MSV Duisburg 2 ( 2:1 )
SV Wehen Wiesbaden 1
Liga: 2.Bundesliga, 19.Spieltag
Datum: Sonntag 08. Februar 2009
Anstoß: 14:00 Uhr
Stadion: MSV Arena Duisburg
Zuschauer: 12.102 (ca. 200 Gästefans) 31.500 Plätze
Statistik: Kein neuer Ground, 152. Spiel
Bericht:
Der MSV Duisburg ist wie sein heutiger Kontrahent SV Wehen Wiesbaden erfolgreich aus der Winterpause zurückgekehrt, denn beide Teams konnten ihre Spiele jeweils mit 1:0 gewinnen (Duisburg in Rostock, Wehen Wiesbaden zu Hause gegen Aachen). Für den MSV geht es nicht nur darum Punkte auf die Aufstiegsplätze gutzumachen sondern nach vier sieglosen Heimspielen zu Hause wieder einen Dreier einzufahren. Aber auch die Gäste sind dringend auf Punkte angewiesen will man frühzeitig die Abstiegsplätze verlassen. Da mein Trainer mich fürs heutige Spiel nicht nominierte konnte mit den altbekannten Mitfahrern (Jogi, Alex und Christina) der Rückrundenheimauftakt beim MSV in Angriff genommen werden. Wie immer pünktlich losgefahren kamen wir nach knapp 30 Minuten Fahrt an der Arena an wo wir uns im Fanshop die üblichen Tickets für die König Pilsener Tribüne kauften und uns im Stehbereich gute Plätze aussuchten.
Keine sechs Minuten mussten die MSV Fans warten bis sie zum ersten Mal jubeln konnten. Nach einer Ecke von Neuzugang Korzynietz setzte Dorge Kouemaha im Strafraum zum Fallrückzieher an und versenkte die Kugel zum 1:0 für die Hausherren. Eine Minute später zog Christian Tiffert von der linken Strafraumkante ab, traf aber nur den Pfosten. Es war ein munterer Beginn in der MSV Arena, denn auch die Gäste spielten gut mit auch wenn die nächsten Chancen wieder auf Seiten der Zebras zu verbuchen waren. Der Kampfgeist der Gäste wurde in der 27. Minute belohnt als nach einen Freistoß Wiesbadens die Duisburger auf Abseits spielen wollten und Marcel Ziemer plötzlich frei vor Tom Starke auftauchte, das Leder aber überlegt quer zu Fabian Schönheim spielte der den Ausgleich für Wehen markierte. In der 39. Minute konterte Duisburg dann im eigenen Stadion und am Ende war es Cedrick Makiadi der die erneute Führung für den MSV bescherte. Auch im zweiten Abschnitt ging es munter hin und her doch gefährlicher waren meist die Gäste aus Wiesbaden die mit aller Macht auf den Ausgleich drängten, aber wie der MSV im Halbzeit Zwei keinen Treffer mehr beisteuern konnten. Am Ende gewinnt Duisburg mal wieder zu Hause auch wenn zum Ende hin eine Portion Glück dabei war.
Das erste Heimspiel der Rückrunde wollten gerade mal 12.102 Zuschauer in der MSV Arena verfolgen. Zum Einmarsch der Spieler gab es auf Heimseite ein Standardintro mit Fahnen, Doppelhalter, Schals und Blocktrikot. Danach gab es ordentlichen Support ohne besondere Momente. Knapp 200 Gäste hatten ihre Mannschaft mit ins Ruhrgebiet begleitet, fielen aber optisch wie akustisch kaum bis gar nicht auf.
Stadion:
"Am 08.11.2004 wurde die MSV Arena offiziell eröffnet und präsentiert sich als hochmodernes Fußballstadion und kommt somit ohne Laufbahn aus. Die Haupttribüne (Sparkassentribüne) steht im Westen und bietet neben Sitzplätzen im Ober und Unterrang auch noch Presse sowie VIP Plätze und Räume. Die Nordtribüne (König - Pilsener Tribüne) ist der Heimbereich der MSV Supporter und kommt mit Sitzplätzen im Oberrang und Stehplätzen im Unterrang daher. Die Osttribüne (Schauinsland-Reisen-Tribüne) besitzt nur Sitzplätze, dafür findet man aber den Schriftzug "MSV DUISBURG" im Ober und Unterrang vor. Die letzte Tribüne ist die Südtribüne die ebenfalls Sitzplätze beherbergt und auf den Namen RWE Tribüne hört. Alle vier Tribünen sind in den Ecken miteinander verbunden und tragen auch Sponsorennamen (Stadtwerke Erdgas Ecke und Stadtwerke Strom Ecke im Norden sowie Duisport Logsport Ecke und Klöckner & Co Ecke im Süden). Die Duisport Logsport Ecke beherbergt den Gästebereich mit Stehplätzen im Unterrang während die anderen Ecken Sitzplätze haben. Alle Plätze im Stadion sind in Blau gehalten und nur der MSV Schriftzug besitzt weiße Sitze. Die Tribünen sind komplett überdacht und neben Flutlicht, welches im Tribünendach intrigiert wurde, findet man hinter den Toren noch zwei Videowände. Als Erkennungsmerkmal hat man noch blaue Neonröhren am oberen Ende der Tribünen montiert sodass die Arena abends schon von der A59 gut zu sehen ist. Das Fassungsvermögen beläuft sich auf 31.500 Plätze (23.500 Sitzplätze und 8.000 Stehplätze)."
Fazit:
Nach vier Anläufen wieder ein Heimsieg. Neururers Weste bleibt weiter blütenweiß.