20151103O 2014 Menschenherz Ich stieg auf die Berge 09 2006 Geschriebenstein Das war 1955 06 2005 MURURSPRUNG 09 2004 1000 Jahre Wienerwald 04 Zeitlos 02 Predigtstuhl 11 |
![]() H O H
E T A U E
R N und U
N E I N G E S T U F T E
A L P E N
Das WESENTLICHE ist für die Augen unsichtbar, nicht mit den Augen mit den Herzen siehst du. Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist werden wir feststellen, das man Geld nicht essen kann. Die Botschaft der Klee Indianer an den Weißen. Schont die Erde wir haben nur die eine 1963
⇑ KESSELWAND
- Nordostgrat 287 - Kesselwand -
Südwestgrat 286, Kleiner Hafner -
Nordostgrat 283, 20m unter dem Gipfel
biwakiert. Ab direkt auf der Grat-kante,
teilweise links ausweichend, an den
Einschnitt wo Ostpfeiler und Nordwand
des Großen Hafners aneinander grenzen,
Einstieg in die Nordwand 1786 dann
Querung in den Ostabsturz, dort links
des Pfeilers an der Gratkante zum
Hauptgipfel Alleinbegehung Germano
Preste 1987-09-18.-19. Ein TRAUM ging in Erfüllung!
Berg Heil! Den Bergsteigern auf dem Hafner und ein komm gut zurück vom Hafner, wünschen und grüßen zwei Bergkameraden aus St. Johann im Pongau. A. u. B. Pfandl 1987-09-22
⇑⇓ Rotguldensee Biwak 22.
Wastkarscharte 1989-08-23 MURURSPRUNG
![]() ![]() GESAMTLÄNGE:
444,37KM FLUSSVERLAUF:
Muhr - Predlitz - Grenzort zur
Steiermark 56.9km, Murau - Bruck a. d.
Mur Graz - Bad Radkersburg -
Staatsgrenze; Durch Slowenien und
Kroatien 291,34km 96.13km.
In
der Ebene von Legrad, an der
kroatisch – ungarischen Grenze,
mündet der Fluss in die Drau. Mit ihr vereint strebt
die Mur dann der Donau und
letztendlich dem Schwarzen Meer zu.
ÖAV Graz St. G. V.
⇑ Hintermur
Unterer
Rotgüldensee weiter Schrovinscharte Muritzen
Sticklerhütte 04. Schmalzgrube
Murquelle Murtöl ⇓
Hüttschlag mit den Eltern 1948-07-05
Nach
Nikolaus Lenau
![]() ![]()
DIE HÜTTENWIRTIN
von der
Hüttenwirtin der Rojacherhütte ließ ich
mich zur Nächtigung überreden. Alle wollen
noch unbedingt auf´s Zittelhaus, hier in
Ihrer Hütte nächtigen nur wenige, manchmal
ein paar Schwindlige die am Weitergehen
scheiterten, oder die den Rückweg nicht
mehr schafften. Sagte Sie. Wegen
Ihrer Ursprünglichkeit in der Rede war die
Rojacherin in Bergsteigerkreisen
bekannt, ihre kleine Hütte, inmitten der
Felseinöde, ist aber auch eine wichtige
Schutzstation. In drei Tagen habe ich meinen
71.Geburtstag dann bin ich das 21. Jahr
hier, doch nächstes Jahr will ich im Tal
unten bleiben.
Sagte sie.
In ihren geistreichen
und humorvollen Bemerkungen nahm sie sich
kein Blatt vor dem Munde, so mancher Aufschneider
und Möchtegern war davon betroffen.
Für mich aber wurde das Massenlager zum
Einzelzimmer.
⇑ 10. Sonnblick ab
Goldberggletscher Brettscharte
Niederscharte Herzog Ernst 2983 m Schareck
Pröllgratweg Niederschsenhaus 11. ⇓
Kolm Saigurn 1972-08-12
⇑ Kals
Glorerhütte Salmhütte 19. Kellersberg
Hohenwartscharte Adlersruhe 20. Alter Kaiser
Weg Schere Fanatscharte Stüdlhütte
Teichnitzgraben Kalser Tauernhaus 21.
Muntanitzschneid Gradötzsattel Sudetendeutsche
Hütte 22. Muntanitz Sudetendeutsche Hütte 23.
Salesiaweg Kalser Tauern Rudolfshütte 24.
St.Pöltner Ostweg Rotkopf Granatspitze
Granatscharte Sonnblick Rabenstein Weite
Scharte Amertalerscharte Danabaum Scharte
Grüner See Schwarzer See Meßlingscharte Grauer
See Alter Tauern St.Pöltnerhütte 25. ⇓
Matreier Tauernhaus 1973-08-26
ZUFÄLLIGE SEILSCHAFTEN Am Abend in der Gloria Hütte gab
es eine unangenehme Episode. Ein
Wichtigmacher unter den Gästen wollte
unbedingt frische Bettbezüge in Anspruch
nehmen. Als er damit keinen Erfolg hatte
verlangte er die Bettwäsche die für den
ÖAV Präsidenten in Reserve bereitgehalten
wird vom Wirt. Da es bei der Hütte keine
Quelle gibt muß, nach langer Trockenheit,
das Brauchwasser vom Gletscherbach unten
geholt werden. Nach einigen kritischen
Bemerkungen von anderen Gästen war der
Sonderling dann auch mit Decken zufrieden. Am
nächsten Abend in der Adlersruhe
kam ich abends mit Bergführern ins
Gespräch und sie erzählten, was sich so
alles bei Ihren zusammengewürfelten
Seilschaften abgespielt hat: Stürzt
ein Gesicherter am Grat ab, kann der
Bergführer nur auf die andere Seite
hinabzuspringen um ihn abzufangen.
Bei scharfen Gratzacken hat es dabei
allerdings auch schon Seil Durchtrennungen
gegeben. Bei Gruppenführungen am Seil
haben manche Zeitgenossen, bei Abstürzen
von Kameraden, vor lauter Angst vor dem
mithinunterreißen das Messer, zur Trennung
des Gemeinschafts Seiles gezückt. Diese
Ausnahmefälle bestätigen aber nur die
Regel, die einen guten Kameradschaftsgeist
der Leute in den Bergen, besagt.
ABSTAND
VOM GLOCKNER
Im Glockner Gebiet waren mir zu viele Leute
unterwegs, deshalb nahm ich von der Besteigung
des Glockners Abstand. Der Berg übte auf mich
keine Anziehungskraft aus, ich beschloß mich
in die Muntanitzgruppe zu begeben. Am
nächsten Tag fand eine Säuberungsaktion rund
um die Adlersruhe statt, an der ich mich
teilweise beteiligte. In jedem Ritz, in jeder
Spalte und in jedem Loch war Unrat, als
Insignien der Freunde der Natur, versteckt.
Anwesend Adlersruhe 1973-08-20.-21 An
besonders
weitsichtigen
Tagen reicht der
Blick bis Venedig
MORGENSTRAHLEN
Als die silbernen
Morgenstrahlen erstmals auf die
höchsten Gipfel fielen, flammte noch einmal
der erblassende Mond auf, mit dem freien
Auge war kurzzeitig die Mondlandschaft,
mit den verschieden großen Kratern, deutlich
zu erkennen. TÜRKISCHE
ZELTSTADT Die Türkische Zeltstadt,
mit ihren außergewöhnlichen Gletscher Formen
und Figuren, hat von ihrer ursprünglichen
Vielfalt, durch die Klimaerwärmung
schon viel an Substanz eingebüßt, erfuhr ich
vom Wirt der Prager Hütte. ⇑
Matreier Tauernhaus St.Pöltnerhütte 31. ⇒
St.Pöltner Westweg Sandebentörl Abretterkogel
2980m Neue Führtnerhütt 01.09.
Labenkogelscharte Labenkogel 3022m
Thüringerhütte 02. Schwarzenkopfscharte Alte-
und Neue Pragerhütte Niederer Zaun
Venedigerscharte Großvenediger 3674m weiter
Kürsingerhütte 03. Krimmler Törl Gamsspitzl
Warnsdorferhütte 04. Maurer Törl Großer Geiger
2815m Südlicher Happ Kleiner Geiger Essener -
Rostockerhütte Türmljoch Biwak 05. Scheringer
Weg Johannishütte Deffregerhütte 06.
Großvenediger Höhenweg Wallhorntörl Bonn -
Matreierhütte 07. Kälberscharte Rauhkogel
3070m Galtenscharte Achsel Badenerhütte 08.
Wildenkogelweg Wildenkogel 3022m ⇓ Matreier
Tauerhaus 1974-09-09
SCHICKSAL
Das
Los der unsterblichen Götter ist auf keiner
Stätte zu ruh`n, es schwinden es fallen nur
die leidenden Menschen blindlings von einer
Stunde zur andern. Wie Wasser von Klippe
zu Klippe, jahrelang in`s Ungewisse,
stobend. Im Tale grünet das
Hoffnungsglück, uns zieht es in die eisigen
Berge zurück nach
Hyperions
Schicksalslied
von Hölderlin
⇑⇓
Mitterfeldalm Kleiner und Großer Bratschenkopf
Matrashaus 1987-08-24 - 25
Grenzturm
Österreich Ungarn Weitwanderbuch Station
Franz Ferenz Falludi und Fridolin
Menschhorn. Der Name Geschriebenstein
kommt von den in einen Stein gehauenen
Buchstaben C. E. B. Comes Edmundus
Batthyny, der Name eines ungarischen
Adeligen und Eigentümer der ganzen Gegend
TURMCHRONIK Initiator für die aus
Stein gebaute Aussichtswarte
war Gullner
Ladislauf. Planung
und
Ausführung Baumeister Josef
Varga. Einweihung, am
1913-06-08 durch Dechant Mathias
Heisz aus Lockenhaus.
Das
war 1955 von
Helmfried Knoll, Wien Artikel zum
Gedankenjahr
Petrei Bertl ![]() ![]() ![]() Und heute ist der Geschriebenstein österreichisch-ungarische Touristenzone und von Köszeg/Güns ebenso leicht erreichbar wie von Lockenhaus oder Rechnitz. Samstag, 2005-03-26 Wiener Zeitung
ERZKOGEL †
![]() Kreuz 1954 errichttet v. d. Kath. Jugend Trattenbach 1967 renoviert 1994 neu errichtet von Schottwien aktiv SCHALLERWAND † 1818 m GIPFELBUCH Schneealpe Kreuz Errichtung Steirische Berg und Naturwacht 3692 Neuberg
AMEISENBÜHEL 1762 m LURGBAUER HÜTTEN BUCH Schneealpe
WINDBERG
†
![]() Kreuz gestiftet von Schöller
- Bleckmann Stahlwerk Mürzzuschlag J.Adametz
1958 gewidmet allen Gefallenen und
verunglückten Bergkameraden ÖBRD Ortsstelle
Neuberg August 1958 Gipfelbuch Widmung:
Schöne Bergstunden und ein gesundes
Nachhausekommen wünscht ÖBRD Ortsstelle
Neuberg 2001-10-16 Schneealpenhaus ÖGV
Wenn
du den Frieden im HERZEN
hast wird deine Hütte zum
Palast SONNLEITSTEIN †
![]() ![]() Ich gehe nicht
in die BERGE,
weil ich ein guter Bergsteiger bin.
Eher schon weil ich zeitweise gut
sein möchte. Der tiefe Grund aber ist
mir verborgen. Rudolf
Rogauz
St. Pölten 1986-11-22
Oben plagt kein Zweifel,
Am Gipfel mit Stefan
Mit militärischer Anlage,
Schneeberghöchsterhebung in Kaisersteinnähe
und abweisender Puchberger Front
⇑ Lahngraben
Sa 1987-05-09<1> ⇑ Weichtalklamm
Sa 1987-11-21<2> ⇑⇓ Faden
Ochsenboden Gemsen Sonne 1999-03-18<3>
⇑⇓ Faden
verstiegen am Fadensteig
Nebel 1999-03-24<4> ⇑⇓ Faden
Ochsenboden Gemsen
So 1999-03-26<5> ⇑⇓
Schneebergdörfel Mieseltal Kaltwassersattel
1999-03-28<6>2000-03-02<7> Di
05. ⇑ Kaiserbrunn
Fall Linie (Wandüberstieg) Sonne Nächt.
Fischerhütte 2002-03-06. ⇒ Krummbachstein WAXRIEGEL
†
![]()
Freiherr
von Augustin schilderte vor etwa 150 Jahren
einen Sonnenaufgang über dem Krummbachstein
folgendermaßen: Immer höher und höher stieg
das LICHT,
immer prachtvoller wurden die Farbtöne, immer
mehr goss sich der Purpur auch in die tiefer
liegende Region. Lange stand ich bewundernd
da, während meine Gedanken zum Gebet wurden. LINK
Kreuz Aufschrift Berg Heil
Alpine Ges. Alpenfreunde Gipfelbuch
Behälter Aufschrift Den Alpenfreunden vom
Hallerhaus Team Gipfelbuch 2 Widmung das erste
Gipfelbuch befindet sich in der
Alpenfreunde Hütte Die
Alpenfreunde wünschen allen Bergsteigern
des Krummbachsteines viel Freude mit
diesem Gipfelbuch. Möge jeder den Frieden
und die Schönheit hier genießen und in
seinem Herzen mit ins Tal tragen. Für die
Alpine Gesellschaft der Alpenfreunde Wien
Hames Lorenzi März 1999
⇑ Kaiserbrunn
Krummbachstein
südlicher Grafensteig ⇓Weichtalklamm
Sonne
am Gipfel Fr 12:20 2001-02-16<2>
Mi 2002-03-06 von Fischerhütte ⇓
Kaiserbrunn Sonne
![]() Kreuzaufschrift
Unserem
verdiente Hüttenwart Otto
Kijaczek geb. 1903-1957
errichtet im September 1960 die Jungmannschaft
der Alp. Ges. Kientaler unter dem Obmann Hr.
Karl Dohnal Kreuz mit Gedenktafel MITTAGSSTEIN
†
![]() Vom Hochplateau aufgelöst, nach Hirschwang abfallende Felsstufen, Stand der Sonne zu Mittag HOCHSTAFF
†
![]() Kreuz errichtet von der Bergrettung Kleinzell im Jahre 1993 Gipfelbuch Nr.2 und Nr.1 vom 21.08.93 bis 13.10.1996 liegt in der Bergrettungshütte auf
ABEND
! Während
die sehenden Augen in die
tannerleuchteten Bergesmatten blicken,
treibt die Sonne hinter meinen Rücken
Geheimniskrämerei. Tücken bewegen die
Lüfte, am Abend und am Morgen geschieht
hier was, und während im Grenzland der
Narrenrat tagt, sich ein zeitverlorener
Bote aufmacht, aus dem
nebelverschwommenen Horizont
hervortritt, um die Kunde vom
Traumzeitalter in alle Richtungen des
Himmels und der Erde zu streuen.
Maria
Scalet
Linz 1998-08-07
⇑⇓
Brennalm Sonne 1999-03-13 SCHMALZSTEIN †
![]() Kreuz errichtet vom LFW St.Ägyd /Hohenberg und erneuert 23.07.1986 Kreuz Weihe 02.10.1986-10-02 Holzspende Fam. Weirer Gipfelbuchbehälter gespendet vom Halter Karl Hollaus
⇑ Gippel NOWand Maria Himmelfahrt 15.
Gipfelbiwak ⇓ Sonne 2001-08-16 GIPPEL †
![]() ![]() Kreuzerrichtung 1976 ÖAV Wilhelmsburg Gipfelbuch gewidmet vom Gippelhalter Franz Enegez Höchste
Raxerhebung mit einer fast ebenso großen
Hochfläche wie die der Schneealpe Kriegermahnmal
Dem Gedenken der Mitglieder des
Österreichischen Touristenklubs in den beiden Kriegen
1911-18 und 1935-45 in treuer
Pflichterfüllung für Ihr Heimat gefallen
sind 1956 TÖRLKOPF †
![]() Kreuzaufschrift Vaterunser Kreuzaufstellung 19850517.-19. von Reidinger, Pehhofer, Durnhofer, Koller, Innthaler
⇑ Seilbahn ⇓ Knappenberg
Mi 19851002<1> ⇑ Seilbahn
⇓Knappenberg Gipfelbuch erneuert Sonne
So 1985-10-06<2> ⇑ Schlucht unter
dem Weichtalhüttenkamm Teufels Badstube
Törkopf Jakobskogel ⇓ Gaisloch 1987-10-17
PREDIGTSTUHL
![]() Errichter WUPP Wener, Udo, Petra u. Peter, am 1993-05-29 Die Errichtung der Wuppspitze 1902 m über dem Meer
Ein alpinhistorischer Abriss über den
Werdegang einer Idee, und der daraus
resultierenden Errichtung des jüngsten
Gipfelzeichen der Rax, verfasst von W.Wöeckl.
Die vorliegende Geschichte
beginnt damit, dass der Chronist dieses
Abrisses, bekannt durch seine abenteuerlichen
Touren im Bereich der Gloggnitzer Hütte mit
den dazugehörenden kühnen Überquerungen der
Rax. Auf einer ebensolchen - die ihm vom Karl
- Ludwighaus zur vorher erwähnten schönsten
Hütte der Rax führte, traf er unvermittelt im
Bereich des Predigtstuhles auf ein vollkommen
fremdes bis dahin unbekanntes Gebild.
Dieses für einen scharfsinnigen Beobachter als offensichtlich von menschlicher Hand errichtetes Mal, stellte sich dem überraschten Betrachter als ein Gipfelzeichen dar, und nach dem Studium des beigefügten Gipfelbuches sogar als das jüngste der Rax. Errichtet wurde es laut erwähnten Gipfelbuch von den WUPP. Derob mit einem unbekannten Objekte auf seinem Hausberg konfrontiert, sowie auch der Tatsache der ihm unbekannten Errichter WUPP, siegte die Neugierde über den sonst allen Bergrettern innewohnender Gleichmut, und der Chronist begann mit seinen tiefschürfenden Recherchen, deren Ergebnis er einen hoffentlich geneigten Leserkreis präsentieren darf. Es geschah anno domino 1988, genauer gesagt im Spätherbst, dass zwei kühne Ersteiger der Rax bei einer Überquerung derselben am höchsten Punkte des Predigtstuhles angelangt, innehielten um ein wenig der körperlichen und geistigen Rast zu huldigen - dabei aber vorerst in einer spielerischen Gäste häuften sie ein paar umherliegende Felsbrocken zu einem kleinem, damals noch unscheinbaren Häufchen zusammen, und verließen nach getaner Rast diesen Punkt wieder ohne große Gedanken auf die kommenden Ereignisse. Viele eiskalte Tage kamen ins Land und wieder einmal an einem schneekargen Wintermorgen - standen die beiden Alpinisten nach langen Aufstieg über den Waxkamm zum Predigtstuhl und ließen ihre Blicke ins Tal der Prein schweifen, als ihnen der einst errichtete Steinhügel gewahr wurde. Solcher Art hocherfreut beschlossen sie ihn zu erhöhen um ihn besser sichtbar zu machen. Zufrieden nach getaner Arbeit schritten sie wieder ihrer Wege. Die Wege des Herrn sind unergründlich, manchmal lenkt er auch die der Wanderer in unvermutete Gefilde, der Chronist weiss dies aus eigener Erfahrung und so lenkte er die Schritte der beiden Alpinisten immer wieder an jene Stätte - hoch am Predigtstuhle. So wie der Chronist bei seinen Recherchen masaikartig Stein an Stein fügte, so trugen auch dann die wackeren Bergsteiger Stein um Stein zusammen, um sie an "ihrem Gipfel" zu einer laufend wachsender Steinpyramide zu schichten. Diese Tun wurde nun zu einem festen Bestandteil aller Raxfahrten, und irgendwann keimte der Gedanke diesen "ihren Gipfel" weiter zu erhöhen - zu "krönen" mit einem Zeichen, wie es jedem ordentlichen Gipfel wohl zusteht. Eine hölzerne Säule auf steinigem Grund, festgefügt wohl in der Erde - nach langer gründlicher Planung und dem Hinzuzug von zwei weiteren Begeisterten wurde aus der Idee die Tat. Beim ersten Versuch , an einem sturmumtosten Herbsttag des Jahres 1992, wehrte der Berg dieses dreiste Unterfangen vorerst noch ab. Unverrichteter Dinge schritt man beladen mit schweren Rücksäcken wieder ins Tal. Etliche winterliche Besuche ließen den Berg versöhnlicher stimmen, und so setzten die vier wackeren Alpinisten am 29. Tag des Herrn im Mai 1993 exakt um 12:00 die hölzerne Kreuzsäule mit blechernen Dache fest in die Erde, häuften Stein um Stein reium, und fügten auch ein schmuckes Kästchen für das Gipfelbuch hinzu. Die erste Seite dieses Buches ziert der Hinweis auf die Errichtung und offenbart uns auch den Hintergrund der Namensgebung. WUPP sind demnach die Initialen der 4 Gipfelzeichen - Errichter: Werner, Udo, Petra, und Peter - aber auch viele weiteren Seiten dieses Buches sind mit den Eintragungen der vorbeikommenden Wanderern gefüllt, und daraus entnehmen wir dem regen Zuspruch zu diesem jüngsten Gipfelzeichen der Rax. Respekt für die Errichter und die Bitte um die exakte Festhaltung durch die Kartographen - möchte der Chronist, so wie die Aufforderung an möglichst viele Leser dieser Abhandlung "schauen sie sich das an" und fügen sie auch Ihren Stein hinzu, an dem Schluss seines Berichtes setzen. ÖBRD Raxzeitung Nr. 88 1992 Man staunt, dass GOTTES Schöpferkraft in der Steiermark so viele Kröpfe schafft.
⇑⇓ Preiner Gscheid Sonne
Do 2002-11-28 Ist das WETTER schlecht,⇑ Hoyossteig Klobenwand Scheibenwaldhöhe ⇓ Höllental Sonne 1987-11-07 ![]() JAKOBSKOGEL † ![]() Kreuz errichtet von der österr. Jugendbewegung NÖ 1955 renoviert vom ÖAV Sektion Reichenau 1981 Kreuzaufschrift
Gewidmet der Sicherheit in den Bergen auf ab
Haidsteig Madonna mit Vater Unser und
Steigbuch
Der Nachbar des
Sonnwendsteines im Semmeringgebiet
⇑⇓
Ottertal mit Stefan ![]() ![]() ![]() Der Teufel,
- im Vergleich zu König Otter, wäre ein Wohltäter
- sagten die Leute. Seine
Bösartigkeit, sein Geiz und seine
Falschheit war grenzenlos. Wegen
seines Buckels und seines Hinke Fußes,
wurde ihm das Recht des Erstgeborenen auf
die Thronfolge genommen, - auf der Burg
Otter musste er in Verbannung leben.
⇑ Hinternaßwald
711
m A.Zimmerhütte 1330 m Heukuppe ⇓Preiner
Gscheid
1070
m 1989-09-16
JUTTASTEIG
![]() ![]() Dieser uralte Steig wurde von mir mit Draht Seilen gesichert Hans Muha 1985-01-05
Begehung Sonne 1991-03-20 KANZELSTEIG
![]() ![]() Steigbuch und Behälter gewidmet von Gitti, Fritz und Heinz am 1986-04-26
DR.
FERDINAND NAGL
KANZEL †
![]() ![]() ![]() Kreuzaufschrift Ewiger FRIEDE unseren Toten Die Heimat war euer höchstes Gut Die Berge gaben euch Kraft und Mut. So schrittet ihr kämpfend in´s ewige Licht Heimat und Berge vergessen euch nicht. Den aus den Bergen und den Kriegen nicht wiedergekehrten Mitgliedern. Österr. Touristenklub Wiener Neustadt 1878-1958 PEILSTEIN ![]() ![]() Alpin anmutende Szenerie und Kletterschule des aus Gutensteinerkalk bestehenden westseitigem Wandabbruch
HÜTTENBUCH
Peilsteinhaus
Es wird das HOHELIED
der Berge sein, dem wir immer lauschen können.
Wir werden vieles zum erstenmal und mit
anderen Augen sehen, wir werden erkennen
lernen, dass es über Abgründe hinweg nur die
kühnsten Gipfel sind, die einander grüßen.
Denn auf den Bergen ist es so wie in den
Tälern: Mit dem Schritt, mit dem du dich
hebst, hebt sich in dir die Welt. WETTERKOGEL †
![]() Ein 19 km langer Gneis- und Schieferrücken am Wechsel Vorbildlicher Winteraum der Wetterkogelhütte mit Nottelefon ![]() ![]() ![]() ![]() PHÖNIXBERG †
1995-10-29 In der Nähe des des Husarentempels
im Wienerwald Reservat Föhrenberge. Kreuz
errichtet und Gipfelbuch hinterlegt
11995-06-10 Genau an dieser Stelle ließ, Fürst
Johann der I. von und zu Lichtenstein ein
romantisches Bauwerk, ähnlich dem
Amphitheater, errichten. Er nannte es
zerstörtes Troja. Die Überreste sind noch zu
sehen. Bimi
Anmerkung: Den Husarentempel ließ Fürst Liechtenstein für seine Lebensretter in der Schlacht von Aspern (1809) errichten. Er wurde als erstes Kriegerdenkmal in Österreich 1813 nach den Plänen von Josef Kornhäusl in Erinnerung an die Schlacht von Aspern 1809 errichtet. 2002-04 1000
JAHRE WIENERWALD
AUS DEM AM, 2002-02-02
BEGONNENEN ALTEN
GIPFELBUCH
Im Jahre 1002 wurde von den Klöstern ein großer Waldbesitz an die Babenberger Herzöge übertragen. Die Babenberger nutzten den Wald zur herrschaftslicher Jagd und schränkten Besiedelung und Schlägerung sehr ein, außerdem mussten dafür Abgabenpfenninge geleistet werden. Im 12. Jahrhundert wurde hier das Pfenningschlössl des Babenburger Forstmeisters, von dem noch geringe Baureste vorhanden sind. Auf alten Ansichten aus der Biedermeierzeit sind die Ruinenreste noch dargestellt. Der Forstmeister übte seine Gerichtbarkeit beim Pfenningstein aus. Dieser Stein heute Matterhörndl (Mauthörndl) ist eine prähistorische Kultstätte. Das Schliefen die Spalte neben dem Matterhörndl erfolgte zum Licht hin und bedeutete eine Wiederholung des Geburtsvorganges und sollte Jugendlichkeit und Fruchtbarkeit gebracht haben. Fürst Johannes der I. von Lichtenstein ließ in dieser Gegend Föhren setzen und viele Wege bauen. Diesen Gipfel taufte er, weil das Babenburger Pfenningschlössl wie der Vogel Phönix wieder aus der Asche entstehen sollte, Phönixberg. Dieser Plan wurde zwat nicht verwirklicht aber nun steht das Phönixkreuz hier. Text von Walter Rellich ÖAV S. Austria. Ich habe das Gipfelbuch ersetzt, das alte Gipfelbuch werde ich der zuständigen Gemeinde übergeben ÖBR Gerolt Schuh ÖAV Mödling 2204-02-20 15:00 Liebe BERGFREUNDE ! Die Kreuz und Buch geschaffen haben. Die Mühe die ihr hier aufgewendet habt zeugt von tiefer Liebe zur Natur und ich kann euch nur zu diesem Werk gratulieren. Allerdings ist hier nicht der Gipfel des Kleinen Anninger, er befindet sich 200m westlich von diesem Platz, jenseits des markierten Weges und ist mit einem Gipfelstein bezeichnet. Wie bereits erwähnt, findet man am Aufstieg die Reste einer romantischen Ruine des Fürsten Lichtenstein Phönixberg benannt und das ist wohl auch der Name dieses Gipfels. Herzliche Grüße Walter Rellich AV Austria Wien XIII 1996-03-30 Die letzten zwei
Jahre waren nicht rosig und als sich ein LICHTBLICK
bot, sah ich schon das Licht am Ende des
Tunnels. Zu dumm, dass er, bevor ich das
Licht erreichen konnte, vor mir
einstürzte. Jetzt heißt es wieder allein
in der kalten Finsternis graben, doch wer
kann schon nach so einer großen
Enttäuschung sofort weiter arbeiten?
Also habe
ich mich auf den Weg gemacht und wollte
ganz einfach durch die Ruhe in der Natur
neue Kraft tanken, -dabei fand ich diesen
Ort. Es war die Suche nach dem heiligen
Gral - ein Weg voll IRRUNGEN
- doch bin ich am Ziel? Hier habe ich die
Ruhe des Fürsten erfahren. Schöne
Grüße
an
alle Gleichgesinnten
Christian 1997-04-25
14:30
Ein
leichter REGENSCHAUER
kühlt meinen vom Aufstieg erhitzten Körper,
gut gelaunt allein und fasziniert von der Idee
mit dem Gipfelbuch. Ein guter Ort um eine
Pause einzulegen und während ich schreibe
blicke ich durch` Geäst und sehe Wien mit
seinen Betonpalästen. Ein bizarrer Anblick von
Ruhe weil ich weit weg vom Streß der Stadt
bin.
Der
Vogel PHÖNIX
- das wunderbare Geschöpf, welches sich aus
Feuer und Asche immer wieder selbst
erneuert. Wer hätte diesen frommen Wunsch
nicht, - für seine Lieben, die bereits aus
dem Leben geschieden sind und für sich
selbst? Walter
Rellich
AV
Austria 1997-08-05
⇑⇓Goldene
Stiege 1999-02-16
Anstatt
zur
Fischer
SPERKMERSTEIN † GIPFELBUCH
Wienerwald Reservat Föhrenberge Kreuz errichtet von Rodauner Waldläufern 1998-08-07 Es ist hier, um an einem Platz der Stille ein ZEICHEN zu setzen. Es freut uns wenn du einen Gedanken in das Buch schreibst.
Des SCHÖPFERS
Willen, der weite liebe Wienerwald,
er ist der Garten mein, ich schreite
ehrfurchtsvoll dahin ins Paradies
hinein. So weit das Auge blickt da
reiht sich Baum an Baum, viele
Steige und Wege durchziehen diesen
Raum. Auf diesen Gipfel steh` ich
und frage mich im Stillen: Wie diese
Pracht wohl wurd` erschafft? Es war
des Schöpfers Willen. Walter
Rellich
Do 1999-12-09
Anmerkung 2000-02-12
Frau Friedl die
(Ex) Bürgermeisterin von Gießhübel führte am
Parkplatz Kuhheide, am Eingang des
Nationalparkes Föhrenberge, überraschend
Parkgebühren ein. Sie hatte den vorher
öffrentlichen Gemeindegrund zu Privatgrund
umgewidmet. Einheimische sind von der
Parkgebühr befreit. Hier gibt es bereits
einen ausjudizierten Prezedenzfall, eines
Pariser Rechtsanwaltes in Salzburg, der
gegenüber den Einheimischen finanziell
benachteiligt wurde. Die Frau Friedl glänzt
im Stillschweigen, der Berzirkshauptmann von
Mödling und der Landeshauptmann von NÖ,
glauben es wäre eine Angelegenheit der
geschädigten Privaten. STEINPLATTL
![]() Hier wo der Wienerwald noch WALD ist, eine angenehme Rast, allen Bezwingern des Steinplattls. 1995 Am
Gipfel bewölkt 2001-05-19
HUNDSHEIMER
BERG †
![]() ![]() Eine
sonderbar anmutende, lohnenswerte
Bergerhebung mit einzigartiger Flora
Hainburg NÖ Gipfelkreuzaufschrift Fenkovits Fink
Zwettler Gumprecht Sockel: KT 1922Gipfelbuch
10. Auflage 2001-02-27
Habe den GIPFEL heute erklommen
Am Gipfel Fronleichnam 2001-09-14 BUCHBERG
†
![]() ![]() Weingartenerhöhung mit Laubwaldrücken mit dem Gekreuzigtem als Gipfelzeichen Mailberg NÖ ![]() ![]() Öblarner
Berg Musik, Europäische Volkssport
Gemeinschaft Euphorion Wanderung zu Ehren von
Schirmherrin Walburga
Seiringer Niederöblarn ⇑
Mailberg Stinkenbrunner Weg Galgenberg
Marterlweg Schalladorf Immendorf Griegweg WW0
Buchberg ⇓ Mailberg Sonne 1999-08-14 ÖTSCHER † ![]() ![]() Kreuz errichtet 1951 Aufschrift: 50 Jahre eisernes Ötscherkreuz August 2001 Pfarre Lackenhof Gipfelbuch vom Kreuz getrennt bei der Gedenkstätte Ostgipfel hinterlegt 2001-07-27
⇑
Erlaufboden Ötscherhias Jägerherz Geldloch
Rauher Kamm Gipfelbiwak 02. ⇓Falllinie Raneg
Nestelberggraben Teufelskirche Erlaufboden
Sonne 2001-10-03 EISERNES
TOR
![]() ![]() Aussichtsturm mit 7 Wandsprüchen im Turmraum, angebaut ist die ganzjährig bewirtschaftetete, historische Schutzhütte
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Verantwortliche für die
private
![]() ![]() ![]() |