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  m.bruno@gmx.at  1120 Wien Anderseng. 23/29/1 
Bergpoesie geschrieben von alten und jungen Leuten vorwiegend auf steirischen Bergen
 

 
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20151103O 2014 Menschenherz Ich stieg auf die Berge 09 2006 Geschriebenstein Das war 1955 06 2005 MURURSPRUNG 09 2004 1000 Jahre Wienerwald 04 Zeitlos 02 Predigtstuhl 11

A AMEISENBÜHEL Die Berge Der Fahne B °BUCHBERG° E EISERNESTOR-LINDENKOGEL Von oben Hoch die Heimat Über allen Gipfeln Wundes Herz ERZKOGEL G °GESCHRIEBENSTEIN° Turmchronik Das war 1955 In der Einheit Gegen den Strom Im Herzen Ich stieg auf die Berge Wanderer GIPPEL H HEUKUPPE Werden und vergehen GÖLLER Kreuzaufschrift Über sich zu Gott HOCHSTAFF Die Sonne ging Der Schnee An Tagen Ein Paradies! Die Sehnsucht Seines Nichts Fehlt die Hoffnung Wer langsam steigt Ich hebe meine Augen Der Staff Im Schweigen der Wälder Der Kuckuck Abend Sonne im Herzen Ein Bergfreund Am Gipfel Berge sie stehen HOYOSSTEIG Ist das Wetter HUNDSHEIMERBERG Den Gipfel Trübes Wasser J JAKOBSKOGEL Händefalten JUTTASTEIG Die Zeit zerrinnt Ein Berg gehört K KANZELSTEIG Dieses Buch Die Gämsen Viel Freude Tadel behagt KLOSTERWAPPEN Kreuzaufschrift KOHLER °KRIPPELBERG° KRUMMBACHSTEIN Legende O Gott Wir lieben die Berge Ein Bett Das Gestern Ein Traumtag Der Weg Wir sind der Weg M MITTAGSSTEIN N NAGELKREUZ Kreuzaufschrift O ÖAVSTEIG ÖTSCHER Vorwort Gipfellager OTTER Bergkönig Otter Lust u. Gier P PEILSTEIN Hüttenbuch PHÖNIXBERG Feuervogel 1000 Jahre Wienerwald Bergfreunde Lichtblick Ein leichter Regenschauer Vogel Phönix Alle Gebote Schicksal Wienerwald Herz getroffen Zeitlos PREDIGTSTUHL Chronik Gottes Schöpferkraft PREINERKREUZ Kreuzaufschrift R REISSTALERSTEIG Wilde Bergvolk S SCHALLERWAND Noch Schöneres Gipfel im Leben SCHMALZSTEIN Kreuzaufschrift Wanderer SCHÖPFEL SONNLEITSTEIN Die Berge Der Teufel SPERKMERKSTEIN Kreuz und Gipfelbuch Euer Stein Linde Trauer Der Sinn Waldesbäume Des Schöpfers Am Kreuz STEINPLATTL T TÖRLKOPF Nimm den Weg Eine Kerze Saat mit Tränen TURMSTEIN Kreuzaufschrift U UNTERBERG W WAXRIEGEL Kreuzaufschrift WETTERKOGEL WILDENAUERSTEIG Gott segnet WINDBERG Wenn du den Frieden Z ZIMMERHÜTTE Wir leben Du mein Berg! Wunder Ort Hitlers Irrtum


  
H O H E  T A U E R N  und  U N E I N G E S T U F T E  A L P E N
 
HAFNER Katowitzer Röhrenkreuz mit Hammer und Meißel 1909

  Das WESENTLICHE ist für die Augen unsichtbar, nicht mit den Augen mit den Herzen siehst du. Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist werden wir feststellen, das man Geld nicht essen kann. Die Botschaft der Klee Indianer an den Weißen. Schont die Erde wir haben nur die eine 1963

Denke immer daran, dass GOTT in allen ist,
In der Winzigkeit des Staubkornes
Sowie in der Erhabenheit der Bergwelt.
Elisabeth Berg München 1987-08-23

KESSELWAND - Nordostgrat 287 - Kesselwand - Südwestgrat 286, Kleiner Hafner - Nordostgrat 283, 20m unter dem Gipfel biwakiert. Ab direkt auf der Grat-kante, teilweise links ausweichend, an den Einschnitt wo Ostpfeiler und Nordwand des Großen Hafners aneinander grenzen, Einstieg in die Nordwand 1786 dann Querung in den Ostabsturz, dort links des Pfeilers an der Gratkante zum Hauptgipfel Alleinbegehung Germano Preste 1987-09-18.-19.

Ein TRAUM ging in Erfüllung!
Oh Herrgott! Laß den Plunder
Meinetwegen untergehen,
Nur das schönste aller Wunder
Unsere Berge laß besteh'n

Berg Heil! Den Bergsteigern auf dem Hafner und ein komm gut zurück vom Hafner, wünschen und grüßen zwei Bergkameraden aus St. Johann im Pongau. A. u. B. Pfandl 1987-09-22

Es grünet die TANNE es wachset das Erz,
Gott schenk' uns allen ein fröhliches Herz.

DAV Gruppe aus Salzgitter im Harz 1988-06-12

Die SCHÖNHEIT der Berge erschließt sich nur dem,
Der immer wieder bereit ist sie zu suchen.

Emma Mooshuber Kirchberg Stmk. 1988-08-08

 UNTERSCHÄTZEN darf man keinen -
Auch nicht den Hafner,
Den Großen und den Kleinen.

Auf den BERGEN ist der Friede,
Auf den Höhen wohnt die Ruh,
Willst du beides einmal finden
Wandere nur dem Gipfel zu.

Hubert Marktier Unzmarkt Stmk. 08:15 1988-08-12

Sein ZIEL nicht zu verlieren
Und wer dies zum Ziel hat,
Dem wünsche ich das Allerbeste.
Denn der Weg ist das Ziel. Froni 1989-08-15

Meine SEHNSUCHT die ist groß,
Immer liebe ich die Berge,
Und so lang ich leben werde,
Lassen sie mich nie mehr los.

⇑⇓ Rotguldensee Biwak 22. Wastkarscharte 1989-08-23 >

MURTÖRL †  2260 m GIPFELBUCH

Hintermur Unterer Rotgüldensee ⇒ Schrovinscharte Muritzen Sticklerhütte 04. Schmalzgrube Murquelle<01> Murtöl Hüttschlag mit den Eltern 1948-07-05>
    
 MURURSPRUNG 1898 m
GESAMTLÄNGE: 444,37KM FLUSSVERLAUF: Muhr - Predlitz - Grenzort zur Steiermark 56.9km, Murau - Bruck a. d. Mur Graz - Bad Radkersburg - Staatsgrenze; Durch Slowenien und Kroatien  291,34km  96.13km. In der Ebene von Legrad, an der kroatisch – ungarischen Grenze, mündet der Fluss in die Drau. Mit ihr vereint strebt die Mur dann der Donau und letztendlich dem Schwarzen Meer zu.  ÖAV Graz  St. G. V.

Hintermur Unterer Rotgüldensee weiter Schrovinscharte Muritzen Sticklerhütte 04. Schmalzgrube Murquelle Murtöl Hüttschlag mit den Eltern 1948-07-05><01> Rosalia und > bei Regen Kraupel und spärlichen Sonnenschein und Cumulonimbus allein zur Quelle <02>So. 20050808

HOCHARN 3254 m GIPFELBUCH

Wer zum Abgrund schwindellos gesehen,
Wer den Fels der
MEISTERSCHAFT erklettert,
Wird so manche kühnen Stieg verstehen,
Und ehrt auch die, die hier zerschmettert.

Nach Nikolaus Lenau > 1802 - 1850 ⇑ Kolm Saigurn Neubau Riffelhöhe Rojacherhütte 2718 m 09. ⇒ Kleine Fleißscharte Sonnblick 3106m Pilatusscharte Goldzechkopf Goldzechscharte Hocharn ⇓ Zittelhaus 10.08. - 1972-08-10 >

  DIE HÜTTENWIRTIN von der Hüttenwirtin der Rojacherhütte ließ ich mich zur Nächtigung überreden. Alle wollen noch unbedingt auf´s Zittelhaus, hier in Ihrer Hütte nächtigen nur wenige, manchmal ein paar Schwindlige die am Weitergehen scheiterten, oder die den Rückweg nicht mehr schafften. Sagte Sie.  Wegen Ihrer Ursprünglichkeit in der Rede war die Rojacherin in Bergsteigerkreisen bekannt, ihre kleine Hütte, inmitten der Felseinöde, ist aber auch eine wichtige Schutzstation.  In drei Tagen habe ich meinen 71.Geburtstag dann bin ich das 21. Jahr hier, doch nächstes Jahr will ich im Tal unten bleiben. Sagte sie.  In ihren geistreichen und humorvollen Bemerkungen nahm sie sich kein Blatt vor dem Munde, so mancher Aufschneider und Möchtegern war davon betroffen. Für mich aber wurde das Massenlager zum Einzelzimmer. >

SCHARECK 3122 m GIPFELBUCH
SCHÖPFUNG
Durch Gottes Macht entstanden,
Durch Menschen Hand zuschanden.

⇑ 10. Sonnblick ab Goldberggletscher Brettscharte Niederscharte Herzog Ernst 2983 m Schareck Pröllgratweg Niederschsenhaus 11. Kolm Saigurn 1972-08-12 >

MUNTANITZ GIPFELBUCH

Menschenherz was ist dein Glück,
Ein rätselhaft geborener,
Kaum gegrüßt verlorener
Unwiederholter verlorener Augenblick.
Nikolaus Lenau >

⇑ Kals Glorerhütte Salmhütte 19. Kellersberg Hohenwartscharte Adlersruhe 20. Alter Kaiser Weg Schere Fanatscharte Stüdlhütte Teichnitzgraben Kalser Tauernhaus 21. Muntanitzschneid Gradötzsattel Sudetendeutsche Hütte 22. Muntanitz Sudetendeutsche Hütte 23. Salesiaweg Kalser Tauern Rudolfshütte 24. St.Pöltner Ostweg Rotkopf Granatspitze Granatscharte Sonnblick Rabenstein Weite Scharte Amertalerscharte Danabaum Scharte Grüner See Schwarzer See Meßlingscharte Grauer See Alter Tauern St.Pöltnerhütte 25. Matreier Tauernhaus 1973-08-26

  ZUFÄLLIGE SEILSCHAFTEN Am Abend in der Gloria Hütte gab es eine unangenehme Episode. Ein Wichtigmacher unter den Gästen wollte unbedingt frische Bettbezüge in Anspruch nehmen. Als er damit keinen Erfolg hatte verlangte er die Bettwäsche die für den ÖAV Präsidenten in Reserve bereitgehalten wird vom Wirt. Da es bei der Hütte keine Quelle gibt muß, nach langer Trockenheit, das Brauchwasser vom Gletscherbach unten geholt werden. Nach einigen kritischen Bemerkungen von anderen Gästen war der Sonderling dann auch mit Decken zufrieden.  Am nächsten Abend in der Adlersruhe kam ich abends mit Bergführern ins Gespräch und sie erzählten, was sich so alles bei Ihren zusammengewürfelten Seilschaften abgespielt hat:  Stürzt ein Gesicherter am Grat ab, kann der Bergführer nur auf die andere Seite hinabzuspringen um ihn abzufangen. Bei scharfen Gratzacken hat es dabei allerdings auch schon Seil Durchtrennungen gegeben.  Bei Gruppenführungen am Seil haben manche Zeitgenossen, bei Abstürzen von Kameraden, vor lauter Angst vor dem mithinunterreißen das Messer, zur Trennung des Gemeinschafts Seiles gezückt. Diese Ausnahmefälle bestätigen aber nur die Regel, die einen guten Kameradschaftsgeist der Leute in den Bergen, besagt. >

Eine Seilschaft ist eine PARTNERSCHAFT
Deren Standfestigkeit über Leben und Tod entscheidet.

  ABSTAND VOM GLOCKNER Im Glockner Gebiet waren mir zu viele Leute unterwegs, deshalb nahm ich von der Besteigung des Glockners Abstand. Der Berg übte auf mich keine Anziehungskraft aus, ich beschloß mich in die Muntanitzgruppe zu begeben. Am nächsten Tag fand eine Säuberungsaktion rund um die Adlersruhe statt, an der ich mich teilweise beteiligte. In jedem Ritz, in jeder Spalte und in jedem Loch war Unrat, als Insignien der Freunde der Natur, versteckt. Anwesend Adlersruhe 1973-08-20.-21 >

GROSSVENEDIGER 3674 m GIPFELBUCH
 An besonders weitsichtigen Tagen reicht der Blick bis Venedig

Schwer sind die hinter`s LICHT zu führen
Denen ein Licht aufgegangen ist.
>

Wenn die SONNE und der Mond sich grüßen,
Liegt dir die ganze Welt zu Füßen.
>

MORGENSTRAHLEN Als die silbernen Morgenstrahlen erstmals auf die höchsten Gipfel fielen, flammte noch einmal der erblassende Mond auf, mit dem freien Auge war kurzzeitig die Mondlandschaft, mit den verschieden großen Kratern, deutlich zu erkennen. >

TÜRKISCHE ZELTSTADT Die Türkische Zeltstadt, mit ihren außergewöhnlichen Gletscher Formen und Figuren, hat von ihrer ursprünglichen Vielfalt, durch die Klimaerwärmung schon viel an Substanz eingebüßt, erfuhr ich vom Wirt der Prager Hütte.

⇑ Matreier Tauernhaus St.Pöltnerhütte 31. ⇒ St.Pöltner Westweg Sandebentörl Abretterkogel 2980m Neue Führtnerhütt 01.09. Labenkogelscharte Labenkogel 3022m Thüringerhütte 02. Schwarzenkopfscharte Alte- und Neue Pragerhütte Niederer Zaun Venedigerscharte Großvenediger 3674m weiter Kürsingerhütte 03. Krimmler Törl Gamsspitzl Warnsdorferhütte 04. Maurer Törl Großer Geiger 2815m Südlicher Happ Kleiner Geiger Essener - Rostockerhütte Türmljoch Biwak 05. Scheringer Weg Johannishütte Deffregerhütte 06. Großvenediger Höhenweg Wallhorntörl Bonn - Matreierhütte 07. Kälberscharte Rauhkogel 3070m Galtenscharte Achsel Badenerhütte 08. Wildenkogelweg Wildenkogel 3022m Matreier Tauerhaus 1974-09-09 >

GROSSER GEIGER 2815 m GIPFELBUCH

Hol das LICHT von den Gipfeln
Wenn im Tal die Schatten liegen,
Wenn über Wäldern und Wipfeln
Schon die Nebelschleier fliegen.

SCHICKSAL Das Los der unsterblichen Götter ist auf keiner Stätte zu ruh`n, es schwinden es fallen nur die leidenden Menschen blindlings von einer Stunde zur andern. Wie Wasser von Klippe zu Klippe, jahrelang in`s Ungewisse, stobend. Im Tale grünet das Hoffnungsglück, uns zieht es in die eisigen Berge zurück nach Hyperions Schicksalslied von Hölderlin > 1974-09-05 >

  • Friedrich Hölderlin >1770-1843 Gedenken Knallsteinantenoria  "Durch die Hölle zum Knallstein" > eigenes Buch.
RAUHKOGEL 3070 m GIPFELBUCH

ABENDLICHT
Es brennen die Gletscher im Abendlicht,
Dämmernden Schleier fallen hernieder,
Der Wind säuselt sein schönstes Gedicht,
Es rauschen ferne der Bäche Lieder
.

Am Gipfel 1974-09-08
>

Verstoße und verachte kein WESEN
Sonst bist du nie ein Mensch gewesen. 1974-09-08 >

WILDENKOGEL 3022 m GIPFELBUCH Kreuz aufgestellt am 1969-09-08

IM HERZEN DIE FREIHEIT

Die Täler voll Wolken
Die Berge voll Licht,
Im Herzen die Freiheit
Mehr brauche ich nicht.

Die springenden Bäche
Der ruhende See,
Die Einkehr der Stille
Der ewige Schnee.

Augen zum Schauen,
Berauschender Duft,
Füße zum gehen,
Würzige Luft.

Die bezaubernde Stätte,
Umgibt Einsamkeit
Demut, Besinnung,.
Verklungenes Leid.

Die Täler voll Wolken
Die Berge voll Licht,
Im Herzen die Freiheit
Mehr brauche ich nicht.
>

EINZELGÄNGER Immer wieder wurde der Verwunderung über meinen Alleingang Ausdruck gegeben, in gewisser Weise wurde ich bedauert aber auch bewundert am Gipfel 1974-09-09 >

HOCHKÖNIG GIPFELBUCH
Kreuzaufschrift Dem König der Berge

⇑⇓ Mitterfeldalm Kleiner und Großer Bratschenkopf Matrashaus 1987-08-24 - 25 >

 V O R A L P E N

GESCHRIEBENSTEIN 882 m TURMBUCH B
WEITWANDERBUCH STATION Franz Faludi > 1704 - 1779 Gedenken Fridolin > August > EHRUNG

  Grenzturm Österreich Ungarn Weitwanderbuch Station Franz Ferenz Falludi und Fridolin Menschhorn. Der Name Geschriebenstein kommt von den in einen Stein gehauenen Buchstaben C. E. B. Comes Edmundus Batthyny, der Name eines ungarischen Adeligen und Eigentümer der ganzen Gegend
TURMCHRONIK Initiator für die aus Stein gebaute Aussichtswarte war Gullner Ladislauf. Planung und Ausführung Baumeister Josef Varga. Einweihung, am 1913-06-08 durch Dechant Mathias Heisz aus Lockenhaus.

Das war 1955 von Helmfried Knoll, Wien Artikel zum Gedankenjahr
Petrei Bertl
> Herma Zetsch Helmfried Knoll > 1988 Lesung Völkerkundemuseum
  Geboren in Wien, aber in Salzburg aufgewachsen, kehrte ich 1945 berufsbedingt wieder in die Bundeshauptstadt zurück und sehnte mich an den Wochenenden nach Luft und freier Natur. Erwanderte und erradelte mir systematisch die „neuen Lande“ vor der Haustür und im weiten Umkreis. Schon nach der Unterzeichnung des Staatsvertrags, aber noch vor dem Abzug der letzten Besatzer führte eine dieser Wochenendfahrten (es wurden 237 km mit einem Tourenrad ohne Gangschaltung) in die Bucklige Welt und das Burgenland. Nach Nächtigung in der Jugendherberge Bernstein gelange ich über Schlaining und Rechnitz müde auf die Passhöhe am Geschriebenstein. Ein verwahrloster Weg lässt mich bald das Radl abstellen. Verkommener Wald, keine Menschenseele. Um 12 Uhr mittags ragt vor mir eine zerschossene Aussichtswarte in den Himmel; verfallen, verbogen die Wendeltreppe, verwüstet die einstigen Gasträume. Am Sockel ist Stacheldraht befestigt – ein Eckpfeiler der Freiheit ist dieser Turm trotzdem geworden. Denn drüben, im gleichen (Günser) Gebirge, im selben Wald, lauert der Tod. Er liegt auf den hohen Wachtürmen auf Lauer, die über die Wipfel hinausragen; er blüht im Verborgenen als Minen unter dem breiten, kahlen Streifen, der so sauber geeggt ist und sich hinzieht, soweit das Auge reicht. Ein erhebendes Gefühl ist’s für mich, dass ich hier wieder tun und lassen kann, was mir beliebt, während nur ein paar Meter weiter Willkür und Gewalt ein verhasstes Regime schützen. Und justament hier bleibe ich auch eine volle Stunde liegen. Hier sonne ich mich, esse und schreibe Karten an Braut und Eltern. Neun Stunden später rollt das Rad in Wien aus.
  Und heute ist der Geschriebenstein österreichisch-ungarische Touristenzone und von Köszeg/Güns ebenso leicht erreichbar wie von Lockenhaus oder Rechnitz. Samstag, 2005-03-26 Wiener Zeitung

⇑⇓ Rechnitz Faludital Öblarner Bergmusik, Europäische Volkssport Gemeinschaft Franz Faludi > Wanderung Sonne So. 1991-08-11 ><1>
  Nach dem Franziskaner Gjergj Fistha > dem albanischen Homeriden, dem Dechant Fridolin von Freythall > dem steirische Dichter war nun der Jesuit Franz Faludi der ungarische Cicero als dritter Geistlicher ein Euphorion Jahresregent.

In der österreichischen ungarischen EINHEIT liegt viel Kraft
um sich einander zu ehren und glücklich zu begegnen.

Hartyani Jozief Budabest 1998-08-18

Lernen ist gegen den STROM schwimmen,
Hört man auf treibt man zurück.

Am Turm Fr. 1991-08-23 ><2>

Im HERZEN die Sonne,
Und frei wie der Wind,
Das Leben ist schön,
Wo wir sind. 

⇑⇓ Rechnitz Faludital Sonnenschein

Ich stieg auf die BERGE
Jubelte und sang;
Ich fuhr im Meer
Umher und staunte

Bei Sonnenuntergang.

nach Heinrich Heine > 1996-08-10 ><3>

Auch für Dich
WANDERER floß ihr Blut,
Wie sie im Krieg, sei du ein Held im Frieden.
Tot ist wer vergessen ist,
Wir werden euch nie vergessen.

Geschriebenstein Kriegermahnmal Aufschrift Paßhöhe

ERZKOGEL 1500 m
Kreuz 1954 errichttet v. d. Kath. Jugend Trattenbach 1967 renoviert 1994 neu errichtet von Schottwien aktiv

⇑⇓ Semmering 1998-02-23 >
 
SCHALLERWAND
1818 m GIPFELBUCH Schneealpe
Kreuz Errichtung Steirische Berg und Naturwacht 3692 Neuberg 

Was kann es noch SCHÖNERES geben,
Ein Kreuz, das einzige Wahre im Leben.
Unter mir die laute friedlose Welt,
Und über mir das blaue Himmelszelt.
Renate Puhl 1989-08-15

Der GIPFEL im Leben:
Eher begreifen,
Die Seele weiter,
Altern und reifen,
Der Horizont breiter,
Nehmen und geben.

Naßwald 711m Schöner Lucken 1409 m Lurgbauerhütte 1762 m Eisenkogel 1513 m Kreuzsattel Hinternaßwald Sa. 1989-10-21 ><1>Naßwald Ameisenbühel Windberg Sonne 12. Biwak Naßwaldkamm Figl Sonne 1989-03-13 ><2>

AMEISENBÜHEL 1762 m LURGBAUER HÜTTEN BUCH Schneealpe

Die BERGE sind dein Leben,
Sie sind für dich die Welt,
Drum bleib' im Land der Berge,
Wo Gott dich hingestellt.

DER FAHNE ZUR EHR´! 
Es gibt neun Bundesländer,
Nicht alle sind sie gleich,
Doch liegt in ihren Grenzen,
Unser schönes Österreich.
Mit seinen grünen Tälern,
Den Bergen und den Seen,
Es wird uns all` erhalten,
Wenn wir zusammen steh`n.
Legt schützend eure Hände,
Über der Väter Pfand,
Ihr Erbe das sie gaben,
Ist unser Heimatland.
Vereinigt euch zu Brüder
Und haltet bis zum Tod,
Den Eid den ihr gegeben,
Der Fahne Rot weiß Rot.
Agathe Kopp, Blindenverlag Krieglach 40 Sa.

1989-10-21 >

WINDBERG GIPFELBUCH Schneealpe
Kreuz gestiftet von Schöller - Bleckmann Stahlwerk Mürzzuschlag J.Adametz 1958 gewidmet allen Gefallenen und verunglückten Bergkameraden ÖBRD Ortsstelle Neuberg August 1958 Gipfelbuch Widmung: Schöne Bergstunden und ein gesundes Nachhausekommen wünscht ÖBRD Ortsstelle Neuberg 2001-10-16 Schneealpenhaus ÖGV

Wenn du den Frieden im HERZEN hast wird deine Hütte zum Palast
⇑ Nasswald Ameisenbühel ⇓ Nasswaldkamm Biwak Firngleiter Sonne Di 2002-03-12 >

SONNLEITSTEIN GIPFELBUCH
Ich gehe nicht in die BERGE, weil ich ein guter Bergsteiger bin. Eher schon weil ich zeitweise gut sein möchte. Der tiefe Grund aber ist mir verborgen. Rudolf Rogauz St. Pölten 1986-11-22
Oben plagt kein Zweifel,
Unten jagt der TEUFEL !

Am Gipfel mit Stefan > 1990-03-31 >

KLOSTERWAPPEN 2076 m Schneeberg
Kreuzaufschrift  SEI GESEGNETHEIMATERDE GIPFELKREUZder österr. Jugendbewegung errichtet von der Ortsgruppe Puchberg, am 1943-09-20
Mit militärischer Anlage, Schneeberghöchsterhebung in Kaisersteinnähe und abweisender Puchberger Front

Damit auch sie in den Bergen ERHOLUNG finden,
beachten sie die alpinen Ratschläge,
sonst haben sie einige Gramm
Druckerschwärze als Nachruf.

Österr. Kuratorium für alpine Sicherheit

Lahngraben Sa 1987-05-09<1> Weichtalklamm Sa 1987-11-21<2> Faden Ochsenboden Gemsen Sonne 1999-03-18<3> Faden verstiegen am Fadensteig Nebel 1999-03-24<4> Faden Ochsenboden Gemsen So 1999-03-26<5> Schneebergdörfel Mieseltal Kaltwassersattel 1999-03-28<6>2000-03-02<7> Di 05. Kaiserbrunn Fall Linie (Wandüberstieg) Sonne Nächt. Fischerhütte 2002-03-06. Krummbachstein ><8>

WAXRIEGEL 1888 m Schneeberg
1945 Den Toten für unsere FREIHEIT den Frauen und Männer des Wiederaufbaues zum Gedenken, der Jugend zur Mahnung, dass nur Opferbereitschaft und der Wille zur Zusammenarbeit die Freiheit sichern können 1985 Österreichische Jungarbeiterbewegung internationales Jahr der Jugend.Kreuzaufschrift
 Am Gipfel 2000-03-02 >

KRUMMBACHSTEIN 1602 m GIPFELBUCH
Felsiger Rücken eines Nebenplateaus des Schneebergerges
  Freiherr von Augustin schilderte vor etwa 150 Jahren einen Sonnenaufgang über dem Krummbachstein folgendermaßen: Immer höher und höher stieg das LICHT, immer prachtvoller wurden die Farbtöne, immer mehr goss sich der Purpur auch in die tiefer liegende Region. Lange stand ich bewundernd da, während meine Gedanken zum Gebet wurden. LINK
  Kreuz Aufschrift Berg Heil Alpine Ges. Alpenfreunde Gipfelbuch Behälter Aufschrift Den Alpenfreunden vom Hallerhaus Team Gipfelbuch 2 Widmung das erste Gipfelbuch befindet sich in der Alpenfreunde Hütte Die Alpenfreunde wünschen allen Bergsteigern des Krummbachsteines viel Freude mit diesem Gipfelbuch. Möge jeder den Frieden und die Schönheit hier genießen und in seinem Herzen mit ins Tal tragen. Für die Alpine Gesellschaft der Alpenfreunde Wien Hames Lorenzi März 1999
  • Hinweis die religiösen Eintragung Eintragungen von Schmidt Peter sind im >

Wir lieben die BERGE, die Grate, das Singen
Der eisigen Höhen schimmerndes Licht.
Wir werden der Gipfel noch viele bezwingen
Und scheuen die Mühen und die Gefahr nicht.

Berg Heil Hannes Schaf ÖAV Wilhelmsburg 2000-05-28

Ein BETT zwischen Himmel und Erde.
Stiller Jubel, Freude und Glück.

O.Strolz Wien 2000-06-03.-04.

Weigert Nikolaus, Monika, Schmidt Peter sind in >

 Das GESTERN ist Vergangenheit,
Das Morgen ist noch ungewiß,
Aber das Heute ist ein Geschenk.
Sonja, Lore, Maria, Sepp Leonding 2000-10-29

Ein TRAUMTAG, meine erste Wanderung alleine, eine schöne Sache. Ich lasse die
Gedanken schweifen, so wie meinen Blick hier oben. Da kann einem einiges klar werden.

Danke! Richard 2000-10-29

Der WEG ist uns gegeben
Gehen müssen wir ihn selber. SW
⇑⇓ Gadenweith Klamm GIPFELBUCH ERNEUERT am Gipfel Sonne Mi 17:38 2001-02-07 <1>

Wir sind der WEG,
Wir sind das Leben,
Wir sind Wahrheit
Wir werden Ewigkeit.
Kaiserbrunn Krummbachstein südlicher Grafensteig Weichtalklamm Sonne am Gipfel Fr 12:20 2001-02-16<2> Mi 2002-03-06 von Fischerhütte Kaiserbrunn Sonne ><3>

TURMSTEIN
 Schneeberg  gesicherter Klettersteig des Turmes bei der Kientalerhütte

Kreuzaufschrift Unserem verdiente Hüttenwart Otto Kijaczek geb. 1903-1957 errichtet im September 1960 die Jungmannschaft der Alp. Ges. Kientaler unter dem Obmann Hr. Karl Dohnal Kreuz mit Gedenktafel
Kaiserbrunn Krummbachstein Weichtalklamm am Gipfel Sonne 17:20 2001-02-16 >

MITTAGSSTEIN  1299 m GIPFELBUCH Schneeberg
Vom Hochplateau aufgelöst, nach Hirschwang abfallende Felsstufen, Stand der Sonne zu Mittag
⇑⇓ Reichenau mit Stefan > 1988-09-14

HOCHSTAFF †  1307 m GIPFELBUCH Gipfelaufbau der Reisalpe
Kreuz errichtet von der Bergrettung Kleinzell im Jahre 1993
Gipfelbuch Nr.2 und Nr.1 vom 21.08.93 bis 13.10.1996 liegt in der Bergrettungshütte auf

Die SONNE ging gerade feuerrot zwischen Ötscher und Dürrenstein unter. Die vielen
Bergspitzen, weiß Gott von wo - so eine Pracht, jetzt muß ich geh`n sonst wird es Nacht. 

Franziska Doblhammer Wilhelmsburg 16:35 1996-11-04

Der SCHNEE klimmt die Wangen glüh`n
Und doch müssen wir von dannen zieh`n.

Bis bald in Ebenwald V.B. Schiefer 1996-12-27

An manchen TAGEN, während ich die Berge betrachte, fühle ich den Drang mich
vor ihnen nieder zu werfen als wären sie unter dem Himmel aufgerichtete Altäre.
Josef Lechner Hafnerbach 14 -15:00 1997-05-12

Berge ein PARADIES ! Das Gott für uns geschaffen hat,
Ich danke ihm, dass ich es erleben darf
. KBGA
Gustl Schmid und Hund Boris 1197-007-10

Die SEHNSUCHT nach Ruhe und Weitblick hat mich hier heraufgeführt. Illona Denk 14:30 1997-08-26

Sich seines NICHTS bewußt zu sein,
Ist wahre Größe und nicht Schein.
L.M.H. arm 1997-08-30

Fehlt dir die HOFFNUNG, nie fehle dir das Hoffen,
Ein Tor ist zugetan doch Tausende sind noch offen.
 1997-10-17

Wer langsam auf die Berge steigt
Und ab und zu mal rastet,
Hat eher oft sein ZIEL erreicht
Als einer der nur hastet.
Gerhard Pezelh 1997-10-19

Ich hebe meine AUGEN auf zu den Bergen:
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Herrn,
Der Himmel und Erde gemacht hat.
Er läßt deinen Fuß nicht wanken;
Er, der dich behütet, schläft nicht.
KBG
Psalm 121 Ingrid Zeilerbauer 15:00 1997-12-31

Der STAFF liegt im Sonnenschein,
Die Täler hüllt der Nebel ein.

Verena Daxböck 15:15 1998-01-11

 Im SCHWEIGEN der Wälder findest du deine Seele,
Suche die Stille der Schöpfung.
Johann Lechner 1998-04-26

Der KUCKUCK laut und kräftig schreit,
Murmeln pfeifen im Widerstreit,
Ringsum in satter Farbenpracht,
Die Blumen blühen die Sonne lacht.
Helga 1998-05-16

ABEND ! Während die sehenden Augen in die tannerleuchteten Bergesmatten blicken, treibt die Sonne hinter meinen Rücken Geheimniskrämerei. Tücken bewegen die Lüfte, am Abend und am Morgen geschieht hier was, und während im Grenzland der Narrenrat tagt, sich ein zeitverlorener Bote aufmacht, aus dem nebelverschwommenen Horizont hervortritt, um die Kunde vom Traumzeitalter in alle Richtungen des Himmels und der Erde zu streuen. Maria Scalet Linz 1998-08-07

Wir haben die SONNE im Herzen, deshalb
ist das Wandern auch bei trüben Wetter schön.
Herbert Streines 1998-09-29

Ein BERGFREUND ist kein Sünder,
Weil er nur selten zur Kirche geht.
Auf Berges Höhen ein Blick zum Himmel
Ist besser als manch´ falsch` Gebet.
Anton Simon 1998-10-04

Hier stehe ich nun am GIPFEL, eisig bläst der Wind, doch wunderbar
ist es hier. Eines ist mir nun klar geworden:
Die Welt liegt mir zu Füßen. Gabi 1999-01-10

BERGE stehen, Menschen kommen und gehen.

Brennalm Sonne 1999-03-13 >

GÖLLER 1766 m GIPFELBUCH
Mit berühmter Aussicht und unerwartet großem Gipfelplateau NÖ
Kreuzaufschrift
Menschen die BERGE lieben
Wiederspiegeln Sonnenlicht,
Menschen die im Tal geblieben
Kennen diese Sprache nicht.

Wege führen auf- und über die Berge,
Einer führt über sich selbst zu GOTT.
⇑⇓ Gippelgscheid Schiwanderung Sonne So 1999-03-14 >
 
SCHMALZSTEIN 1546 m GIPFELBUCH
Kreuz errichtet vom LFW St.Ägyd /Hohenberg und erneuert 23.07.1986 Kreuz
Weihe 02.10.1986-10-02
Holzspende Fam. Weirer Gipfelbuchbehälter gespendet vom Halter Karl Hollaus

Kreuzaufschrift
O Herr für das schöne Land
Des Du und hast geb'n
Soll als
DANK des Kreuz
Zu Deiner Ehr da stehn.

WANDERER, trag Dich in das Buch hier ein
Denn es kann - wenn Du in Not geraten,
- Deine Hilfe sein
Wir wünschen Dir viel Glück
Auf allen Wegen,
Der HERRGOTT geb` Dir seinen Segen
Berg Heil LFW St.Ägyd / Hohenberg

⇑ Gippel NOWand Maria Himmelfahrt 15. Gipfelbiwak ⇓ Sonne 2001-08-16 >

GIPPEL 1669 m GIPFELBUCH
Kreuzerrichtung 1976 ÖAV Wilhelmsburg Gipfelbuch gewidmet vom Gippelhalter Franz Enegez
⇑ Gippel NWand Maria Himmelfahrt ⇒ Schmalzstein Hofalm Sonne 2001-08-15 >

UNTERBERG 1342 m
⇑ Passhöhe Annental ⇓ Nordseite Sonne 1999-03-12 >

HEUKUPPE 2009 m Rax

Höchste Raxerhebung mit einer fast ebenso großen Hochfläche wie die der Schneealpe Kriegermahnmal  Dem Gedenken der Mitglieder des Österreichischen Touristenklubs in den beiden Kriegen 1911-18 und 1935-45 in treuer Pflichterfüllung für Ihr Heimat gefallen sind 1956

⇑ Hinternaßwald 711 m A.Zimmerhütte 1330m Heukuppe ⇓ Preiner Gscheid 1070m 1989-09-16 ><1>
WERDEN UND VERGEHEN
Die Sonne versinkt, ein allmächtiges Schauspiel im Zauber der Stille am Gipfel. Es dämmert, dass auch der Untergang eines jeden Menschen ein gewaltiges
Ereignis der ewigen und einzigen gerechten Gesetze des: Werden und Vergehen ist, wenn sich die Seele erhebt und sonnengleich entschwebt.  ⇑⇓ Preiner Gscheid Mittel Di 20020122<2> w.v. ⇑ Reisstalersteig Sonne Di 2002-01-29 ><3>

TÖRLKOPF GIPFELBUCH Rax
Kreuzaufschrift  Vaterunser Kreuzaufstellung 19850517.-19.
von Reidinger, Pehhofer, Durnhofer, Koller, Innthaler

Nimm den WEG hinauf zur Höhe
Halt die Augen offen und stehe,
Berge schenken Sturm und Sterne
Und ein starkes Herz.

Es ist besser eine KERZE anzuzünden,
Als über die Dunkelheit zu jammern.

Hans Steurer Wien 19871014

 Eine SAAT mit viel Tränen
Gibt eine Ernte mit großen Freuden.

⇑ Seilbahn ⇓ Knappenberg Mi 19851002<1> ⇑ Seilbahn ⇓Knappenberg Gipfelbuch erneuert Sonne So 1985-10-06<2> ⇑ Schlucht unter dem Weichtalhüttenkamm Teufels Badstube Törkopf Jakobskogel ⇓ Gaisloch 1987-10-17 ><3>

PREDIGTSTUHL   SÄULE GIPFELBUCH
 
Errichter WUPP Wener, Udo, Petra u. Peter, am 1993-05-29
 
Wupp Gipfelbuch 3. Teil zu 1993-05-29
Die Errichtung der Wuppspitze 1902 m über dem Meer
  Ein alpinhistorischer Abriss über den Werdegang einer Idee, und der daraus resultierenden Errichtung des jüngsten Gipfelzeichen der Rax, verfasst von W.Wöeckl.   Die vorliegende Geschichte beginnt damit, dass der Chronist dieses Abrisses, bekannt durch seine abenteuerlichen Touren im Bereich der Gloggnitzer Hütte mit den dazugehörenden kühnen Überquerungen der Rax. Auf einer ebensolchen - die ihm vom Karl - Ludwighaus zur vorher erwähnten schönsten Hütte der Rax führte, traf er unvermittelt im Bereich des Predigtstuhles auf ein vollkommen fremdes bis dahin unbekanntes Gebild.
  Dieses für einen scharfsinnigen Beobachter als offensichtlich von menschlicher Hand errichtetes Mal, stellte sich dem überraschten Betrachter als ein Gipfelzeichen dar, und  nach dem Studium des beigefügten Gipfelbuches sogar als das jüngste der Rax. Errichtet wurde es laut erwähnten Gipfelbuch von den WUPP.  Derob mit einem unbekannten Objekte auf seinem Hausberg konfrontiert, sowie auch der Tatsache der ihm unbekannten Errichter WUPP, siegte die Neugierde über den sonst allen Bergrettern innewohnender Gleichmut, und der Chronist begann mit seinen tiefschürfenden Recherchen, deren Ergebnis er einen hoffentlich geneigten Leserkreis präsentieren darf.
  Es geschah anno domino 1988, genauer gesagt im Spätherbst, dass zwei kühne Ersteiger der Rax bei einer Überquerung derselben am höchsten Punkte des Predigtstuhles angelangt, innehielten um ein wenig der körperlichen und geistigen Rast zu huldigen - dabei aber vorerst in einer spielerischen Gäste häuften sie ein paar umherliegende Felsbrocken zu einem kleinem, damals noch unscheinbaren Häufchen zusammen, und verließen nach getaner Rast diesen Punkt wieder ohne große Gedanken auf die kommenden Ereignisse.
  Viele eiskalte Tage kamen ins Land und wieder einmal an einem schneekargen Wintermorgen - standen die beiden Alpinisten nach langen Aufstieg über den Waxkamm zum Predigtstuhl und ließen ihre Blicke ins Tal der Prein schweifen, als ihnen der einst errichtete Steinhügel gewahr wurde. Solcher Art hocherfreut beschlossen sie ihn zu erhöhen um ihn besser sichtbar zu machen. Zufrieden nach getaner Arbeit schritten sie wieder ihrer Wege.
  Die Wege des Herrn sind unergründlich, manchmal  lenkt er auch die der Wanderer in unvermutete Gefilde, der Chronist weiss dies aus eigener Erfahrung  und so lenkte er die Schritte der beiden Alpinisten  immer wieder an jene Stätte - hoch am Predigtstuhle. So wie der Chronist  bei seinen Recherchen masaikartig  Stein an Stein  fügte, so trugen auch dann die wackeren Bergsteiger Stein um Stein zusammen, um sie an "ihrem Gipfel" zu einer laufend wachsender Steinpyramide zu schichten. Diese Tun wurde nun zu einem festen Bestandteil aller Raxfahrten, und irgendwann keimte der Gedanke diesen "ihren Gipfel" weiter zu erhöhen - zu "krönen" mit einem Zeichen, wie es jedem ordentlichen Gipfel wohl zusteht. Eine hölzerne Säule auf steinigem Grund, festgefügt wohl in der Erde - nach langer gründlicher Planung und dem Hinzuzug von zwei weiteren Begeisterten wurde aus der Idee die Tat.
  Beim ersten Versuch , an einem sturmumtosten Herbsttag des Jahres 1992, wehrte der Berg  dieses dreiste Unterfangen vorerst noch ab. Unverrichteter Dinge schritt man beladen mit schweren Rücksäcken wieder ins Tal. Etliche winterliche Besuche ließen den Berg versöhnlicher stimmen, und so setzten die vier wackeren  Alpinisten  am 29. Tag des Herrn  im Mai 1993 exakt um 12:00 die hölzerne Kreuzsäule mit blechernen Dache fest in die Erde, häuften Stein um Stein reium, und fügten auch ein schmuckes Kästchen für das Gipfelbuch hinzu.
  Die erste Seite dieses Buches ziert der Hinweis auf die Errichtung und offenbart uns auch den Hintergrund der Namensgebung. WUPP sind demnach die Initialen der 4 Gipfelzeichen - Errichter: Werner, Udo, Petra, und Peter - aber auch viele weiteren Seiten dieses  Buches sind mit den Eintragungen der vorbeikommenden Wanderern gefüllt, und daraus entnehmen wir dem regen Zuspruch zu diesem jüngsten Gipfelzeichen der Rax.   Respekt für die Errichter und die Bitte um die exakte Festhaltung  durch die Kartographen - möchte der Chronist, so wie die Aufforderung an möglichst viele Leser dieser Abhandlung "schauen sie sich das an" und fügen sie auch Ihren Stein hinzu, an dem Schluss seines Berichtes setzen.
ÖBRD Raxzeitung  Nr. 88 1992
Man staunt, dass GOTTES Schöpferkraft in der Steiermark so viele Kröpfe schafft.

⇑⇓ Preiner Gscheid Sonne Do 2002-11-28 >

HOYOSSTEIG STEIGBUCH Rax
Ist das WETTER schlecht,
Auch wenn du müde bist,
Sei kein Pessimist
Und freue dich erst recht.
⇑ Hoyossteig Klobenwand Scheibenwaldhöhe ⇓ Höllental Sonne 1987-11-07 >

ALPENVEREINSSTEIG
STEIGBUCH
Rax bei Else Rast gewidmet von Martin Adamiker
⇑ Alpenvereinssteig mit Stefan > ⇓ Preinersteig 1990-05-06>

JAKOBSKOGEL 1737 m Rax
Kreuz errichtet von der österr. Jugendbewegung NÖ 1955
renoviert vom ÖAV Sektion Reichenau 1981
Kreuzaufschrift
Unser großes stummes HÄNDEFALTEN
Ist nur gerichtet auf Gerechtigkeit. Anton Wildgans >
Am Gipfel 1990-07-12>

PREINERKREUZ 1785 m Rax
Neu errichtet 1911 von der Alpinen Ges. D' Holzknecht in Wien
 Kreuzaufschrift
Den Toten zum GEDENKEN,
Den Lebenden zur Mahnung.

Gewidmet der Sicherheit in den Bergen auf ab Haidsteig Madonna mit Vater Unser und Steigbuch
Mit Stefan > Sa 1988-04-23 >

OTTER 1785 m
Der Nachbar des Sonnwendsteines im Semmeringgebiet
Ottertal mit Stefan > 1989-06-24 >

BERGKÖNIG OTTER Sagenberg
  Auf dem Großem Otter, bei Gloggnitz lebte einst ein grausamer König namens Otter. Seine Schreckensherrschaft war gefürchtet, ihm und seinen Schergen war kein Greuel zuwider.

Ob Mensch oder Tier -
Sie quälten und mordeten
Aus
LUST und aus Gier.

  Der Teufel, - im Vergleich zu König Otter, wäre ein Wohltäter - sagten die Leute. Seine Bösartigkeit, sein Geiz und seine Falschheit war grenzenlos.  Wegen seines Buckels und seines Hinke Fußes, wurde ihm das Recht des Erstgeborenen auf die Thronfolge genommen, - auf der Burg Otter musste er in Verbannung leben.
Bevor seine Gebrechen sichtbar wurden, hatte der intelligente Knabe am Königshof eine Ausbildung durch die besten Gelehrten und Wissenschaftler bekommen. Aber auch schon damals war kein Platz für ehrliche Gedanken in seinem Kopf gewesen. Was der König nicht wusste: Er war ein unerwünschtes Kind - die Frucht der Fleischeslust der Königin und eines Gauklers.
  Das Böse war in ihm schon in der Kinderzeit zutage getreten, vielleicht weil er nie die Liebe, die Geborgenheit und die Zuwendung, ohne die kein Lebewesen auskommt, erfahren hatte. Aber wer von den Ammen und Dienern hätte ein Kind, das alle schikanierte, das mit Freude den Fliegen und Käfern die Beine ausriss, lieben können.
  Als Bergkönig fand er für seine teuflischen Leidenschaften immer einen neuen Nährboden, so befasste er sich auch mit der Schlangenbrut.  Der leibhaftige Satan, in der Gestalt des Knappen Horangel, half ihm dabei immer. Hans Horangel hatte einen so bösen Blick, dass er wen er wollte alle Lebewesen ganz oder teilweise lähmen konnte.
  Horangel lähmte sämtliche Ottern der Gegend, die Bauernknechte mussten sie dann in die, neu errichtete, Schlangengrube des Burghofes tragen - dort hob er die Lähmung wieder auf.
  Vor dem Schlafengehen erfreute sich König Otter immer am Anblick der Schlangenleiber. Ganz besonders entzückte es ich ihm aber, wenn die Ottern nach wochenlangem bewußten Nahrungsentzug, einen lebendigen Menschen zum Fraß vorgeworfen bekamen.
Seine Schatzkammer war auch gleichzeitig sein Schlafzimmer, denn nur dort inmitten seiner Reichtümer fand er den Schlaf der bösen Träume.
  Der raffinierte Scheinheilige, der gnadenlosen Ausbeuter und der sartistischen Mörder war, in der Falschheit zum Zwecke der Vergrößerung seines Schatzes und zur Stillung seiner abartigen Gelüste, nie verlegen. Sei es, dass er Gläubige zur Messe in die Burgkapelle einlud oder aber auch, dass er den über den Semmering reitenden Kauf- und Edelleuten ein Gastmahl anbot. Horangel lähmte und plünderte sie und warf sie dann alle den Ottern zum Fraß vor.
Eines Tages - wegen seiner bösen Träume war der König ja immer schlecht ausgeschlafen, geschah es: Er hatte gerade am Rande der Ottergrube sein Abendmahl beendet, denn nur im Anblick der durch Hunger gierigen Ottern fand er Appetit - da schlief er ein.  Einer besonders gut genährten Otter gelang es, über einen Haufen von menschlichen Gebeinen, der Grube zu entkommen. Sie kroch in den Rachen, des mit weit geöffneten Mund schnarchenden Königs und dieser erstickte elendiglich. Es war aber nicht der Tod des Normalsterblichen sondern der Beginn eines ewigen Martyriums, alle die von ihm zu Lebenszeit vollbrachten Peinigungen erlitt er nun selber.
  Der Luzifer aber war um eine Seele bereichert. In der Walpurgisnacht hört man aus den Löchern des Berges Otter die Scmerzens Schreie der gegeißelnten Seele des König Otter. Manchmal erscheint die wilde Jagd, angeführt vom Reiter ohne Kopf und dem buckeligen Hinke Fuß, der immer wieder erfolglos versucht die Otter aus seinem Rachen zu ziehen, am mitternächtlichen Himmel. PS Neuerzählung nach der Quelle Alpensagen

ANTON ZIMMER HÜTTE 1330 m HÜTTENBUCH Rax

Wir LEBEN und wissen nicht wie lang,
Wir sterben und wissen nicht warum,
Wir wandern und wissen nicht wohin.
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.
Franz Loidl 1976-08-07

DU MEIN BERG !

Bist mir der Liebste von allen.
Du gibst mir Geleit mit schattigen Bäumen.
Du schenkst meiner Seele Frieden.
Du lädst mich zu Gast auf deinen grünen Moosboden.
Du bewirtest mich königlich mit deinen frischen Quell.
Du gibst mir gesegnete Ruhe in deinem Schoß.
Du spendest mir Echo zu meinem Gesang.
Du läßt mich über den Wolken schreiten.
Du läßt mich auf deinem Gipfel mein Leid vergessen.
Du läßt mich an deiner unvergänglichen Größe teilhaben.
Ich danke dir dafür
. Hannes Boachal Wien 1977-05-27

Hier ist ein wunderbarer ORT,
Am liebsten möchten wir nie fort.
Doch leider müssen wir jetzt scheiden,
Wenn wir auch so sehr darunter leiden.
Wir hoffen, dass wir recht bald wiederkommen,
Denn dies haben wir uns fest vorgenommen.

Fam. Buchner Traiskirchen 1980-08-05

HITLERS Irrtum
Nicht
Deutschland, Deutschland über alles?
Sondern
Berge, Berge über alles, Über alles in der Welt.

Hinternaßwald 711 m A.Zimmerhütte 1330 m Heukuppe Preiner Gscheid 1070 m 1989-09-16 >

REISSTALERSTEIG STEIGBUCH Rax

DAS WILDE BERGVOLK

Nicht nur im Lande der Chinesen,
Steht in einem Buche zu lesen,
Manch wundersames Ding
Vom Bergvolk hinter'm Semmering.

In diesem Lande O! Mir graust
Ein wildes Bergvolk haust?
Das wilde Bergvolk merke Dir,
Das wilde Bergvolk, dass sind wir.

Ich sag euch allen meine Lieben,
Er war nie hier der das geschrieben,
Er kennt nicht unser Steirerland,
Er schrieb nicht das was er empfand.

Weiß nichts wie man bei uns singt,
Hörte nie wie die Steirische klingt.
Auf den Bergen schallt das Echo weit,
In den Hütten wohnt die Gemütlichkeit.

Auf sanften Rieden reift der Wein,
Ein jeder kehrt da gerne ein.
Alle suchten aber keiner fand,
Die Wilden hier im Steirerland.

Wir haben noch keinen gefressen,
Der hier bei uns ist gesessen.
Wir halten fest an alten Sitten,
Indem wir alle recht schön bitten:

Wollt ihr in die Ferne reisen,
Lernet zuerst die Heimat preisen.
Das Steirerland ist es wert,
Dass man es kennt und auch verehrt.
Irmhild Nesbit 

Begehung 1992-07-12 >

JUTTASTEIG STEIGBUCH Hohe Wand
Dieser uralte Steig wurde von mir mit Draht Seilen gesichert Hans Muha
 1985-01-05

Die ZEIT zerrinnt,
Wer zeitlos lebt gewinnt.
 
Begehung Sonne 1991-03-16
><1>

Ein BERG gehört dir wenn du unten bist,
Denn noch könntest du ihm gehören.

Begehung Sonne 1991-03-20 ><2>

KANZELSTEIG STEIGBUCH Hohe Wand
Steigbuch und Behälter gewidmet von Gitti, Fritz und Heinz am 1986-04-26

Dieses BUCH ist unser Dank den Bergen!
Die unseren Leben die Richtung weisen.
Den Kameraden, die mit uns gingen und gehen.
Für die Kraft spendenden Bergstunden,
Auf der Sonnseite des Lebens,
Woraus wir schöpfen können.
Den schönen Erinnerungen an erfüllte Bergfahrten.
Gitti und Heinz 1988-08-27

DIE GÄMSEN
Die Wand ist steil und schwer
Doch Gemsen steigen drin umher!
Schau ihnen zu
Aber laß sie in Ruh 1986-05-04

Weit hat es mich umhergetrieben
Viel FREUDE und Leid habe ich erfahren,
Die Liebe zu den Bergen ist mir geblieben.
Meine 50. Begehung, vor 40 Jahren hab ich hier begonnen
Karl Kratky TVN Wien 1986-10-25

Haß ist erfunden
TADEL betagt,
Heile, ungefragt,
Fremde Wunden.

Begehung Sonne 1991-03-16 >

WILDENAUERSTEIG STEIGBUCH Hohe Wand
Dr. Alois Wildenauer dem Erschließer der Hohen Wand gewidmet
Mit HERZ und Hand für´s Alpenland ÖBRD Grünbach
GOTT segnet wohl deine Arbeit,
Aber was du nicht selber tust
Kann er dir auch nicht abnehmen.

Begehung Sa. 1997-04-25 >

DR. FERDINAND NAGL KANZEL Hohe Wand
Kreuzaufschrift
Ewiger FRIEDE unseren Toten
Die Heimat war euer höchstes Gut
Die Berge gaben euch Kraft und Mut.
So schrittet ihr kämpfend in´s ewige Licht
Heimat und Berge vergessen euch nicht.
Den aus den Bergen und den Kriegen nicht wiedergekehrten Mitgliedern.
 Österr. Touristenklub Wiener Neustadt 1878-1958
Wildenauersteig 1997-04-25>

PEILSTEIN 718 m 
Alpin anmutende Szenerie und Kletterschule des aus
Gutensteinerkalk bestehenden westseitigem Wandabbruch

HÜTTENBUCH Peilsteinhaus Es wird das HOHELIED der Berge sein, dem wir immer lauschen können. Wir werden vieles zum erstenmal und mit anderen Augen sehen, wir werden erkennen lernen, dass es über Abgründe hinweg nur die kühnsten Gipfel sind, die einander grüßen. Denn auf den Bergen ist es so wie in den Tälern: Mit dem Schritt, mit dem du dich hebst, hebt sich in dir die Welt.
  Während ein Großteil der Jugend heute inaktiv ist, sich treiben läßt, ziehen junge Kameraden in Gemeinschaft mit gleichgesinnten Freunden hinaus in die Natur, um sich für wenige Stunden von ihren Zwängen zu befreien. Nur auf sich selbst gestellt vollbringen sie Leistungen für die es keinen Lohn und keinen Applaus gibt, sondern nur den inneren Frieden. Nach Tschernobyl scheut man sich fast die Frage zu stellen: Hilfst auch du mit unsere Umwelt zu schützen? Quelle Der Gebirgsfreund Heft 6 Dez. 1986
Begehungen 1983-06-12<1> 1987-03-28 ><2>

WETTERKOGEL 1743 m HÜTTENBUCH
Ein 19 km langer Gneis- und Schieferrücken am Wechsel
Vorbildlicher Winteraum der Wetterkogelhütte mit Nottelefon
⇑ Mariensee ⇓ Steinernes Kreuz Skiwanderung am Gipfel Sonne Mi 2001-01-03<1> ⇑⇓ Mönchkirchen 2002-02-04 - 05 Hüttennächtigung><2>

 • KRIPPELBERG> > 331 m GIPFELBUCH
SCHÖPFEL 890 m
Die Haupterhebung des Wieberwaldes
Schöpfelgitter mit Rosi 1997-03-07>

PHÖNIXBERG GIPFELBUCH FEUERVOGEL >

  1995-10-29 In der Nähe des des Husarentempels im Wienerwald Reservat Föhrenberge. Kreuz errichtet und Gipfelbuch hinterlegt 11995-06-10 Genau an dieser Stelle ließ, Fürst Johann der I. von und zu Lichtenstein ein romantisches Bauwerk, ähnlich dem Amphitheater, errichten. Er nannte es zerstörtes Troja. Die Überreste sind noch zu sehen. Bimi
  Anmerkung: Den Husarentempel ließ Fürst Liechtenstein für seine Lebensretter in der Schlacht von Aspern (1809) errichten. Er wurde als erstes Kriegerdenkmal in Österreich 1813 nach den Plänen von Josef Kornhäusl in Erinnerung an die Schlacht von Aspern 1809 errichtet.

2002-04 1000 JAHRE WIENERWALD AUS DEM AM, 2002-02-02 BEGONNENEN ALTEN GIPFELBUCH 

  Im Jahre 1002 wurde von den Klöstern ein großer Waldbesitz an die Babenberger Herzöge übertragen. Die Babenberger nutzten den Wald zur herrschaftslicher Jagd und schränkten Besiedelung und Schlägerung sehr ein, außerdem mussten dafür Abgabenpfenninge geleistet werden.
  Im 12. Jahrhundert wurde hier das Pfenningschlössl des Babenburger Forstmeisters, von dem noch geringe Baureste vorhanden sind. Auf alten Ansichten aus der Biedermeierzeit sind die Ruinenreste noch dargestellt. Der Forstmeister übte seine Gerichtbarkeit beim Pfenningstein aus. Dieser Stein heute Matterhörndl (Mauthörndl) ist eine prähistorische Kultstätte. Das Schliefen die Spalte neben dem Matterhörndl erfolgte zum Licht hin und bedeutete eine Wiederholung des Geburtsvorganges und sollte Jugendlichkeit und Fruchtbarkeit gebracht haben.
  Fürst Johannes der I. von Lichtenstein ließ in dieser Gegend Föhren setzen und viele Wege bauen. Diesen Gipfel taufte er, weil das Babenburger Pfenningschlössl wie der Vogel Phönix wieder aus der Asche entstehen sollte, Phönixberg. Dieser Plan wurde zwat nicht verwirklicht aber nun steht das Phönixkreuz hier. Text von Walter Rellich ÖAV S. Austria.
  Ich habe das Gipfelbuch  ersetzt, das alte Gipfelbuch werde ich  der zuständigen Gemeinde  übergeben ÖBR Gerolt Schuh ÖAV Mödling 2204-02-20 15:00

  Liebe BERGFREUNDE ! Die Kreuz und Buch geschaffen haben. Die Mühe die ihr hier aufgewendet habt zeugt von tiefer Liebe zur Natur und ich kann euch nur zu diesem Werk gratulieren. Allerdings ist hier nicht der Gipfel des Kleinen Anninger, er befindet sich 200m westlich von diesem Platz, jenseits des markierten Weges und ist mit einem Gipfelstein bezeichnet. Wie bereits erwähnt, findet man am Aufstieg die Reste einer romantischen Ruine des Fürsten Lichtenstein Phönixberg benannt und das ist wohl auch der Name dieses Gipfels. Herzliche Grüße Walter Rellich AV Austria Wien XIII 1996-03-30

Am Gipfel 14:30 1996-06-11><1>

  Die letzten zwei Jahre waren nicht rosig und als sich ein LICHTBLICK bot, sah ich schon das Licht am Ende des Tunnels. Zu dumm, dass er, bevor ich das Licht erreichen konnte, vor mir einstürzte. Jetzt heißt es wieder allein in der kalten Finsternis graben, doch wer kann schon nach so einer großen Enttäuschung sofort weiter arbeiten?  Also habe ich mich auf den Weg gemacht und wollte ganz einfach durch die Ruhe in der Natur neue Kraft tanken, -dabei fand ich diesen Ort. Es war die Suche nach dem heiligen Gral - ein Weg voll IRRUNGEN - doch bin ich am Ziel? Hier habe ich die Ruhe des Fürsten erfahren. Schöne Grüße an alle Gleichgesinnten Christian 1997-04-25 14:30

  Ein leichter REGENSCHAUER kühlt meinen vom Aufstieg erhitzten Körper, gut gelaunt allein und fasziniert von der Idee mit dem Gipfelbuch. Ein guter Ort um eine Pause einzulegen und während ich schreibe blicke ich durch` Geäst und sehe Wien mit seinen Betonpalästen. Ein bizarrer Anblick von Ruhe weil ich weit weg vom Streß der Stadt bin.
  In einer RUHE, wie jetzt, ist das wahre Leben unbeeinflußt im Schoß der Natur und findet zurück zu sich selbst. Vielleicht werden uns die Augen aufgeh`n. Martin Steizskal 12:30 1997-04-30

  Der Vogel PHÖNIX - das wunderbare Geschöpf, welches sich aus Feuer und Asche immer wieder selbst erneuert. Wer hätte diesen frommen Wunsch nicht, - für seine Lieben, die bereits aus dem Leben geschieden sind und für sich selbst? Walter Rellich AV Austria 1997-08-05

Wenn man alle GEBOTE Gottes in einem Satz zusammenfassen sollte, so könnte dieser nur lauten:
Schütze und achte die Natur

Walter Rellich AV Austria 1997-08-20

Ich bitte um ein gütiges SCHICKSAL welches mich diesen schönen Ort noch
recht oft besuchen läßt. Niemand kennt die Stunde in der er abberufen wird
.
Walter Rellich AV Austria 1997-09-24

Manchmal ist das Leben trüb
Manchmal heiter,
Unser WIENERWALD
Hilft uns immer weiter.

Walter Rellich AV Austria 1998-07-17

Waldes rauschen wunderbar
Hast mir das
HERZ getroffen,
Treulich bringt jedes Jahr:
Neues Laub, neues Hoffen.

Aufschrift Wirtshaus Krauste Linde

Goldene Stiege 1999-02-16 ><2>             

ZEITLOS
Zeitlos geht die Sonne hin, denn sie kann nicht eilen.
Stetes Gleichmaß ist ihr Sinn, sie kann auch nicht verweilen.
Die Zeit ist für Dich erdacht,
Sie ist Dein Wegbegleiter,
Verweile dort, wo's Glück Dir lacht,
In trüben Stunden wandre weiter!
Gewidmet allen Freunden dieses schönen Platzes, insbesonders auch allen die mich kennen Walter Rellich AV Austria 2004-03-13

Anstatt zur Fischer > Ehrenzeichenvorsteherwahl auf den Phönixberg
⇑⇓ Mödling Rosalia und > 2204-04-25<3>

SPERKMERSTEIN GIPFELBUCH
Wienerwald Reservat Föhrenberge Kreuz errichtet von Rodauner Waldläufern 1998-08-07
Es ist hier, um an einem Platz der Stille ein ZEICHEN zu setzen.
Es freut uns wenn du einen Gedanken in das Buch schreibst.

Steinerne Insel im Fluß
Ziel aller Wege
Euer STEIN nimmt meine Träne auf.

Schweigt der Menschen laute Lust,
Rauscht der Wald fast wie in Träumen.
Was dem Herzen kaum bewußt,
Alte Zeiten, linde
TRAUER,
Ziehen wetterleuchtend durch die Brust
.
Ernst 1997-07-30

Der SINN des Lebens ist das Leben Erika 01997-08-02

Buch erneuert 1999, es grüßen dich Sperker Franz, Hermann Walter, Steiner Hans

RAUSCHEN Waldesbäume
Schweige Menschenlust!
Neue und alte Träume
Leuchten in der Brust.

1999-12-07 >

  Des SCHÖPFERS Willen, der weite liebe Wienerwald, er ist der Garten mein, ich schreite ehrfurchtsvoll dahin ins Paradies hinein. So weit das Auge blickt da reiht sich Baum an Baum, viele Steige und Wege durchziehen diesen Raum. Auf diesen Gipfel steh` ich und frage mich im Stillen: Wie diese Pracht wohl wurd` erschafft? Es war des Schöpfers Willen. Walter Rellich Do 1999-12-09

  Ein besonderer Dienstagmorgen, - blutrot leuchtet die Sonnenkugel durch das Wintergrau und es gibt viel Schnee. Stille, - in der Ferne klopft ein Specht, wunderbare Skulpturen die Föhren im dichten Raureifkleid. Am KREUZ ein Blatt der Hainbuche und rote Beeren, - im Kontrast zum Weiß. Gar vieles wird dir erzählt, wenn du dir Zeit nimmt nimmst. Hansi 2000-01-11 Anwesend 2000-02-12 >

  Anmerkung 2000-02-12 Frau Friedl die (Ex) Bürgermeisterin von Gießhübel führte am Parkplatz Kuhheide, am Eingang des Nationalparkes Föhrenberge, überraschend Parkgebühren ein. Sie hatte den vorher öffrentlichen Gemeindegrund zu Privatgrund umgewidmet. Einheimische sind von der Parkgebühr befreit. Hier gibt es bereits einen ausjudizierten Prezedenzfall, eines Pariser Rechtsanwaltes in Salzburg, der gegenüber den Einheimischen finanziell benachteiligt wurde. Die Frau Friedl glänzt im Stillschweigen, der Berzirkshauptmann von Mödling und der Landeshauptmann von NÖ, glauben es wäre eine Angelegenheit der geschädigten Privaten.

STEINPLATTL 649 m Wienerwald WEGBUCH
Hier wo der Wienerwald noch WALD ist,
eine angenehme Rast,
allen Bezwingern des Steinplattls. 1995

Am Gipfel bewölkt 2001-05-19 >

HUNDSHEIMER BERG   480 m GIPFELBUCH
Eine sonderbar anmutende, lohnenswerte Bergerhebung mit einzigartiger Flora Hainburg NÖ Gipfelkreuzaufschrift Fenkovits Fink Zwettler Gumprecht Sockel: KT 1922Gipfelbuch 10. Auflage 2001-02-27
 Habe den GIPFEL heute erklommen
Vielleicht werde ich wieder kommen.
Doch sprengt ein Rausch meine Grenzen
Muß ich durch Abwesenheit glänzen. Peter 2001-03-03

Ein trübes WASSER wird einmal klar,
Ein stürmischer Geist,
Wird auch einmal wahr

Am Gipfel Fronleichnam 2001-09-14 >

BUCHBERG
Weingartenerhöhung mit Laubwaldrücken mit dem Gekreuzigtem
als Gipfelzeichen Mailberg NÖ > Station 11

Öblarner Berg Musik, Europäische Volkssport Gemeinschaft Euphorion Wanderung zu Ehren von Schirmherrin Walburga Seiringer Niederöblarn ⇑ Mailberg Stinkenbrunner Weg Galgenberg Marterlweg Schalladorf Immendorf Griegweg WW0 Buchberg ⇓ Mailberg Sonne 1999-08-14 >

GROSSER KOHLER 1109 m
Ein bezaubernder Berg vor der Ötscher Tormauern
Abbruchskante zu den Erlaufgraben Umgehung der Hennmauer Kohlerhöhle Sonne 2001-08-28>

ÖTSCHER 1892m GIPFELBUCH ein hufeisenförmig angelegter Bergkamm
Kreuz errichtet
1951 Aufschrift: 50 Jahre eisernes Ötscherkreuz August 2001 Pfarre Lackenhof
Gipfelbuch vom Kreuz getrennt bei der Gedenkstätte Ostgipfel hinterlegt 2001-07-27

VORWORT an alle Bergsteiger!
Kämpft gegen den EU-LKW Transit!
Kämpft gegen die geplante EU Steuer!
Kämpft gegen die EU-Sanktionsverbrecher!
Kämpft gegen das EU-Tier KZ!
Kämpft gegen die EU-Illumation! Danke

GIPFELFREILAGER ein Bett zwischen HIMMEL und Erde

⇑ Erlaufboden Ötscherhias Jägerherz Geldloch Rauher Kamm Gipfelbiwak 02. ⇓Falllinie Raneg Nestelberggraben Teufelskirche Erlaufboden Sonne 2001-10-03 >

EISERNES TOR Hoher Lindenkogel 834 m
Aussichtsturm mit 7 Wandsprüchen im Turmraum,
angebaut ist die ganzjährig bewirtschaftetete, historische Schutzhütte

Von OBEN, nicht aus dumpfer Tales Schlucht
Von Bergeshöhen blick das Leben an,

Hoch aus den Lüften, wo der Vogel zwitschernd
Herab schaut auf der Erde Dampf und Qualm
Von oben sollst du schauen frisch und heiter,
Von oben her reicht Geist und Auge weiter.
Friedrich Halm

Laßt hoch die HEIMAT leben!
Nehmt all' das Glas zur Hand
Nicht jeder hat ein Liebchen,
Doch jeder hat ein Vaterland.

Anastasius Grün

Über allen GIPFELN ist Ruh',
In allen Wipfeln spürst du kaum einen Hauch,
Die Vöglein schweigen im Walde,
Warte nur balde ruhest du auch.

J.W.v.Goethe 
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Nach oben mußt du blicken,
Gedrücktes wundes HERZ,
Dann wandelt in Entzücken,
Sich bald dein düstrer Schmerz.

Froh darfst du HOFFNUNG fassen,
Wie hoch die Flut auch treibt,
Denn du bist nicht verlassen
Wenn dir die Liebe bleibt.
 J. Chr. Freiherr v. Zedlitz
Begehungen 1987-05-06<1> 1984-10-07<2> 2002-04-08 mit Rosi und Katharina<3> 2002-06-30 mit Rosi ><4>

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