiöser Hinsicht sehr
bedeutend. Die Malereien
stammen aus dem frühen 15.
Jahrhundert und zeigen
Einflüsse aus der Trecentomalerei
Oberitaliens. Dieses bemalte
Wegkreuz (Darstellung der
Kreuzigung, Pietá, Hl.
Wolfgang, Hl. Georg zu Pferd
und weibliche Heilige), ist
ein gutes Beispiel für die
spätmittelalterliche
Volksfrömmigkeit. Es wurde
heuer vom Bundesdenkmalamt
unter Denkmalschutz gestellt
und von Claudio Bizzarri
restauriert und konserviert.
Die Marktgemeinde bedankt
sich bei den Initiatoren und
freiwilligen Helfern des
Ortsteiles Tratten, die
heuer die Sanierung des „Jagakreuzes“
in Eigeninitiative
durchgeführt haben und bei
allen, die dieses Projekt
finanziell unterstützt
haben. Gemeinde Nachrichten
Das Türkenkreuz,
gelegen an der Straße nach
Oberzeiring Stmk, ist ein
Holzkreuz mit Pyramidendach und
einer Gesamthöhe von 250cm. Mit
einer kleinen Inschrifttafel und
dem Text: In den ersten
Augusttagen 1480 verwüsteten
die Türken die Gegend mit
Feuer und Schwert – weist
auf diese Zeit hin. An der
Stelle des hölzernen Kreuzes
stand ursprünglich ein
gemauertes Kreuz. Quelle: Der
Tauern Zeitschrift Nr. 36/04.00
HG Mag. Alois Leitner 8785
Hohentauern 23
Neben dem
Türkenkreuz stand die
Türkenkeusche, die vor
einigen Jahrzehnten
abgetragen wurde. An der
Oberseite wurde sie der
Straßenflucht angepasst.
Deshalb hatte das ehemalige
Holzbauwerk eine sonderbare,
vom Rechteck abweichende
Form. Der Simpek Karl, ein freischaffender,
aus dem Sudetenland
stammender Tischler, bewohnte mit seiner
Frau zuletzt die Keusche.
Karl hatte einen Handwagen
als mobile Werkstätte
eingerichtet und war damit
in der näheren Umgebung
unterwegs, er war ein
tüchtiger und fleißiger Mann
mit einem kleinen
Sprachfehler.
Historisch erinnerte die Türkenkeusche an einen Gegenschlag der Zeiringer im Jahre 1480 gegen die türkischen Plünderer, die dabei getöteten Türken wurden an dieser Stelle beerdigt. Wenn örtliche Großgrundbesitzer – ein Schloss Hanfelden mit einen Königsaal verfallen lassen und statt dessen ihr Refugium im Dienstbotentrakt aufschlugen – ist es nicht verwunderlich aber bedauerlich, dass die historische Türken Keusche abgerissen wurde. Die Türken Keusche als virtuelles Denkmal steht jedoch weiter als Zeichen der Unsterblichkeit von Kulturbanausen. Immerhin wurde die Kalwarienberg Kirche des Großgrundbesitzers inzwischen vorbildlich restauriert. Nach wie vor ist sie aber von Bäumen versteckt und nicht sichtbar. Der waldarme Großgrundbesichter kann sich von den handvoll, Sicht verstellenden Bäumen nicht trennen. Nach mündlichen Informationen wurde die Türken Keusche, die namenlose türkische Grabstätte, durch einen Brand warm abgetragen. (Brandstiftung). Der Name der Keusche stammt von einem Bewohner mit dem Namen Türk.
LEGENDE
In Kühberg
befindet sich das
Blindkreuz welches von
den jetzigen Besitzern
Werner und Sophie
Prattes stets gepflegt
und geschützt wird. Hier
findet am Karsamstag
auch die Fleischweihe
statt, von der Gläubige
von St.
Peter und Umgebung
Gebrauch machen. Eine
Sommerfrischlerin hat,
nachdem sie dafür um
Erlaubnis gebeten hat,
bei diesem Kreuz eine
Tafel mit folgender
Inschrift angebracht:
GMOAGRABN
MARTERL
LEGENDE
Im sogenannten
GMOAGRABEN
in Kerschbaum, durch
welchen ein alter
Fahrweg von Kühberg in
Richtung Kerschbaum
führt, stand in früherer
Zeit eine große Buche,
auf der ein Marterl
angebracht war. Das
Grundstück gehörte dem
vulgo Maxltoni in
St.Peter i.S. Dort soll
sich einst jemand
erhängt haben. Dadurch
war der Gmoagraben
gefürchtet und man
getraute sich bei
Eintreten der Dunkelheit
sich nicht mehr ihn zu
begehen.
Es
sind nicht immer die
mächtigen Gipfeln, die
sich einprägen, oft
sind es die
unverkennbaren
Erlebnisse am Wege zu
ihnen. Ich lag auf dem
duftendem Speikboden
der Grimmingscharte,
neben einer Insel aus
Latschen, die Hände im
Schoß gefaltet, mein
Blick schweifte zu den
Niederen
Tauern, meine
Gedanken begannen eine
Wanderung, – im weiten
Feld meiner
Erinnerung. Hier auf
der Grimmingscharte
steht nun mein
unsichtbares
Spurenkreuz. Dreimal
habe ich den Höhengrat
des Grimmingstockes
längsseitig
überschritten: Zweimal
Westost vom Stausee,
heuer Ostwest vom
Heute nach
der Anreise von Wien
bin ich von St. Martin
aus in die auch
sogenannte St.
Martiner Scharte
aufgestiegen. Mein
Vorhaben ist, zur
Einweihung der
Toni Adam Biwak
Schachtel am
![]() ![]() Einst
an
Bord,
unter
dem
nächtlichen
afrikanischen
Tropenhimmel,
hatte
ich
das Kreuz des Südens wohl
gesehen, aber damals nur
flüchtig beachtet.
Deutlich
wie ein Bild erschien mir
das vom Bildhauer Carl
![]() ![]() ![]() Die vier Fahnenmaste, an den Zugangswegen, waren beflaggt und im blauen Äther oberhalb der Kapelle, sah man mit etwas Phantasie, vier kleine Wolken in der Form eines Quadrates. Das Gesamtbild ist eine bis in das kleinste Detail vollendete Schöpfung des Bildhauers zu dessen Gedenken ich heuer ein Versprechen in Form eines Erinnerung Buches, das WGB Wanderer Gedenk Buch, eingelöst habe. Das
erste europäische
WWWK Weit Wanderer
Weg Kreuz
Am Treffpunkt des E4 und E6 am Seeberg, gestaltet von CH. Es hat Inschriften zur Völkerverständigung in deutscher, englischer, französischer und serbokroatischer Sprache.
Hier
treffen sich die beiden
europäischen FERNWANDERWEGE Pyrenäen - Jura -
Neusiedlersee E4 Ostsee
Wachau Adria E6 mögen
sie die Völker
verbinden!
na tem mestu se krizata
evropski pespoti
pireneji - jura -
nezidersko jezero e4
baltik - wachau jadran
e6 povezeta naj narode!
ici se
croisent les chens loin
tains des vojageurs
pyrenees - jura -
neusiedlersee e4 mer
baltique - wachau - mer
adriatque e6 pouvez vous
reunir les nations!the
european long distance
hiking trails pyrenees -
jura - neusiedler lake
e4 baltic sea - wachau -
adriatic sea e6iniersect
at this point may they
unite the nationes! Europäisches
Fernwander Wegkreuz Seeberg Stmk.
Carl
![]() ![]() ![]() Frauenberger Kasel ![]() Christus
Emmanuel. Detail aus der
Frauenberger Kasel, Pfarre Frauenberg,
Nadelmalerei und Reliefstickerei.
Seht, die Jungfrau wird ein Kind
empfangen, einen Sohn wird
sie gebären, und man wird ihm den
Namen Immanuel geben, das heisst
übersetzt: Gott ist
mit
Mt 1.23.
Jesus Christus, in jugendlichen
Alter mit schulterlangem,
gelocktem Haar in antikisierter
Prachtrobe, hält seine Rechte im
Segensgestus, seine Linke, die
nicht sichtbar ist, umfasst den
Globus mit Kreuz. Ein
Strahlenkranz umrahmt das Haupt
des jugendlichen Weltenherrschers,
der seinen Blick auf den
Betrachter richtet. Rosenspaliere
und eine weite Landschaft
transponieren Christus Emanuel in
eine irdische Sphäre.
Laufe zu den
Brunnen, sehne dich nach
den Quellen lebendigen Wassers. In
Gott ist die Quelle des
Lebens und ein Brunnen der
nicht versiegt; in seinen
Licht ist ein Licht, das
nicht verdunkelt werden
kann. Das innere Auge
bereitet sich vor, dieses
Licht zu schauen, und ein
innerer Durst brennt darauf,
an dieser Quelle Wasser zu
trinken. Augustinus, Enarratio
in Psalmis
![]()
Bitt Prozession
1933 am Gipfel. Das
morsch gewordene
Wetterkreuz errichtet
1847
wurde vom Sturm
umgeworfen. Die Haller
brachten es zur
Instandsetzung ins
Tal, stellten aber
dann ein neues auf.
Aber siehe da! Gleich
bei der ersten
Wallfahrt versagte das
neue Kreuz
vollständig, der
erbetene Regen blieb
aus. Die Haller
schleppten den
umgefallenen Christus
wieder auf den
Pleschgipfel und
lehnten ihn an den
neuen an. Der alte
Kruzefixus sollte
dadurch dem neuem das
Wetter machen lernen.
Quelle:
der verrufene
Pleschberg Josef
Hasitschka und
Anton Mayr.
Sankt Leonhard:
Durch deine
schmerzliche
Gefangenschaft
erlöse uns o
Herr von den
Bürden der
Sünde. Sankt
Antonius: Reizen
dich verbotene
Freuden –
seufzest du im
schweren Leiden.
Siehe deinen HEILAND
an und denk was
er für dich
getan.
Anno 1853
erneuert 1979
R. Marchner
Quelle Elsa
Kitzer
Flurdenkmäler ![]() Herr, bleib bei uns, denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt.
Hier verunglückte
am, 20.04.1906 der
Zementführer ELIAS
STEINER
![]()
Nach
der Chronik der
Stadt Wolfsberg
in Kärnten dürfte
die Jahreszahl 1379 erst
später eingemeißelt
worden sein. Wegen
überhöhten Zinsen
gab es im
Mittelalter
Antisemitismus. Eine
Legende sagt: Die
Juden sollten auch
geweihte Hostien
aus der Kirche
entwendet und in
die Lava geworfen
haben. Die Hostien
wurden aber nicht
abgetrieben
sondern kreisten
immer an der
Stelle, wo das
Judenkreuz
errichtet wurde. Quelle
Kamillo Kanka
Liezen.
Anmerkung: Diese Legende wurde, als Zeichen der oberflächlichen Substanzlosigkeit gegenüber dem Antisemitismus, in den vergangenen Jahren aus der Chronik der Stadt Wolfsberg, enfernt.
Am
Weg zur Siedlung
am
Schöpfwerk
in Wien kommen
Sie
an
dem
neu
renovierten
Anna Marterl
vorbei. Eigentlich
ist es eine
Kapelle. Halten
Sie kurz inne und
betrachten Sie es.
Hier wurden 1683
von den Türken
ermordeten
Bewohner vergraben
und später eine
Kapelle errichtet.
Die Kapelle ist
der heiligen Anna,
der Mutter unserer
lieben Frau Maria,
geweiht.
Ein christliches
Zeichen blieb
hier im Wandel
der Zeit
bestehen, zuerst
stand es auf
freien Feld nun
steht es im
Schatten eines
Hochhauses. Quelle
nachrichten@hetzendorf.at
und
Schöfpwerkschimmel
Franz und
Renate
Omofuma Marcus
![]() ![]() ![]()
Marcus Omofuma Stein Mariahilferstr.
Wien.
Omofuma2v2 Marcus Mariahilfe aus Österreich nach Sofia (Bulgarien Wague Cheibani ![]() ![]() ![]() Bei einem Wiener Polizei und Rettungseinsatz ins Jenseits befördert, zur Ruhigstellung standen sie auch mit den Füßen auf ihm 2005-07-18. DAS
SALZAKRUZIFIX
LEGENDE
Wiederholt erzählt
man von zwei
gegensätzlichen
Mädchen, von denen
eine dem Teufel zum
Opfer fällt. Zwei
Sennerinnen sind den
ganzen Tag
vergeblich auf
Viehsuche unterwegs
und werden abends
von einem Gewitter
überrascht. Das
fromme Mädchen
bleibt auf der
Stelle und betet,
das andere
missachtet die
Warnung und geht
weiter. Es stürzt in
die Tiefe, hinab in
den Salzabach. Ihre
Gefährtin lässt an
der Absturzstelle
ein Kruzifix
errichten, an dem
der gefundene
Haarzopf der
Verunglückten
befestigt wurde.
Diese
Erzählung des 19. JH ist
ohne nähere Ortskenntnis
literarisch überarbeitet und
veröffentlicht worden. Die
Viehsuche erfolgte auf der
Bergereckalm, die angeblich
auf dem
![]() ![]() LEGENDE
Das Bild
der Jungfrau Maria ist
hier alljährlich am 15.
August Ziel einer
Wallfahrt. Das in der
Grotte fließende Wasser
soll bei
Augenkrankheiten heilsam
sein. Mit der
Wallfahrtsstätte
verbindet sich die
weitverbreitete Legende
von dem Spinnengewebe
vor der Höhle. Die
Geschichte wird heute
noch erzählt. Ein
Ochsenhändler, der viel
Geld bei sich hat und
durch den Pass Stein
geht, merkt, dass ihm
Räuber verfolgen. Er
flüchtet in die
Felsenhöhle , eine
Kreuzspinne spinnt rasch
ein Netz vor die
Höhlennische. Als die
Räuber auf der Suche
nach ihm vorbeikommen
merkt einer von ihnen
das Netz und sagt: "Da kann
er nicht drinnen
sein, sonst wäre das
Spinnennetz
zerrissen."
Als Dank lässt der
Händler ein kleines
Marienbild anfertigen
und in der Höhle
anbringen, denn die
Räuber hätten ihn
beraubt und erschlagen.
Der Mitterndorfer Arzt
Heinrich Lobenstock
verweilte einmal auf
seiner Fahrt durch den
Pass Stein im Bethüttl,
um eine Andacht mit dem
Blick auf das Kruzifix
zu verrichten. Dadurch
entging er einer Lawine.
Zum Dank für die Rettung
ließ er die
Wallfahrtsstelle noch
besser ausgestalten und
spendete ein größeres
Bild.
Eine
zweite Legende berichtet
von einem Mädchen, das
von einem zudringlichen
Burschen in die
Felsenhöhle flüchtete
und durch das
Spinnennetz entkam.
Quelle
der
![]()
Toni
Adam ein Bergsteiger der
alten Schule, war
Gründer der ÖAV HG
Grimming und galt als Grimmingkenner, auf der
Nordseite des Grimmings
wurden von ihm neue
Steigpfade erschlossen.
Toni war ein sehr guter
und gefragter Bergrettungsmann.
Für ihn war es immer eine
Verpflichtung, wenn der
Ruf an ihm erging, den in
Not geratenen Bergsteigern
zu helfen. SCHARTENSPITZE ![]() ![]()
Kaum ein
Gipfelzeichen eines Berges
dürfte von so einer
traurigen Kreuzlegende
behaftet sein. Was bleibt?
Es ist immer nur ein
geringer Trost,
Aber was wäre unser Leben,
ohne ihn. Nach ihrer
Kreuzaufstellung, hat ein
junges Brautpaar mit dem
bleibenden Symbol des
Kreuzes, nach einem
verzweifelten ÜBERLEBENSKAMPF
im Eisregen, von unserer
Welt Abschied genommen.
Dort wo alle Wege einmal
enden, dort wo wir alle
einmal sein werden, sind
sie nun für immer vereint.
Ehre Ihrem Angedenken
BAU
SEKTION
Leoben
Bei
extremer
Wettersituationen,
wie sie im
Spätwinter 1924
herrschten, kam es
über die
Untergrimminger
Schütt eine
am Multereck
beginnende
Steilrinne
immer wieder zur
Bedrohung des
Ortes
Untergrimming, und
manchmal war sogar
die am Gegenhang
laufende Bahnlinie
gefährdet.
Seit Beginn der
ersten
Februarwoche
1924 sorgten
ergiebige
Schneefälle in
der
nordwestlichen
Obersteiermark
für höchste
Lawinengefahr.
Undurchdringliches
Grau umhüllte
die Berggipfel,
die Täler und
die Dörfer ein.
Dichtes
Schneetreiben,
verstärkt durch
den heftigen
Nordwind, ließ
in der
Landschaft alle
Konturen
verschwinden.
Wer nicht
unbedingt im
Freien zu tun
hatte, blieb
lieber zu Hause,
zu unwirtlich
waren die
Wetterverhältnisse.
Der
außergewöhnliche
Schneezuwachs
hatte Folgen:
Am
07.02.1924,
löste sich im
Gipfelbereich
des Multereck
eine gewaltige
Staublawine,
die fast den
gesamten Wald
vom oberen
Ortsende
Untergrimmings
bis zur
Pürgger Brücke
umlegte. Dabei
wurde auch die
dort
verlaufende
Telefon- und
Telegraphenleitung
beschädigt.Am nächsten Morgen versuchten trotz anhaltenden Schlechtwetter und permanenter Lawinengefahr mehrere Männer, die Leitungen freizulegen und zu reparieren. Es handelte sich dabei um die Arbeiter Franz Pachauer, die Holzknechte Kajetan Schröfl, Josef Rambl und Jakob Seebacher, den Telegraphen-Oberwerkmeister Leonhard Puschban und dessen Gehilfen Josef Bernhard. Einer der Genannten merkte das Abgehen der Lawine und warnte durch Zuruf. Es glückte Jakob Seebacher sich durch Laufen zur Kapelle Untergrimming zu retten, Josef Rambl flüchtete in die Richtung der Lawine und wurde gegen Holzstöcke geschleudert, er kam mit einer leichten Verletzung davon, hingegen verschüttete die Lawine die vier Zurückgebliebenen. Quellen: A) Der Ennstaler B) Da Schau her 1/1999
Aufschrift im Wald
des Grimming Anstieg
Kulm renoviert 1977
Marchner.
Beim Anstieg von Kulm durch
den Stribinggraben auf die
Stribing ist am
Waldesrand des Grabenauslaufes
ein Baummarterl. Auf dem Bild
steht, mit erhobenen Händen,
ein Wilderer vor einem
brennenden Kruzifix und er
wird von hinten von dem Jäger
erschossen. Es erinnert, dass
die Kleinbauern sich und ihre
Familien einst oft nur mit
unberechtigt besorgten
Wildbret fortbringen konnten.
Dass dann der Schuss eines
Jägers von hinten dem Leben
des Wilderers ein Ende setzte,
hat mit der Wilderer -
Romantik nichts zu tun,
sondern erzählt vom harten
Überlebenskampf zu Beginn des
20.
Jahrhunderts.
WILDERER waren die Helden der kleinen Leute. Der Grund dafür lag schon 16.Jahrhundert als die Bauern noch von den adeligen Grundherren ausgebeutet wurden. Um nicht den fürstlichen Hirsch zu erschrecken, durften sie sogar mancherorts nicht einmal den Wald betreten. Außerdem ritten die Jäger rücksichtslos über die Äcker, über die Wiesen und sorgten schon damals durch Überzüchtung des Wildes für Flurschäden. Die Bauern und Keuschler litten Hunger, das Wildern sicherte ihr Überleben. Wilderermuseum
KRIPPELBERG
331m
bei Schattendorf
in Burgenland Schefberger
Josefs †
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
Es
steht mahnend
und mit einer
Aufschrift
befehlend - die
Latschen
ja
in
Ruhe zu
lassen! Am
Rande von
großflächigen
Latschen
Kahlschlägen
und Rodungen
für Skipisten
und Lifte.
Rodung von Latschenflächen
für Skilifte, im
Widerspruch zu dem
Naturschutz - Marterl, am
Stoderzinken im
Gemeindegebiet Aich und
Gröbming. Der neugewählte
Geschäftsführer der Stoder
Lifte, Herr Maierl meint
der Eigentümer, der
Bundesforst, könne machen
was er wolle. Die Frau
B.M. von Gröbming ”Johanna Gruber”
gibt nach über einem Jahr
die Zuständigkeit an den
B.M. von Aich weiter. Der
B.M. von Aich im Ennstal
Herr ”Engelbert
Zeffer” schließt
den Kreis der Peinlichkeit
in Unkenntnis, dass dies
bereits die Fr. Gruber
getan hat, wieder bei
Herrn Maierl.
In der
Ausführung ist
es gleich wie
das
Naturschutz
Marterl auf
der
Vormaueralm
Salzacker
Marterl ![]() ![]() Hier
starb am 06.08.1889
unser DAV Mitglied Zum
Gedenken
an
unseren
lieben
unvergesslichen
Sohn
HARALD
HAUSWIRTH
Im Loch
verschwunden. Am 13.03.1948
stürzte im Gebiet
der Tauplitz
Alm,
auf der beliebten
und normalen
Skiabfahrt der
Skitourist Jungbauer,
in ein leicht über
wehtes Loch. Vor
den Augen seiner
Begleiter war er
plötzlich spurlos
verschwunden. Am 14.03
wurde der Schacht
bis zur Tiefe von
55m
befahren. Am 15.03
wurde die Sohle
des Hauptschachtes
in 180m
Tiefe, von Siegi
Burghart,
erreicht. er
konnte nicht
feststellen in
welche der 5
weiter führenden
Nebenröhren Jungbauer
gestürzt war, es
gab keine
Rufverbindung
mehr. Die
Mannschaft am
Schachteingang
stand im Lawinen
Gefahrsgebiet, es
waren nur mehr 20m
auf der
Seiltrommel, nach
einer Zuwartefrist
zogen sie das Seil
herauf. 1949
fand eine
französische
Höhlenexpedition
keine Spur vom
Leichnam des
Vermissten, erst 1978
entdeckte ihn eine
Höhlenforschergruppe
in einer
Seitenröhre. Das
gesamte System des
Burgunderschachtes,
mit
848m
Tiefe, zählt zu
den tiefsten
Höhlensystemen
Österreichs. Quelle.
Licht
und
Schatten
im
Gesäuse
100Jahre
ÖBRD
Gesäuse
von Hasitschka
und Scheb.
Kaibling
Ende
Flugzeugabsturz Elendscharte
|