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m.bruno@gmx.at    1120 Wien Andersengasse 23/29/1
 
Als periodische Schrift herausgegebene Zeitung
"DER WANDERER" VOM TROJANI ZUM GUMPENECK

 
Caspar David Friedrich Felsenlandschaft im Elbsandsteingebirge Der Wanderer über dem Nebelmeer
   
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Zeitung Inhalt
 
HISTORIE WANDERER PERIODIKA
POLITIK 1999
Politiker Qualität Rudolf Schiebl Bundeshymne der Politiker 02 Drei Ratschläge an Politiker für gute Ideen 03 Sechs politische Planungsphasen 12 Gebote für Politiker 05 Politiker Floskel Hums Klestil Pramer Schröder 06 Politischer Ehrenkodex  Entamtmungs Übung Eine schiefe Optik Politische Definitionen Der Punkt Y Grünmandl 07 Politischer Dienstweg Kameradschaft Regierung Zukunft 08 Das Parlament Friedrich Steinberger Klagenfurt 08 Politik ist der Versuch Was ist ein Politiker 09 Was ist die Medienabhängigkeit der Politiker Politische Unterschiede 10 Wahlsprüche Vermächtnis Michael Bleier 11 Amsterdamer Pressefrühstück Politiker Nachruf 13 [> Beschlagnahmebeschluss Was die Schriftsteller schreiben Wo ein Politiker auftritt Ich kann hier nicht existieren Polikerzitate Erbschleicherei zur Peputation eines Staates Der Fall Beinhart] 14 - 18 Die Entweihung der Wilden Krimml 19 Latschenbock Schußgemeinden am Stoder Stmk 19 Vom Dachstein bis zum Landhaus weht die Trikolore Einen Fächer an Gedanken Ich wünschte Marco Serbanescu St. Petersburg 20
BUCHBERG MAILBERG 417 m NÖ 1999
02 - 04 „Grimming Nachrichten“ Heimatbuch Bad Mitterndorf Die steinerne Schale des Grimming> ÷ 04 - 17 „Das Heimatmuseum Strick“ in, Bad Mitterndorf“, mit der Grimming Chronik, die Heimstätte des Wanderer Fund Schleifers 05 - 16 ÷ „Spruch Kalender 1999“ Der Große Ödstein mit dem neuen Holzkreuz ÷ 17 - 18 „Die Pürgger Dichterwochen“ ÷ 18-00 „Licht und Schatten im Gesäuse“ ÷ 19 - 00  „Der Kampf am Berg Trojani“ 15 Jahre Gipfelkreuzaufstellung Pfingsten 1998 ÷ 20 - 00 „SAMEELSURIUM“, LH der Steiermark „Frau Klasnic“ verliert die Eigentümer Patronat am Großen Ödstein
DÜRRENSCHÖBERL 1738 m 1998  
Fritz Vollmann Schirmherr Gipfelkreuz Legende Thomas > 02 - 04  Anstatt eines Vorwortes, Erwachen, Flatterhaftes Schicksal, Ruhig, Sehnsucht, Pionierarbeit leisten, Traum, Verloren - Ingrid Müller Schelodetz Wien ÷ 04 - 06 „Recyled Hours“ - Ron Winkler Jena ÷ 06 - 08 „Die Ochsentour“ - Matthias Merkelbach Korea ÷ 08 - 09 Im Wesentlichen schaffe ich - Karl Kraus „EIN TOLLER MANN“ - Erna Schmidt, Ternitz NÖ ÷ 09 - 10 „Dantes Abschied von Vergil >“, (aus Sonnenaufgänge) > (bereits vorhanden) ÷ 11 - 12  „Das Destabilisierung Feld in Frauenberg“ - Robert Schindele Gansbach ÷ 13 - 00 Gerhard Holik Gedenken ÷ 13 - 14 „Religionen“ - Jan van Helsing alias Udo Holey Heilbronn ÷ 14 - 17 „Hans und Anna“ - Agnes Fischer Wien ÷ 18-20 „Nichts bösartiges Satanisches“ - Klaus Neyer Wien
KRIPPELBERG 351 m Bgld 1997
Brunbachtal Michael Gutmann > Stefan Schefberger > geb. 1929 Schattendorf Maler, Illustrator und Literat Titelbild 200 Jahre F.Schubert ÷ 02 - 04 Liebeslied der Naturbegeisterten Die Kelten An die Sonne Abenddank - von Frau Ilse Svetina Bad Gleichenberg ÷ 04-09 Und ich erinnere mich  Gewissenschaften  Berge sind irdische Wegstrecken - Biographie und Werkverzeichnis von Agnes Fischer > Wien Wellerismus ÷ 09-17 Zur Besinnung!, Das Gebet des Waldes, Analogien am Nord - Südweg; 1.) Ich bin der Wald (Ottenstein NÖ), 2.) Der Wald (Choralpe Stmk.), 3.) Der Wald (St. Oswald ob Eibiswald Stmk.), Lug Trug und Tod, Revitalisierung des Kaiserkreuzes 1988 am Krippelberg 381m Bgld., Errichtung des Kaiserkreuzes am 19030908 auf der Grimmingspitze 2351m, Gipfelzeichen: Großglockner und Sonnleitstein NÖ. Biographie von Herrn Stefan Schefberger > Wiener Neudorf ÷ 18 - 19 SAMMELSURIUM
KRIPPELBERG 351 m 1988
Bei Schattendorf in Bgld. Nikolaus Lenau > 1802 - 50 Die Wanderer aus Savonarola  Lesung an seinen 186. Geburtstag Einweihung des alten Grimming Kaiser Ggipfelkreuzes am Krippelberg. Es wurde im Jahre 1903 anlässlich des 55 jährigen Regierungs Jubiläum des Kaisers Franz Josef am Grimminggipfel aufgestellt. 1987 wurde es von mir durch die Zinnober Wandrinne in die Jausengrube befördert und 1988 am Krippelberg aufgestellt. Der Höhenunterschied zwischen Grimming und Krippelberg beträgt genau 2000 Meter.  Das Krippelberglied
GESCHRIEBENSTEIN GRENZTURM 1883 m Bgld 1996 m
Das war 1955 von Helmfried Knoll > Der Geschriebenstein Johann Glavanovits Gutramsdorf Franz Falludi > 1704 - 79 Der Einsiedler Geistes Wissenschaftler, Seelsorger, Dichter  und der Ungarischer Cicero. Abschied vom Schirmherrn  August > 1913 - 9 Fridolin > geb. 1910 Das Wesen des Gedichtes Pädagoge, Autor  (1. Preis des YMCA Wettbewerbes USA) 02-03 Kybern - Ethik - Förster - Frankl 04 Traunstein - Maria Gaber  ÷ 05 - 06 Betrachtung - Jolanthe Hasslweber ÷ 06 - 07 Im Lande des Zigeunerbarons - Eugen Roth ÷ 07 - 08 Ein Piano Marlies Mulac > Ternitz ÷ 08 - 12 Vom Peverl Toni zum Telemark Vortrag M. Köhlmaiers ÷ 13 - 14 Literaturzeitungen ÷ 15 - 16 Mein Kärntnerland, mein Heimatland! Ilse > † Bad Gleichenberg ÷ 17-19 Samelsurium  Fischers Gerechtigkeit für Serbien
12/1991 GESCHRIEBENSTEIN Gedichte Franz Falludi 1704 - 79 > Gedichte Schirmherr > Natursprache Joseva Juwa Größte Tat Fritz Steinberger > > 1918 - 88 11/1991 GESCHRIEBENSTEIN Wanderschuhe Michael >
HOCHGOLLING NORDWAND Peter > 1995
Mit dem Berg leben, Erstbegeher, Verfasser des einzigen umfassenden Niederen Tauern Führer und vielen anderen Führer Werken Gipfelbuch Ödsteinlied GBÖL Neuauflage in Buchform  02 - 09 Führer Niedere Tauern Vorwort zur 3./5./6. Auflage. Überblick, Hochgolling Routen; Weg der Erinnerung, Nordwandkamine, Nordwestpfeiler des Nordwestgipfels, Schwierigkeitsgrade. Peter Holl Wien ÷  09 - 11 Hochgollinggipfel Stefan Micko > ÷ 10.1 - 4 Beilage Glossar K30 Leoben Was ist das Parlament Fischers Glaubhaftigkeit Gegenstandsloser Fischerbrief Staatsbudget ÷ 12 - 13 Wandergipfelbuch ÷ 14-17 Hochgolling Wanderung zu Ehren von Peter > Botschaft Schirmherr Louis Strobl Untergrimming Willi Mathes EVG Deutschland, Franz Graner EVG Wien ÷ 18 In memorian Helmut Fritsch Simbürger ÷ 19 "TÄLERBUSWANDERN wandern", Dr. Emil Hocevar Tamsweg. E6/A05 Wegaussperrung in Leoben ÷ 20 Man muss es einmal erleben, Michael Bleier † Baden (Buchauszug). Ihr Engel der Weihnacht, Fridolin > Dörfl Rax Du der du weckest den Gesang
Rahmenprojekt "Schladminger Bergbau" von T. Streicher Schladming ÷ 12 - 15 Sommer Fridolin > ÷ 16  25 Jahre Carl > † Nord Süd Weg 500 km A05 E6 Nebelstein Eibiswald, Tiefe Eindrücke  17 - 18, Wo sind die Bürger Schildas? Politik Definition > ÷  19 - 20 Grimming Nachrichten 2 Tage Poesie & Musik Bergwanderung zu Ehren von Peter > † Hochgolling Anreise Schladming, Untertal, Bezirk Liezen Stmk. Start am Freitag den 11.08.1995 um 17 :00 vom Gasthaus Riesachfall zur Gollinghütte, Start am Samstag den 12.8 um 08:00 von der Gollinhütte zur 1. Nordwand Terrasse. ÖAV Höhlenforscher T. Streicher Schladming; ÖBM Öblarner > ST. Kukula, EVG Europäische Volkssport Gemeinschaft, F. Graner
Anton Streicher Südwand Höhlenforschung Weitwanderbuch Neuauflage 02 Am Eingang, am Rastplatz Toni Streicher, Schladming  Im Ramsauer Dom ÷ 03 Die Windloch Befahrung mit einem Dicken, Kurt Maix ÷ 03 Die Besteigung des Altans, Bock ÷ 04 Vom ersten zum letzten Vorstoß, Toni Streicher ÷ 06 Berggebet > ÷ 07 Einen Tag als Geschenk, Schirmherr Louis Strobl Untergrimming ÷ 08 Gedenken an Gehard Niemands "Licht sein", Toni Streicher   40 Jahre ÖAV Grimming Gipfelkreuz ÷ 10 Kreuz Chronik, Karl Kronsteiner ÖAV Stainach ÷ 11 40 JAHRE GRIMMING - GIPFELKREUZ 1994 Aufruf zur Messandacht ÷ 11 Hymne an den Grimming>, Hans Fischelschweiger > Senior Wörschach 12 Beamtenschicksal Nachtrag W92/2S21 Adam Biwak Einweihung >   Grimming Nachrichten ÷  13 Liebeslied der Naturbegeisterten, Ilse > † Bad Gleichenberg ÷ 14 Bundesminister für Land und Forstwirtschaft, Dipl. Ing. Franz Fischler ÷ 16 Zusammenfassung Stadt Markierung Mängel Euroweg, E 06 Leoben ÷ 17 Naturfreunde und Nationalratspräsident Fischer  ÷ 19 Pilotprojekt Emission armer Verkehr "Tälerbus am Scheideweg?"
Das Höhlenforscherlied 150 Jahre Dachsteinlied Marterl am Dachsteinanstieg  DACHSTEIN GIPFEL  13.WGB Station DER NORD SÜD WEG GRIMMING NACHRICHTEN: Heimatlied Ilse Svetina, Bad Gleichenberg  Meine Erste Liebe Erna Schmidt Ternitz  Sommer Fridolin >, Dörfl  Reichenau Eine schaurige Begegnung Rupert Pölzlbauer, Aue Schottwien
WAIDHOFSEE 2 1890 m 1993
JUBILÄUM 10 JAHRE WANDERER EUPHORION WGB Verlust "Dem unbekannten Buch Entwender wird für das Interesse an den Euphorion Schriften der Dank ausgesprochen." Am Wege Fridolin Menschhorn ÷ 3 Das Geheimnis der Gesundheit - Franz Teibinger Gratwein  ÷ 3 Der Schirmherr vom Waidhof  Louis Strobl Untergrimming ÷ 5 Wenn die Alpen glühn Louis Strobl Die Öblarner Berg ÷ 5 In die Berg bin i gern ÷ 6 [Liebe Heimat teure Heimat Still ruht der See  -  Johann Ploder] ÷ 7 Wanderheilung W. Matthes Bad Soden BRD ÷ 8 Wandergemeinsamkeit F. Tschreppel Waidhofen. Europäische Volkssportgemeinschaft EVG Wanderclub F. Graner Wien ÷ 8 - 9 Wann i durchgeh durchs Tal Spaziergänge in der Heimat Rosegger ÷ 10 Das Gebet des Waldes - Stefan Schefberger > Wienerneudorf ÷ 11 Der Gastgeber vom Waidhof Stefan Kukula Öblarn ÷ 11 Die Gebrüder Zettler Anton > aus Öblarn ÷ 13-17 Das von der Boden C&A verbotene Gipfelbuch Hochweberspitze TAGESLICHT^ Änderung 2015-08-19 ÷ 18 Alwa die herrischeC&A Tochter. Die Jagd ÷ 19 Wem gehören die Berge ÷ 20  Wie ist der Abend so traulich Louis Strobl Ich bin ein freier Wildbretschütz Starzen Einsatz der Feuerwehr  Niederöblarn  zur  Bergung  verirrter  Wanderer
WAIDHOFSEE 1 1890 m  1993
Wir informieren uns zu Tode N. Postman USA Seite 2-4 ÷ Deutschlandlied Wolf Wondratscheck BRD 5 - 6 ÷ Ingeborg Bachmann Preis 1993 7 - 10 ÷  10 JAHRE WANDERER von 1984 bis 1993 10 - 20 Wenn der HALTER bläßt 
                GRIMMINGTOR 1992
Paula > 1892 - 1984 Stmk. Toni Adam 1914 - 89 Untere Weißrinnspitze Kaufmann, Alpinist mit Erstbegehungen am Grimming Grimmingtor Jodler Stefan Klingelhuber > Gipfelbuch GBG Erstausgabe
ZINKWANDSTOLLEN 2400 m 1990
Rahmenprojekt "Schladminger Bergbau" Die Hunt Enthüllung (EIN BERGBAUDENKMAL) errichtet von August > in St. Peter im Sulmtal. Unter Tag Lesung mit den Schladminger - und Lungauer Höhlenforscher in der großen Zeche DAS ZINKWANDLIED >
GROSSER KNALLSTEIN 2599 m 1989
Eine gewöhnliche Geschichte M. Klausner > Friedrich Hölderlin > 1770 - 1843 Abschied vom Schirmherrn Johann > 1902 - 89 Karl  Reiterer > Werk Zusammenlegung im Heimatmuseum St. Peter im Sulmtal; Herausgabe des Gipfelbuches Knallstein > GBKA (Durch die Hölle zum Knallstein) und des Knallsteinliedes 
SCHIESSECK 2275 m Fridolin von Freythall >1987
Wölzer Tauern  Stmk. Fridolin von Freythall > 1832 - 1903 Das Hochgericht Alias Jakob Siebenbürger Dichter, Kaplan, Geistlicher Rat in Pusterwald, Dechant in Schöder, Bruckenbauer Lex Legende; Wilderer, Desateur, Mörder und Büßer, er wurde kurz vor der Hinrichtung am Galgen von der Kaiserin Maria Theresia begnadigt. WGB ”Wandrer Gedenk Buch Winter Erstbegehung Schrein 2410 m"
Anton Schubert > 18. -19. J.HWien > "Unvergessliche Bergfahrten im Zauber des Gesäuses." In der Südwand des Kleinen Ödstein wurde eine Anton Schubert Gedenktafel enthüllt. Zugangs Hinweis: Gamssattel Wandeinstieg Markierung bis zur Wandschlucht dann hinab zum Schluchtauslauf, unterirdisch hinunter, hinauf über den Überhang auf den Altan dann durch den Umkehrschacht in den Gedenkraum, ein Ausgang führt ins Freie zum Wintergarten in der Südwand. V (kurz) "Ödsteinlied"
POESIEBERG GRIMMING 2351 m 1985
> Karl  Reiterer > 1860 - 1934 "Waldbauern Tod" Lehrer, Schriftsteller, Komponist und Ethnologe, Geboren in St. Peter im Sulmtal, gestorben in Graz. Eine Chronik der Vertreibung der Donnersbacher Waldbauern zur Schaffung des Banken Imperium  Creditanstalt,  nunmehr Bank Austria, weiters übernommen durch die Hypo Vereinsbank Bayern, weiters 2005 übernommen durch Unicredit Italien.
TROJANI HOCHWEBERSPITZE 2375 m  Wölzer Tauern 1984
> Gipfelkreuz Aufstellung zu Ehren von  "Gjergj Fishta >" 1871 - 1940 "Lahuta e Malcis"   "Die Laute des Hochlandes" des albanischen Priester, Franziskaner und Homeriden 17.000 Verse in 30 Gesängen. Es war der Beginn, seither gab es jährlich eine ”Poesie & Musik Wanderung mit der  Öblarner Berg ÖBM und der Herausgabe der "Wanderer Euphorion" > Schriften.

   

WANDERER GUMPENECK 2000 (32)  Ende
GESCHÄTZTE WANDERSLEUTE
 Ich gestatte mir Sie, zur Teilnahme an der geführten Bergwanderung Gumpeneck 2.000, herzlich einzuladen. Allgemein ist zu sagen, obwohl es, außer der alpinen Trittsicherheit und einer angemessenen Bergausrüstung, keine Einschränkungen gibt, wird auch die 17. und letzte Wanderung, wie auch alle vorangegangenen Wanderungen, keine Massenveranstaltung mit Labe Stationen werden.
  Vom Gastgeber, dem Bäckermeister Herrn Toni Zettler > aus Öblarn wird eine Taxifahrt mit Geländewagen (Unkostenbeitrag von einigen Hundert Schilling) zur Schönwetterhütte organisiert, Teilnehmer die nicht so gut per Fuß sind sollen auch die Möglichkeit haben das Gumpeneck zu besteigen. Der Abstieg ist in das Walchental vorgesehen. Weitere Aufstiegs Varianten sind: 
Abgang vom Parkplatz Schönwetterhütte (Weg Nr. 911) 1130 Höhenmeter 3 ½ Std., von Fleiß unweit von Ödenwirt (Weg 910) 1300 Höhenmeter 3 ½ Std., von Öblarn über den Zinken (Weg 910) 1600 Höhenmeter 4 - 5 Std. von der Mörsbachhütte in Donnerbachwald (Weg 913 und 911) 3 ½ - 4 Std., oder von der Walchen ohne Markierung über die Matillen Alm (nur für Gebiets Kundige). Etwa um 12:00 - 13:00 findet eine Feierstunde am Gipfel des Gumpenecks statt.
  Der letzte Wurf, des vom Sölkpass herkommenden Höhenzuges, erreicht vor seinem endgültigen Abbruch im Gumpeneck mit seinen, besonderen, weithin sichtbaren, breiten Gipfel, noch einmal eine gewaltige Kulmination.
  Musik und Poesie sind unzertrennliche Begleiter, besonders bin ich der Öblarner Berg für diese Gemeinschaft, vom Hochweber 1984 bis zum Gumpeneck 2 000, besonders verbunden. Der Ausklang findet im Gasthaus Bergkreuz in der Walchen statt. Mit Wanderer Grüßen >
"Danke für die Musik vom Trojani zum Gumpeneck" Stefan Kukula & Sohn Toni Zettler > Öblarner Berg ÖBM von 1984 - 2000
- 02 -

VIELE WEGE FÜHREN NACH ÖBLARN
  Mit dem Auto: Von Westen und Süden: A10 (Tauern Autobahn) - B 320 (Ennstal Bundesstraße) - Abzweigung Öblarn - Landesstraße bis Öblarn von Osten und Süden: A9 (Pyhrn Autobahn, Abfahrt Liezen) - B 146 (Ennstal Bundesstraße) - Abzweigung Öblarn, Landesstraße bis Öblarn von Norden: A9 (Pyhrn Autobahn, Abfahrt Liezen) - B 146 (Ennstal Bundesstraße) - Abzweigung Öblarn, Landesstraße bis Öblarn. WANDERER ANMERKUNG: Vom Schoberpass kommend ist es besser über Lassing (Abfahrt Rottenmann nach Tunnel) ausweichen, da eine Umleitung bis zur Pyrnpass Mautstelle besteht. Die Umleitung dauert noch bis November. Mit der Bahn: Öblarn liegt an der Bahnstrecke Bischofshofen - Selzthal; Regional- und Eilzugstation; nächste Intercity- Haltestelle: Stainach- Irdning. Mit dem Bus: Kraftwagendienst der ÖBB fährt über Öblarn Mit dem Flugzeug: Flughafen Graz oder Salzburg Flugplatz Niederöblarn (für kleine Flugzeuge). BERGGASTHAUS "ZUM BERGKREUZ": Irmgard und Karl Reichart Walchen 44  (8960) Öblarn, Österreich Tel.: +43-3684-2129 Fax: +43-3684-2129- 17 Betten.
  Der "Öblarner Kupferweg", ein montan historischer Schaupfad im Walchental, wurde neu angelegt. Es ist dies eine beeindruckende Kombination aus Natur, Geologie, Mineralogie; Bergbau-, Kultur-, Arbeits- und Sozialgeschichte. Der Weg zeigt auf einer Länge von 10 km den Gang des Kupfers vom Abbau bis zum Handel. Das Walchental war vom 15. bis in das 19. Jahrhundert ein bedeutender Bergbau- und Industriestandort. In einem ausgedehnten Stollsystem wurden Kupfererze gewonnen und in der Walchen verhüttet.
  Noch zu erwähnen ist auch der stillgelegte Mamor Steinbruch am Aufstiegsweg zum Englitztal in dem auch Untertag abgebaut wurde.
 
SCHÖNWETTERHÜTTE
  1442 m 20 - 25 Schlafplätze Fam. Günther Seggl A8961 Großsölk +43-03614-2697 und +43-0663-83-55-50 Zufahrt von Stein an der Enns ca. 5 km in Richtung Großsölk, von der bezeichneten Straßen Abzweigung 2 km zum Parkplatz nahe dem Gehöft Koller, Gehzeit vom Parkplatz bis zur Hütte 1 Std.. Bei dem Aufstieg zur Schönwetterhütte kann man beobachten; welche unglaublich steile Hanglagen hier noch landwirtschaftlich bearbeitet werden. Ein besonders sehenswerter, geologischer- und mineralogischer Lehrpfad, der auch die alpinen Geländeformen und Bodenabdrücke, z. B: Dolinen, am Ort ihres Vorkommen erklärt, wurde oberhalb der Schönwetterhütte im Gumpenkar neu errichtet.

EINFACH ZUM NACHDENKEN WENN DIE MENSCHEN OHNE GOTT LEBEN DANN SIND
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  die Schwachen brotlos, die Bürger charakterlos, die Konferenzen endlos, die Völker friedlos, die Bücher geistlos, die Unterhaltung geschmacklos, die Lügen grenzenlos, die Wünsche hemmungslos, die Starken herzlos, die Aussichten hoffnungslos, die Arbeitsmoral interesselos, die Kirchen kraftlos, die Verbrechen maßlos, die Jugendlichen orientierungslos, die Mode schamlos, die Umgangsformen taktlos, die Verhältnisse trostlos, die Politiker verantwortungslos, die Schulden zahllos, das Leben ziellos, die Sitten zügellos!, das Ziel uferlos! Toni Zettler >1998 >
  • Bereich Öblarn >
  • GIPFELBUCH GUMPENECK 2226 m > Kreuz
  • HANGOFEN 2056 m Kreuz Weihe: 31.12.1984 Buch ÖAV Öblarn >
FUS FORUM UNVERÖFFENTLICHTER SCHRIFTEN  
  • Hans Walter Heinrich >
LOHN  
Wenig Ruhm, doch reichlich Tadel, mir das Leben reicht.
So als ob, man schon auf Erden, mir die Sünden, gleich begleicht.
 
GALAXIEN

Wer kommt mit nach Galaxien,
nach dort wo die Sonnen glühn`?
Wer möchte mich nun gern` begleiten,
nach dort wo Meteoren blühn`?

Diese Strecke reist Du,
nicht auf Schienen oder Huf.
Diese Wege gehst Du -
wie der Ursprung Dich erschuf.

Kommst du mit nach Galaxien,
nach dort, wo Dasein Liebe ist.
Würdest Du mich gern begleiten,
nach dort, wo Du Du-selber bist.

In diesen Weiten sich zu finden,
Im Scheindasein von Zeit,
wo unerahnte Sphären winken -
Dich zu begrüßen gern` bereit.
Marco Serbanescu >
  Auch im W30 Politik mit dem Gedicht "Ich wünschte" präsent Marco Serbanescu aus "Ligovskij pr. 164 Box 107 ROS - 192007 St. Petersburg" ist 26 Jahre seine Publikationen wurden u. a. v. E. Jünger u. R. Schneider sehr gelobt.
CONCLUSIO

Ich starb schon einen Tod,
Meine trockenen Lippen berühren dich
Und schmeckten Staub.
Führe mich nicht in Versuchung...
Ich aber fühle,
Ich wünsche, begehre,
Und weiß nicht was ich will.
Wo begegnen wir und wieder?
Wo wird es sein?
Doch niemals zur schlaflosen Nacht
Kommt der Schlaf, die Stimme:
Erlöse mich von den Fratzen,
Die mir unerträglich,
Ausgehungerte Hunde, die umher streunen,
Schlamm tropfend, Schmutz verklebt das gelbe Fell.

In den Restaurants, die wir uns nicht leisten können,
Ergreift uns das Heimweh nach einfachem Leben:
Was heißt das schon? Gibt es ein Gefühl,
Dem man noch trauen darf?
Das ist dein Urteil:
Zu sein uns daran zu zerbrechen.
Würden sie wenigstens Steine nach dir werfen
Und weinen,
Weinen und weinen.

Ich aber frage mich, wer so dumm sein konnte,
Uns zu erfinden?
Und verzweifle jede Nacht,
Wie ich den nächsten Tag übersteh`.
Ein Leben geht an den anderen vorüber,
Und sie wissen nichts voneinander.
Helmut Gold Kurzbiografie DEM UNVERSUCHTEN ERWARTET EINE BITTERE REUE >
 email: helmutgold@hotmail.com Geb. 1961 in Salzburg, seit 1979 in der Schweiz, frühe Auseinandersetzung mit Film und Malerei, Europ. Jugendfilmpreisträger, journalistische Tätigkeit. Diverse literarische Arbeiten: Roman, Theater, Prosa, verschiedene Veröffentlichungen, u. a. in Anthologien. Neugeburt während des W32 Druckes: „Liszt - Paraphrasen“, 5 Episoden: Liszt über Wien, Liszt beim Notenstudium, Liszt isst, Liszt spielt sich ein, Liszt vor Konzertbeginn. Anmerkung: Ein Paralipomenon der Parapsychologie mit Parameter am Paramenter zeigt keine Paraplegie, eine höchst empfehlenswerte Lektüre.

IN KÜRZE GESTRANDET > >
  Nomaden in Plastik (statt Jute?). Tausende präserperversieren sich seit vielen Jahren an den Stränden. Freiwohnkultur, möblierte fahrbare Baracken und Zelte. Hab & Gut werden für wenige Wochen verschoben. "Komm' du in mein Haus und ich verbringe die Ferien bei dir zu Haus'!" Oder besser: Klebt euch eure Zimmer mit Panoramatapeten voll, dann habt ihr euren Süden billiger und es ist ein Tromp l'Oeil, noch besser - Meisterklasse, Naturpurpur mit Raumspray und dabei die Kehlen mit Taurin begießen.
  Der eine labt sich in der Südsonne und der andere schluckt ordentlich Regenwasser im Norden. Das Trauma vom halbherzigen Blick vom Hotelzimmer aus auf das Meer bleibt ein Traum. Niemand reist heute um Steine zu betrachten, die vor Jahrhunderten aufgestapelt wurden! Compadebile Campingplätze. Hütten und Polyester Dörfer mit Menschenelend angefüllt. Früher reisten von Schloß zu Schloß die Aristokraten, heute sind es von Zelt zu Zelt die Eurokraten: Idioten sind sie alleweil geblieben. Einst einzelne korrupte Staaten, heute ist es fast ein ganzer Kontinent. 
  Frei und ungezwungen wollen wir sein, Notschlafstellen in Luxusbuden. Wir finden und wieder, egal wo, nur muss es nach Möglichkeit genau so gemütlich sein wie Daheim (- was ist den das?). Der Fernseher ist mit dabei, man interessiert sich immer und überall für jeden Schmarren: Die jüngste Mars - Mission verfolgen oder den laufenden Präsidentschaftsausflug auf den Jupiter begleiten. Wieviel interessanter ist dagegen zuzusehen, wie jemand im Stamm eines gesunden Baumes versucht auf die Krone zu klettern!
  Das Status Symbol: Eingehüllt damit ES die Garagen - Häuslichkeit nicht vermisst und soweit versteckt, dass der Stern sichtbar bleibt. Jeder muss sehen was man hat! Daneben ein bloß Steller: Das Auto übernimmt die Funktion des Radios und das Umfeld wird willkürlich zum Mithörer, Freiluftkonzert, im Preis inbegriffen, welch ein Erlebnis!
  Populäre Überschüttung. Der Schall wellt bei höheren Temperaturen viel weiter und tränkt mit der Unterhaltungscompo die Nachbarlichkeit in stumpfe Rhythmen. Die Kunststoffkünstlichkeit umgibt das kaltherzige Pack. Mittendrin sitzt die Großmutter, mitgeschleppt, weil sie den Aufenthalt finanziert. "Wenn du die richtige Oma wärst, hätte ich dich nicht so gerne." Leihmütter sind auch wertvoller als echte.
  Der Strand: Wer den wohl erfunden hat? Weshalb nicht unwillkürlich Wellen, die über schwappen und alles mit sich reißen. Fischfutter, Entsorgung des Menschenunrates! So aber bleibt es bei Blau(es Meer) - weiß(er Strand) - braun(e Mädchen), letztere mit Ihren vom Tanga entzweiten Hinterbäckchen!
  Meer & Sonne als Kontrastprogramm - ich muss trotzdem einmal hin - tatsächlich nur deswegen?? Zwei freie Quadratmeter gerade noch gefunden. Zwischen letzten Ölungen ein parfümiert, das Badetuch auslegen - nicht gegen den Wind - und schon sitze ich darnieder. Auch Fliegen gefällt es hier: Sie surren entzückt rundum herum. Eine Sandameise krabbelt mühsam vorbei; ob ihrer Schönheit ein Santander etwa? - Also wie eine Frau: Man schätzt sie nicht wegen ihres Kopfes, sondern ob des Rest`s!
Unweit strahlt faul, halb auf Ellbogen gestützt, Jungfräuliches in die Sonne. Das braune Haar nach hinten gekämmt, da dürfen nur Wind und Sandkörner durch: Wie lange noch - denn hier anbeißen dürfen, wo sie anscheinend allein gelassen dar nieder liegt?! Die Brüste spitzbübisch, wie ein Kompass empor in Himmelsrichtung, gebrannte Krusten - was ein paar Zentimeter näher zur Sonne ausmachen -, im ganzen ein fett gesalbter Körper!
  Positionsänderung: Zurechtrücken des Badetuches und in die Horizontal Lage: Die Spitzen verlieren ihren Halt; was bleibt sind flache Ringe. Um die Knospen wächst ein Krater! Mit der Massage ansetzen und formen, wie die Kinder, die mich noch trennen. In Bauchlage läßt sich die Situation am besten überblicken.
  Vielleicht eine dieser vielen wohlerzogenen Mädels, volljährig = um so besser aber katholisch = ist eine Katastrophe! Man möchte doch nur reden und spazieren, "außer Spesen nichts gewesen" zumindest ich nicht! Vorerst heißt es abwarten, nichts überstürzen! Von woher könnte sie sein? Schwierig festzustellen in diesen Nationen purpur. Die Farbe und Tönung kann man sich schon zu Hause geben lassen durch unter- und überlegen solarischer Röhren Wärme. Zumindest keine Blonde, nicht allzuviel Nordlicht gesehen, eher die labilen mittleren Breiten.
  Fleischeslust wohin man blickt. Ein Spanier mit seiner fidelen Castro - Brille bahnt sich seinen Weg durch die Reihen. An der Hand zieht er eine halbnackt - Fett gestopfte nach, mit ihrem qualvollen Gänseleber Hals.
  Nackte Oberkörper - zum Glück sind bloß nur diese Stellen freigelegt, der karge Rest ist ohnehin nicht der Aufmerksamkeit wert. Es kommen noch mehr: Schwarz & Weiß, Jung & Alt, Blond & Braun Handschellen sich durch die Menschen Wüste. Neuerdings nicht nur Ringe in der Nase und in den Ohren, sondern auch schamvoll die Lippen: Allerheiligstes, wenn sein Ding nicht durch den Ring passt, ist er nicht der Richtige, Aschenpuffeleien! Da liege ich nun platt am Bauch als Reserve Tarzan auf der Lauer. Ein scheuer Blick hinüber:
  Um sie würfeln oder um Domina ? - Vielleicht heißt sie so? - Wo bist Du? Ich verliere natürlich, als Märtyrer kommst du schneller ans Ziel. Ausrasten in der Vernunft, besser sich in das Abenteuer stürzen, die Vergnügung annehmen und doch SEINEN Weg inmitten dieses Lagers beibehalten.
  Was ein Mensch so alles durchmacht, nur weil er sie einmal untersuchen möchte! Da bin ich wohl eingeschlafen. Beobachten muss gelernt sein, ansonsten würde ich nicht so schnell ermüden. Ich könnte der Ewigkeit meine Aufmerksamkeit schenken bei diesem Anblick. Den Gefühlen freien Lauf lassen: So getraue dich doch - "der teuren Treuen hingegeben ein Glücklicher!" Nur einen flüchtigen Blick warst du ihr bisher wert.
Bei Attacke - Abwehr. Dem Frust besser keine Bedeutung beimessen. Irgendwo bei irgendwem abgeblitzt, na wenn schon, in deinem Alter! Keine Herzbaracke deswegen! Die Sprache ist sicher kein Hindernis, Nationalität gleichgültig. Macht einen gebildeten Eindruck - schreiben & lesen dürfte sie können, immerhin ein Ansatz; Aufbaumöglichkeiten und bei Lernwillen wird vielleicht noch etwas daraus! Überwinde dich einmal!
 
DEM UNVERSUCHTEN ERWARTET EINE BITTERE REUE
  Hoppla - sie steht auf - jetzt los, auf die Insel hinaus, kein zurückhalten mehr. Moment, zuerst den Körper genau unter die Lupe nehmen. Die Realität weg kehren. Romantik ist angesagt: Ins erste Abenteuer mit ihr, den Anker lichten. Alle anderen, am besten den ganzen Strand untergehen lassen, dann hättest du ALLES in der Hand - oder die Gegend zu einer felsigen Insel umfunktionieren. In der Verankerung mehrere Zeitzünder, eine Art Russisches Roulette und diejenigen, die explodieren werden zu Fischfutter - die Unterwassertiere sind ja ohnehin bald nichts besseres gewöhnt:
Plankton kennen sie schon längst nicht mehr. Plötzlich von hinten: "Luuki Luuki Luuki": Für einen Hungerlohn verkaufen sie Fertigware, Schleckstengel mit Erfolg, als hätten sie nicht schon genügend zum Lecken und Schlecken nachts über. Eis von der Stange: Meterware? Hitzebeständig. Ideen muss man haben. Der Strand wird tagsüber zum Puff auf Betriebsausflug! Und gleich wieder von der Seite "Luuki Luuki..." So ziehen sie an den darniederliegenden, glänzenden Fleischkörpern vorbei. Wenig Reaktionen, keiner hat Lust auf Gürtel, Tücher, Schmuck.
  Verdammt, wo ist sie jetzt von hinnen? Lässt das Badetuch ganz alleine - sich jetzt einfach drauflegen? Zum Ständer trieben es die Blicke alleine nicht. Getrost aufstehen und umsehen - da von hinten, zurück ins Camp. Unauffällig folgen, dann weiß ich gleich, wo sie wohnt. Vor Aufregung ihr jetzt nur nicht bis ins Damen WC folgen. Hat sie keinen Biositz im Campanium?
  Ich steuere auf die allgemeine Herrenabteilung zu, muss ohnehin einmal. Nächster Treffpunkt Strand Idyll. Ich kann mir also Zeit lassen. Endlich ein halbwegs sauberes WC gefunden mit voller Papierrolle noch dazu! Und nun wie der Blitz zurück, in welcher Stellung werde ich sie antreffen?
  Wie eine Meerjungfrau, Augen verdreht, Beine überkreuzt. Nun was, schönes Mädchen? Langweilt sich schon tagelang am Meer und hat niemanden, Fallenstellerin? Jetzt bin ich schon wegen ihr auf die Toilette - vielleicht musste sie nur ihr Periodika wechseln, soll ja ungefähr einmal monatlich vorkommen. Ins Wasser gehen kein Hindernis.
  Weshalb haben wir Männer keine solche Probleme? Müssen wir immer Frauen heiraten? Blick dich einmal um: Die Frau dort interessiert es überhaupt nicht, dass die beiden um sie herum sich nicht für sie interessieren: Glut heiße Erwärmung.
  Borstiges Haar vereinnahmt den ganzen Charakter, mit der Hand glatt streichen nützt da nichts. Rupsch, da liegt sie wieder, Augen zu, Halbschlaf. Was träumt man unter der Sonne? Ihr ganzer Körper voll Mehndis und ich darf in der Hochzeitsnacht nach ihren Initialen suchen, die hoffentlich kunstvoll versteckt an den Genitalien fein eingearbeitet worden sind. Licht ab (wie sich bei Dunkelheit alles verändert): Trotz vorhandenem Strom Anschluss Finsternis, Kerzenromantik?
  Surfen - "am Internet?" - dachte ich mir schon, dass dies als Antwort folgt. Vorschlag: "Ich das Brett und du das Segel". Verführe mich auf deinen <Sternen>, blasen wir gemeinsam die beiden auf und legen sie wie einen Schwimmreifen um unsere Körper. Mit Sicherheitsventil bleiben sie straff - & nichts wird schlaff - in den Himmel damit (oder wie das heißt)!
  Sie loslassen von den Fesseln der Eltern und umlagern, durchdringen wie das Meer im Sand. Schatten eins werden lassen. Umrisse und der Rest ist Fantasie, effektvoll, zeigt Wirkung und kostet vor allem nichts.
  Heißt sie jetzt Domina oder wie? Was sind schon Namen! Emotionen zählen & Gefühle, bringen die uns weiter? Wenn sie jetzt nur endlich baden gehen würde.
  Was bleibt am Schluss? Das ab gefegte Zelt, zusammengeklappt, das Auto gewaschen, alles nur, um auf Hunderten von Kilometern dem Staub Platz zu machen. Was nicht mehr gebraucht, dem Nachbar schenken: Klappsessel - die saßen ohnehin immer am Boden -, Plastikkübel - & haben immer alles liegen lassen. Bessermacherei als alternatives Zwischenspiel?
  Sie steht auf und zippt am Höschen. Tatsächlich: Badereif! Nichts wie los, wo es doch nirgends so schön ist wie im Wasser!
Das Paradies lässt sich nicht rauben, es existiert im Kopf! Helmut Gold >
Dietmar > ENTEN DES TAGES
  • BEICHTBUCH >
  • KIRCHLICHES PLAKAT > 
STINKENDE AUSLÄNDER Dietmar >
  Normalia: Der Genuss von Knoblauch und Zwiebel ist ab sofort für alle Staatsbürger Normalias strengstens verboten, während Ausländer, die nicht ihre Aufenthaltsbewilligung verlieren wollen, täglich eine Zwiebel und fünf Knoblauchzehen essen müssen. Diese Maßnahme wurde von der radikalen Partei RPN durchgesetzt, die großen Wert auf die sofortige Erkennbarkeit landesfremder Elemente legt. "Ausländer stinken - und wenn sie nicht freiwillig stinken wollen, müssen wir sie eben dazu zwingen" erklärte dazu Dr. Hump Großkotz, der Parteichef der RPN. 

Robert Vozenilek 
> Meinen Steckbrief servier ich im knochentrockenen Telegrammstil.
  Robert Vozenilek 1170 Wien Pezzlg. 68/25. Ich bin am 31.10.61 in Wiener Neustadt geboren, aufgewachsen in Lanzendorf bei Wien, absolvierte Kindergarten, Volks-, Hauptschule - und Polytechnikum, mein Lehrberuf Autolackierer, nach dem Bundesheer begann meine kometenhafte Laufbahn als Job - Entertainer Wien, als Beruf Verwandlungskünstler schlüpfte ich in die Arbeitsmäntel folgender Beschäftigungen: Saaldiener, Briefträger, Chemiearbeiter, Straßentheater Schauspieler, Hofburg - Ballett Tänzer, Herrenmoden Verkäufer, Pharmakon Arbeiter, Farbenverkäufer, Möbelpacker, Staplerfahrer, Lagerangestellter, Lebensmittelverkäufer....
PS: Der Osterhase "Max Raschl" verbringt wie jedes Jahr seine Sommerferien auf dem Meidlinger Friedhof. Ein Heimaturlaub mit Pfiff.
SKANDAL I...........
 
POLITIK  > > 1999 (30) ENDE 
   POLITIKER QUALITÄT
  • POLITIKERZITATE 2001 von größtenteils Nichtlesern des Heldenplatzes Thomas >
    Eine geistige Selbstentblößung der Politiker: von Haider, Kreisky, Mock bis Waldheim usw., mit einer entlarvenden Sprache. Burgtheater Direktor Claus Peymann
  • BUNDESHYMNE DER POLITIKER >
  • DREI RATSCHLÄGE AN POLITIKER FÜR GUTE IDEEN >
- 02 -
  • SECHS POLITISCHE PLANUNGSPHASEN >
  • POLITIKER FLOSKEL >
  • POLITISCHER EHRENKODEX DIENSTVERGEHEN MIT AUSNAHMEN 1999 > Nach Einem Caspar Wissenschaftsministerium erlaubt: Operationen der Ärzte während ihrer Dienstzeit im AKH an Privatpatienten.
  • 12 Gebote für Politiker > 12 Gebote für Wanderer>
- 04 -
  • ENTATMUNGSÜBUNG Marcus Omofumo >
- 06 -
  • Eine schiefe Optik Nach dem ORF Orakel Reklame Fiasko (Text Unterschlagung Parteikuratoren Filter) >
  • POLITISCHE DEFINITIONEN ALGEBRA DER POLITIK >
- 07 -
  • POLITISCHER DIENSTWEG >
  • KAMERADSCHAFT REGIERUNG ZUKUNFT >
  • DAS PARLAMENT >
  • POLITIK > Ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker nie gehabt hätte
  • WAS IST EIN POLITIKER >
- 09 -
  • WAS IST DIE MEDIENABHÄNGIGKEIT DER POLITIKER >
  • POLITISCHE UNTERSCHIEDE >
- 10 -
  • WAHLSPRÜCHE>
  • VERMÄCHTNIS Michael >>
- 11 -  - 12 -
POLITISCHE ZITATE
  AMSTERDAMER PRESSEFRÜHSTÜCK Wolfgang Schüssel, Erwin Pröll, Karl Blecha, Viktor Klima, Bruno Kreisky, Franz VranitzkiAlois Mock, Michael Häupel. Wegen Bedeutungslosigkeit gelöscht !
  • POLITIKER NACHRUF >
- 13 -
  • BESCHLAGNAHMEBESCHLUSS >
  • WAS DIE SCHRIFTSTELLER SCHREIBEN >
  • WO EIN POLITIKER AUFTRITT >
  • ICH KANN HIER NICHT MEHR EXISTIEREN >
- 14 -
  • POLITIKERZITATE >
- 15 -- 16 -
  • ERBSCHLEICHEREI ZUR REPUTATION EINES STAATES >
- 17 -
  • DER FALL BEINHART Auszug >
- 18 -
  DIE ENTWEIHTE WILDE KRIMML IM HEILIGEN TIROL EINE AUSLÖSUNG
EINER NEUEN ERRICHTUNGSLAWINE VON AUFSTIEGSHILFEN

  In keinen anderen Land der Welt, drängen sich die Aufstiegshilfen als ein dichtes Spinnennetz so sehr aneinander, wie in dem scheinheiligen Land Tirol
Der falsche ”Ast” (Umweltrat)   verlor den Stamm, der Sandwirt seinen Judaslohn bekam.
  ”Wenn man in dieser unberührten Landschaft steht kommt man zu den Schluss, dass wir nicht das Recht haben diese Landschaft anzurühren”. Wendelin Weingartner der Landeshauptmann von Tirol in der Wilden Krimml über die Wilde Krimml 1996
  ”Wir müssen in höhere Regionen zum Beispiel in der Wilden Krimml investieren”. W. Weingartner 1998
  Der Schutz der wilden Krimml ist: ”Eine geistige Umweltverschmutzung der Grünen mit Bibelforscher Methoden”. W. Weingartner 1998 Quelle ÖAV Dokumentation
  W.WEINGARTNER KASSIERT VON TOURENGÄNGERN S 30.- pro Stunde Parkgebühr Quelle ORF ZIB 09.12.1999
  • LATSCHENBOCK  SCHUSSGEMEINDEN AM STODERZINKEN >
- 19 -
 VOM DACHSTEIN BIS ZUM LANDHAUS WEHT DIE TRIKOLORE
  Der Grimming ist jedoch, entgegen dem Vorwort des LH der Steiermark ”Frau Klassnic”, immer noch die höchste (alleinstehende) Bergerhebung der Steiermark. Die L.H. benötigt in den, ”Worten der Begrüßung”, zum 20 Jahre Jubiläum der Museumsschriftenreihe von Trautenfels ”DA SCHAU HER” 4/99, eine Aufforderung um sich mit der Kultur des Bezirkes Liezen zu beschäftigen, - und um sich für diese Kulturarbeit zu bedanken. Bereits vor Lassing, hat der Wanderer, der L.H. wegen dem Verkauf der Steirischen Bergrechte an die französische Atomindustrie Edf., das von ihrem Vorgänger übernommene Bergpatronat Ödstein, (Eigentümer Land Steiermark) aberkannt.
  Wie “Rio Tinto” ist die Edf. (nun mit einem ¼ Anteil um 5,6 Mrd ATS an der Stewag beteiligt), jetzt in der Steiermark auch ein Wohltäter. Der Stewag Chef, ”Adolf Fehringer” ist nun auch dafür dankbar, dass er von den Franzosen wieder zur heimischen Energiewirtschaft zurückgeführt wurde. Seine Kernspaltungsversuche an den Kürbissen dürften nun auch finanziell abgedeckt sein. (Quelle: Kurier)
 
EIN FÄCHER AUS GEDANKEN
  Gedanken entsteigen der fühlenden Seele, ranken sich an ihren Themen empor und breiten sich Fächer - gleich hinein ins unendliche Reich der Phantasie! 45 Jahre Literarischer Zirkel 2630 Ternitz, Wechselstr. 49 Die 11. besonders inhaltsreiche und hochinteressante Anthologie  ISBN-Nr.: 3-9500373-1-4 LITZIK Ventil überfüllter Schreibtischladen Folge 2/1999 Schriftenreihe mit Lyrik und Prosa des Literarischer Zirkel Ternitz.
STERZ Stmk, geförderte Literatur Zeitschrift, Text Abdrucke ohne Leserforum, Thema: Kitsch. Der Beitrag von M. Kanofsky Sibirien ist lesenswert. Georg Möhrke Grafik Management 02236 / 464 96
Ein Blatt in Stürmen gereift e-mail georg moehrke@magnet.at WIEN KULTUR Kulturgemeinderätin Frau Inge Zankl, danke für die Möglichkeit, dass im Rahmen ”Texte aus den Schreibtischladen” Auszüge aus dem Vorabzug dieses Wanderers in der Bücherei am Schöpfwerk zu Gehör gebracht werden konnte.
ICH WÜNSCHTE,
Ich wäre wie jene,
Die lieben können, ohne zu bereuen.
So aber bin ich das Abbild der Menschheit:
Gezwungen, stets das zu tun,
Was mich selbst verfluchen lässt.
Marco Serbanescu > Lyrik und Prosa Kontaktadresse:
Ligovkij pr. 164 Box 107 Ros - 192007 St.Petersburg
Ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr wünscht Ihr >
Politik Ende Anfang
 
WANDERER BUCHBERG MAILBERG 1999 (29) Ende
Walburga Seiringer Schirmherrin, Gipfel Buch Allgemein GBA Neuauflage
Harry Baumgartner > Anfang
EIN SCHÖNER HERBSTTAG
im August. Ein schwarzer Vogel...höher steigend.
Ich streiche mein Auto gelb und führe es seiner Bestimmung zu.
Über den Horizont hinaus.

DAS SPRUNGBRETT
über dem Haas Haus. Und die Pferde
könnten zu laufen beginnen,
und der Tag könnte zu Ende gehen...
Auf einen Kaffee In die Blue - Box.
Eine Stimme hinter mir.

DIE STIMME DES VERGESSENS
Feuchte Wände in blau,immer noch blutroter Himmel...
Lebens gierig im leeren Raum, eine bestimmte Zeit zu leben -
ein neues Leben lang.
- 02 -
DIE ZEIT DES KRIMILESENS IST VORBEI
sich einmal etwas Gescheites einfallen lassen.
Ein Postbote bringt die Telefonrechnung.
Ein blauer Tag, der Tag nach dem Tag der Arbeit...
strahlend blau. Wider dem Leistungszwang.

Hellwach sein um zu erkennen,
Und während ich dachte, ging der Abend in den Abend.
Der Morgen war voller Regen, und die Suche fand kein Ende.
Unglaublich diese Stille
Wie jemand der wirklich gestorben ist,
unhaltbar, jetzt im Verblassen, um wiederzukommen...
schweigsam. Die selten begangenen Wege.

Wolkenschwärme, der Nachtwind in den Föhren.
Und es verlor sich jede Spur.
Eine einsame Nacht,- schlaflos.
Wieder diese Angst. Die Lichter eines Autos.
- 03 -
Ich bleibe. Über dem Haus der altbewährte Sternenhimmel.
Eine vertrocknete Rose am Türrahmen. Die Dinge werden
ihren Lauf nehmen.
BIOGRAPHIE
  Harry Baumgartner, geboren am, 9.8.1967 in Wien, besuchte die AHS (nicht abgeschlossen), arbeitet als Botenfahrer, Nachtwächter, Buchhandlungsangestellter und in der Buchherstellung. Lebt als freier Schriftsteller in Scheuchenstein NÖ. Arbeitsstipendium des Bundeskanzleramtes 1998. Bisher erschienene Bücher. ”Die Traurigkeit der Flugtiere”, Lyrik 1994, ”Die alltägliche Kunst des Tagtraumes” (Der Clown), Lyrik 1995 Harry Baumgartner > Ende
Christian Bauer Berlin und Bregenz> Anfang
POESIE IST KRIEG
Wieviel Overkill hat ein Gedicht und wo sind Opfer zu beklagen
Äther entweicht den vielen Lücken, Worte brennen Felder nieder
und die Presse? druckt es nicht.
- 04 -
KALTE DUSCHE (Das Gegengift)
Papier, bedruckt - Lettern Druck hat mich stark berauscht.
Zu Straßen angelangt sehe ich Menschen,
wohin gehen sie wo kommen sie her?
Frag das Papier, bedruckt in ihren Geldtaschen -
sie tragen sie am Arsch.

LANGSAM ERTRINKEN DIE WORTE
Endloses blicken auf leere, weite Zeilen, Poesie unendlich fern.
Blätter Horizont bekundet untergehen. Endlose weise Worte
laden ein zum Sprung in kalte Bilder steile, bleiche Phrasen
sind Begleiter und du bist allein - l a n g dein Tod im Grau der Sätze.
- 05 -
MÜNDUNGSFEUER
Worte sind Waffen, ein Magazin unendlich voll.
Wir haben aufgerüstet und schießen Wörter
für den Frieden ab. Vor dem Krieg war Wort.

VOM STERBEN DES REIMS
An einer Ampel totgefahren auf dem Weg nachhause
zwischen Straßen eingekeilt zum Steh‘n gebracht.
Durch Sprit Geruch betäubt Zeit erdrückt, vom Licht verführt
Ein Wind kommt auf und bleibt.

WIR GLAUBEN
Die Vögel sind lange schon
in den ewigen Süden gezogen
- 06 -
Harte Federn vertrieben,
Storches Schnäbel bliesen dunkle Wolken
an den Horizont Möwe Jonathan ist abgestürzt
und wir glauben wirklich es ist noch nicht zu spät.
KINDER DES ZORNS
Wir haben Vater nie gekannt Mammon zog uns zärtlich groß.
Wild an Zitzen saugend, Schilf am Fluss des Lärms. Wölfe heulen, jeden Tag.
Schrei zurück bei Nacht: wir, wir sind die Kinder des Zorns!

DÄMMERUNG IM HINTERHOF
Alltag - Boulevard der Ratten, verlerne dort zu leben.
- 07 -
Winter befiehlt dem Wald zu schweigen
und langsam wird die Nacht verrückt
Christian Bauer Berlin und Bregenz > Ende
Gerhard Mell > Anfang
OPFERPSYCHE BORDERLAND
  Schreiben bedeutet mir Leben. Seit meiner Kindheit bin ich krank und seit 16 Jahren lebe von sozialen Almosen. Meine Manuskripte entstanden ohne eigene Schreibmaschine, ohne Schreibtisch, unter Papier und Porto Mangel und oft muss ich wählen; entweder essen oder schreiben. ”Schreiben ist nicht lebensnotwendig” war das Zitat der Behörden. Für mich war das Schreiben lebensrettend. Gerhard Mell
REZENSIONEN
  Die minutiös geschilderten Wahnvorstellungen und Obsessionen eines Menschen, der am Borderline - Syndrom leidet, einem seelischen Zustand am Rande der Psychose, sind zwar Phantasie Gebilde, zugleich aber psychische Realität. Ein Tabu? Eltern sehen in ihren Kindern ihr Eigentum, deshalb gibt es auch bei uns ”Gewalt gegen Kinder”. Doch bei aller Traurigkeit der Thematik ist es ein Glücksfall, weil hier ein Betroffener über die Fähigkeit verfügt, seine Leser mit in seine Seelen - Landschaft hineinzunehmen. 
- 08 -
  "Aus Chaos entsteht Schönheit" lautet eine These, doch es ist sicherlich so, dass der im Chaos geborene, der von der Natur benachteiligte und hinabgestoßene Mensch mehr Leidenschaft und innere Rührung, mehr Kraft und Mut zur Selbstbehauptung entwickelt, als der von dem Außerordentlichen unberührt Gebliebene. ISBN 3-932497-17-1 160 Seiten 25.-DM Wieselburg Verlag.  Gerhard Mell, geb. 1955 in Spangenberg/Hessen, arbeitete als Pfleger in Altenheimen, einem Reha Zentrum für Contergan - Opfer, in der geschlossenen Abteilung für Kinder Psychiatrie, war Trödler, Tramp, Wein- und Falafel Händler, Kneipier, Arbeiter in einer Brot - und einer Klopapier Fabrik, ist ein schwer behindeter Autodidakt. Veröffentlichungen in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien. Gerhard Mell > Ende

  Der Autor Christian Schölast aus Riegersburg schied aus dem Wanderer Leserkreis. Ehre seinem Angedenken.

  • IHRE WELT, DIE BERGE Hüttenwirte auf Schneeberg & Rax Otto Braun >
- 09 -
  • SEIN LETZTER WEG > >
    Nachruf zum Tod des Hüttenwirtes des Habsburgerhauses ”Karl Jahn” in der Bergsteigerzeitung JG1 Nr.30 vom 07.12.1923
- 10 -- 11 -
  • ANTON SCHUBERT DIE PEHOFERALM >
  • ANTON SCHUBERT VON ANDREAS DEM ERSTEN SKIFÜHRER DER RAX >
- 12 -
  • NASSWALD UND SEINE PIONIEREGottfried Brandstätter >
  • ANTON SCHUBERT DANIEL INNTHALER >
- 13 -
MAILBERG 200 m
  Wahre Schönheiten drängen sich nicht auf. Sie sind zurückhaltend wie das nördliche Weinviertel, es will genau angesehen werden. Ein Ausblick auf eine weite und wellige Welt gleich einem Meer Ob der letzte Blick der Delinquenten, am Gipfel des Galgenberges 346m, auf die umliegenden Landschaftsschönheit voll Wehmut war? Wird von Fall zu Fall an der Wesensverschiedenheit der Betroffenen gelegen haben. So mancher davon wird auf dem Bergfried, eine Erhebung inmitten von Mailberg, ruhen.
  Das gut erhaltene Schloss Mailberg, mit einer Innenhofkirche, einem Wassergraben mit Wehrmauer, strebt eher Bauwerks mäßig in die Höhe. Es ist im Besitze des Souveränen Malteser Ritterordens. Um 1000 wurde der katholische Laien Orden in Jerusalem begründet und hat die Aufgabe den Glauben zu schützen, Kranken und Armen zu helfen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Schloss Mailberg ist seit 1145 in den Händen der Malteser und der älteste noch bestehende Besitz des Ordens. Es gibt ein Museum, einen Weinverkauf und eine Zimmervermietung mit 5 Doppel-zimmer. 02943/2694. (Das Museum war geschlossen und 3 Zimmer sind am 14.08. bereits vergeben.) An den Ausläufern des Buchberges 417m liegt der westliche Teil der Ortschaft mit den angrenzenden Weinbergen.
- 14 -
  Ein Holzkreuz mit dem gekreuzigten Messias ist das Gipfelzeichen des Laub
bewaldeten Berges und gleichzeitig die WANDER GIPFELBUCH Station Nr. 11.

AM WEGE

Im weiten Bogen der Natur
Siehst du des großen Gottes Spur.
Doch willst du ihn noch größer seh‘n,
musst du vor seinem Kreuze steh‘n.
Errichtet von Anna u. Johann Singer Immendorf 1977

O Kreuz, verschmäht, verhasst, verachtet
Vom schnöden Volk das dich nicht kennt.
Das Herz von Weltsinn nur umnachtet,
Dich nur mit Spott und Hochmut nennt.

Gib mir auf dunklen Lebenswegen Licht, Stärke, Kraft und Mut.
Im Kreuz allein nur ist Segen, Im Kreuz zerschellt der Feinde Mut.
Anton und Maria Merchter 1893 Sockel H. Gallus Nikolsburg

Lieber Gott hilf mir mein großes Maul zu halten, Wenigstens solange bis ich weiß worüber ich rede.
Heimat du bist der Schöpfung schönster Gedanke. Lass uns denken ein Leben lang. A Th. Dielmaier Haus 58 Seefeld
- 15 -
Solang der Bauer ackert das Land, sind Hunger und Hass unbekannt Haus in Zwingendorf
Ein Dorfmuseum mit Naturschutzraum in der alten Schrot Mühle in Zwingendorf
- 16 -
GÖTTLICHE KOMÖDIE AUSTRIA >
  In der ”>” durch die Hölle zum Knallstein hatte sich einst der Euphorion> eine Feder von Dante auf den Hut gesteckt. Nun wurde Staub, wegen sechs Asche Behältnisse mit der Asche des seit 678 Jahren verblichenen Dichters Dante Alighieri, aufgewirbelt. Eine pietätlose von den Medien aufgegriffene Schimäre vom zufälligen Auftauchen eines Asche Behälters, in der Nationalbibliothek von Florenz. Weil die Haide Tenner im Jubiläumsjahr ”200 Jahre Franz Schubert”, (Wanderer Nr. 23) als ORF Musikverantwortliche, die Musik von Franz Schubert zu sehr kulinarisch empfunden hatte, schied sie mit dieser Begründung, eine Uraufführung beim Festkonzert am Wiener Rathausplatz aus.
  Nun ist sie in der Relaunch Darstellung Resetarits total überfordert, ”sie hat zwar keine Vorstellungen aber irgend etwas muss sich ändern”, gab sie im Medienteil des Kurier preis. So nahm die Göttliche Komödie, in der, der jenseitige Vergil > den diesseitigen Dante > durch Antenora führte, seinen Lauf. Dantes Asche wurde neben Lassing und Kaprun zwischen den Massengräbern im Kosovo entleert.

Der letzte Streich des ORF General Bachers >
  Der letzte Streich des ORF General Bachers war seine Tochter, die als Salzburger Handelskammerpräsidenten keinen Anklang mehr fand, als Präsidentin der Salzburger Festspiele > zu küren. Ihr Körper besiegte den Geist und sie küsste vor lauter kulturellen Ergüssen gar manchen stattlichen Startenor vor der laufenden Kamera. 
- 17 -
  Ihr ehemaliger Gatte der Herr Rabl ließ im Kurier die Rubrik Kultur mit der Rubrik Medien zusammenlegen. Wenn man vorher zu mindesten gewusst hatte, wo die Kultur hätte sein sollten, so wurde jetzt auch diese letzte Kulturspur entfernt. Ein Kolumnist dieses Blattes griff nach der Asche Dantes, er krönte Dante zum Vater der italienischen Sprache, seine Asche, von Raumpflegerinnen gefunden, wurde zu Knochenstaub. Was aber geschah mit den anderen fünf Staubsäcken? Ein Teil davon soll 1987 von Forschern im Dachboden des Senates von Rom in einem Medaillon gefunden worden sein. Wenn nun der Herr Brodi dieses Amulett trägt, brauchen wir uns um die Fortsetzung der > Komödie keine Sorgen machen.
  Da lobe ich unsren jetzigen Präsidenten Fischer > im Nachhinein, er bezahlte zu mindesten seine illegale Pflegekraft für seinen Vater, Bacher musste aus finanzieller Not, in seiner ORF Dienstzeit sogar in einer gratis Luxuswohnung im unteren Belvedere vorlieb nehmen.
  • AUFSTEIRER KITSCH >
- 18 -
WEGBESCHREIBUNG W29 MAILBERG 1999
  01 START GASTHOF KOPP MAILBERG 14.08 08:00 01-02 Auf dem WW07 (einige 100 m) 02 Abzweig vom 07 zum Stinkenbrunnerweg auf den Galgenberg. Von der Ortsstraße links (der 07 Abzweig ist gegenüber), dann gleich rechts über die Brücke am Haus 62 vorbei. 03 Stinkenbrunnerweg beim 1. Kreuz den linken Weg 04 Stinkenbrunnerweg beim 2. Kreuz den Mittenweg 05 Abzweig vom Stinkenbrunnerweg den rechten Weg am Waldesrand.
  (Linker Weg 0.7 km zum Rundblick Galgensäule Heide Vegetation) 06 Rechtwinkeliger Abzweig vom Wald- und Äckerrand in Richtung Schalladorf 07 Abzweig zum Marterlweg, nach der Kapelle rechts den Marterl - Rad - Wanderweg bis zum Ortende von Immendorf. 08-09 Straßenwanderung nach Immendorf. 09 Abzweig vom Marterl - Radwanderweg zum Griegweg, gemäß dem Schild Locatellikeller rechts vom Friedhof, vorbei an einer Kapelle mit Rastplatz und danach nach dem Holzkreuz am linken Wegesrand immer geradeaus auf dem Griegweg bis zum Griegkreuz und dem WW07. 10-11 Auf dem WW07 zur 11. Wander - Gipfel - Buch Station am Buchbergkreuz, dann nach dem WW07 zum Ausgangspunkt.    Berg Heil! Berg frei! Gut Fuß!
Buchberg Mailberg Ende Anfang
 
DER  WANDERER SONNENAUFGÄNGE 1998 (27) Ende
LYRIK
  • SONNENAUFGÄNGE >
  • DANTES ABSCHIED VON VERGIL >
  • AN EINEM MORGEN Gipfelbuchvorwort Zeiritzkampel >
  • SONNENAUFGANG Schwächer wird der Sternenkranz >
BEIM ERSTEN SONNENSTRAHL

Steig ich auf aus dunklen Tal.
Empor beim ersten Sonnenstrahl,
Zur Felsenhöh` in steiler Wand.
Bin ich allein mit Gams und Ar,
Wird´s mir zu Mut so wunderbar.
Tief unter mir ruht noch das Land,
Da schnellet wie ein Pfeil vom Herz,
Mein Jauchzerklang bald himmelwärts.
 Hans Fraungruber >

MIT JEDEM NEUEN MORGEN,
Der aus den Wolken bricht,
Grüßt dich, im Licht verborgen
Der Sonne Angesicht.
 Nicolaus Goldmann >
  • ÖDSTEINS MORGENLIED > >
HINAUFGESCHAUT !
Der Berge Gipfelriesen
Verkünden schon die feierliche Stunde,
Sie dürfen früh das ew´ge Licht genießen,
Das bald sich auch zu uns hernieder wendet.
Johann Wolfgang von Goethe >
- 05 -
  • SONNENAUFGANG AM MEER > >
- 06 -
PROSA
  • NUN IST DIE ZEIT GEKOMMEN > >
- 07 -
  • KLEINALPENSPEIK DIE SONNE WECKT DIE GIPFEL Carl > 1917-1986 "Der Weg ist das Ziel" (Buchauszug) Der Vater der Weitwander Bewegung
- 08 - 09 -
  Der Weg ist das Ziel, Wir wandern um des wandern willen. Henry Hoek, 1878 - 1951 holländischer Philosoph und Alpinist.
  • FRÜHLICHT >
  • GRIMMIG MORGENERWACHEN 1985-04-02 > > Buch
  • Was aber wird bleiben, von dem was wir schreiben? >
- 11 -
  • SONNENAUFGÄNGE Gesäuse im ÖDSTEINLIED  - 12 - - 15 - > Auszüge aus den Touren Büchern „ANTON SCHUBERTS“ von den unvergessenen Stunden einsamer Wanderungen
  • WALDHORN Anton Schubert >
VOLL VON FREUDEN
  Herauf! War die Morgendämmerung gestiegen, und den Strahl des werdenden Tages milderten lichte Nebel, ein Schleier aus Glanz und weißem Dufte gewebt. Ruh’ war auf die Gefild’ umher, sanft atmende Stille ausgegossen. Ein Nachen entglitt da langsam sichtbar voll von Freuden dem lieblichen Duft des werdenden Tages. Klopstock >, aus "Der Messias".
  • NACH EINER GIPFELNACHT > >
- 16 -
  • GAMSSTEIN NATURSCHAUSPIEL > >
HELIOS SPANNT DEN WAGEN EIN SCHREIN >
    Erleichtert erkannte ich bei der Morgendämmerung eine Wetter Wende zu Schönwetter. Noch stand der Horizont im leichten Feuchtigkeitsdunst des abgezogenen Gewitters, als der Sonnengott Helios die Pferde vor seinen Feuerwagen spannte.
- 17 -
  Ein Schauspiel mit immer stärker werdender Beleuchtung begann. Gespannt starrte ich auf einen Berg am östlichen Horizont der wie ein gekentertes Boot aussah und dessen Konturen sich immer schärfer abzeichneten. Rechts neben ihm hing eine Nebelwand, links neben ihm in der Scharte lag ein Nebelschwaden, hinter ihm erschien von vier mit Gold umrandeten Silberwolken gezogen das Feuerrad und hob sich dann langsam von der langen geraden Gipfelkante des Berges ab, um freischwebend seinen Tageslauf zu beginnen. > Wander Gipfel Buch "DER SCHREIN IM NEBEL" (Schladminger Tauern) vom Zeltlager Sauofensee ; SEITE: 189  BILD: 02

DAS BRAUSEN DER SCHÖPFUNG SCHREIN >
  Die Morgenröte entzündet auf den Felsaltären Kerzen, hoch in der Himmelsphäre erscheint eine mystische Glut. Sie ergreift die höchsten Gipfel und steckt über die weißen Klippen sich wälzend, das geheimnisvoll in flammenden Purpur auflohende Eisgefilde in Brand. Violette Nebel liegen in der Tiefe und veilchenblaue Dünste steigen auf, dort wo sie in das himmlische Feuer quellen, verwandeln sie sich, die Gipfelkette um brauend, zu glühenden Dämpfen. Der Himmel färbt sich im dämmernden Widerschein. Wie Fanale flammen die Zinnen, die Gluten erblassen, plötzlich schießen goldene Pfeile auf den unbekannten Felsenberg.
- 18 -
  Die lauschende Seele vernimmt in dieser Feierstunde das Brausen der Schöpfung. Noch ist die Sonne dem Auge verborgen, aber ihr flutendes Gold umfängt das Süßleiteck und die Sauofenspitze und lässt sie im Morgenrot erstrahlen. Rosenblätter - Wolken überziehen den gesamten Horizont, dann erscheinen Feuerstreifen und das Rund des königlichen Tagesgestirnes entsteigt mit einer silbernen Wolkenkrone dem Horizont. > Wander-Gipfel-Buch 

UNSER STILLES ENTZÜCKEN
  Unser stilles Entzücken bei Sonnen auf- und Untergängen, ist wie die Liebe zum Lebenspartner oder zu einem Kind oder zur Kunst. Doch ist es nicht nur das Rätsel der Wellen des unergründlichen Meeres, im Augenblick einer großen Schön-heit, hört unsere Empfindung auf und verstummt. Unsere Gefühle verlieren sich in der Allmacht des göttlichen Geheimnisses. > Wanderer Nr.:19
Sonnenaufgang Anfang
 
DER WANDERER GRIMMING NACHRICHTEN 1998 (26) Ende
  • AUSZUG VOM HEIMATBUCH BAD MITTERNDORF gewidmet von Hr. Strick 1998-04-20 >
- 02 -
  • DIE STEINERNE SCHALE >
DIE PÜRGGER DICHTERWOCHEN 1953/54/55
  Toni und Dorothea Adam überließen uns die Gästebücher des Hauses Adam und unterstützten das Vorhaben in großzügiger Art. Stainach, September 1997 H. G. Kandolf. „Ich erwarte von einem literarischen Werk eine Neugier für mich, etwas, das mir eine noch nicht gedachte, noch nicht bewusste Möglichkeit der Wirklichkeit bewußt macht, zu denken, zu existieren. Seitdem ich erkannt habe, dass ich selber mich durch die Literatur habe ändern können, dass die Literatur mich zu einem anderen gemacht hat, erwarte ich immer wieder von der Literatur eine neue Möglichkeit, mich zu ändern, weil ich mich nicht schon für endgültig halte. Ich erwarte von der Literatur ein Zerbrechen aller endgültig scheinenden Weltbilder. Und weil ich erkannt habe, dass ich selber mich durch die Literatur ändern konnte, dass ich durch die Literatur erst bewusster leben konnte, bin auch überzeugt, durch meine Literatur andere ändern zu können. Handke
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DER KNABE MIT DEM LAMPION

Euch Gesichter hier zu finden
Bin ich durch die Nacht gegangen,
Für die Finstern für die Blinden
Einen Lichtkreis anzufangen.
Sehet wie ich jede Stufe
Leicht zu euch herunter schreite,
Höret, wie ich euch nun rufe
In die euch vermeinte Weite: