King Kong 

 

 

Eine Gruppe von Abenteuerlustigen Filmemachern begibt sich in den 1930er-Jahren auf die Suche nach der mysteriösen Insel "Skull Island". Als sie diese wirklich finden, treffen sie zunächst einmal auf die Kannibalistisch-anmutenden Ur-Einwohner. Nach einem heftigen Intermezzo mit diesen archaischen wilden, wandern sie weiter ins Inselinnere. Dort begegnet die Filmcrew -inmitten anderer prähistorischer Wesen- einem monströsen Affen. Mit einer List fangen sie das ca. 9-Meter-große Monster ein und bringen ihn nach New York. Dort soll „Kong“ –-wie ihn die Ur-Einwohner nennen- als Sensation verkauft und der Weltöffentlichkeit präsentiert werden. Doch niemand hat mit den Kräften dieser unberechenbaren wilden Natur gerechnet, der die schöne „"Weiße Frau"“ in sein Herz geschlossen hat und sich jetzt auf die Suche nach ihr macht! –

 

Peter Jackson fügte diesem Detailverliebten Popcorn-Kino neue Akzente hinzu: Durchgängig spürt man immer wieder mal etwas Tiefgang und einen Hauch von unterschiedlichsten, mystischen Momenten. Ob bei den Bildern, oder in der Filmsequenz mit den Ur-Einwohnern. Und wer sich darauf einzulassen vermag: Selbst in den Szenen zwischen dem Affen und der Haupdarstellerin vermittelt Peter Jackson oftmals dem Zuschauer reine Unschuld, tiefe Gefühle und echte Nähe (die nicht von dieser Welt zu sein scheinen), eingefasst in Ruhepausen zum Innehalten und Mitfühlen. Die einsetzende, klarheitdurchdrungene, melancholische Begleitmusik in diesen Szenen trägt ihr übriges dazu bei und lässt einen das Ende des Films schon erahnen. Man spürt Jackson’s „Lebenslange“, leidenschaftliche Liebe an dieses großartige Filmprojekt und man kann vor dieser Hingabe und dessen Ergebnis nur ehrfurchtsvoll seinen Hut ziehen!