FSV Duisburg 1 ( 0:1 )
Duisburger SV 1900 4
Liga: Landesliga Niederrhein Gruppe 3, 16.Spieltag
Datum: Samstag 08. März 2014
Anstoß: 16:00 Uhr
Stadion: BZA Warbruckstraße (FSV Platz) Duisburg - Marxloh
Zuschauer: 200 (ca. 90 Gästefans) 2.000 Plätze
Statistik: 196. Ground, 394. Spiel (Landesliga Niederrhein Gruppe 3: 9 von 16)
Bericht:
Am heutigen Samstag kam es in der Landesliga Niederrhein Gruppe 3 zum vorgezogenen Stadtderby zwischen dem FSV Duisburg und dem Duisburger SV und so bot sich auch mir die Gelegenheit einen weiteren Ground in dieser Gruppe abzukreuzen. Um 15:00 Uhr fuhr man von Oberhausen nach Duisburg wo man schon nach 15 Minuten ankam. Nachdem das Auto abgestellt wurde ging man erst mal ins Vereinsheim wo ich zu meiner Überraschung einen neuen Schal für die Sammlung bekam. An der Kasse ein Ticket für sieben Euro gekauft machte man sich drinnen auf den Weg ein paar Fotos zu schießen. Alleine sollte ich als Hopper heute nicht das Spiel verfolgen, denn kurz vor Anpfiff kam noch Andrej aus Düsseldorf und Teddy Lev aus Leverkusen vorbei und so wurde zu dritt die Partie verfolgt.
Der Tabellenzweite FSV tat sich heute gegen den Stadtrivalen DSV (Tabellensechster) schwer und so dauerte es bis die Hausherren ihre ersten Chancen hatten. Die Gäste, zu Beginn der Partie noch auf Torverhinderung bedacht gelang aber in der 35. Minute der 1:0 Führungstreffer der auch zur Halbzeit bestand haben sollte. Nach der Halbzeit kam der FSV Duisburg besser aus der Kabine und hatte nur neun Minuten nach Wiederanpfiff die große Chance auf den Ausgleich. Nach einem Foul im Strafraum zeigte der Unparteiische auf Elfmeter, den die Hausherren sicher verwandelten. Danach plätscherte die Partie aber lange vor sich hin bis zehn Minuten vor dem Ende die Gäste erneut in Führung gingen. Die Schlussphase wurde dann noch mal richtig hektisch denn nur fünf Minuten später musste einer Spieler des FSV Duisburg mit Rot den Platz verlassen was der DSV nutzte um in der 87. Minute das entscheidende 3:1 zu erzielen. Die Gastgeber hatten dem nichts mehr entgegen zu setzen und so durften die Gäste kurz vor dem Abpfiff noch das 4:1 schießen.
Zum Stadtderby kamen heute gut 200 Zuschauer, darunter auch knapp 90 Fans der Gäste, zur Sportanlage des FSV Duisburg an der Warbruckstraße. Ein wenig Support gab es von einer kleinen Gruppe FSV Fans, die sich auf der Tribüne zusammenfanden und von dort immer mal wieder ihr Team anfeuerten. Zusätzlich wurden in großen Abständen Böller gezündet die auf dem angrenzenden Ascheplatz geworfen wurden. Gästesupport nicht vorhanden.
Beste Grüße gehen heute nach Düsseldorf an Andrej und nach Leverkusen an Teddy Lev.
Stadion:
Die BZA Warbruckstraße besitzt neben dem Stadion mit zwei Aschenebenplätzen (MTV Union Hamborn) auch einen Kunstrasenplatz mit ebenfalls zwei Aschenebenplätzen. Dieser Teil der Anlage, der über einen separaten Eingang betreten wird, gehört dem FSV Duisburg der seine Spiele auf dem Kunstrasenplatz austrägt. Dieser bietet auf den Längsseiten Gestänge und hinter den Toren Fangnetz hinter dem man sich ebenerdig aufstellen kann. Eine Längsseite besitzt noch eine eigenwillige Tribüne, die aus Blumenkübeln und Holzbrettern zusammengebaut wurde. Dort findet man auch rote und weiße Sitzschalen vor. Auch ein Dach ist vorhanden und besteht aus vier großen Sonnenschirmen, die von einem lokalen Baumarkt stammen. Ein Flutlicht ist vorhanden, eine Anzeigetafel nicht. Größter Erfolg des 2007 gegründeten Vereins (entstand aus einer Fusion zwischen dem KSV Ataspor Duisburg und TDF Tunaspor Duisburg) war der Aufstieg in die Landesliga Niederrhein zur Saison 2010/11 in der man jetzt in seine vierte Saison geht. Fassungsvermögen: 2.000 Plätze (120 Sitz und 1.880 Stehplätze).
Anfahrt:
Adresse: Warbruckstraße 183, 47169 Duisburg
Für Bahnfahrer: Mit den Straßenbahnlinien 902 /903 ab Duisburg HBF bis Haltestelle Heckmann fahren dort aussteigen und ein kurzes Stück zurücklaufen. Weiter links in die Warbruckstraße einbiegen und Straßenverlauf folgen bis Bezirkssportanlage auf der linken Seite erscheint (Fußweg ab Haltestelle ca. 20 Minuten).