Rückblick in der Geschichte
der Jennerweinschützen
Die Protokollbücher des Vereins beginnen
mit dem 12. Mai 1953 im Vereinslokal Gasthaus Zengermoos, wobei der
Verein noch den Namen Spar - Schützenverein – Zengermoos trug.
Nach zweimaligem Wechsel des
Herbergsvaters und die daraus resultierende einjährige Heimatlosigkeit,
beschloss man im Januar 1971 in ein neues Schützenheim umzuziehen.
Unsere neue Heimat in Eicherloh war nun die Gaststätte Faltermaier.
Schon am 13. März 1971 durfte unser neuer
Herbergsvater Josef Faltermaier sen., als Anerkennung seiner großen Mühen, den
ersten Schuß am neuen Stand abgeben.
Nur langsam konnte sich der
Schützenverein in Eicherloh etablieren, da viele Mitglieder noch an eine
Rückkehr nach Zengermoos glaubten. Durch innere Streitigkeiten kam es am Anfang
sogar zu einem Rückgang der Mitgliederzahl von 50 auf 25, doch der damalige 1.
Schützenmeister Josef Waldherr sen. ließ sich davon nicht abhalten.
Durch seinen unermüdlichen Einsatz für
die Dorfgemeinschaft und das Mitwirken im Maibaumausschuss konnte er die
Eicherloher mit der Zeit für den Schützenverein begeistern und so zählten wir
im Juli 1983, zu unserem 30-jährigen Gründungsfest mit Fahnenweihe über
100 Mitglieder.
Chronik 1983 - 1986
Wer die erste Chronik unseres Vereins in
den Händen hält, sieht, wie weit zu diesem Zeitpunkt die Festvorbereitungen für
das 30-jährige Gründungsfest mit Fahnenweihe schon fortgeschritten waren.
Bereits am 8. Juli 1983 erfolgte
der Festzeltaufbau auf dem Fußballplatz am Bürgerhaus in Eicherloh.
Die Eröffnung der Festlichkeiten stand am
Mittwoch, den 13. Juli, ganz im Zeichen von Ehrungen für langjährige und
verdiente Mitglieder.
Der Donnerstag wurde von der
Raiffeisenbank Finsing – Neuching - Ottenhofen für eine Generalversammlung
genutzt.
Zeitungsbericht
des Münchner Merkur zu unserem
30-jährigen
Gründungsfest mit Fahnenweihe
Am Freitag Nachmittag durften wir unseren
Patenverein aus Wörth am Rhein mit 46 Personen bei uns begrüßen. Anschließend
fand ein großer bunter Abend im Festzelt mit den „Drei lustigen Moosachern“
statt.
Der Samstag gehörte den ehemaligen
Schülern der Volksschule Eicherloh und der Jugend. An diesem Tag war
Schülertreffen und am Abend ein großes Tanzfestival.
Der Festsonntag begann schon am frühen
Morgen mit dem Weckruf der Tadinger Böllerschützen. Wir durften 66 Gastvereine
bei uns begrüßen, die den Park zum Festgottesdienst mit Fahnenweihe füllten. Am
Nachmittag zogen alle Vereine in einem großen Festumzug durch Eicherloh. Am
Abend zum Festausklang fand eine große Verlosung statt.
Das Fest war ein gelungener Erfolg, wie
auch in den Tageszeitungen zu lesen war.
Als Dank und Anerkennung für die
geleisteten Stunden und Mühen, luden wir alle Helfer zu einer Nachfeier am 28.
Oktober in das Gasthaus Faltermaier ein.
Nach einem so großen Fest kehrte wieder
etwas Ruhe in unser Vereinsleben ein.
Bei der Mitgliederversammlung am 30. März
1985 wurde beschlossen, sich in das Vereinsregister des Landkreises als
„Schützengesellschaft Jennerwein Eicherloh e.V.“ eintragen zu lassen.
Am 29. Juni besuchten wir unseren
Patenverein in Wörth am Rhein zu seinem 25-jährigen Gründungsfest. Schon früh
ging unsere Busfahrt mit Schützenkönig, Fahnenabordnung, Festjungfrauen,
Fahnenbraut und Fußvolk, insgesamt 55 Personen, in die Pfalz los.
Nach vierstündiger Fahrt begrüßte uns der
1. Schützenmeister, Gerd Fessel, am Wörther Schützenheim. Als Gastgeschenk
überreichte unser 1. Vorstand, Josef Waldherr sen., eine geschnitzte
Schützenscheibe.
Am Festsonntag nahmen wir an einem
historischen Festzug teil und verabschiedeten uns am späten Abend in Richtung
Heimat.
Im Jahre 1986 führten wir das
Faschingsschießen am unsinnigen Donnerstag sowie das Ostereierschießen am
Gründonnerstag ein. Beide sind bis heute feste Bestandteile unseres
gesellschaftlichen Vereinslebens.
Durch den Bau unseres neuen
Schützenheimes kam im Jahre 1988 viel Arbeit auf uns zu. Vieles musste erledigt werden, aber gemeinsam
meisterten wir alle Probleme.
Bei den großen Umbaumaßnahmen
sorgten unsere Frauen für die gute Bewirtung. Beim Heben des Dachstuhles kamen
sehr viele Helfer und so konnte diese Maßnahme rasch abgewickelt werden.
Der Innenausbau des
Schützenstandes und Schützenstüberls wurde unseren Fachmännern aus dem
Schreinerei-, Fliesenleger-, Elektro- und Schlosserhandwerk überlassen. Den
Umzug vollzog die Familie Wisbacher mit etlichen Jugendlichen. Für die
Ausschmückung unseres Schützenstüberls fanden sich edle Spender.
Am 11. Februar 1989 fand das vereinsinterne
Eröffnungsschießen unseres neuen Schießstandes statt. Viele Mitglieder waren zu
diesem kleinen Fest gekommen. Essen und Trinken gab es gratis.
Es
wurde eine Eröffnungsscheibe und zehn Sachpreise ausgeschossen. Diese sehr
schöne Schützenscheibe stiftete unser damaliger 2. Vorstand, Franz Beck.
Gewonnen hat diese Elfriede Waldherr mit einem 43 Teiler.
Die offizielle Einweihung fand
zusammen mit dem neuen Feuerwehrhaus und dem Bürgersaal am 20. Oktober statt.
Nach einem feierlichen Festakt wurden die
Räumlichkeiten von Herrn Pfarrer Spiolek eingeweiht. Zu dieser Feier war viel
Prominenz geladen. Es durften nur Ehrengäste schießen: Landrat Xaver Bauer, 1.
Bürgermeister Peter Buchmann, Gauschützenmeister Franz Burgholzer, Pfarrer
Spiolek sowie Kreisvorstände von Feuerwehr und Trachtenverein.
Zum Anlass wurde an diesem Tag
eine Ehrenscheibe ausgeschossen, der Gewinner dieser Scheibe war Herr Landrat
Xaver Bauer.
Am 22. 0ktober führten wir
einen „Tag der offenen Tür“ durch. Begonnen hatte dieser herrliche Herbsttag
mit einem Festgottesdienst an dem viele Nachbarvereine mit ihren
Fahnenabordnungen teilnahmen.
Nach einem gemeinsamen
Mittagessen begann ein Werbeschießen. Jeder, der es probieren wollte, konnte
unentgeltlich schießen. Es gab auch ein paar kleine Zinnbecher zur Erinnerung
an diesen Tag zu gewinnen.
Am 31. März 1990 holten wir wieder einen Maibaum
nach Eicherloh, der am 1. Mai, gemeinsam von den fünf Ortsvereinen und unter
Beteiligung der Eicherloher Bevölkerung aufgestellt wurde.
Ende des Jahres führten wir das
Sektionsschießen der Sektion Finsing - Neuching durch. Es nahmen 82 Schützen
aus 6 Vereinen daran teil.
Leider gab in diesem Jahr
unsere Wirtin, Helga Wisbacher, die uns in unserem Schützenheim immer gut
bewirtet hatte, aus gesundheitlichen Gründen ihr Amt ab.
1992 wurde
unsere Vereinssatzung dahingehend geändert, dass Jugendliche bereits mit zehn
Jahren unserem Verein beitreten können.
Der § 10 der Satzung wurde
geändert und durch satzungsgemäße Abstimmung mit
54 Stimmen angenommen.
Seit 1993 wird alljährlich der
vereinsinterne Josef Waldherr-Wanderpokal ausgeschossen.
Dieses Pokalschießen wurde
eingeführt, damit unsere Schützen sich für die Gaumeisterschaft und speziell
auf das Finalschießen vorbereiten können.
Am 24. Juli 1994 führte
unsere Jugend einen „Tag der offenen Tür“ für alle interessierten Jungschützen
durch.
Es kamen zwölf Neugierige, mit
dem Ergebnis, dass wir vier Jugendliche für das Sportschießen gewinnen konnten.
Im Oktober war dann das
Sektionsschießen in Oberneuching. Wir erhielten den Meistpreis und erzielten in
der Schützen- sowie Jugendklasse jeweils den ersten Platz.
Vom 12. – 17. April 1995 wagten wir uns nach langjähriger
Pause wieder einmal an ein Osterpreisschießen.
Es sollte ein Höhepunkt in
diesem Jahr für den Verein werden, wie uns die hohe Teilnehmeranzahl von
insgesamt 376 Schützen aus 60 Vereinen bewies. Die am
23. April stattgefundene
Preisverteilung füllte unseren Bürgersaal.
Nächster Höhepunkt war das
Maifest, das vom 28. April – 1. Mai von den fünf ortsansässigen Vereinen
durchgeführt wurde.
Tatkräftig meisterten alle
diese vier anstrengenden Tage. Es war für jung und alt etwas geboten und als
Höhepunkt wurde am 1. Mai der Maibaum aufgestellt.
Zum 75-jährigen Bestehen des
Schützengaues Erding wurde am 07. September 1997 ein Festumzug durchgeführt.
Petrus gab seinen Segen dazu
und nachdem wir durch halb Erding gezogen waren, kehrten wir zum Volksfestplatz
zurück. Außerdem fand eine Ausstellung statt, in der jeder Verein des Gaues
sich mittels einer Schautafel, mit Bildern und Berichten, präsentieren konnte.
Das Gaupreisschießen fand am
12. Oktober in Neufinsing statt. Um den Meistpreis war es bis zum Schluss
spannend, doch nach dem wir alle zusammentrommelten, die laufen und ein Gewehr
halten konnten, holten wir doch noch mit 60 Einlagen den Meistpreis. Der Preis
war ein Spanferkel, welches beim Königsschießen als Kesselfleisch und bei der
Weihnachtsfeier als Braten verspeist wurde.
Vom 03. – 09. April 1998 führten wir das letzte Mal unser Osterpreisschießen durch. An
unserem eigentlich etablierten Preisschießen beteiligten sich 29 Vereine mit
nur 143 Teilnehmern. Es lief sehr ruhig ab, jedoch sei der Fleiß und Einsatz
unserer Mitglieder lobenswert erwähnt.
Bereits im Mai 2000 hielten
wir die erste Festausschusssitzung für das im Juli 2003 stattfindende
50-jährige Gründungsfest ab.
Dieses Fest wird gemeinsam mit
der FFW durchgeführt, da diese im gleichen Jahr ihr 75-jähriges Gründungsfest
begeht.
Im Festausschuss vertraten unseren
Verein:
1. Vorstand Josef Waldherr
jun., 2. Vorstand Christian Arlt,
Kassier Heinrich Moser und 1.
Sportleiter Christian Wisbacher.
Am 10. September wurde nochmals
ein „Tag der offenen Tür“ von unserer Schützenjugend veranstaltet. Es wurde ein
Lehrvideo vorgeführt und die Grundlagen des Sportschießens erläutert.
Nach gründlicher Unterweisung
durften die Jugendlichen dann selbst schießen. Lohn dieser Veranstaltung war,
dass wir zehn Jugendliche für den Schießsport begeistern konnten.
Bei der im März 2001 stattgefundenen Gauversammlung im
Gasthaus Faltermaier wurde unser 1. Sportleiter, Christian Wisbacher, zum 2.
Gausportleiter gewählt.
Schon
lange engagieren sich unsere Schützen auf Gauebene. So stellten wir lange Jahre
mit Elfriede Waldherr die Gaudamenleiterin, mit Josef Waldherr sen. den
2.
Gauschützenmeister und über fünfzehn Jahre den 1. Gaujugendleiter mit
Klaus
Waldherr.
Am 5. Mai trafen wir eine
wichtige Entscheidung für unser 50-jähriges Gründungsfest. Bei der
außerordentlichen Mitgliederversammlung, an der sich
32 Personen beteiligten, wurde
der Entschluss gefasst, dass zur Durchführung der Festlichkeit eine
Gesellschaft gegründet wird, bei der unser 1. Vorstand als Geschäftsführer
fungiert.
Im Juli schossen dann zum
ersten Mal lautstark unsere Böllerschützen (siehe Bericht Böllergruppe) beim
Ablegen der Prüfung vor dem Gewerbeaufsichtsamt München.
Vom 28. September – 07.
Oktober führten wir das 52.
Gaupreisschießen durch. Die Beteiligung war mit 522 Schützen zufriedenstellend.
Ende Oktober hielten wir unser
1. Weinfest ab. Es kamen ca. 120 Gäste und es
spielte die Band „four for
you“, die überwiegend das junge Publikum ansprach. Die Veranstaltung war im
Großen und Ganzen recht erfolgreich.
Mitte
Oktober 2002 führten wir das Sektionsschießen unserer Sektion Neuching –
Finsing durch. Insgesamt beteiligten sich 116 Schützen aus
7
Vereinen, davon waren 28 Jennerweinschützen. Den Wanderpokal für alle Klassen,
gewertet werden die zehn besten Schützen des Vereins, konnten wir nun zum
dritten Mal in Folge in den Händen halten und somit unser Eigen nennen.
Das Jahr 2003 stand ganz im
Zeichen der Festvorbereitungen. Vieles musste organisiert und besprochen
werden, damit hoffentlich unser Fest ein voller Erfolg für alle Teilnehmer
wird.
Wir
hoffen, mit diesem Rückblick das Wesentliche der letzten zwanzig Jahre
festgehalten zu haben.
Ein
Höhepunkt unserer Vereinsgeschichte
war
das 30-jährige Gründungsfest
Gute 1 ½ Jahre waren die
Vorbereitungen für das Fest schon im Gange, als endlich am 8. Juli 1983 das
Festzelt der Firma Hubauer geliefert wurde.
Alle männlichen Helfer, ob jung
oder alt, waren an diesem Tag zur Stelle. Zu ihrem Leidwesen kamen auch sehr
viele Bremsen. Beim Aufstellen floss viel Schweiß, alle hatten viel Durst und
jede Menge Gaudi. Das große Festzelt stand auf dem Bolzplatz der ehemaligen
Schulanlage in Eicherloh. Am 13. Juli waren dann alle Arbeiten abgeschlossen
und jeder Verantwortliche hatte seine Leute eingeteilt. Die ersten Gäste
konnten nun begrüßt werden und es kamen sehr viele.
Die neue Fahne zeigt auf der
Vorderseite den Wildschütz Jennerwein und rückseitig die Torfstecher. Um das
Torfstecherbild hatte es zwischen der Reichenhaller Fahnenstickerei und unserem
Verein zunächst Differenzen gegeben. Unser Verein bestand aber darauf: „Die
Torfstecherei muss auf die Fahne“, da Torfstecher und aus der Oberpfalz
zugewanderte Arbeiter des Guts Zengermoos bereits 1920 einen Spar- und
Radfahrerverein „Solidarität“ in Zengermoos gegründet hatten, aus dem sich
unsere Wurzeln begründen. Als Paten hatten wir uns den „Schützenverein Wörth am
Rhein e.V. von 1960“ ausgesucht. Damit hatten wir die Verbindung, die mit den
Wörther Vettern 1977 bei der 900-Jahr-Feier des Ortes Wörth geknüpft wurden,
ein weiteres Mal bereichert. Damals im Jahre 1828 kauften fünf Familien aus
Wörth am Rhein (die „Überrheiner“) für 4000 Gulden einen Hof in Eicherloh und
teilten diesen in fünf Bauernhöfe auf. Sie waren die Gründer des Ortes
Eicherloh.
Als Schirmherr fungierte unser
damaliger 1. Bürgermeister Peter Buchmann.
Die Festlichkeiten begannen mit
dem Totengedenken beim Kriegerdenkmal am Mittwoch auf dem Eicherloher Friedhof.
Anschließend erfolgte der
Bieranstich durch den Schirmherrn. Dieser Tag der Nachbarschaft stand auch im
Zeichen der Ehrungen. Verdiente und langjährige Mitglieder wurden mit der
Ehrennadel ausgezeichnet.
Alle aktiv Mitwirkenden der
ersten Fahnenweihe von 1954 wurden mit Blumen und einem Bierkrügerl geehrt.
Musikalisch unterhielt uns an diesem Tag und an den folgenden die Finsinger
Blaskapelle, unter der Leitung von Konrektor Franz Hölzl.
Den
Donnerstag gestaltete die Raiffeisenbank Finsing-Neuching-Ottenhofen.
Am Nachmittag fand ein großes Kinderfest und eine Tombola statt, dessen Reinerlös
in Höhe von 1.000,-- DM dem Kindergarten St. Georg in Neufinsing zugute kam.
Abends hielt die Raiffeisenbank
ihre Generalversammlung mit Neuwahlen ab und feierte im Rahmen eines Festaktes
das 75-jährige Gründungsjubiläum und den 10-jährigen Zusammenschluss der
Raiffeisenbank Finsing-Neuching-Ottenhofen e.G.
Am Freitag empfingen wir zuerst ganz offiziell unseren Patenverein.
Mit dem Marsch „Ein Jäger aus Kurpfalz“ wurde der Patenverein Wörth am Rhein
mit seinen
46 Personen durch das Spalier
der Eicherloher Festjungfrauen, Schützenlieseln und Schützen zur Bühne
geleitet. Sie erhielten als Dankeschön eine von Max Lehmer sen. handgeschnitzte
Schützenscheibe.
Stürmischen Beifall erhielt die
Schützenliesl aus der „Pfalz“, Ida Vogel, für ein Gedicht in „pfälzischer“
Mundart, ein Loblied auf die Freundschaft zwischen „Bayern und Pfalz“, zwischen
Eicherloh und Wörth am Rhein.
Außerdem waren noch zwei
rheinländische Schützenvereine anwesend: die Schützenkompanie „Grenadiere
Düsseldorf Vennhausen“ und die „St.-Antonius-Schützenbruderschaft“ aus
Niederpleis bei Bonn, die unserem Schützenkönig Manfred Popp eine zweite
Schützenheimat boten.
Ein großer bunter Abend im
Festzelt, der von den vielen Gästen begeistert angenommen wurde, rundete den
Tag ab.
Walter Föhringer vom
Bayerischen Rundfunk führte dezent und gekonnt durch das Programm. Perfekt
gestaltet wurde der Abend durch die Erdinger Jagdhornbläser, dem Eicherloher
Dreigesang mit ihrem Torfstecherlied, den Goldachtalern mit dröhnenden
Plattlern und dem Holzhackertanz sowie den „Drei lustigen Moosachern“ und dem
„Original Karawanken-Quintett“.
Ein Ereignis besonderer Art
versprach am Samstag das Schülertreffen der Jahrgänge 1921 – 1965 von der
Eicherloh Schule zu werden. Die Ehemaligen trafen sich morgens im Festzelt und
besuchten anschließend den Gottesdienst in der Eicherloher Kirche. Danach
konnten sie bei einem gemeinsamen Mittagessen Zeit finden, Erinnerungen
auszutauschen.
Für gute Unterhaltung sorgte
die Kapelle „The Allrounds“. Am Abend fand ein Tanzfestival mit den Kapellen
„Paper Sun“ und „Tropical Rain“ statt.
Höhepunkt der Festlichkeit war
der Sonntag mit der Fahnenweihe.
Im Eicherloher Park zelebrierte
unser Geistlicher Rat „Josef Forster“ vor überwältigender Kulisse den
Feldgottesdienst.
Hunderte sangen zu den Klängen
der Finsinger Festkapelle die deutsche Messe. In seiner Predigt sprach der
Geistliche Rat von der Kraft, die von einer Fahne ausgehen könne und von der
recht verstandenen Freiheit, die mit dem Schützenwesen eh und je verbunden gewesen
sei.
Er segnete die neue Fahne und
die Fahnenbänder. Trotz des so perfekt geplanten Ablaufes der Fahnenweihe
passierte eine Panne, die wie ein Schock wirkte. Als der Fähnrich die Fahne zum
Befestigen des Trauerbandes durch die Festjungfrauen Veronika Rader und Sabine
Bisl senkte, brach die neue Fahnenstange ab, bis zum Beginn des großen
Schützenumzuges am Nachmittag behob unser Neufinsinger Schützenkamerad
Gottfried Pregler den Schaden.
Selbst für die, mit
Schützenfesten verwöhnte Schützenzunft aus dem Erdinger Gäu, war das Fest in
Eicherloh eine Veranstaltung wie aus dem Bilderbuch.
Herrliches Sommerwetter,
krachende Schüsse der Tadinger Böllerschützen, Blaskapellen, Spielmannszüge,
Schützenkönige mit prachtvollen Schützenketten, fesche Schützenlieseln und
kostbare Fahnen ließen unsere Veranstaltung zu einem absoluten Höhepunkt
werden.
Wen wundert´s, wenn die drei
„Auswärtigen“ unter den 66 teilnehmenden Vereinen hellauf begeistert waren. Die
Aktiven waren dankbar, dass der vorgesehene Weg nicht allzu lang war, da die
Anwohner reichlich Getränke zur Verfügung stellten und es einen kurzweiligen
Gegenzug für alle Teilnehmer gab.
Unsere Fahne präsentierte Josef
Waldherr jun. mit den Fahnenbegleitern Albert und Franz Beck. Träger unserer
alten Fahne aus dem Jahre 1954, die vier Jahre zuvor bei einem Brand beschädigt
wurde, war Hans Faltermaier.
Den dicksten Fisch landete der
Finsinger Fischereiverein mit seinem „Festwagen“. Der Fischerkönig und damalige
„Umweltminister“ Rupert Bauer hatte eine Fischerzille in ein originelles
„Biotop“ gestellt und neben dem Fischereiboß Sepp Ostermayer mit heimischen
Wasservögeln dekoriert.
Die Frauen des Finsinger
Gartenbauvereins setzten mit ihren Blumenwägelchen und Körben einen weiteren
Farbtupfen. Das Gauschützenmeisteramt mit Gauschützenmeister Franz Burgholzer
und der neuen Gaufahne war ebenfalls stark vertreten. Den farbenprächtigen
Abschluss des Zuges bildete die große Gruppe der Eicherloher Trachtler. Die
Züge wurden von drei Blaskapellen und zwei Spielmanns-zügen angeführt.
Als wir anschließend wieder im
Festzelt ankamen, erhielten die Gastvereine als Erinnerungsgabe einen
Fahnennagel mit unserem Vereinsabzeichen.
Gauschützenmeister Franz
Burgholzer würdigte in seiner Ansprache die Verdienste der SG Jennerwein Eicherloh.
Zum Festausklang spielte am
Abend die Showband „The Allrounds“.
Wegen der auf dem Programm
stehenden großen Verlosung fanden auch am letzten Abend viele Besucher den Weg
in unser Festzelt, da wir an allen Festtagen kostenlos Lose verteilten.
Dieses Fest konnten wir nur
durch das großartige Engagement aller Eicherloher durchführen und wir möchten
uns auf diese Weise nochmals bei allen bedanken, die zum Gelingen beigetragen
haben.
Die Vorstandschaft ab 1983 im Überblick
1. Vorstand:
Josef Waldherr sen. Schreiner, Brennermühle 1968 – 1988
Josef Waldherr jun. Elektromeister, Niederneuching seit 1988
2. Vorstand:
Karl Eibel Flugzeugabfertiger, Eicherloh 1978 – 1989
Franz Beck Feuerwehrmann, Eicherloh 1989 – 1992
Klaus Waldherr Haustechniker, Neufinsing 1992 – 1994
Christian Arlt Kfz-Meister, vorderes Finsingermoos seit 1994
Kassier:
Antonia Janz Hausfrau, Eicherloh 1981 – 1988
Helga Wisbacher Hausfrau, Eicherloh 1988
– 1994
Michaela Zerndl Bankkauffrau, Eicherloh 1994 – 1998
Nicole Wisbacher Köchin, Eicherloh 1998
– 2002
Heinrich Moser Dipl. Bauingenieur, Neufinsing seit 2002
Schriftführer:
Elfriede Waldherr Hausfrau, Brennermühle 1970 – 1992
Martina Rath Hausfrau, Neuching seit 1992
Sportleiter:
Johann Faltermaier LKW-Fahrer, Feldkirchen 1974
– 1988
Richard Döllel Schmiedemeister, Eichenried 1988 – 1996
Christian Wisbacher Elektrotechnikermeister, Eicherloh seit 1996
Jugendleiter:
Karl Eibel Flugzeugabfertiger, Eicherloh 1978 – 1989
Franz Eibel Feinmechaniker, Oberneuching 1989 –1998
Wolfgang Eibel Maurer, Oberneuching seit 1998
Unsere Vorstandschaft
Josef Waldherr
jun., Martina Rath, Christian Arlt
Christian Wisbacher, Wolfgang Eibel, Heinrich
Moser
Mit einem
Durchschnittsalter von 35 Jahren, sicherlich eine der jüngsten Vorstandschaften
im Schützengau Erding.
Fähnrich: Wolfgang
Eibel
Fahnenbegleiter: Thomas
Suttner
Fahnenbegleiter: Franz
Eibel
Der Verein in Zahlen
im Jahre 2003
Ehrenmitglieder:
Waldherr Josef sen. seit 1991
Waldherr Elfriede seit 1993
Eibel Ursula seit
2002
Wisbacher Helga seit 2002
Wisbacher Konrad seit 2002
Mitgliederverzeichnis:
Schützen 122
Junioren 2
Jugendliche 8
Schüler 7
Mitglieder gesamt 139
davon:
weibliche Mitglieder 48
Jugendliche bis 27 Jahre 34
Zweitmitglieder 6
Schießstand:
Standarten LG / LP
Anzahl 8
Schützenstüberl
Einweihung 1989
Die Entwicklung des Schießsportes und die
sportlichen Erfolge seit 1983
Die Jennerweinschützen sind mittlerweile
für ihre guten Schießergebnisse im ganzen Schützengau Erding bekannt. Gemessen
an der Anzahl aktiver Sportschützen im Verein, sind die über Jahrzehnte hinweg
gezeigten Leistungen mit großer Wertschätzung anzusehen.
Rundenwettkämpfe:
Zu den Rundenwettkämpfen wurden in den
letzten Jahren immer zwei bis drei Mannschaften mit Erfolg angemeldet. So ist
seit Bestehen der Gau-Oberliga unser Verein durchgehend in der Gau höchsten
Klasse mit sehr guten Ergebnissen vertreten.
Die
Platzierungen der letzten Jahre im Überblick:
1996 2.Platz Æ 1497,2 Ringe
1997 2.Platz Æ 1503,0 Ringe
1998 2.Platz Æ 1511,2 Ringe
1999 2.Platz Æ 1510,5 Ringe
Gaurekord 1538 Ringe
2000 3.Platz Æ 1513,2 Ringe
2001 3.Platz Æ 1512,8 Ringe
2002 7.Platz Æ 1450,8 Ringe
Leider musste die 1. Mannschaft in der
letzten Saison, durch den kurzfristigen Ausfall eines Schützen, der nicht mehr
kompensiert werden konnte, einige Wettkämpfe zu dritt bestreiten.
Sektionsschießen:
Ebenso beteiligen wir uns mit großem
Erfolg an dem Sektionsschießen der Sektion Neuching – Finsing. Hier findet in
der Regel ein Kopf an Kopf Rennen mit den Eichenlaub-Zengermoos-Schützen um den
ersten Platz statt.
Das Sektionsschießen 2002 wurde von uns
durchgeführt. Es beteiligten sich insgesamt 116 Schützen aus 7 Vereinen. Bei
diesem Schießen konnten wir den Wanderpokal LG zum dritten Mal in Folge
gewinnen und so verbleibt dieser bei uns im Verein.
Gaumeisterschaften:
Bei der Gaumeisterschaft besteht die
Möglichkeit, sich mit einem guten Ergebnis für die Oberbayerische Meisterschaft
in Hochbrück zu qualifizieren. So stellten wir in den letzten Jahren immer
wieder in den verschiedenen Klassen den Gaumeister und einige Schützen konnten
sich weiter- qualifizieren, teilweise bis zur Bayerischen Meisterschaft. Auf
einzelne Ergebnisse ins Detail einzugehen, wäre zu umfangreich und so können
die unten aufgeführten Ergebnisse, nur einen kleinen Eindruck der großartigen
gezeigten Leistungen unserer Schützen vermitteln.
Unsere Gaumeister der letzten Jahre:
1996
/ 1998 LG-
Schützenklasse Mannschaft
1996
/ KK
100m Schützenklasse Mannschaft
1997
/ 1998 KK
liegend Schützenklasse Mannschaft
1997
/ 1998 KK
Standard Schützenklasse Mannschaft
1996
/ 1998 LG
Junioren Waldherr Erich
1997/99/00/01 KK-Liegend
Schützenklasse Wisbacher Christian
1997 KK-100m
Schützenklasse Waldherr Klaus
2001 KK-100m
Schützenklasse Wisbacher Christian
Da
nicht für alle geschossenen Disziplinen eine eigene Mannschaft gestellt werden
kann, wird für die SSG Sempt (Zusammenschluss von Schützen aus dem Gau Erding
zu guten Mannschaften) oder teilweise für einen anderen Verein geschossen.
Vereinsmeisterschaft:
Den höchsten Stellenwert für den Verein,
hat sicherlich die eigene Vereinsmeisterschaft. Hierbei wird intern in den
verschiedenen Klassen (Schützen-, Damen, Jugend-, Schüler-, Altersklasse) die
Vereinsmeister ermittelt.
Im Jahr 2000 wurde eine zusätzliche
Klasse eingeführt, die Altersklasse aufgelegt. Mit ihr wurde den älteren
Schützen wieder eine Möglichkeit gegeben, sich aktiv an der
Vereinsmeisterschaft zu beteiligen.
Diese neue Klasse wird sehr gut
angenommen und die erzielten Ergebnisse sind beachtlich.
Die
Vereinsmeister von 2002:
LG-Schützenklasse Christian Arlt
LG-Damenklasse Else Suttner
LP-Schützenklasse Christian Albert
Altersklasse Aufgelegt Peter Stahl
Jugendklasse Eva-Maria
Bachschneider
Schülerklasse Stefan Waldherr
Josef Waldherr - Pokal
Der Grundgedanke im Jahre 1993 für die
Einführung des Pokalschießens war, die besten 8 Schützen des Vereins
gegeneinander antreten zu lassen. Beim Schießen Mann gegen Mann zeigt sich, wer
die besseren Nerven besitzt. Ein Nebeneffekt dieses Schießens ist die
Vorbereitung auf das Finalschießen während der Gaumeisterschaft.
Die
Gewinner waren:
1993 Christian Wisbacher 1994 Christian Wisbacher
1995 Christian Wisbacher 1996 Richard Döllel
1997 Erich Waldherr 1998 Nicole Wisbacher
1999 nicht ausgetragen 2000 Christian Arlt
2001 nicht ausgetragen 2002 nicht ausgetragen
Damit dieses hohe Leistungsniveau auch in
Zukunft gehalten werden kann, haben verschiedene Schützen in den letzten Jahren
Fortbildungslehrgänge besucht.
Vorstufenlehrgang für Übungsleiter:
Arlt Christian, Beck Michaela, Döllel
Richard, Eibel Franz,
Eibel Wolfgang, Schwenzer Walther,
Suttner Thomas, Waldherr Klaus,
Wisbacher Christian
Jugendleiterschein: Trainerlizenz
C:
Eibel Franz, Eibel Wolfgang Waldherr Klaus,
Wisbacher Christian
Neben all diesen guten Leistungen sei ein
Sportschütze gesondert erwähnt. Mit Richard Döllel, der seit 1962 aktives
Mitglied unseres Vereines ist, haben wir einen Mann in unseren Reihen, der seit
Jahrzehnten auf hohem Leistungsniveau schießt, ob bei Rundenwettkämpfen, beim Sektionsschießen
oder in der Vereinsmeisterschaft.
Wir hoffen, dass auch in Zukunft diese
gesunde Mischung aus Leistungssport und Geselligkeit in unserem Verein aufrecht
erhalten bleibt.
Unsere Böllergruppe
Die
Böllergruppe der SG. Jennerwein Eicherloh e.V. entstand auf Anregung des 1.
Sportleiters Christian Wisbacher. Sein Grundgedanke war, junge Leute in den
Verein zu holen, die sich nicht für das Sportschießen begeistern können. Ebenso
wollte er den passiven Mitgliedern eine Möglichkeit bieten, sich mehr am
Vereinsgeschehen zu beteiligen.
Für diese Idee
konnte sich die gesamte Vorstandschaft bei einer Sitzung im November 2000
begeistern und so wurde der 1. Sportleiter beauftragt alles Notwendige in die
Wege zu leiten. Nach einem
Treffen aller Interessenten im Schützenheim, wurden für alle die
Bescheinigungen im Landratsamt Erding eingeholt. Am Samstag, 28. und Sonntag,
29. Juli 2001 führte Herr Dr. Helmut Hessberg im Bürgerhaus einen Lehrgang zum
Schießen mit Böllern durch. Zur Prüfung am
Montag, den 30. Juli, kamen zwei Herren vom Gewerbeaufsichtsamt München zu uns.
Alle Teilnehmer bestanden die theoretische und praktische Prüfung für
Handböller, Standböller und Kanone.
Am Abend, bei einem
verdienten Bier, wurde noch vereinbart, dass jeden ersten Donnerstag im Monat
ein Böllerstammtisch im Schützenheim abgehalten wird. Außerdem legten wir uns
eine Kleiderordnung auf, in dem nur mit Lederhose, Trachtenhemd und
Haferlschuhe geschossen werden darf.
Die Teilnehmer waren:
Arlt Christian, Bader
Roland, Beck Franz,
Buchmann
Stefan, Döllel Richard, Eibel Wolfgang,
Huber
Stephan, Lehmer Michael, Moser Heinrich,
Petermann Robert, Petermann
Harald, Rath Martina,
Richter
Martin, Spies Matthias,
Suttner Thomas, Waldherr
Klaus, Waldherr Josef
jun., Westermeier Rudolf,
Wisbacher Christian, Zerndl Stefan
Nachdem also die
erste Hürde genommen war, beantragten wir beim Landratsamt Erding die Erlaubnis
nach § 27 des Sprengstoffgesetzes.
Jetzt brauchten wir
nur noch Böller. Nach Durchsicht einiger Prospekte, entschieden wir uns, den
Chiemgauer Böllermacher Franz Döllerer einzuladen.
Am Donnerstag, den
18. Oktober, bei einem Vereinsabend präsentierte er uns seine erstklassigen
Böller. Sogar unsere Feinmechaniker und Schlosser waren von der perfekten Verarbeitung
überzeugt.
Es wurden neun
Handböller Kaliber 18,5 und zwei Schaftböller Kaliber 25 bestellt. Zur
Besiegelung des Geschäftes hatte Franz Döllerer einen Selbstgebrannten
mit-gebracht.
Am Samstag
Vormittag, 15. Dezember zu unserer Weihnachtsfeier war es endlich so weit,
unsere Böller waren fertig. Mit persönlichem Monogramm, Gravuren und
Schnitzereien ist jeder Böller für sich ein Unikat. Nach einer ausgiebigen
Begutachtung der Böller und ein paar Trockenübungen, schossen wir dann auf dem
Fußballplatz das erste Mal scharf. Unser Böllermacher ließ sich nicht lumpen
und spendierte Bier und Brotzeit zum Mittagessen.
Unser erster
offizieller Auftritt war am 1. Januar, das Neujahrsschießen 2002 am Maibaum.
Nach dem Schießen lud uns unser Wirt, Josef Faltermaier, auf einen Schnaps ein
und spendierte 100,-- DM in die Vereinskasse.
Nach einigen
Auftritten stellten wir fest, dass wir doch noch einen Hut benötigen, damit uns
das Böllerpulver nicht immer auf den Kopf rieselt. Dieser wurde im Juli 2002
vom Hutmacher Geske angeschafft.
Im November 2002
besorgte uns Matthias Spies einen abgedrehten Rohling für eine Vereinskanone.
Dieser Rohling und noch drei weitere, wurden nach unseren Vorgaben zu einem
Kanonenrohr abgedreht. Am 25. Juni 2002 verabredeten wir uns mit dem
Beschussamt München in einer Kiesgrube. Hier wurde der amtliche Beschuss
unserer Kanone durchgeführt. Die Arbeiten für die Lafette sind am Laufen,
wurden aber wegen der Festvorbereitungen für das 50-jährige Gründungsfest
hinten angestellt.
Zu folgenden Anlässen schießt unsere
Böllergruppe:
Hochzeiten,
Festumzüge, Neujahrsschießen, kirchliche Anlässe, Maibaumaufstellen, runde
Geburtstage langjähriger Mitglieder, Beerdigungen.
Unsere
derzeit aktive Böllergruppe
Martin Richter, Josef Waldherr jun., Richard Döllel, Rudolf Westermeier,
Heinrich Moser, Christian Wisbacher, Matthias Spies, Harald Petermann,
Michael Lehmer, Roland Bader, Robert Petermann
Brauchtumspflege,
Geselligkeit und Freundschaft vereint unsere Böllergruppe
Die Schützenkönige
von 1983 - 2003
1983 Popp
Manfred
1984 Eibel
Franz
1985 Pricha
Helga
1986 Altmann
Anton
1987 Beck
Albert
1988 Pricha
Helga
1989 Wisbacher
Andreas
1990 Waldherr
Josef jun.
1991 Döllel
Richard
1992 Beck
Franz
1993 Zerndl
Stefan
1994 Döllel
Richard
1995 Waldherr
Erich
1996 Wisbacher
Christian
1997 Zerndl
Michaela
1998 Döllel
Richard
1999 Wisbacher
Christian
2000 Beck
Michaela
2001 Waldherr
Klaus
2002
Schwenzer
Walter
2003
Weiß
Manfred jun.
Unsere Schützenjugend
Derzeit betreuen wir 7 Schüler,
8 Jugendliche und 2 Junioren in unserer Schützenjugend.
Seit dem Jahre 1978 steht die
Jugendarbeit unter der Leitung der Familie Eibel. Einen Großteil seiner
Entwicklung verdankt die Schützenjugend sicherlich der Familie Eibel. Mit Vater
Karl, der die Jugend über zwölf Jahre betreute und Sohn Franz, der neun Jahre
unsere Jugend leitete, wurde der Grundstein für eine solide Jugendarbeit
gelegt. Seit 1996 wird unsere Jugendabteilung von Wolfgang Eibel mit großem
Zeitaufwand betreut.
Im
Jahre 1993 wurde bei der Generalversammlung beschlossen, dass sich die Jugend
selbst führt und verwaltet, d.h. sie gibt sich eine Jugendordnung und wählt
alle zwei Jahre ihre eigene Vorstandschaft. Unseren Jungschützen stellt der
Verein die komplette Schießausrüstung zur Verfügung, so wurden z.B. in den
letzten zwei Jahren drei Jugendgewehre eine Luftpistole, Schießjacken und zwei
Schießhosen ange-schafft. Wir vertreten
die Meinung, dass das investierte Geld eine Anlage in die sportliche Zukunft
des Vereins ist.
Die jetzige Vorstandschaft :
1.
Jugendleiter Wolfgang Eibel, Jugendkassier Thomas Suttner,
Jugendschriftführer
Michaela Beck, 2 .Jugendleiter Stefan Buchmann,
2
.Jugendsprecher Eva-Maria Bachschneider, Revisor Manfred Weiß
Jeden
Freitag wird bei dem Übungsschießen hart trainiert und für die
Vereinsmeisterschaft geschossen. Außerdem beteiligen wir uns regelmäßig an der
Jugendrunde, dem Gaujugendpreisschießen und der Gaumeisterschaft.
Aber nicht nur das Schießen
wird bei uns groß geschrieben, sondern auch der Zusammenhalt in der Gruppe wird
gefördert. So werden jährlich gemeinsame Ausflüge, im Winter zum Skifahren und
im Sommer zum Zelten, durchgeführt.
Zum Dank für alle Gönner und
Helfer der Jugend wird außerdem noch eine Grillfeier abgehalten. Im Verein ist
unsere Jugend immer präsent. So bedient sie bei der Weihnachtsfeier und den
Versammlungen.
Gesellschaftlich ist unsere
Jugendabteilung in unserer Gemeinde ebenfalls ein fester Bestandteil. Der
Pfingstsonntag, an dem die alljährliche Bildersuchfahrt stattfindet, ist bei
einem Großteil der Gemeindebürger für unsere Jugend reserviert.
An dieser Radltour beteiligen
sich im Durchschnitt 90 Personen und sie fand in diesem Jahr schon zum
neunzehnten Mal statt.
In Ehrfurcht und Dankbarkeit
gedenken wir im Jubiläumsjahr
unserer verstorbenen Mitglieder,
die unsere Schützengesellschaft
und Freiwillige Feuerwehr mit
ihrem Mitwirken geprägt haben
Impressum
Herausgeber: Herausgeber:
SG
Jennerwein Eicherloh FF
Eicherloh
Gesamtorganisation: Gesamtorganisation:
Martina Rath, Christian
Albert, Johann Cerny,
Christian
Wisbacher Otto
Isemann
Bildquellen: Bildquellen:
Wolfgang
Eibel, Familie Janz, Franz
Eibel, Familie Janz
Christian
Wisbacher
Einen herzlichen Dank
möchten wir allen
Firmen aussprechen, die durch
Ihre
Zuwendungen und Mithilfe zum
Gelingen
dieses Festes beigetragen
haben.