Ticket

Warendorfer SU 0 ( 0:0 )

1.FC Gievenbeck 1

Liga: Kreispokal Münster, 1.Runde

Datum: Sonntag 05. August 2018

Anstoß: 15:00 Uhr

Stadion: Stadtstadion Warendorf

Zuschauer: 140 (ca. 20 Gästefans) 3.500 Plätze

Statistik: 547. Ground, 929. Spiel (Kreisliga A Münster Gruppe 1: 1 von 16)

Bericht:

Nach diversen Test und Pokalspielen in der näheren Umgebung stand an diesem Sonntag die erste richtige Tagestour auf dem Plan und so hatte man sich schon vor zwei Wochen mit Björn aus Duisburg auf eine Zugtour nach Warendorf entschieden wo in der ersten Runde des Kreispokals Münster der A-Ligist Warendorfer Sportunion auf den Oberligisten 1.FC Gievenbeck treffen sollte. Nachdem man unter der Woche die Zugverbindungen besprochen hatte wollte Björn noch Peter aus Dortmund kontaktieren der kurz darauf ebenfalls für die Tour zusagte. Am Sonntagmorgen ging es für mich zunächst von Oberhausen Buschhausen zum HBF Oberhausen wo ich um 10:00 Uhr in den RE3 einstieg und mich dort mit Björn, der schon ab Duisburg im Zug saß, traf. In Wanne-Eickel am HBF stiegen wir dann erst mal aus und warteten dort auf Peter, der aus Dortmund kommend kurze Zeit später eintraf. Zu dritt fuhren wir dann mit dem RE2 nach Münster und von dort weiter mit der RB67 nach Warendorf wo wir um kurz vor eins ankamen. Die zwei Stunden bis Spielbeginn nutzten wir für einen kleinen Stadtrundgang auf dem wir folgende Sehenswürdigkeiten besuchten: Christuskirche, Spielbrunnen (Blauer Montag-Brunnen) am Heumarkt, Schweinemarkt, St. Laurentius Kirche (auch von innen), Marktplatz mit historischen Rathaus, Marktbrunnen und schönen Altstadtgebäuden. Weiter ging es zum Marienkirchplatz mit Marienkirchturm (der Kirchturm steht hier separat zur St. Marienkirche) und Marienskulptur sowie die Tovar Mühle. Neben einigen netten Fachwerkhäusern findet man noch verschiedenfarbige Pferdefiguren, die im gesamten Stadtkern verteilt sind. Um 14:20 Uhr machten wir uns dann auf dem Weg zum Stadion welches wir gegen 14:40 Uhr erreichten. In kürze zunächst alles rund ums Stadion: Der Eintritt kostete acht Euro (während des Spiels kassiert) und am Imbiss gab es neben Softgetränken auch Pott´s Landbier zu kaufen. Essen wurde aber nicht ausgegeben. Nach der obligatorischen Fotorunde stellten wir uns auf die Gegengerade um von dort die Partie zu schauen.

Der Oberligist 1.FC Gievenbeck tat sich trotz drückender Überlegenheit schwer gegen den A-Ligisten Warendorfer SU, der die meiste Zeit über defensiv stand und versuchte die Null so lange wie möglich zu halten. So wurde es über weite Strecken eine chancenarme Partie, die folgerichtig ohne Tore in die Pause ging. Auch im zweiten Abschnitt gab es kaum Besserung und so waren schon 70 Minuten gespielt, als die Gäste endlich mal eine Lücke im Bollwerk der Hausherren fand und das erlösende 1:0 schossen. Dies war dann auch gleichzeitig der Treffer des Tages, denn mehr Tore sollten nicht mehr dazu kommen. Der hohe Favorit 1.FC Gievenbeck setzt sich am Ende gegen die Warendorfer Sportunion mit einem knappen, aber verdienten, 1:0 durch und steht so in der zweiten Runde des Münsteraner Kreispokals.

Zum Pokalspiel fanden sich an diesem Tag knapp 140 Zuschauer, darunter vielleicht auch 20 Fans aus Münster, im Stadtstadion ein. Organisierter Support aber nicht vorhanden.

Nach Spielende mussten wir uns ein wenig beeilen damit wir noch um 17:13 Uhr die RB67 nach Münster bekamen. Von Münster nahmen wir wieder den RE2 mit dem wir zunächst nach Gelsenkirchen fuhren wo wir uns von Peter verabschiedeten (fuhr von dort wieder nach Dortmund). Björn und ich fuhren dann gegen 19:30 Uhr weiter nach Oberhausen wo ich ausstieg (für Björn ging es noch eine Station weiter nach Duisburg) und mit meinem Auto wieder nach Oberhausen Buschhausen fuhr.

Beste Grüße gehen heute nach Duisburg an Björn sowie nach Dortmund an Peter.

Stadion:

Das Stadtstadion befindet sich im westlichen Teil der Stadt in einem Sportpark und kommt als Oval mit Aschelaufbahn und Rasenbelag daher. Prunkstück des Stadions ist die überdachte Haupttribüne, die eine Holzunterkonstruktion sowie ein Wellblechdach besitzt. Unter dem Dach findet man dann sieben Reihen blaue Schalensitze mit Rückenlehne (Außenblöcke) sowie Sitzschalen ohne Lehne (Mittelbereich) vor. Zusätzlich steht mittig noch eine Sprecherkabine, die an der Vorderseite das Vereinswappen führt. Rechts von der Tribüne gibt es ein Podest auf das man sich stellen kann während links die Tribüne mit einer Betonmauer abschließt. Die Stufen, die die Tribüne mal flankierten wurden im Verlauf der letzten Jahre wegen Baufälligkeit abgetragen. Die Gegengerade sowie eine Kurve besitzen noch einen Graswall sowie ein Geländer an das man sich ebenerdig aufstellen kann. Die zweite Kurve hingegen verfügt über keinerlei Ausbau und man stellt sich hier ebenfalls ebenerdig an ein Geländer um die Spiele zu verfolgen. Eine Flutlichtanlage oder Anzeigetafel besitzt das Stadion nicht. Fassungsvermögen: 3.500 Plätze (570 Sitz und 2.930 Stehplätze).

Verein:

Größter Erfolg des 1972 gegründeten Vereins (entstand aus einer Fusion zwischen dem SV Warendorf (fünf Jahre Landesliga Westfalen als vierte Klasse 1962/63 und 1968 bis 1972), dem Turnverein Warendorf und der DJK Westfalia Warendorf) war der Aufstieg in die Verbandsliga Westfalen zur Saison 1975/76 die zu diesem Zeitpunkt die dritthöchste Klasse war und in der man fünf Jahre spielte (1975 bis 1978 drittklassig und 1978 bis 1980 viertklassig). Nach dem Abstieg hielt man sich knapp 38 Jahre im überregionalen Fußball (18 Jahre Landesliga von 1980 bis 1982, 1986/87, 1989 bis 1995 und 1996 bis 2005 sowie 20 Jahre Bezirksliga von 1982 bis 1986, 1987 bis 1989, 1995/96 und 2005 bis 2018) ehe zur aktuellen Saison 2018/19 der Sturz in die Kreisliga A folgte. Ein weiterer Erfolg war die einmalige Teilnahme am DFB Pokal zur Saison 1977/78 wo man in der zweiten Runde ausschied (1:4 gegen den Freiburger FC).

Anfahrt:

Adresse: Von-Ketteler-Straße, 48231 Warendorf

Für Bahnfahrer: Vom Bahnhof Warendorf links auf die Zumlohstraße und diese bis zur einer großen Kreuzung folgen. Danach links auf die Blumenstraße und an der nächsten Kreuzung rechts auf die Von-Ketteler-Straße. Nach wenigen Metern rechts auf einen Parkplatz und hinten rechts zum Eingang der Anlage (Fußweg ab Bahnhof: Ca. 15 Minuten).

Stadtstadion

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