Ticket

MSV Duisburg 0 ( 0:1 )

DSC Arminia Bielefeld 3

Liga: 2.Bundesliga, 06.Spieltag

Datum: Freitag 18. September 2009

Anstoß: 18:00 Uhr

Stadion: MSV Arena Duisburg

Zuschauer: 14.057 (ca. 2.000 Gästefans) 31.500 Plätze

Statistik: Kein neuer Ground, 163. Spiel

Bericht:

Am vergangenen Freitag musste der MSV die erste Saisonniederlage einstecken, als man beim 1.FC Kaiserslautern mit 4:1 heftig unter die Räder kam. Im NRW Duell heute gegen die Arminia aus Bielefeld ist daher Wiedergutmachung angesagt doch der Absteiger möchte ebenfalls drei Punkte einsammeln um weiter im Aufstiegsrennen dabei zu sein.

Die Anfahrt zum Stadion erfolgte wie immer ganz easy über die A42 und A59 und mit der gleichen Besetzung vom letzten Besuch betraten wir nach Kauf der Tickets die Stehplätze der König Pilsner Tribüne.

Wie schon im letzten Heimspiel gegen Düsseldorf übernahm der MSV sofort die Kontrolle über die Partie ohne aber dabei konsequent seine Chancen auszuspielen. Bielefeld hingegen schaltete immer mal wieder schnell von Defensive auf Offensive und kam selbst zu guten Gelegenheiten. Nachdem die Partie zwischen der 20. und 30. Minute ein wenig verflachte nutzte der Gast in der 35. Minute einen schnellen Angriff um durch Oliver Kirch mit 1:0 in Führung zu gehen. Kurz vor der Pause hatte Duisburg den Ausgleich auf den Kopf aber statt den Ball aufs Tor zu bringen köpfte Bodzek seinen eigenen Mitspieler an. Nach der Pause war der MSV sichtlich bemüht das Ruder nochmals rumreißen zu wollen doch Chancen hatten ehr die Bielefelder die in der 65. und 69. Minute durch Federicos Doppelpack den Sack zumachten. Duisburg fügte sich jetzt seinem Schicksal und Bielefeld konnte den Sieg so gefahrlos über die Zeit bringen. Duisburg verliert auch das zweite Spiel hintereinander und muss nun aufpassen in der Tabelle nicht durchgereicht zu werden. Bielefeld hingegen bleibt seit drei Spielen ungeschlagen und hat die Aufstiegsplätze weiterhin im Auge.

Nach der deftigen Auswärtspleite wollten heute nur 14.057 Zuschauer, darunter gut 2.000 Fans aus Bielefeld, den MSV bei seinem Heimspiel unterstützen. Ein besonderes Intro gab es von beiden Fangruppen nicht, man beschränkte sich auf die mitgebrachten Fahnen und Doppelhalter. Bis zur Halbzeit war der Support auf Heimseite noch ganz passabel, erst mit dem Doppel KO schwenkte die Stimmung um und erste Pfiffe waren zu hören. Die mitgereisten Gästefans hatten dagegen ihren Spaß und waren gerade zum Ende hin immer mal wieder gut zu hören.

Stadion:

"Am 08.11.2004 wurde die MSV Arena offiziell eröffnet und präsentiert sich als hochmodernes Fußballstadion und kommt somit ohne Laufbahn aus. Die Haupttribüne (Sparkassentribüne) steht im Westen und bietet neben Sitzplätzen im Ober und Unterrang auch noch Presse sowie VIP Plätze und Räume. Die Nordtribüne (König - Pilsener Tribüne) ist der Heimbereich der MSV Supporter und kommt mit Sitzplätzen im Oberrang und Stehplätzen im Unterrang daher. Die Osttribüne (Schauinsland-Reisen-Tribüne) besitzt nur Sitzplätze, dafür findet man aber den Schriftzug "MSV DUISBURG" im Ober und Unterrang vor. Die letzte Tribüne ist die Südtribüne die ebenfalls Sitzplätze beherbergt und auf den Namen RWE Tribüne hört. Alle vier Tribünen sind in den Ecken miteinander verbunden und tragen auch Sponsorennamen (Stadtwerke Erdgas Ecke und Stadtwerke Strom Ecke im Norden sowie Duisport Logsport Ecke und Klöckner & Co Ecke im Süden). Die Duisport Logsport Ecke beherbergt den Gästebereich mit Stehplätzen im Unterrang während die anderen Ecken Sitzplätze haben. Alle Plätze im Stadion sind in Blau gehalten und nur der MSV Schriftzug besitzt weiße Sitze. Die Tribünen sind komplett überdacht und neben Flutlicht, welches im Tribünendach intrigiert wurde, findet man hinter den Toren noch zwei Videowände. Als Erkennungsmerkmal hat man noch blaue Neonröhren am oberen Ende der Tribünen montiert sodass die Arena abends schon von der A59 gut zu sehen ist. Das Fassungsvermögen beläuft sich auf 31.500 Plätze (23.500 Sitzplätze und 8.000 Stehplätze)."

Fazit:

Zwei Niederlagen, 1:7 Tore. Duisburg steckt ab heute in einer Krise.

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