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  m.bruno@gmx.at  1120 Wien Anderseng. 23/29/1 
 
 

   
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  Inhalt Link/Hinweise AUTOREN Ende
Johann Huber ÖTSCHER - Fritz Koch - Richardl - Brack Schlager - Anna Mitek Otto Lampert Gefallene Konrad Kain Semmeringkreuz Sonnwendstein Caronakreuz Lysaakowsky Helfried Glaninger Max Pollak H Mayer Hanko Den Toten Schutzengel Karl Haberler Franz Hofer Otto Kijaczek Gedenktafeln Krummbachstein Josef Lendl HOHE WAND - Paul Lhotsky - Julius Amca - Günter Dostal - Erich Zauder - Andreas Dienstler - Karl Horacek - Emil Bauer - Franz Scherz - Matthias Bauer - Unseren Toten - Greti - Ludwig Jahn - Piestinger Kreuz Willi Dorfner Widi Pettstein Ewigkeit Johann Braunias GESCHRIEBENSTEIN FRANZ FALUDI Kreuzweg Das weiße Kreuz Josef Fuchs Dreimarterlkreuz Franz Parzer Johann Baier N.Mayerhofer Anna Pflug G Schwach Josef Weinheber Gatterlkreuz Naturschutzmarterl Schiefes Marterl Steinbruch HAFNER Andreas Pamperl Rosa Zotter SÜDWEG Vergänglichkeits Bildstock Jauerlingblock Spitz Christi Ewigkeit Die Krämerin J Pichler Stierkreuzmarterl CARL HERMANN GEDENKSTEIN

PROSA Der Stein tot lebendig Beichtbuch Sakrales Plakat 
Inhalt Ende Anfang 



2014-10-10 1v5 Schönborn
  An ebs@edw.or.at Betrifft: "Überlebensfabrik Familie" Sehr geehrter Herr Kardinal Schönborn, dieser Titel Ihrer Kolumne in der Gratiszeitung Wien Heute vom, 2014-10-10 ist eine ganz absonderliche geistige Offenbarung. Durch das Zölibat sind die katholischen Geistlichen Außenstehende der Familie, doch auch Sie könnte man nicht profan als Überlebensfabrik der Kirche bezeichnen. Zur (stillschweigenden) Verifizierung M.f.G.

MARTERL GEDENKAUFSCHRIFTEN 
 
POOL

Wegweiser zur Muttergottes 2005-05-01
  Sorgsam hüten die Dorfbewohner ihre Bildstöcke und Marterln. Denn für sie sind diese kleinen Kulturdenkmäler Wegweiser zur Mutter Gottes. Als stummer Zeuge einer Tragödie trotzt im Höllgraben am Fuße des Ötschers ein kleines Holzkreuz den Stürmen der Zeit. Es soll an einen Landwirt erinnern, der hier in den frühen Sommertagen des Jahres 1930 sein Leben verlor, als sein Pferdefuhrwerk durchging.
  Hunderte solcher schlichter Kleindenkmäler säumen die Waldränder und Dorfstraßen - und fast alle erzählen sie kleine Geschichten des Lebens. In bunten, fast fröhlichen Farben berichtet etwa ein Wegkreuz bei Rabenstein (NÖ} vom Schicksal eines gewissen Franz Bertl. "Ein unvorhergesehener Tod habe ihn 1930 plötzlich dem Leben entrissen", heißt es auf der hölzernen Inschrifttafel.
  In Stein gehauen ist die Tragik um einen gewissen: A. Koller aus Heinreich im Waldviertel. Die Umstände seines Todes sind jedoch im Nebel einer ungeschriebenen Geschichte verschwunden. Was bleibt, ist die Erinnerung . . .
  Doch auch aus Dankbarkeit für die Errettung aus einer Notsituation wurde oft eine Gedenkstätte errichtet. Einsam lehnt so ein Mahnmal im Pulkautal an einer Felswand: Ein Landwirt war beim Ackern mitsamt seinen Kühen in eine Schlucht gestürzt - wie durch ein Wunder hat er überlebt.
  Überaus eifrig wurde übrigens rund um den Weinort Nussdorf ob der Traisen restauriert. Entlang der Pilgerwege nach Maria Zell sind dort die »Steine Gottes« nur so aufgefädelt. Ihrem Schutzpatron, dem heiligen Leopold, wiederum haben die Waidmänner von Frankenfels (NÖ) ein Kreuz errichtet. Jedes Jahr im Sommer führt eine Bittprozession für alle Verstorbenen hinauf auf die Eibeck-Alm.
  Dem Verfall wurde auch der "Blechane" Hergott zwischen Enzesfeld und Stetten entrissen. Besonders viele "Wegweiser zur Mutter Gottes" säumen hier – nicht weit von Wien entfernt – die Feldwege. "Die meisten wurden nach der Gegenreformation zur Festigung des Glaubens errichtet", weiß Tourismusreferent Edwin Kernbaumer zu berichten. Auch für ihn sind diese Marterl wertvolle Denkmäler, die durch schlichte Schönheit beeindrucken . . .
Quelle Krone Mark Perry  mark@mark-perry.com
  Am Truppenübungsplatz wurden sogar eine gotische Kirchen zerschossen ... Was die Kunstdenkmäler betrifft, haben auch die Vertreter der zweiten Republik Schuld auf sich geladen...Mark Perry, Wo Gott nicht mehr wohnt..., Krone bunt 25. Februar 1996
Christliche Seele steh hier still 2005-05-01
und betrachte was GOTT oft will
Er hat den FRANZ BERTL privat in Rabenstein
am 30.XI.1930 durch einen unvorgesehenen Tod
plötzlich dem Leben entrissen. Quelle^
 
Der Wald ist Gottes Tempel 2005-04
Und Gott ist der Priester der ihn pflegt Kernstock >
Dem Oberförster
OTTO KAMELANDER
zum Gedenken
Donauau nördlich von Orth Marmortafel mit 2 Heiligenbilder auf einem verzweigten Urbaum

In Gedenken an unseren Freund
HARALD ANGERER
12.08.1966 - 11.09.1988
Trennung ist unser Los
Wiedersehen unsere HOFFNUNG Gallenstein

Unstet verfolgten sie das Glück,
Nicht Pflicht, nicht Liebe war ihnen teuer:
Der BERG, das Meer rief sie zurück,
Einsam war ihr Lagerfeuer.
Gedenken an die Abenteurer in der weiten Welt

Das höchste KREUZ Europas ist aus Stein, misst 153 m und wurde den
Toten des spanischen Bürgerkrieges 1936 -1939 gewidmet.

Das MAHNMAL steht auf einem Felsen der Guadarrama Berge im Tal der Gefallenen rund 50 km nördlich von Madrid über einer Basilika.

Mein liebes Kind wo gehst du hin;
Bedenk´, dass ich dein VATER bin,
Über alles lieb ich dich,
Bleib´ doch steh´n und grüße mich.
Friedhof Trag Choralpe Krnt.

Ich glaube an den der auferstand aus irdischen
Gewichten und sitzed zur rechten Hand
von dannen er wird richten.
Herr
JESUS CHRIST dem Geiste gleich
zu komme uns dein Reich.

Grabstein Inschrift von Paula Grogger Gmd. Öblarn 
Paula >

GOTTES Huld und der Menschen Gnad´
Stets wohl wenn man´s beisammen hat,
Sollte aber eins verloren sein
So bleibet Goldes Huld allein.
Ein Kreuz am Grimmingsaum mit vergilbter Schrift
in Paula > Grimmingtor >

DAS JAGAKREUZ > Tratten
  LEGENDE Das Jagakreuz in der Tratten, steht im Ortsteil Tratten, am Zusammenfluss des Zeiring- und Gföllbaches. Es ist eine gemauerte Säule 157 x 157cm mit gotischen Spitzdach. Gesamthöhe ca. 600cm. Der gotische Nischenbildstock stammt vermutlich aus dem 15. Jahrhundert, er zeigt in den drei Nischen Fresken mit den Darstellungen: Kreuzigung, Pieta, Hl. Wolfgang, Georg zu Pferd und weibliche Heilige.  Er wurde 1957 restauriert. Das Jagakreuz ist ein Beweis, dass die Türken 1480 auch den Markt Oberzeiring überfielen. Bei der Talgabelung in der Tratten sahen die Türken die finsteren Waldtäler, dahinter vermuteten sie keine Bewohner mehr und kehrten um. Am Jagakreuz war noch vor Jahren folgende Inschrift zu lesen:
Bis HIERHER kamen die türkischen Reiter und nicht weiter.
Quelle: Der Tauern Zeitschrift Nr. 36/04.00 HG Mag. Alois Leitner 8785 Hohentauern 23
Renovierung Jagakreuz > 2004-12-16
  Das sogenannte „Jagakreuz“, der gotische Tabernakel Bildstock in der Tratten, ist eines der wenigen Flurdenkmäler aus dem Spätmittelalter und ist in künstlerischer, kultureller und religiöser Hinsicht sehr bedeutend. Die Malereien stammen aus dem frühen 15. Jahrhundert und zeigen Einflüsse aus der Trecentomalerei Oberitaliens. Dieses bemalte Wegkreuz (Darstellung der Kreuzigung, Pietá, Hl. Wolfgang, Hl. Georg zu Pferd und weibliche Heilige), ist ein gutes Beispiel für die spätmittelalterliche Volksfrömmigkeit. Es wurde heuer vom Bundesdenkmalamt unter Denkmalschutz gestellt und von Claudio Bizzarri restauriert und konserviert. Die Marktgemeinde bedankt sich bei den Initiatoren und freiwilligen Helfern des Ortsteiles Tratten, die heuer die Sanierung des „Jagakreuzes“ in Eigeninitiative durchgeführt haben und bei allen, die dieses Projekt finanziell unterstützt haben. Gemeinde Nachrichten

Das TÜRKENKREUZ  >
  Das Türkenkreuz, gelegen an der Straße nach Oberzeiring Stmk, ist ein Holzkreuz mit Pyramidendach und einer Gesamthöhe von 250cm. Mit einer kleinen Inschrifttafel und dem Text: In den ersten Augusttagen 1480 verwüsteten die Türken die Gegend mit Feuer und Schwert – weist auf diese Zeit hin. An der Stelle des hölzernen Kreuzes stand ursprünglich ein gemauertes Kreuz. Quelle: Der Tauern Zeitschrift Nr. 36/04.00 HG Mag. Alois Leitner 8785 Hohentauern 23

Die TÜRKENKEUSCHE
Die namenlose türkische Grabstätte >
  Neben dem Türkenkreuz stand die Türkenkeusche, die vor einigen Jahrzehnten abgetragen wurde. An der Oberseite wurde sie der Straßenflucht angepasst. Deshalb hatte das ehemalige Holzbauwerk eine sonderbare, vom Rechteck abweichende Form. Der Simpek Karl, ein freischaffender, aus dem Sudetenland stammender Tischler, bewohnte mit seiner Frau zuletzt die Keusche. Karl hatte einen Handwagen als mobile Werkstätte eingerichtet und war damit in der näheren Umgebung unterwegs, er war ein tüchtiger und fleißiger Mann mit einem kleinen Sprachfehler.
  Historisch erinnerte die Türkenkeusche an einen Gegenschlag der Zeiringer im Jahre 1480 gegen die türkischen Plünderer, die dabei getöteten Türken wurden an dieser Stelle beerdigt. Wenn örtliche Großgrundbesitzer ein Schloss Hanfelden mit einen Königsaal verfallen lassen und statt dessen ihr Refugium im Dienstbotentrakt aufschlugen – ist es nicht verwunderlich aber bedauerlich, dass die historische Türken Keusche abgerissen wurde. Die Türken Keusche als virtuelles Denkmal steht jedoch weiter als Zeichen der Unsterblichkeit von Kulturbanausen. Immerhin wurde die Kalwarienberg Kirche des Großgrundbesitzers inzwischen vorbildlich restauriert. Nach wie vor ist sie aber von Bäumen versteckt und nicht sichtbar. Der waldarme Großgrundbesichter kann sich von den handvoll, Sicht verstellenden Bäumen nicht trennen. Nach mündlichen Informationen wurde die Türken Keusche, die namenlose türkische Grabstätte, durch einen Brand warm abgetragen. (Brandstiftung). Der Name der Keusche stammt von einem Bewohner mit dem Namen Türk.
FRESTELKREUZ Zeiringgraben >
O Mensch steh´ still und schau mich an,

Denn deine Sünd ist schuld daran,
Dass ich am KREUZ hier leid den Tod,
Und dich erlös' aus aller Not Kapellenaufschrift Gmd Oberzeiring
 
Dem Volksschriftsteller FRIDOLIN VON FREYTHALL >
Geistl. Rat, Dechant und Pfarrer von Schöder 1877 - 1898 geboren zu Pusterwald am, 12.7.1832
gestorben zu Schöder 12.2.1903 zum 30. Todestag von seinen Verehrern am 26.2.1933 gewidmet Gedenktafel Schöder Wölzer Tauern Stmk.

Hier an dieser Stelle verunglückte
Markus Hobelleitner
vulgo Bruckenbauer Pusterwald
unser unvergesslicher Kamerad

am 1.Mai 1948 tödlich im Alter von 22 Jahre

gewidmet von seinen Musik und Feuerwehrkameraden
>

DAS BLINDKREUZ
 LEGENDE In Kühberg befindet sich das Blindkreuz welches von den jetzigen Besitzern Werner und Sophie Prattes stets gepflegt und geschützt wird. Hier findet am Karsamstag auch die Fleischweihe statt, von der Gläubige von St. Peter und Umgebung Gebrauch machen. Eine Sommerfrischlerin hat, nachdem sie dafür um Erlaubnis gebeten hat, bei diesem Kreuz eine Tafel mit folgender Inschrift angebracht:

O MENSCH! Du gehst vorbei
Und gibst darauf nicht acht
Dass, jeder Augenblick
Dein Leben kürzer macht!
Drum bleibe steh'n und grüße mich,
Am jüngsten Tag, da brauchst Du mich!
Quelle Heimatbuch 
St. Peter von August >

GMOAGRABN MARTERL
  LEGENDE Im sogenannten GMOAGRABEN in Kerschbaum, durch welchen ein alter Fahrweg von Kühberg in Richtung Kerschbaum führt, stand in früherer Zeit eine große Buche, auf der ein Marterl angebracht war. Das Grundstück gehörte dem vulgo Maxltoni in St.Peter i.S. Dort soll sich einst jemand erhängt haben. Dadurch war der Gmoagraben gefürchtet und man getraute sich bei Eintreten der Dunkelheit sich nicht mehr ihn zu begehen.

SPUREN- und WEGKREUZ Grimmingscharte
  SPURENKREUZ
  Es sind nicht immer die mächtigen Gipfeln, die sich einprägen, oft sind es die unverkennbaren Erlebnisse am Wege zu ihnen. Ich lag auf dem duftendem Speikboden der Grimmingscharte, neben einer Insel aus Latschen, die Hände im Schoß gefaltet, mein Blick schweifte zu den Niederen Tauern, meine Gedanken begannen eine Wanderung, – im weiten Feld meiner Erinnerung. Hier auf der Grimmingscharte steht nun mein unsichtbares Spurenkreuz. Dreimal habe ich den Höhengrat des Grimmingstockes längsseitig überschritten: Zweimal Westost vom Stausee, heuer Ostwest vom > mit dem Schatten seitigen Abstieg nach Krungl.
  Heute nach der Anreise von Wien bin ich von St. Martin aus in die auch sogenannte St. Martiner Scharte aufgestiegen. Mein Vorhaben ist, zur Einweihung der Toni  Adam Biwak Schachtel am >, den Höhenzug ein letztes mal zu begehen. So wie heute hatte ich der Berge Antlitz noch nie gesehen, gestochen scharf lagen sie, in ihrer gewaltigen Vielfalt am nahen und fernen Horizont, vor mir. Vielleicht ist aber es ein Vorteil des Alters, dass man der Schönheit mehr Zuwendung schenkt.
  Einst an Bord, unter dem nächtlichen afrikanischen Tropenhimmel, hatte ich das Kreuz des Südens wohl gesehen, aber damals nur flüchtig beachtet.

 WEGKREUZ
  Deutlich wie ein Bild erschien mir das vom Bildhauer Carl > errichtete Wegkreuz am Seeberg, bei Seewiesen. Die mit vier Fahnenmasten beflaggten Zugänge führen zu einem, mit Natursteinen gepflasterten, Rundweg. Von ihm leiten vier Aufgänge, mit je vier Steinstufen, auf das aus quadratischen Steinplatten bestehenden Quadrat. Darauf ruht der Steinsockel bestehend aus einem symmetrischen, aus einem Kreisblock hervorragenden, Kreuz. Die Stirnseiten des Steinkreuzes sind mit den Himmelsrichtungen bezeichnet und gleich den Ecken des Quadrates, danach ausgerichtet.  Diese Kreuzform wird durch waagrecht, übereinander liegende Kant Hölzer, deren Ausladung mit steigendem Höhenmaße gleichmäßig zunimmt, nach oben fortgesetzt. In den vier entstandenen Nischen befinden sich, Holzreliefs mit sakralen und Wanderer Motiven. Das Dach besteht aus einer mit Holzschindeln gedeckten Steilpyramide, auf der Spitze ist ein Windrichtungspfeil mit einem Wetterhahn, ein Wanderer befestigt.
  Die vier Fahnenmaste, an den Zugangswegen, waren beflaggt und im blauen Äther oberhalb der Kapelle, sah man mit etwas Phantasie, vier kleine Wolken in der Form eines Quadrates. Das Gesamtbild ist eine bis in das kleinste Detail vollendete Schöpfung des Bildhauers zu dessen Gedenken ich heuer ein Versprechen in Form eines Erinnerung Buches, das WGB Wanderer Gedenk Buch, eingelöst habe.

Das erste europäische WWWK Weit Wanderer Weg Kreuz
Am Treffpunkt des E4 und E6 am Seeberg, gestaltet von CH. Es hat Inschriften zur Völkerverständigung
in deutscher, englischer, französischer und serbokroatischer Sprache.


AUFSCHRIFT
  Hier treffen sich die beiden europäischen FERNWANDERWEGE Pyrenäen - Jura - Neusiedlersee E4 Ostsee Wachau Adria E6 mögen sie die Völker verbinden! na tem mestu se krizata evropski pespoti pireneji - jura - nezidersko jezero e4 baltik - wachau jadran e6 povezeta naj narode! ici se croisent les chens loin tains des vojageurs pyrenees - jura - neusiedlersee e4 mer baltique - wachau - mer adriatque e6 pouvez vous reunir les nations!the european long distance hiking trails pyrenees - jura - neusiedler lake e4 baltic sea - wachau - adriatic sea e6iniersect at this point may they unite the nationes! Europäisches Fernwander Wegkreuz Seeberg Stmk. Carl >
 
 Frauenberger Kasel
  Christus Emmanuel. Detail aus der Frauenberger Kasel, Pfarre Frauenberg, Nadelmalerei und Reliefstickerei. Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn  wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heisst übersetzt: Gott ist mit  Mt 1.23. Jesus Christus, in jugendlichen Alter mit schulterlangem, gelocktem Haar in antikisierter Prachtrobe, hält seine Rechte im Segensgestus, seine Linke, die nicht sichtbar ist, umfasst den Globus mit Kreuz. Ein Strahlenkranz umrahmt das Haupt des jugendlichen Weltenherrschers, der seinen Blick auf den Betrachter richtet. Rosenspaliere und eine weite Landschaft transponieren Christus Emanuel in eine irdische Sphäre.

 QUELLE DES LEBENS
  Laufe zu den Brunnen, sehne dich nach den Quellen lebendigen Wassers. In Gott ist die Quelle des Lebens und ein Brunnen der nicht versiegt; in seinen Licht ist ein Licht, das nicht verdunkelt werden kann. Das innere Auge bereitet sich vor, dieses Licht zu schauen, und ein innerer Durst brennt darauf, an dieser Quelle Wasser zu trinken. Augustinus, Enarratio in Psalmis >
Weisheit Marterl
aus Holz  Druck hinter Glas Altaussee Puchen,

dargestellt ist die Flucht nach Ägypten Quelle Elsa Kitzer
Wir leben und wissen nicht wie lang,
Wir sterben und wissen nicht wann,
Wir reisen und wissen nicht wohin,
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.
Wir leben so dahin und nehmen's nicht in acht,
Dass jeder AUGENBLICK das Leben kürzer macht.
  Pleschberg 
   Bitt Prozession 1933 am Gipfel. Das morsch gewordene Wetterkreuz errichtet 1847 wurde vom Sturm umgeworfen. Die Haller brachten es zur Instandsetzung ins Tal, stellten aber dann ein neues auf. Aber siehe da! Gleich bei der ersten Wallfahrt versagte das neue Kreuz vollständig, der erbetene Regen blieb aus. Die Haller schleppten den umgefallenen Christus wieder auf den Pleschgipfel und lehnten ihn an den neuen an. Der alte Kruzefixus sollte dadurch dem neuem das Wetter machen lernen. Quelle: der verrufene Pleschberg Josef Hasitschka und Anton Mayr.

 Sankt Leonhard Sankt Antonius 
  Sankt Leonhard: Durch deine schmerzliche Gefangenschaft erlöse uns o Herr von den Bürden der Sünde. Sankt Antonius: Reizen dich verbotene Freuden  seufzest du im schweren Leiden. Siehe deinen HEILAND an und denk was er für dich getan. Anno 1853 erneuert 1979 R. Marchner Quelle Elsa Kitzer

 Flurdenkmäler  im Ausseerland Band 2 Elsa Kitzer
Herr, bleib bei uns, denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt.

  Hier verunglückte am, 20.04.1906 der Zementführer ELIAS STEINER , bedienstet bei E. Lofer O. Reiter. dieser ließ ihn zum christlichen Gedenken einen Bildstock setzen. erneuert vom Heimatverein Spital Pyhrn 1961 - 1977 - 2000. Hinter der alten Schrifttafel war ein Vogelnest. Quelle Kamillo Kanka Liezen

 Judenstein 
  Nach der Chronik der Stadt Wolfsberg in Kärnten dürfte die Jahreszahl 1379 erst später eingemeißelt worden sein. Wegen überhöhten Zinsen gab es im Mittelalter Antisemitismus. Eine Legende sagt: Die Juden sollten auch geweihte Hostien aus der Kirche entwendet und in die Lava geworfen haben. Die Hostien wurden aber nicht abgetrieben sondern kreisten immer an der Stelle, wo das Judenkreuz errichtet wurde. Quelle Kamillo Kanka Liezen.
  Anmerkung: Diese Legende wurde, als Zeichen der oberflächlichen Substanzlosigkeit gegenüber dem Antisemitismus, in den vergangenen Jahren aus der Chronik der Stadt Wolfsberg, enfernt.


Anna Marterl 1120 Wien  
   Am Weg zur Siedlung am  Schöpfwerk in Wien kommen Sie an dem neu renovierten Anna Marterl vorbei. Eigentlich ist es eine Kapelle. Halten Sie kurz inne und betrachten Sie es. Hier wurden 1683 von den Türken ermordeten Bewohner vergraben und später eine Kapelle errichtet. Die Kapelle ist der heiligen Anna, der Mutter unserer lieben Frau Maria, geweiht. Ein christliches Zeichen blieb hier im Wandel der Zeit bestehen, zuerst stand es auf freien Feld nun steht es im Schatten eines Hochhauses. Quelle nachrichten@hetzendorf.at und Schöfpwerkschimmel Franz und Renate

Omofuma Marcus >
Marcus Omofuma Stein Mariahilferstr. Wien.
Omofuma2v2 Marcus Mariahilferstraße war ein Asylwerber aus Nigeria, der während einer Flugzeug-Abschiebung
aus Österreich nach Sofia (Bulgarien) von drei Polizisten in fahrlässiger Weise getötet wurde 1999-05-01.
 
 
Wague Cheibani > 
Bei einem Wiener Polizei und Rettungseinsatz ins Jenseits befördert,
zur Ruhigstellung standen sie auch mit den Füßen auf ihm 2005-07-18.
 
> und NACHBARN
   
 DAS SALZAKRUZIFIX 
   LEGENDE Wiederholt erzählt man von zwei gegensätzlichen Mädchen, von denen eine dem Teufel zum Opfer fällt. Zwei Sennerinnen sind den ganzen Tag vergeblich auf Viehsuche unterwegs und werden abends von einem Gewitter überrascht. Das fromme Mädchen bleibt auf der Stelle und betet, das andere missachtet die Warnung und geht weiter. Es stürzt in die Tiefe, hinab in den Salzabach. Ihre Gefährtin lässt an der Absturzstelle ein Kruzifix errichten, an dem der gefundene Haarzopf der Verunglückten befestigt wurde.
  Diese Erzählung des 19. JH ist ohne nähere Ortskenntnis literarisch überarbeitet und veröffentlicht worden. Die Viehsuche erfolgte auf der Bergereckalm, die angeblich auf dem > liegt, tatsächlich jedoch westlich vom Salzafluss. Das Kruzifix stand unmittelbar an dem ehemaligen Fischersteig und musste bei der Errichtung des Stausees höher hinauf gesetzt werden. Auf dem anderen Flussufer gab es das sogenannte "Bethüttl", in dem die Leute rasteten und mit dem Blick zum Kreuz beteten. Die Bethütte ist nicht mehr vorhanden. Quelle Der > in der Volkserzählung K. Haiding
 
 WALLFAHRTSHÖHLE Felsnische Pass Stein südlich der Staumauer
  LEGENDE Das Bild der Jungfrau Maria ist hier alljährlich am 15. August Ziel einer Wallfahrt. Das in der Grotte fließende Wasser soll bei Augenkrankheiten heilsam sein. Mit der Wallfahrtsstätte verbindet sich die weitverbreitete Legende von dem Spinnengewebe vor der Höhle. Die Geschichte wird heute noch erzählt. Ein Ochsenhändler, der viel Geld bei sich hat und durch den Pass Stein geht, merkt, dass ihm Räuber verfolgen. Er flüchtet in die Felsenhöhle , eine Kreuzspinne spinnt rasch ein Netz vor die Höhlennische. Als die Räuber auf der Suche nach ihm vorbeikommen merkt einer von ihnen das Netz und sagt: "Da kann er nicht drinnen sein, sonst wäre das Spinnennetz zerrissen." Als Dank lässt der Händler ein kleines Marienbild anfertigen und in der Höhle anbringen, denn die Räuber hätten ihn beraubt und erschlagen. Der Mitterndorfer Arzt Heinrich Lobenstock verweilte einmal auf seiner Fahrt durch den Pass Stein im Bethüttl, um eine Andacht mit dem Blick auf das Kruzifix zu verrichten. Dadurch entging er einer Lawine. Zum Dank für die Rettung ließ er die Wallfahrtsstelle noch besser ausgestalten und spendete ein größeres Bild.
  Eine zweite Legende berichtet von einem Mädchen, das von einem zudringlichen Burschen in die Felsenhöhle flüchtete und durch das Spinnennetz entkam. Quelle der > in der Volkserzählung K. Haidinger. Die Spinne im Pass Stein  Wunderbare Heilung im Pass Stein

Du fehlst mir im Herzen,
Du fehlst mir im Haus
Und diese Leere füllt niemand aus.

† 
Ruppert Scherer >
am 23.12.97 im 61. Lebensjahr geschieden
Gipfelkreuz Aufsteller Tressenstein

Toni > 1915 - 1989
LEBEN ist oft harte Pflicht,
Alltag oftmals Einerlei.
Deshalb such` die Bergwelt auf,
Nur die Berge machen frei.
  Gipfel Buch Grimming T.Adam Toni Adam erlitt den Bergtod, bei einem Gang auf der Himmelsleiter in der Nähe seines Heimatortes Pürgg, stürzte er, ein Aufprall mit dem Hinterkopf führte zum Sekundentod. Die neu erbaute Biwak Schachtel am > Gipfel wurde am, 20.09.1992, auf seinen Namen geweiht.
  • Toni Adam Gedenkstätte  Toni Gedenkbuch > Ameisen >

Es ist nicht nur die Größe,
Die einzelne Menschen hervorragen läßt,
Sondern vor allem Dingen ihre BESCHEIDENHEIT

Toni
> Gedenken Grimmingtor

  Toni Adam ein Bergsteiger der alten Schule, war Gründer der ÖAV HG Grimming und galt als Grimmingkenner, auf der Nordseite des Grimmings wurden von ihm neue Steigpfade erschlossen. Toni war ein sehr guter und gefragter Bergrettungsmann. Für ihn war es immer eine Verpflichtung, wenn der Ruf an ihm erging, den in Not geratenen Bergsteigern zu helfen.

  • Sigurd Fahringer  bei der Toni Adam Biwak Schachtel Einweihung am > 1992
Zur Erinnerung an STEFAN SCHUY
der hier, am 20.07.1988 verunglückte Gipfelaufbau Nord
Er war ein Mensch von unermüdlicher Schaffenskraft und großer Nächstenliebe
sein Werk wird unvergesslich bleiben Institut für biomedizinische Technik an der TU Graz seine Freunde 

Biologiestudent FRANZ EBNER 1985
Am Grimming tödlich abgestürzt
er ruhe in Frieden 
>
Friedhof Kindberg Stmk. er fiel in die Kleine Schneegrube Totennebel

Hier ruht HARALD MAYER  Hotelkaufmann
welcher am 4.11.
1984 nach einer Grimming Überschreitung
beim Abstieg am Südostgrat durch einen Bergunfall
im 24. Lebensjahr verschied, er ruhe in Frieden

Er fiel nach einer Ost - West Überschreitung vom SO Grat in die Wolkengrube
Friedhof St. Martin 
>

KARL 
Ein durch Steinschlag beschädigtes Marterl am Beginn des Südostgrates

SCHARTENSPITZE 2328 m >
  Kaum ein Gipfelzeichen eines Berges dürfte von so einer traurigen Kreuzlegende behaftet sein. Was bleibt? Es ist immer nur ein geringer Trost, Aber was wäre unser Leben, ohne ihn. Nach ihrer Kreuzaufstellung, hat ein junges Brautpaar mit dem bleibenden Symbol des Kreuzes, nach einem verzweifelten ÜBERLEBENSKAMPF im Eisregen, von unserer Welt Abschied genommen. Dort wo alle Wege einmal enden, dort wo wir alle einmal sein werden, sind sie nun für immer vereint.

JÜRGEN EWERS HG ÖAV ÖBRD Stainach,
TRAUDE UMSHAUS ÖAV Graz,
verunglückten in der Nacht, vom 18. - 19.09.1965
bei der Überschreitung zum Hohen Grimming

Ehre ihrem Angedenken Gedenkkreuz Kleiner >

Die Ausseer Franz Maier und Karl Resch
opferten im Dienste der
Bergrettung und im Kampfe
mit Fels und Naturgewalten
am 20.Juni 1948 auf dem
Grimming Ihr Leben

Errichtet in treuen Gedenken an ihre Kameraden vom Salzkammergut Ski Verband
Marterl an der Straße zwischen Klachau und Bahnhof Tauplitz

Hier verstarb am 9. Mai 1976
Herr
JOHANN LACKNER vulgo Wegmacher
Sein Leben war Arbeit.
>
Marterl Grimming Süd, Stutterer Berg
Wolkengrube

Da BAUERN HANS, ein 41 jähriger, lediger Mann
Hat seine schwere Arbeit immer gern getan.
Beim Holzziehen ist ein Baum überrollt.
So hat ihn der Herrgott zu sich hinauf geholt.
Marterl Obersdorf Schradenbauer 12.11.1969

HANS SALFELLNER hat mit seinem Bruder Franz am, 17.12.1956 den Grimming
erstmals im Winter längsseitig überschritten.
>

DER GEDENKSTEIN IN UNTERGRIMMING
LEGENDE
  An das traurige Ereignis erinnert ein Marterl am östlichen Straßenrand der sogenannten Unteren Klachau,
 unweit des damaligen Lawinenabganges. Die Inschrift auf der in den Stein eingelassenen Marmortafel lautet:

In treuer Pflichterfüllung verunglückten hier am 8.02.1924
tödlich durch eine Lawine:
Tel. OWKM L.PUSCHBAN,
Tel. MONT. J.BERNHARD,
MARB. BES. F.PACHAUER

  Ehre Ihrem Angedenken BAU SEKTION Leoben  Bei extremer Wettersituationen, wie sie im Spätwinter 1924 herrschten, kam es über die Untergrimminger Schütt eine am Multereck beginnende Steilrinne immer wieder zur Bedrohung des Ortes Untergrimming, und manchmal war sogar die am Gegenhang laufende Bahnlinie gefährdet.
  Seit Beginn der ersten Februarwoche 1924 sorgten ergiebige Schneefälle in der nordwestlichen Obersteiermark für höchste Lawinengefahr. Undurchdringliches Grau umhüllte die Berggipfel, die Täler und die Dörfer ein. Dichtes Schneetreiben, verstärkt durch den heftigen Nordwind, ließ in der Landschaft alle Konturen verschwinden. Wer nicht unbedingt im Freien zu tun hatte, blieb lieber zu Hause, zu unwirtlich waren die Wetterverhältnisse. Der außergewöhnliche Schneezuwachs hatte Folgen:
  Am 07.02.1924, löste sich im Gipfelbereich des Multereck eine gewaltige Staublawine, die fast den gesamten Wald vom oberen Ortsende Untergrimmings bis zur Pürgger Brücke umlegte. Dabei wurde auch die dort verlaufende Telefon- und Telegraphenleitung beschädigt.
  Am nächsten Morgen versuchten trotz anhaltenden Schlechtwetter und permanenter Lawinengefahr mehrere Männer, die Leitungen freizulegen und zu reparieren. Es handelte sich dabei um die Arbeiter Franz Pachauer, die Holzknechte Kajetan Schröfl, Josef Rambl und Jakob Seebacher, den Telegraphen-Oberwerkmeister Leonhard Puschban und dessen Gehilfen Josef Bernhard.
  Einer der Genannten merkte das Abgehen der Lawine und warnte durch Zuruf. Es glückte Jakob Seebacher sich durch Laufen zur Kapelle Untergrimming zu retten, Josef Rambl flüchtete in die Richtung der Lawine und wurde gegen Holzstöcke geschleudert, er kam mit einer leichten Verletzung davon, hingegen verschüttete die Lawine die vier Zurückgebliebenen.
Quellen: A) Der Ennstaler B) Da Schau her 1/1999
1920 Wilderer Schicksal aus Not und Leidenschaft
Eine Kugel hat ihn in's Jenseits geschafft.
An dieser Stelle starb JOHANN PÜRCHNER  vulgo
Frühweinsohn am, 27.Juli 1920
  Aufschrift im Wald des Grimming Anstieg Kulm renoviert 1977 Marchner. Beim Anstieg von Kulm durch den Stribinggraben auf die Stribing  ist am Waldesrand des Grabenauslaufes ein Baummarterl. Auf dem Bild steht, mit erhobenen Händen, ein Wilderer vor einem brennenden Kruzifix und er wird von hinten von dem Jäger erschossen. Es erinnert, dass die Kleinbauern sich und ihre Familien einst oft nur mit unberechtigt besorgten Wildbret fortbringen konnten. Dass dann der Schuss eines Jägers von hinten dem Leben des Wilderers ein Ende setzte, hat mit der Wilderer - Romantik nichts zu tun, sondern erzählt vom harten Überlebenskampf zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
  WILDERER waren die Helden der kleinen Leute. Der Grund dafür lag schon 16.Jahrhundert als die Bauern noch von den adeligen Grundherren ausgebeutet wurden. Um nicht den fürstlichen Hirsch zu erschrecken, durften sie sogar mancherorts nicht einmal den Wald betreten. Außerdem ritten die Jäger rücksichtslos über die Äcker, über die Wiesen und sorgten schon damals durch Überzüchtung des Wildes für Flurschäden. Die Bauern und Keuschler litten Hunger, das Wildern sicherte ihr ÜberlebenWilderermuseum
  • GRIMMING Wolkengrube11.04.92 - 12.08.92 WWB Station Nr. 3.3 August > >
    Unserem Wanderer
    > Schirmherrn August Krainer 1913-1991 zum Gedenken Weitwanderbuch 
FRIEDRICH STEINBERGER 1918 - 1988 >
Die Lippen schweigen
Wenn sich Tage neigen,
In stiller EINSAMKEIT
Schweigender Vergangenheit.
Grimming Wolkengrube Weitwanderbuch

Hier verabschiedete sich 1989 der hoffnungsvolle,
enttäuschte Jüngling,
WERNER KREUZER 

im Alter von 19 Jahren, Er ruhe in Frieden
>
Marterl am Gindlhörndl Gipfel Grimming Nachbar Ost Gipfel
GB Gindlhörndl

Zur Erinnerung an MAX NEUPER, Forstfacharbeiter
der Forst und Gutsverwaltung Klachau,
welcher hier am Samstag den 7.10.1963,
in Ausübung seines Berufes tödlich verunglückte.
Nach Sorgen Arbeit Leid hienieden
Hat der Herrgott mich zu sich beschieden.
Ein stilles Gebet ein kurzes BEDENKEN
Kannst du Wanderer mir hier schenken.

Marterl am Weg zum Ursprung des Grimmingbaches
>

An dieser Stelle starb JOHANN GEWESSLER
Angersohn
aus Zauchen
am 18.01.1924 um 8:30 Vormittag 40 Jahre alt
an einem Herzschlag beim Schlittenzug.
In der Blüte meines Lebens
Überraschte mich der 
TOD,
Trauert nicht vergebens,
Denn das Schicksal kam von Gott.

Baumbild: Ziehschlitten mit Baumstämmen Grimming Nord Forstweg unterhalb der Zehnerspitze ren. 1986 R. Marchner

Irgendwo auf einer Wildfutterhütte im Krunglwald ist ein Marterl angebracht
ROCHUS TASCH vulgo Pächler hat sich in diesem Wald beim Pechhacken erfallen
 Er ist am 4.Juli 1858 im 58. Lebensjahr beim Mittermüllner gestorben.
In diesen Wald fand ich meinen TOD,
Wo Du ihn findest weiß der liebe Gott.
ren.1979 R. Marchner

KRIPPELBERG 331m bei Schattendorf in Burgenland

Schefberger Josefs Lenaukreuzwurf > > Lenaukreuzweihe Das Kaiserkreuz stammt vom Grimminggipfel, es wurde vom Verfasser durch die Zinnoberwandrinne zu Tal befördert und ist hier zu neuen Ehren gekommen. WGB Station Kreuzaufstellung Juni 1988 im Gedenken an Nikolaus Lenau >

Sein Werk wuchs wie weithin wogendes Korn               
Als erwachende Saat der Sonne entgegen,
Seine Lyrik gab uns FREIHEIT und Segen
Und Ketten zerschlug uns sein Zorn.
Nikolaus Lenau 1802 - 1850 Gedenken
 
 
EDI SPEER
geboren am 10.Juni 1950, gestorben am 20.Juni 1973
Wer im Gedächtnis seiner Kameraden lebt
Ist ja nicht tot, er ist nur fern,
Tot ist nur wer vergessen wird.
Kammspitze > Süd
Höhenzug zwischen Dachstein und Grimming

KAMMSPITZE > Anstieg Marterl ohne Aufschrift
Ein Hinterglas Baumbild im Hochwald, auf dem Bild befindet sich ein überdachtes Kruzefix

vor einem Winterwald im Hintergrund des Bildes sind die Kammspitzen von Norden zu erkennen.
 
Groß und wunderbar sind deine Werke
Herr! ALLMÄCHTIGER Gott Marterl am dem Weg zur Friedenskapelle Stoderzinken Gröbming

Berge hoch erhoben ihren Schöpfer loben,
Schneebedeckte Gipfel, Felsen hohe Wipfel,
Preisen Gottes MAJESTÄT !

Marterl am dem Weg zur Friedenskapelle
> Stoderzinken > Gröbming

DAS STODERZINKEN > SCHILDBÜRGERMARTERL
  Es steht mahnend und mit einer Aufschrift befehlend - die Latschen ja in Ruhe zu lassen! Am Rande von großflächigen Latschen Kahlschlägen und Rodungen für Skipisten und Lifte. Rodung von Latschenflächen für Skilifte, im Widerspruch zu dem Naturschutz - Marterl, am Stoderzinken im Gemeindegebiet Aich und Gröbming. Der neugewählte Geschäftsführer der Stoder Lifte, Herr Maierl meint der Eigentümer, der Bundesforst, könne machen was er wolle. Die Frau B.M. von Gröbming ”Johanna Gruber” gibt nach über einem Jahr die Zuständigkeit an den B.M. von Aich weiter. Der B.M. von Aich im Ennstal Herr ”Engelbert Zeffer” schließt den Kreis der Peinlichkeit in Unkenntnis, dass dies bereits die Fr. Gruber getan hat, wieder bei Herrn Maierl. In der Ausführung ist es gleich wie das Naturschutz Marterl auf der Vormaueralm
Salzacker Marterl > in der deutschen Stadt Schilda

Hier starb am 06.08.1889 unser DAV Mitglied
C. Jellinghaus
Dachstein > Hunnerscharte

Zum Gedenken an unseren lieben unvergesslichen Sohn HARALD HAUSWIRTH
der im 25. Lebensjahr an dieser Stelle abstürzte Katringipfel Bad Ischl

JUNGBAUERKREUZ 1948
  Im Loch verschwunden. Am 13.03.1948 stürzte im Gebiet der Tauplitz Alm, auf der beliebten und normalen Skiabfahrt der Skitourist Jungbauer, in ein leicht über wehtes Loch. Vor den Augen seiner Begleiter war er plötzlich spurlos verschwunden. Am 14.03 wurde der Schacht bis zur Tiefe von 55m befahren. Am 15.03 wurde die Sohle des Hauptschachtes in 180m Tiefe, von Siegi Burghart, erreicht. er konnte nicht feststellen in welche der 5 weiter führenden Nebenröhren Jungbauer gestürzt war, es gab keine Rufverbindung mehr. Die Mannschaft am Schachteingang stand im Lawinen Gefahrsgebiet, es waren nur mehr 20m auf der Seiltrommel, nach einer Zuwartefrist zogen sie das Seil herauf. 1949 fand eine französische Höhlenexpedition keine Spur vom Leichnam des Vermissten, erst 1978 entdeckte ihn eine Höhlenforschergruppe in einer Seitenröhre. Das gesamte System des Burgunderschachtes, mit 848m Tiefe, zählt zu den tiefsten Höhlensystemen Österreichs. Quelle. Licht und Schatten im Gesäuse 100Jahre ÖBRD Gesäuse von Hasitschka und Scheb.
 
GESÄUSE Ennstaler Alpen >

Gams zu jagen war sein Wille
Dabei stand sein Herz stille.
Zum ewigen Andenken an SEPP WERL

den an dieser Stelle der Tod am 17.11.1945 ereilte Ödstein Gamssattel Ost >

Kurt Schopf 13.09.1929 der hier den Tod gefunden
Von seinen Freunden A.V Jungmannschaft St. Pölten Kleiner Ödstein Wandeinstieg

Zum Gedenken an FRANZ LANNER
abgestürzt am 13.06.1984
im 35 Lebensjahr Naturfreunde Bergrettung Knittelfeld. Ödstein Gamssattel Ost Felsenwand Festkogelweg Gesäuse >

Meinem lieben Bergkameraden ROBERT RECHER
von den Städtische Bühnen Graz ist hier am 15.07.1942 tödlich abgestürzt
Abseilturm Gipfelgrat Buch > Ödstein Festkogel

Dem Gedenken der Bergkameraden
Franz WEGSCHEIDER Stud. Phil.,
Ernst GLATTAU Bankbeamter welche
 auf der Hochtor Nordwand
Jahn Zimmer Rute mit ihren Gefährten
Otto Margulies und Hans Spiegler welche am 28.06.1925 den Bergtod.fanden
Westlich des Hochtorgipfels Gesäuse >

Das ist kein Buch
Das ist kein Buch zum Zeit vertreiben,
Auch keines wie es Gelehrte schreiben.
Schlicht und einfach weist es nur,
Manch müden Wanderer eine Spur.
Heilt es auch nur eine Seelenqual,
Gibt es Trost nur ein einziges mal,
So bewahre es für ernste Zeiten,
Dann wird es einen Weg bereiten.
Im Gedenken an den Dichter Anton Schubert >
Hinterlegung Zeiritzkampel > Schoberpass Stmk. > 1976-09-06 >

ANTON SCHUBERT > Gedenken FGB 1986 Höhlenbuch >
Anton Schubert Gedenkstätte in der Südwand des Kleinen Ödsteines,
mit dem Wintergarten Wandausgang, in der Schlucht

Fortsetzung nach dem Wandeinstieg. Steingusstafel unter Tag,
Zugang Schwierigkeitsgrad 3 + errichtet 1986 >

Flitzenschlucht Am 30.10.1935 verunglückte hier in treuer Pflichterfüllung im Dienste der Wildbach Verbauung
der Vorarbeiter
Hubert Carlin im Alter von 26 Jahren tödlich durch Steinschlag

Flitzenschlucht Hier verunglückte am 15.09.1971
Franz Eder aus Schönau beim Schwammerl suchen.
 
KAIBLING Anfang
Zum Gedenken an Franz Steinmetz welcher am
08.09.1941 tödlich verunglückt ist Knittelfeld Berlin

Peter Findde 09.03.1948 - 08.03.1975

 Othmar Felsbauer, Firgo Werner + 16.10.1966 abgestürzt
 am Waidhofnerweg  die Bergkameraden des TVN Knittelfeld


 Helga Ebner * 24.12.1938  Johannes Schrattnecker * 24.08.1932
welche am 25.09.1937 an dieser Stelle tödlich abgestürzt sind.


 Die Geschwister Herta u. Otto Schreiner aus Treppan
fanden hier am 09.08.1925 durch Absturz gemeinsam den Bergtod

 Albin Ekart * 02.06.1966
Rudolf Müller
* 31.05.1968 abgestürzt 28.06.1982


 Zum Gedenken an unsere Bergkameraden Karl Feigl, Leopold Kromoser
 die am 10.06.1957 in der Westwand tödlich verunglückten ÖAV Jungmannschaft Amstetten

 
 Zum Gedenken an Mitzi Jansenberger abgestürzt 27.07.1947
 Weiße Wand Pusterthal 34 Jahre alt
In Deinen BERGEN bleibst Du unvergessen: Dein Bruder Karl
Kaibling Ende
  
 Flugzeugabsturz Elendscharte Auf tragische verunglückten hier am, 04.06.1976 bei einem Flug in die Heimat
Pilot Hubert Fülle im 50. Lebensjahr
 Rudolf Heinisch im 52. Lebensjahr
Heinz Kreuz im 43. Lebensjahr
Stefan Ledinek im 52. Lebensjahr

 Ein Christliches Andenken an meinem lieben Gatten,
unseren Vater Bruder und Freund
GOTTFRIED KRAML vulgo Wachtelbauer in Pichl
Verunglückt am 28.06.1898 im 37 Lebensjahr,
beim Fällen eines Baumes von einem dicken Ast erschlagen.
Behüt' euch Gott ihr Lieben!
Am Aufstieg zum Knappenkar,
erneuert 1979 Schladminger Tauern
Das Marterl befindet sich weit oberhalb der jetzigen Baumgrenze und zeugt von der einstigen Abholzung für den Zinkwandbergbau

KNAPPENKREUZ  Zur Erinnerung an den Silberbergbau Obertal Giglachalm

ZINKWANDGIPFEL Johann > Gedenkstation
Kreuz Errichter ÖAV Tamsweg
am 04.10.1975, stürzten
ALBERT KESSLER (34 Jahre)
HERBERT GRUBER (21 Jahre),
  in der Zinkwand ab.
Ihnen zum Gedenken wurde dieses Gipfelkreuz am, 17.07.1976 von ihren Bergkameraden errichtet Zinkwand Sbg  Ploder WWB Station

Johann Ploder Gedenken  

Zinkwand Knappenschmiede Lungau Sbg. Gedenkfeier
17.09.89 - 15.06.90 WGB Gedenkstation
Schlicht und einfach war Dein Leben
Treu und tätig Deine Hand,
Möge Gott Dir Frieden geben,
Dort im ewigen HEIMATLAND.
Almvater 
Johann > 1902 - 13.09.1989 Wanderer > Schirmherr
Geboren und gestorben
in St. Peter am Kammersberg, Stmk
In Perpeduan Memorian  Johann Ploder

Sauofenspitze 2415 m
>
19.04 - 12.07.1987 WGB Station
Der Tod der jedes Menschenauge bricht
Lehrt und das SCHEIDEN, doch das Vergessen nicht.
Hans Unterweger
> vulgo Leitenbauer Abschied
Sauofenspitze Wunderdoktor > >

SCHREIN > 2410 m
Carl Hermann
1917 - 1986 > > 1. Weitwanderbuch Station 07.12.1986 - 19.04.87  
Er hat in Not und Freude
Bezwungen manche WAND,
Von seiner Wanderung müde
Ruht er im Heimatland.
Das Naturdenkmal Der Schrein Stmk. Ein Synonym der Erinnerung an die Schöpfungen des Bildhauers
der durch das Tor des Hochlandes vorausgegangen ist.

KRÖSSOHN
Am 22.08.1926 beim Edelweiß pflücken verunglückt
Klaget nicht weil ich geschieden
Weinet, seufzet mir nicht nach,
Auch wenn mir auf steilen Felsen
Der liebe Gott das AUGE brach.
Wer sich meiner mag gedenken
Möge mir ein Vaterunser schenken. Marterl Lessachgraben Lungau Sbg.

Ein NAMENLOSES bereits versteinertes Marterl              
am Ostgrat des Süßleitecks > zeugt davon,
hier wurde einst ein Leben beendet.

Den HELDEN beider Kriege,
den Opfern der Berge.
Ach Vater laß die Welt noch etwas besteh`n
Und laß die Schöpfung nicht untergeh' n.
Statt verderben wollen wir lobpreisen.
Gedenktafel Planai

Zum GEDENKEN der im Höchsteingebiet verunglückten Bergsteiger. 1987
Gipfelkreuz Aufschrift Höchstein 2543m errichtet vom ÖBRD Haus im August
Gewidmet unseren Bergfreunden
Anton STEINEGGER 13.09.97
Karl GSELL 21.09.96
Talkenschrein > 2325 m Kreuz aus Holz 

Zur Erinnerung an unsere Bergkameradin
MARIANNE PRIELER
geb. am 13.02.1971
abgestürzt am 15.06.1996
Berg Heil ÖAV Sektion Murau
am Verbindung Grat Talkenschrein Schober >

 
 TROJANIKREUZ 2375 m  Hochweberspitze >
  
1942  Hier an dieser Stelle verunglückte, in früher Morgenstunde
am 22.07.1942 tödlich der Baron Phranksche Jäger, Plank Johann im  46. Lebensjahr.
Der grüne Wald das war sein Aufenthalt, viel zu früh hat Dich Gott berufen. Weib und Kind hast Du verlassen
und der Wald ruft Dir ein ewiges LIED von Dank und Heil. Auf Wiedersehen. Baummarterl Hinteregg

Gedenkstation Gjergj Fistha 1871 - 1940 >
dem albanischer Priester und Homeride, zum Gedenken
Lahuta e Malcis Die Laute des Hochlandes  The Highland lute
 Kreuzerrichtung > 10.06.84 Stmk. Weitwanderbuch Station

Er war sein Leben lang anständig. 1986
Wohl ihn und wehe uns, dass es wenige seinesgleichen gibt.
Ein Handwerker wurde ein Dichter
Donadieu Fritz Hochwälder 1911 - 1986 Gedenken
Trojani Gipfel Buch 

Dem Schwiegervater und Trojani Kreuzspender
GEORG SCHWEIGER
05.04.1925 - 15.11.1997
vulgo Moor im Gaschbach zum Gedenken
>

Statt einer Grabstein Inschrift
1984 am Pfingstsonntag zum Gedenken an

03.11.1907 ANNA MAYER 07.09.1978
13.09.1904 ADOLF MAYER 25.04.1980

Requiescat in pace  > 
vom Kreuzzwischenlager Jaklwirtsboden Nieder Hochweber Trojani Kreuz Aufstellung im Alleingang > Weitwanderbuch

Zum Gedenken an den Revierjäger
LEONHARD WALCHER

welcher am 15.12.1927
von einem Wilderer erschossen wurde
Totenkarspitze Eisenkreuz

ursprünglich war ein Holzkreuz mit der Aufschrift: Vom Wilderer meuchlerisch ermordet

Franz Limberger 19.09.1940 - 04.08.2004 Hornfeldspitze >

Unser Dankbarkeit möchte ich zeigen
anno 1836 bei der Holzarbeit verunglückte
PETER STOLZ Holzmeister in der Walchen.
Der heiligen Dreifaltigkeit ist es zu danken,
Dass er hängen geblieben ist. Im Namen Gottes,
Des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes Amen.

Im Walchental bei Öblarn neben dem Bach

1860 wurde hier ein KOHLENBRENNER,
in seiner Hütte, von einer Schneelawine erdrückt. Als man ihn fand,
hielt er noch einen Schuh in den Hand.
Planneralm Donnersbach

HANS GOLESCH 1907 - 1928 tödlich abgestürzt Hochschwung Ostgipfel >

Wann immer wir zu BERGE steigen
Vom Morgen bis zum Abendschein,
Bei allen unser´n Gipfelstunden
Wirst du Hans bei uns sein.
HANS LEITOLD Holz Gedenktafel am Bocksruckgipfel
> Gottfried Walcher >

St. Leonhard Roßalm Lachtal
Der verlorene Glanz mindert nicht die bleibende Viehpatron Wichtigkeit - sondern spiegelt die Kulturlosigkeit der Liftregion
2007 Eine gläubige oder kulturelle Seele erneuerte das  St.Leonhardbild
 

Im Gedenken an unseren Freund und Schießeck >
Bergkameraden Herrn EWALD ZÖTSCH