20151216 2015 12 2013 FACKEL 03 |
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FACKEL (Karl Kraus) Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht Überfallen und blutig geschlagen Ich und die freie Presse Warnung Amtssprache deutsch für Jüngstes Gericht |
Das S C H R E I B E
N wie es einst in Poesie
- und Tagebücher gepflegt wurde, hat in
den
und
wieder an Bedeutung gewonnen. Das Internet
wird immer mehr, das multimediale
Schaufenster und Informationsmedium für eine
weltweite unzensurierte Kommunikation. Neben
den Regierungen, den Geschäftsleuten, den NGOs,
den Vereinigungen sind, so wie in meinen
Fall, auch die Privaten in erstaunlicher
Vielfalt und Qualität vertreten. In Zeiten
des globalen Kapitalismus, der
Kulturvermarktung durch; kriminelle Linke,
globale Konzerne, dem Illuminaten - und
Oligarchentum ist Kritik, Partizipation und
Widerstand, im Spannungsfeld zwischen dem
kulturellen Feld und der politischen Sphäre,
besonders wichtig.
Meine Nonprofits, private und unabhängige npage.de HP, ist ein Weg der Kunst um mit Bekannten, Freunden, Gleichgesinnten, Administratoren aber auch mit den Gegenpolen, zu kommunizieren. Sofern keine Interessen in materieller und wirtschaftlicher Hinsicht bestehen - ist der BRUNO WANDERER, unter Berücksichtigung des © und der Quellenangabe, ein frei nutzbares Medium. Der Ursprungsnachweis wird und ist bei allen von mir verwendeten Texten und Bildern garantiert. Wurden dennoch unbeabsichtigt Rechte verletzt, bitten ich um Kontaktaufnahme . Die betreffenden Inhalte und Bilder werden dann entfernt. Mit
kritischer Vernunft zu mehr KREATIVITÄT
in der Kunst, in der Quellensuche und in
der Weitwanderbewegung,
als Kontrapunkt zu den vielfach monotonen Litaneien der Regierungen, der Medien und der globalen Syndikate.
Am 15.10.1940
wurde
ich als viertes und letztes Kind
einer Uhrmacher - Familie in
Oberzeiring geboren,
bin verheiratet und wir haben zwei
Kinder. Dem Elternhaus war eine kleine
Landwirtschaft mit Pachtgrund
angeschlossen – es
war eine schöne unbeschwerte
Kinderzeit im ländlichen Freiraum. Für
die Geschäftsübernahme war mein Bruder
bestimmt –
ich entschied mich für Elektriker und
wurde Meister. In der Schweiz, in
Deutschland und bei der christlichen
Seefahrt verbrachte ich längere
Lebensabschnitte. Danach drückte ich,
in einer Fachschule, nochmals drei
Jahre lang die Schulbank. Im Anschluss
darauf war ich bis zur Pensionierung
vielseitig, unter andern auch in
Positionen als Geschäftsführer und
Großbaustellenleiter, tätig.
Schon früzeitig ergriff mich die Schreibleidenschaft; zuerst versah ich jedes, von mir ergattertes Buch, mit meinen Namenszügen. Später verewigte ich mich in Stamm-, Gäste- und Gipfelbüchern, die Lyrik hat es mir besonders angetan. Das >, das >, das >, das >, das >, das >, das > wurden im Eigenverlag veröffentlicht. Seit 1984 verlege ich, als Gegenpol zur Medienflut, die Poesie Periodika, mit aktuellen und zeitlosen Texten zur geistigen und körperlichen Beweglichkeit. Seit 2004 wird der , auch als Online - Magazin mit Allgemein, - Kultur, - und Grimming - News geführt. Ich bin dem Schwarztaler - - Kreis (Rax), in dessen Anthologien ich aufscheine, zugehörig. Anerkennung wurden mir von der Gemeinde St. Peter im Sulmtal mit dem Dr. Hans Maria Fuchs 1874 - 1933 Taler zu teil. Im Bierbauch Wettbewerb > der Medien, initiiert von der Brauwirtschaft, landete ich nach, Franz Simbürger, dem Leiter der ORF Wissenschaft, an zweiter Stelle. Dazu eine Klarstellung: Es war nicht der Körperumfang, sondern die lyrischen Ergüsse maßgeblich. Man
muss nur lang genug warten können:
"Ob verdient oder unverdient ?
Auszeichnungen und Hämorrhoiden
bekommt, früher oder später, ohnehin
jedes Arschloch". Mit
den Ehrungen
und mit der Anerkennung ist es
wie mit den Krankheiten:
Unter
der Erde sind sie am
verträglichsten.
So war auch
der >
Taler der Gemeinde Öblarn
und dem aufgeprägten unrichtigen
Sterbejahr der Dichterin zu verstehen.
(Berichtigung
-1984)
PUBLIKATIONEN
Poesie Periodika >
Evolution Disposition Faszination
Intuition Information Innovation
Kommunikation Konfiguration
Konfrontation Motivation
Perfektion Reflektion Religion
Tradition... "Wenn
die Hoffnung aufwacht, legt
sich die Verzweiflung schlafen.(Asien
Weisheit)
When hope awakes despair lies
down to sleep. Si l'espoir se
réveille, le désespoir met se
dormir." Die Euphorion
Poesie Periodika >
(Biographie^)
entstand 1984 am Berg Trojani>
als Druckschrift>,
sie ist seit 2002 Online, und ist
mit 60 Webseiten>
und 70 Alben
präsent. Die Kunst und die Natur
ist die Substanz der, durch
Eigenleistung und Sponsorum,
existierende, nicht auf
Gewinn ausgerichtete private >.
Der Leitspruch ist die Wahrung der
Ästhetik, der Legalität und der
Toleranz.
1.,
bereits eine antike, dichterische
Erfindungeine des 1. Jahrhunderts
n. Chr., in der griechischen Sage
der auf den Inseln der Seligen
angeblich, erzeugte schöne,
geflügelte Sohn des Achilleus
und der schönen Helena.
Von Zeus,
dessen Liebe er nicht erwiderte,
auf der Insel Melos
vom Blitz erschlagen. Von Ptolemaios
Chennos (Westermann
Mythogr. 188, 22) erfundene
Sage. Von Goethe im zweiten
Teil des Faust,
als Sohn des Faust und der Helena verwerdet; in
dieser Gestalt verherrlichte
Goethe den englischen Dichter G.
Byron.
2., war ein Sohn des berühmten griechischen Tragödiendichters Aischylos. Er brachte posthum viermal Tragödien seines Vaters auf die Athener Bühne und errang damit im Jahre 431 v. Chr. im Wettbewerb (Agon) den ersten Platz, wobei er aufgrund der außerordentlichen Beliebtheit des Aischylos selbst so hervorragende Dichter wie Sophokles und Euripides aus dem Felde schlagen konnte. Euphorion trat auch selbst als Tragödiendichter hervor und verfasste mehrere Dramen. 3., (* um 276 v. Chr. in Chalkis auf Euböa; † 225 v. Chr.) griechischer Dichter und Schriftsteller des Hellenismus. Außer prosaischen Werken verfasste er Epen, Elegien und Epigramme in geschraubter Ausdrucksweise und dunkler Sprache. Euphorion starb als Bibliothekar des seleukidischen Königs Antiochos III. Nikaia, die Frau des Krateros Sohnes Alexander, des Herrschers von Euböa, soll sich in E. verliebt haben. Quelle Literaturhinweis 2002 ^
Schriften Lyrik Prosa erst
und heiter. Der aus
dem obersteirischen
Oberzeiring stammende, in
Wien lebende Autor Bruno
Mayer Adresse:
A -1120 Wien, Anderseng.
23/29/01 machte
uns schon mehrmals auf die in
seinem Eigenverlag zwei- bis
dreimal jährlich erscheinende
Zeitschrift WANDERER
aufmerksam. Format DinA5,
Seitenzahl und Preis
verschieden, jeweils ein
Unkostenbeitrag. Aus dem
Impressum: Eine Lektüre für
geistige und körperliche
Beweglichkeit, AUF NEUEN WEGEN
UND ALTEN PFADEN. Feuilleton,
Essay, Glossen und
Satiren. Eine
Federführung mit Aktualität,
Avantgardisrnus,
Antiquiertheit und
Ästhetik. Eine
Privatliteratur, die den
Leserkreis zur
Kreativität, zur
Kunst, zu Rezensiorien
anregt. Die Freude am
Musischen und nicht das
Streben nach Berühmtheit und
Honoraren, steht im
Vordergrund. Eine freie
Vereinigung von Schreibenden
und Empfänglichen für Kunst
ohne Statuten, die
Urheberrechte bleiben
unangetastet.
Der Autor hob in seinem letzten ^ Wanderer Nr. 33 und 34 mit Illustrationen enthaltene Würdigung der steirischen Volksliteraten Karl Reiterer >, Johann > und August > hervor. Außerdem wurden wir von ihm auf das in einer Sammelmappe erschienene > hingewiesen Format 18 x 22cm. Zu beziehen beim Autor. Es enthält in Wort und Bild eine stattliche Übersicht über > und > mit ihre Geschichte und Vorgeschichte im steirischen Alpenland, vornehmlich in den Niederen Tauern. DA SCHAU HER Kulturzeitung aus Österreichs Mitte Trautenfels.
Seit 1984 gibt
es die Poesie -
Zeitschrift >.
Kürzlich erschien ein
netter persönlicher
gefertigter abrufbarer
Jahreskalender.
Vorankündigung: Am
Samtag den, 15.August
1998, findet die
diesjährige geführte
Bergwanderung mit Bruno
Mayer auf den
Dürrenschöberl statt
statt. Treffpunkt
07:00, Gasthaus Rapunzel,
Neulassing 32, Selzthal.
>:
Vielleicht ist Ihnen im EVG -
Veranstaltungskalender jene
eigenartige Ausschreibung
aufgefallen: 15.8.
Grimmingtor, 5 km. Dem
Veranstalter, Bruno Mayer, aus
Wien geht es weniger um
Wanderkilometer, sondern um
die Rezitation von Texten,
umrahmt von Liedern. Seit 1984
führt Mayer Wandergruppen. Die
Ziele: >, >,
Großer
Ödstein >,
Schießeck>,
Krippelberg>,
Großer Knallstein>,
Zinkwand>,
Geschriebenstein>
- und 1992 Grimmingtor>.
Der Waidhofsee>
und das Dachsteinloch>
folgen 1993 / 94.
Damit ist nicht IVV-Zeitschrift gleichen Namens gemeint, sondern das Blatt für geistige und körperlicche Bewegung Originalzitat. Bemerkenswert sind die einzelnen Beitrage: Z.B. E.in alter Hunt im neuen Glanz, Zinkwandstollen - Wanderung, Ein Gerippe Gedicht, Zinkwand Biwak - Buch und Knappen - Post. Der Wanderer der Edition Formation Gipfelbuch, Bruno Mayer redigiert das Blatt, das 1992 zur Gänze der Toni > - Biwakschachtel> am Grimming> gewidmet ist. 10 Jahre Wanderer mit der Öblarner Bergmusik. Am Waiddhofsee> eine Jubiläums - Feier mit Musik. > bemüht sich seit Jahren erfolgreich, den kulturhistorischen Aspekt des Wandems zu berücksichtigen. Wienerland Magazin für Touristik, wandern und weitwandern. Herausgeber Peterka Fritz >. Formation 1992 Die
steilste
aller Kultur - Initativen ist
örtlich nicht festzumachen. Von
Berg zu Berg trägt der Initiator
>
sein Wanderer Gipfelbuch.
Es ist ein Produkt aus
jahrzehntelanger Sammlung von
Gipfelbucheintragungen und
gleichzeitig eine Lebensaufgabe.
Jedes Jahr findet in irgendeinen
entlegenen Winkel der
heimatlichen Alpen, vorwiegend
in der Steiermark und
Burgenland, ein Poesie - und
Musikfest statt, 1992 am
Waidhofsee bei Öblarn.
In Halbjahres - Intervallen wird die > > herausgegeben. Als Ziel der Formation Gipfelbuch kommt natürlich nur der Weg in Betracht, das heißt Veranschaulichung und Bewahrung der Schöpfung beziehungsweise; Schaffung von geistigen Werten und Hinführung zur Kunst. Zwischen Subversion und Subvention die Kulturinitiativen in Österreich Ausgabe 1991 Kanzleidirektor
in Ruhe August >,
ein Angehöriger des Komitees
für die Errichtung des
Denkmales für Karl Reiterer,
hielt die
Begrüßungsansprache und
konnte unter anderen
besonders die Enkelin von
Karl Reiterer, Frau Gertrude
Haisl aus Graz, weiters
Herrn >
aus Wien,
der die Anregung zu dieser
Feier gegeben hatte,
begrüßen. Als Bergsteiger hatte
Bruno Mayer im Jahre
1985 auf dem 2351m hohen >
mit der Öblarner
Bergmusik>
eine Karl
Reiterer >
Gipfellesung abgehalten.
Der Bürgermeister von St.Peter i.S., Karl Pommer, dankte in seinen Grußwörtern für das Zustandekommen dieser Feierstunde und überreichte Herrn Bruno Mayer als kleines "Dankeschön" von Seiten der Gemeinde St. Peter für die getätigte wertvolle Karl Reiterer Werkzusammenführung einen Sankt Peterer Dr. Hans Maria Fuchs Taler^, wofür sich der Geehrte herzlich bedankte. Herr Mayer brachte einen etwas humoristischen Beitrag und las aus eigenen Werken der Gipfelbuch - Poesie, wofür ihm viel Applaus gespendet wurde. Weststeirische Rundschau Am Samstag,
dem 17. August 1985,
findet findet um 11 Uhr
auf dem 2351m hohen >
eine Gipfelfeier statt.
Bei der Gipfelbuchlesung
werden auch die Worte
des Dichters Karl
Reiterer
>
zu hören sein. Ein
Verehrer von Karl
Reiterer >
aus Wien,
schrieb in seiner
Periodika kürzlich unter
andern: Am 25.12.1984 hatte ich, bei
einem Besuch des
Almvaters Johann
in Moos,
Gelegenheit auch die von Carl
Hermann >
geschaffene Büste von Karl
Reiterer in St. Peter im
Sulmtal aufzusuchen.
Meiner großen Bewunderung
für den Verewigten, wurde,
in seinem 50. Todesjahr, mit
der Hinterlegung von
Grimming - Latschen -
Zweigen, Ausdruck
verliehen. Weststeirische
Rundschau 1985
Im Jahre 1918
wurde Dr. Hans Maria Fuchs
1874-1933 mit seiner Frau und
zwei Töchtern in den
Gemeindeverband aufgenommen. Dr.
Fuchs war nach seiner Ausbildung
als Gemeinde- und Badearzt in
Vöslau bei Wien tätig, wo er
auch Therese Krischke
kennenlernte und 1898 heiratete.
Im Jahr 1914 rückte er ein und
gelangte nach Bosnien. Dort
arbeitete er als Oberarzt und
Leiter eines Sanitätszuges. Nach
seiner Heimkehr übersiedelte er
nach St. Peter
i.S., wo er als
Werksarzt erfolgreich wirkte. In
seinen freien Stunden widmete er
sich von ganzem Herzen der
Landwirtschaft. Er liebte die
bodenständige Art, die ländliche
Einsamkeit und die
Urwüchsigkeit. Sein Verstehen
für Volks- und Bauerntum hat er
in zwei Broschüren "Sulmtaler
Bauernkost" und "Der Ackerbau im
Sulmtal" zum Ausdruck gebracht.
Ausserdem befaßte er sich mit
Studien, über die Entstehung und
die Geschichten von Namen, sowie
mit der Sammlung von
volkskundlichen Museumsstücken.
Besonders lag ihm auch am Fortschritt von St. Peter i.S., am Herzen. So war er Gründungsmitglied der Feuerwehr, der Elektrizitäts - Genossenschaft, der Landwirte - Vereinigung und der Fernsprechstelle, Dr. Hans Maria Fuchs starb 1933 im Alter von 60 Jahren. Nach seinen Tod erhielt St. Peter i.S. lange Zeit keine Arztstelle mehr zuerkannt. 1986 gab die Gemeinde St. Peter eine "Dr. Fuchs - Gedenkmünze" heraus. Erst am 1.Jänner 1987 erhielt St. Peter i.S., mit dem am 31.03.1953 in Pölfing - Brunn geboren Dr. med. univ. Alfred Lohr, wieder einen Arzt. In der Münzkunde gilt als Taler jede größere Silbermünze von mehr als einen Lot Schwere; speziell aber eine Münze die dem Wert nach dem alten deutschen Goldgulden in Silber entsprach und daher ursprünglich Guldengroschen genannt wurde. Was mein Freund August > aber nicht in die Chronik von St. Peter i.S. geschrieben hat sondern mir mündlich erzählt hatte ? "Herr Fuchs war auch der Mentor des in Eibiswald geborenen Bildhauers und Vater der Weitwanderung Carl >." Haben
Sie vielen Dank für die
letzte Ausgabe Ödstein
Profiles und vor allem
auch für die Kassette
mit so reschen
Bergsteigerliedern und
vielem anderem mehr. Was
mich besonders gefreut
hat, ist die Tatsache,
dass Sie unseres leider
vor kurzen verstorbenen
Bildhauers Carl
>
und der Bergmesse
auf der Weinebene in
seiner
Pauluskapelle >,
kurz vor dem Ende des von
ihm angelegten Nord - Süd
- Weitwanderweges nahe
seines heimatlichen Eibiswald, gedenken.
Dafür bin ich Ihnen
aufrichtig verbunden.
Landeshauptmann Dr. Josef
Krainer
1986 Eigentumsvertreter
Land Steiermark Ödstein >.
Liebe Freunde
von der Formation Gipfel -
Buch ! Ich freue mich
immer über Eure
Unternehmungen und über die
Berichte darüber. Die
Kassette mit dem Mitschnitt
von Eurem Jahrestreffen 1985
habe ich mir zweimal
angehört; alles ist so
herzerfrischend ! Auch im
schriftlichen Bericht steht
so viel Bewegendes, dass ich
ganz traurig bin nicht mehr
daraus zitieren zu können.
Besonders dankenswert ist die Sammlung von Gipfelsprüchen unter dem Motto: Weisheiten,
Humorvolles, Gipfelsprüche,
Berggedichte, Prosazeilen -
geschrieben auf Bergeshöhen
in Gipfelbüchern. Eine
jahrzehntelange liebevoll
zusammengetragene Sammlung,
eine erfüllende unvollendete
Lebensaufgabe. Auch Euer
Bemühen um das Werk des
urtümlichen Volksdichters Karl
Reiterer
>,
vor allem die
Herausgabe des
Sonderheftes , ist
lobenswert. Des Neuen
Heimgärtners Tagebuch
von Bertl
Petrei >
|
"Es gibt (im ) DINGE, die sind so falsch, dass noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist." Quelle Überfallen und blutig geschlagen Nr. 5 Wien, Mitte Mai 1899/0507 Karikatur auf die
Zensurmaßnahmen von Ernst August von
Hannover (die Zensur überreicht als Muse
des deutschen Bundestags Metternich ein
zensiertes Exemplar der Schriften Martin
Luthers). - 1837
Solches geschah mir für einen Artikel, den ich geschrieben hatte, um an einem abnormen Einzelfall die fast groteske Verkommenheit unserer Theaterzustände aufzuzeigen. Seitdem ich mir in freier Selbstbestimmung — ich möchte sagen: Selbstverdammung — den undankbaren Beruf erwählt, als Rächer des wehrlosen und an jedem Tage insultierten Geschmackes der Wiener Öffentlichkeit einer von ihrer Allmacht trunkenen Clique die Wahrheit zu sagen, ist kein so rein sachlicher Artikel aus meiner Feder geflossen. Mit keinem glaubte ich so sehr dem allgemeinen Interesse zu dienen, in keinem war ich so peinlich bemüht, die Persönlichkeit, die durch ein theatralisches Wagnis der kritischen Behandlung überliefert wurde, von den grauenerregenden Zuständen, die solches ermöglicht, zu trennen. Ich habe nur dem Entsetzen, wie herrlich weit wir es gebracht haben, Ausdruck gegeben und dem Unwillen des Publicums, der in den Tageszeitungen kein Echo mehr findet. Was uns ein erstes Wiener Theater zuzumuthen wagte, hat in diesem Blatte eine Charakteristik erfahren, die über das Maß des Erlaubten in keinem Satze hinausgeht. Ich bedauere es, wenn die Zusammenstellung der Acten über gerichtlich erhobenen Schwachsinn und eines Theaterzettels drastisch und wie schneidender Hohn klingt, aber ich habe den von einer dreisten Clique Genarrten nicht für seine Thaten verantwortlich gemacht. Kein Wort ist zur Aufdeckung des Treibens dieser von den Concordia- Blättern gehegten Bande verschwendet, und ich gelobe es, dass ich mich durch die körperliche Revanche, die mir widerfahren, in der ferneren Bekämpfung eines das arme Geistesleben unserer Stadt und unseres Landes erdrückenden Journalistenringes nicht beirren lassen werde. Für das, was ich ohne Rancune (f Groll) und ohne Nebenabsichten, bloß mit der Sprache der Erbitterung seit in paar Wochen an dieser Stelle sage, hat Wiens Geistigkeit sich nicht anders zu rächen gewusst, als durch den verteufelt schlauen Einfall, dass sie mir drei Blutbeulen beibringen, die Lippen zerkratzen und mein Auge gefährden ließ. Wieder trifft — wie im Falle jener Theaterpremière — die öffentliche Entrüstung nicht den armen Missbrauchten, der vom Claqueur zum Bravo sich erniedern ließ, sondern seine Hintermänner. Was sie gethan oder veranlasst, harrt der gerichtlichen Überprüfung. Darum muss ich mir heute eine eingehendere Besprechung des Falles und seiner fünf bis sieben Begleitumstände versagen. Die Leser werden sich damit begnügen müssen, vorerst aus den entstellten Gerichtssaalberichten der Tagesblätter manches Detail zu erfahren; ich selbst werde wohl bald in der Lage sein, mit der Geheimgeschichte des Überfalls und zugleich auch mit einer Besprechung der Stellungnahme, die einem Theil der Wiener Presse beliebte, zu dienen. Die Herren, die im Executor ihrer Wünsche Schwachsinn und Körperkraft glücklich gepaart fanden, haben nichts erreicht, als dass mein Kampf diesmal um ein paar Tage später, als kalendarisch in Ordnung wäre, fortgesetzt wird. Meine Leser verzeihen mir die kleine Unregelmäßigkeit. Nichts ist geschehen, als dass mir in der Nacht vom 10. auf den 11. d. M. ein Ziegelstein den Kopf streifte. Sollte er mir nächstens den Arm verstümmeln, so bleibt mir noch ein Mund, »auszusprechen, was ist,« laut zu sagen, dass die Versippung zwischen Theater und Presse bald zum Ruin beider Institutionen führen muss, und die Führerschaft, die sich die Herren Bahr und Bauer angemaßt, zu verfluchen. Ein Process, den kürzlich der
Verleger meiner Zionssatire gegen die Neue Freie Presse vor dem
Handelsgerichte geführt und in erster
Instanz verloren hat, schafft mir die
Gelegenheit, manches zu sagen, was früher
oder später zur endgiltigen Absteckung der
Distanz zwischen mir und der liberalen hätte
gesagt werden müssen. Dass ich zu ihr nicht
zugelassen wurde und nur einem planlosen
Rachebedürfnis zuliebe mir mein eigenes
Blatt begründet habe, wird seit dem
Erscheinen der ersten FutterkrippeFackel da und
dorten positiv behauptet oder mindestens
in Form höhnischer Anspielung unter die
Leute getragen. Wo Verkleinerungssucht
allein nichts ausrichten kann, macht sie
bei der Dummheit eine Anleihe und
verbreitet aufs Gerathewohl, mein Kampf
gegen die journalistische Verseuchung des
Theaters, mein Protest gegen die
Gewaltherrschaft, die eine witzhaschende
Winzigkeit wie Herr Julius Bauer im Reiche
der Wiener Geister aufgerichtet hat,
kurzum die ganze Art meines Auftretens sei
einfach aus meinem Ärger zu erklären, dass
ich mit dem — Extrablatt schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Bisher hatte mir immer nur das Gerücht geschmeichelt, ich sei nicht in den Redactionsverband der Neuen Freien Presse aufgenommen worden, und siehe da, nun erfahre ich zu meinem Entsetzen, dass es eigentlich das Illustr. Wr. Extrablatt ist, dessen Redactionsthüren meinem streberhaften Ehrgeize sich verschlossen zeigten. Was nützt jetzt alle Versicherung, dass ich mit diesem Blatte nie in meinem Leben andere schlechte Erfahrungen gemacht habe als die, welche jeder Zeitungsleser im Kaffeehause mit ihm macht, wenn der Marqueur (Filzschreiber) es just auf den Tisch wirft ? Lasst mich nachdenken: — Ist es nicht auch möglich, dass mir einmal die Aufnahme in das Ballcomité der Concordia verweigert worden ist ? Vielleicht erinnere ich mich nur nicht .... Immerhin steht fest, dass ich mich hinter meinem Rücken bemüht habe, in irgendein Wiener Zeitungsbureau zu gelangen: so schreibt nur einer, den Herr Stern, Herr Löwy oder Herr Buchbinder lange Zeit unterdrückt hielt und dem von den Theatern alle Freikarten vorenthalten wurden, die jene Herren, seitdem sie nicht schreiben können, bekommen haben. Ich kann mir heute nach all den Nachrichten, die mir über meine literarischen Anfänge zugekommen sind, so recht ein Bild von mir machen. Da stand ich, froher Hoffnung voll, im Mittelgange des Volkstheaterparkets, mein Auge erglänzte, meine Pulse flogen, und ich lauschte der Weisheit, die von den Lippen Landesbergs strömte und allen Wissenden zu sagen schien: das Stück geht sechsmal .... Zu Füßen Fischls bin ich gesessen, habe lernbegierig die Kunde, die Erfahrung bot, in mich gesogen und wohl auch von einer schönen Doppelstellung dereinst — Tantièmenmann und Theaterrichter zugleich — in den Tagen argloser Jugend geträumt. Und dann … mit einemmal hinausgestoßen, vielleicht wegen einer unbedachten Äußerung, vielleicht weil ich auf einem Clubkränzchen der Tochter eines Localredacteurs auf den Fuß trat, geächtet; schwermüthig, wie der Dänenprinz, dem’s an Beförderung fehlt, durch Wochenblätter irrend .... ein leises Anklopfen noch an der Thür des Extrablatt, und nach der Resultatlosigkeit dieses letzten Versuches — die Gründung der Fackel .... Wie muss es meine guten Feinde kränken, wie unsanft ihren Glauben an meine Beziehungen zur Futterkrippe angreifen, dass die Schöpfungsgeschichte dieses Blattes denn doch etwas anders lautet. Am Anfang war das Futter, und ich sahe, dass es nicht gut war. Man könnte fortsetzen: und er sprach, es werde Licht, und es ward »Die Fackel« .... Das Futter war nämlich wirklich nicht gut, und viele Esel sah ich, die sich um die Krippe drängten. Nicht weit aber standen andere Krippen, aus denen jene dort immerzu gefüllt wurde. Und ein Mann stand da, der hielt den »Economist« in Händen und sprach zu den Subventionen: Seid fruchtbar und mehret euch ! Und es ward Morgenblatt und es ward Abendblatt: Ein Tag .... Ich habe keine Geheimnisse, und weil heute — schon nach vier Proben rückhaltloser Meinungsäußerung — ein Meer von Gemeinheit über meinem Haupte zusammenzuschlagen droht, muss ich noch weiter gehen und ungescheut den Leser auch zur Besichtigung meiner Jugendsünden einladen. Es gilt dem immer lauernden Verdacht zu begegnen; darum darf ich nicht zögern, auch rücksichtslos mich selbst — persönlich anzugreifen. Ich öffne die unterste Lade meines Schreibtisches und entdecke, dass ich seit den Tagen meines literarischen Novizenthums über manches anders zu denken gelernt habe. Hier eine Visitkarte und dort ein Brief, die mir beweisen, dass ich einige der Leute, die ich heute bekämpfe, einst persönlich gekannt Ich bin also im höchsten Grade undankbar. Oder nicht ? Oder soll man die Kreise, von denen man sich in Zeiten besserer Erkenntnis mit Scham und Ekel wendet, überhaupt nie gekannt haben ? Das sind logische Feinheiten, für welche die gute Gesellschaft jederzeit empfänglich ist; von meinen Hassern behende aufgegriffen, verdichten sie sich im Nu zu Lügenknüppeln, die dem Aufrechtschreitenden vor die Beine fliegen. Nun also, — aber ich bitte nicht zu erschrecken: ich hatte im Alter von neunzehn bis dreiundzwanzig Jahren Verbindungen, das bedächtige Warmhalten neugewonnener Beziehungen war mein Sturm und Drang und ein feinsittsames Auskommen im liberalen Zeitungskreise der Inhalt meiner Flegeljahre. Ja, ich will es nicht leugnen, dass den literatursüchtigen, politisch völlig ahnungslosen Neuling ein Feuilletonistenplatz in der Neuen Freien Presse zuweilen verlocken mochte, dass mich von allen bestehenden Blättern dies eine mit den seither durchschauten Mätzchen der Vornehmheit getäuscht hat. Wenn heute ergraute Universitätsprofessoren, Socialpolitiker und wirtschaftskundige Publicisten durch einen Gnadenblick sich von der Höhe modernsten Wissens in die Fichtegasse locken lassen, so wird man die Verirrungen einer im liberalen Schulglauben befangenen Jugend nicht allzu hart beurtheilen. Ich verzeihe mir. Ich habe eingesehen, dass ich besserungsfähig bin. Aber ich will mir die Grausamkeit nicht ersparen, noch ein wenig in den Idealen meiner Vergangenheit zu wühlen. Dass ich früher oder später zu der ‚Neuen Freien Presse’ komme, galt bei den Wissenden als eine ausgemachte Sache. Redacteure des Blattes hatten wiederholt darauf angespielt und, wenn auch das Machtwort der Herausgeber noch nicht gesprochen war, aus dem sorgsam gehüteten Thronsaal drang halbamtlich die Nachricht, dass man mein Talent schon seit längerer Zeit beobachte. Höfische Gebärdenspäher hatten mir den Wink vermittelt, mich gelegentlich mit kleineren Beiträgen einzustellen, und als vollends eine directe Einladung an mich ergangen war, zögerte ich nicht, zu thun, was sämmtliche jüngeren Literaten auch ohne formelle Aufforderung zu thun bereit sind. Ich bitte meine Leser um Verzeihung: ich habe damals ein paar Literaturkritiken, Plaudereien u. dgl. für die Neue Freie Presse geschrieben. Noch mehr: Auch an rein journalistischen Versuchen meine Kraft zu messen, begann ich von Ischl aus sommerlich Correspondenzen für das Blatt zu führen, depeschierte mit dem Eifer des werdenden Schmocks über Dinge, die nicht an sich, bloß durch die Art journalistischer Verwertung mich interessierten, und verlebte traurige Tage, als eine falsche Verlobungsnachricht, die ich in die Welt gesetzt, meiner Betriebsamkeit ein jähes Ende zu bereiten drohte. Indes wurde ich, so oft der Sommer ins Land kam, immer wieder aufgemuntert, man schien an meiner Reporterbefähigung nicht zu verzweifeln und war froh, so billig sich einen Ischler Correspondenten zulegen zu können. Mein Ansehen stieg umso höher, je weniger ich mich durch die schlechte Bezahlung abschrecken ließ. Der Verbreiter des etwas übertriebenen Gerüchtes von der Verlobung einer Theaterdame durfte sich bald mit einem Bericht über die Begegnung Goluchowskis und Hohenlohes einstellen, und die Ereignisse in Ischl gehorchten fortan dem designierten Vertreter der »Neuen Freien Presse«. Ich hatte bei ihnen schon ein gewisses Prestige, und die große Überschwemmung, die vor zwei oder drei Sommern das Salzkammergut verheert hat, schien denn auch zu mir viel mehr Vertrauen zu haben, als zu Herrn Herzl, der als Fremdling nach Ischl gekommen war und mit stimmungsvollen Telegrammen der Katastrophe beizukommen suchte. Ich sehe ihn noch in der Loggia des fluthenumbrandeten Hotels, auf Impressionen lauernd, einen Skizzenblock in der Hand, auf dem er jeden Baumstamm, der herangeschwommen kam, gewissenhaft vermerkte. Ich ahnte die Unzufriedenheit der Redaction, sprang ihm hilfreich mit Thatsachen bei und überbrachte ihm Bergrutschungen, verbogene Bahnschienen, eingestürzte Tunnels und zerstörte Brücken. Dafür sollte ich ihm eigentlich dankbar sein, und es ist hässlich von mir, dass ich ein Jahr später die Krone für Zion geschrieben habe............................. Seine Excellenz Herr Dr. Eugen v. Böhm-Bawerk, Senatspräsident, hat kürzlich wieder die Neue Freie Presse als Sprachrohr benützt, um den neuen regierungs- und verwaltungsgerichtshoffähigen Socialismus Bernsteins zu begrüßen. Ich mache Seine Excellenz und alle anderen Anhänger der Sprachrohrtheorie darauf aufmerksam, dass es nöthig ist, den Apparat vor der Benützung gründlich zu desinficieren und genau acht zu haben, wer vor ihnen hineingesprochen hat. Ein Gesunder, der bedenkenlos jenen verseuchten Apparat benützt, ist ansteckungsverdächtig und soll in Hinkunft von mir ärztlich untersucht und wenn nöthig unter moralische Quarantaine gestellt werden. Die Unbefangenheit, mit der selbst treffliche Männer sich dem Blatte in voller Kenntnis seiner Hintergründe nähern, muss aufhören. Wäre mir die Erreichung dieses Zieles versagt — und mancher ist schon an solchem Kampfe verblutet —, so müsste ich mir gestehen, dass ich mein bestes Können und redlichstes Wollen vergebens eingesetzt habe. Wenn ich aber fühlen werde, dass jeder mich unterstützt, der jemals trotz aller Gewöhnung entrüstet oder angeekelt dies Blatt von sich warf, dannlasse ich meinen Muth nicht sinken. (Auszug) In einer Zeit, da
Österreich noch vor der von radicaler Seite
gewünschten Lösung an acuter Langeweile zugrunde
zu gehen droht, in Tagen, die diesem Lande
politische und sociale Wirrungen aller Art
gebracht haben, einer Öffentlichkeit gegenüber,
die zwischen Unentwegtheit und Apathie ihr
phrasenreiches oder völlig gedankenloses
Auskommen findet, unternimmt es der Herausgeber
dieser Blätter, der glossierend bisher und an
wenig sichtbarer Stelle abseits gestanden, einen
Kampfruf auszustoßen. Der ihn wagt, ist zur
Abwechslung einmal kein parteimäßig
Verschnittener, vielmehr ein Publicist, der auch
in fragender Politik die »Wilden« für die
besseren Menschen hält und von seinem
Beobachterposten sich durch keine der im
Reichsrath vertretenen Meinungen locken ließ.
Freudig trägt er das Odium (l. Hass Feindschaft)
der politischen »Gesinnungslosigkeit« auf der
Stirne, die er, »unentwegt« wie nur irgendeiner
von den ihren, den Clubfanatikern und
Fractionsidealisten bietet.
Das politische Programm dieser Zeitung scheint somit dürftig; kein tönendes »Was wir bringen«, aber ein ehrliches »Was wir umbringen« hat sie sich als Leitwort gewählt. Was hier geplant wird, ist nichts als eine Trockenlegung des weiten Phrasensumpfes, den andere immerzu national abgrenzen möchten. Mit Feuerzungen — und wäre es auch ein Dutzend verschiedensprachiger — predigen die Verhältnisse das Erkennen socialer Nothwendigkeiten, aber Regierende und Parteien wünschen vorerst — mit hinhaltender Berechnung die einen, in leidenschaftlicher Verblendung die anderen — die Kappenfrage der Prager Studenten erledigt zu wissen. Diese Erscheinung schmerzlichsten Contrastes, die sich durch unser öffentliches Leben zieht, wird hier den Gesichtspunkt für die Beurtheilung aller politischen Ereignisse bestimmen, und es mag zuweilen glücken, dem dumpfen Ernst des Phrasenthums, wo immer er sein Zerstörungswerk verübe, durch die ihm so unbequeme Heiterkeit rechtzeitig den Credit zu schmälern. Dem durch keine Parteibrille getrübten Blick muss doppelt deutlich sich das Menetekel zeigen, welches dräuend in unserer durch Altarkerzen verstärkten Finsternis zuweilen aufleuchtet. Aber die Sprachgelehrten wissen es nicht zu deuten, und vom alten Hader noch erschöpft, erheben sie sich zu neuem Zanke. Von dem unheimlichen Anblick geblendet, weisen die einen mit einem ängstlichen »Zde« nach der Erscheinung, dieweil die anderen, völkischen Verrath witternd, als die Verhandlungssprache des jüngsten Gerichtes nur die deutsche gelten lassen wollen.....Auszug
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