KTSV Preußen Krefeld 0 ( 0:5 )

KFC Uerdingen 6

Liga: Testspiel

Datum: Freitag 07. Juli 2017

Anstoß: 19:00 Uhr

Stadion: Hubert-Houben-Kampfbahn Krefeld - Kliedbruch

Zuschauer: 633 (ca. 200 Gästefans) 7.000 Plätze

Statistik: 488. Ground, 824. Spiel (Kreisliga A Kempen/Krefeld: 3 von 18)

Bericht:

Der Start in die neue Saison begann mal wieder mit einigen Vorbereitungsspielen und gleich zu Beginn hatte man sich mit dem Testkick zwischen dem KTSV Preußen Krefeld und dem KFC Uerdingen ein echtes Highlight rausgesucht. Dabei ging es weniger um die Partie sondern mehr um den Austragungsort, denn Preußen Krefeld empfing den KFC auf der eigenen Hubert-Houben-Kampfbahn, die in letzter Zeit leider weniger für Fußballspiele genutzt wurde. Nachdem man auf diversen Kanälen noch die Werbetrommel für das Spiel gerührt hatte fuhr man am Spieltag gegen 17:45 Uhr von Oberhausen los und über die A42 und A57 erreichte man das Stadion um 18:45 Uhr. An der Kasse fünf Euro bezahlt, dafür aber keine Eintrittskarte bekommen und direkt die Fotorunde gestartet auf der man kurz darauf noch mit Marc Schüler, Max Schleicher, Jonas Schulte und Domenik Thiele noch weitere Gleichgesinnte traf. Zu fünft wurde dann auch die Partie geschaut und sich über die nächsten Hoppingtouren ausgetauscht.

Testkick zwischen dem A-Ligisten KTSV Preußen Krefeld und dem Regionalligaaufsteiger KFC Uerdingen, der schon nach elf Minuten mit 3:0 führte und bis zur Pause noch zwei weitere Tore nachlegte. Kurz nach Wiederanpfiff das 6:0 für den KFC der im weiteren Verlauf des zweiten Abschnitts zwei Gänge zurückschaltete und die Hausherren auch mal ein wenig mitspielen ließ. Am Ende blieb es dann auch beim 6:0 Testspielerfolg für den KFC Uerdingen, der in der Vorbereitung den zweiten Sieg im zweiten Spiel einfährt (Torschützen: 2x Connor Krempicki, je einmal Marcel Reichwein, Joshua Endres, Oguzhan Kefkir und Philipp Goris).

Zum Stadtinternen Testspiel kamen heute 633 Zuschauer, darunter auch gut 200 Fans des KFC Uerdingen, zum KTSV Preußen Krefeld. Trotz guter Kulisse gab es keinen organisierten Support.

Nach Spielende von der Gruppe verabschiedet und mit dem Auto wieder zurück nach Oberhausen.

Beste Grüße gehen heute an Marc Schüler, Max Schleicher, Jonas Schulte und Domenik Thiele.

Stadion:

Die Hubert-Houben-Kampfbahn (benannt nach dem deutschen Leichtathleten (aktiv beim SV Viktoria Goch und dem KTSV Preußen Krefeld) Hubert-Houben) befindet sich im Krefelder Stadtteil Kliedbruch in einem Wohngebiet und kommt als Oval mit Aschelaufbahn und Rasenbelag daher. Schon vor dem Betreten der Anlage wird man von einem sehr schönen Eingangsbereich begrüßt, der aus einer Backsteinmauer, einem Holztor sowie einem Backsteingebäude (an dessen Fassade wurde der Schriftzug: "Hubert Houben Kampfbahn" angebracht) besteht. Prunkstück des Stadions ist zweifelsohne die überdachte Haupttribüne welche aus Beton und einer Backsteinfassade besteht. Über drei Treppenaufgänge kommt man in den Zuschauerbereich wo man sich auf eine der sieben Holzbankreihen setzen kann. Vor der Tribüne gibt es noch zwei flache Stehstufen und ein Geländer an das man sich stellen kann. Die Gegengerade sowie eine Kurve verfügen dagegen nur über einen flachen Graswall während die zweite Kurve ebenerdig (dafür aber erhöht) begehbar ist. Alle drei Seiten besitzen natürlich auch ein Geländer an das man sich stellen kann um die Spiele zu verfolgen. Ein nettes Detail bilden noch zwei Statuen von Leichtathleten, die in der Kurve zur Vereinsgaststätte stehen und auf Backsteinsockeln ruhen. Das Stadion besitzt zwar kein Flutlicht aber dafür eine kleine Anzeigetafel, die im Übergang von Kurve zur Geraden steht und aus einem Stahlgerüst sowie einem Gitter besteht. Am Gitter selbst gibt es noch Befestigungen an denen man manuell die Ziffernkarten aufhängen kann. Fassungsvermögen: 7.000 Plätze (600 Sitz und 6.400 Stehplätze).

Verein:

Größter Erfolg des 1949 gegründeten Vereins (entstand aus einer Fusion zwischen dem Krefelder TV 1855 und dem VfL Preußen Krefeld 1895 (1928 im Achtelfinale der Endrunde um die deutsche Meisterschaft (als CFC Preußen Krefeld; 1:3 gegen Tennis Borussia Berlin) sowie von 1933 bis 1937 in der Gauliga Niederrhein) war der Aufstieg in die 2.Oberliga West (man übernahm den Startplatz vom VfL Preußen Krefeld) zur Saison 1949/50 in der man drei Jahre spielte. Nach dem Abstieg 1952 in die drittklassige Landesliga Niederrhein folgte 1954 ein weiterer Abstieg und der sofortige Wiederaufstieg im Jahr 1955. In der Saison 1955/56 verpasste man dann die Qualifikation zur neuen drittklassigen Verbandsliga und verblieb in der nunmehr viertklassigen Landesliga Niederrhein. Ein letztes großes Hoch hatte der Verein in den Neunzigern als man zur Saison 1991/92 in die drittklassige Oberliga Nordrhein aufstieg und sich dort fünf Jahre hielt (ab der Saison 1994/95 aber nur noch viertklassig).

Anfahrt:

Adresse: Appelweg 3, 47803 Krefeld

Für Bahnfahrer: Vom HBF Krefeld wahlweise mit der Buslinie 58 (Rumelner Straße Krefeld) oder 52 (Bahnhof Moers) bis zur Haltestelle Appelweg fahren und dort aussteigen. Danach in die gleichnamige Straße abbiegen und den Straßenverlauf folgen bis das Stadion auf der rechten Seite erscheint.

Hubert-Houben-Kampfbahn

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